[Sammelthread] Offizieller Nvidia RTX 5090 Overclocking und Modding Thread

Wenn der Shunt klein genug ist (Widerstand), braucht den keiner kühlen, ich hoffe ihr versteht das langsam.
 
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Lol. Da ist 2x 2mOhm drauf.

Bei 600W bzw. 300W ergibt das auf 12V etwa 25A pro Shunt.
U = R * I = 0,002 * 25A = 0,05V

P = U * I = 0,05V * 25A = 1,25W

1,25W. Ja, da muss man bei der Kühlung schon aufpassen :fresse:

Selbst wenn man da 1.2kW über die Shunts bügelt ist das ziemlich wenig. :lol:
 
Heute kam meine Gigabyte Waterforce Xtreme und hier mal mein erstes Stock Ergebnis. Muss mal die Tage UV etc testen. Hat jemand die Karte und kann da mir seine Einstellung sagen?
 

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  • 5090 Xtreme Stock.jpg
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Das sollte ja eh aufgeteilt werden nicht wahr?^^ Naja war hübsch aber nicht gut...
 
Karte hängt bei 780 Watt im PL, ich muss da noch mal ran.
Aber erstmal ausgeschlafen sein 😂😂😂😂
Hab ich mir schon gedacht...
Nutze die Lötpads, der Shunts KOMPLETT. Die "Lötbrücke" sollte schon fett sein

Und nochmal zur Erinnerung (WICHTIG!!!)
Je mehr Arbeitsschritte (Karte mehrmals zerlegen), desto eher schleichen sich Fehler ein
 
@s.nase
Laut der Grafik sind das 20ms und keine 20µs ;)

Die durchschnittliche Dauerbelastung ermittelt man eher mit "längeren" 20ms Intervall in einem längeren Messzeitraum, um die Ergebnisse mit der Grafikkarten internen Messmetode(Powerlimit Erfassung) vergleichbar zu machen. Maximale PeakStromImpulse werden mit möglichst kurzen Intervallen(20µs) ermittelt, um möglichst exakte(unverfälschte, nicht gerundete) PeakWerte zu erhalten.

Die Auswirkungen von unterschiedlich langen Messinterval kannst du hier sehen.


04b-Gaming-Loop-Gaming-Mode-Current-1.jpg
Mit 20ms MessIntervall sind die ermittelt Werte weniger exakt,... scheinbar nur 68A hohe MaximalStromPeaks.



08b-Gaming-Loop-Gaming-Mode-Current-Zoom.jpg
Mit kürzerem 20µs MessIntervall sind bei gleichem Belastung die maximalen Peaks näher an der Realität...71A
 
Muss noch reinigen, was meinen die Profis?
Anhang anzeigen 1109918

Wenn du unsicher mit dem Lötkolben bist, oder nicht viel Abstand zu anderen Komponenten vorhanden ist, klebst du am besten die umgebenden Stellen auf der Leiterplatte mit CaptonTape(wärmefestes Klebeband) ringsum mit mehreren "schmalen" STreifen ab. Damit das KLebeband vernünftig auf der Leiterplatte klebt, sollte man die LeiterplattenFlächen vorher mit Alkohol säubern, und das Klebeband mit einem Radiergummi gut auf der Leiterplatte andrücken. Dann wärmst du die Leiterplatte um die Shunts herum mit einem Föhn auf etwa 60° auf. Den Lüfter würde ich auf jeden Fall vorher ausbauen, damit er beim Aufwärmen der Leiterplatte keinen Schaden nimmt.
image-capton.jpg

Dann verzinnst du erstmal alle vier Enden der beiden Shunts einzeln mit deinen frischen (am besten bleihaltigem) LötZinn. So das nicht nur die kompletten ShuntEnden neu verzinnt sind, sondern auch die zugänglichen Stelle der Lötinseln auf der Leiterplatte unter den Shunts. Dann legt man sich am besten ein kurzes verzinntes Stück Entlötlitze auf den Shunt, und erwärmst es erneut gründlich mit dem Lötkolben(60W+) Zur Not tut es auch ein kurzes Stück MassivKupferdraht, was du vorher etwas platt gedrückt(geklopft) und verzinnt hast. Dann "rollt" das kurze Stück Draht auch nicht mehr so schnell von dem Shunt runter. Geduld beim Erwärmen der Lötstellen ist wichtig, weil die massive Grafikkartenleiterplatte die Wärme des Lötkolbens sehr schnell ableitet. Mit einem großen Lötkolben, mit möglichst großer und gut durchgewärmter Lötspitze geht das deutlich einfacher(schneller). Jedes Mal bevor du die Lötspitze wieder von der Lötstelle abhebst, drückst du am besten mit einem Zahnstocher oder einer Nadel auf den Shunt oder die Drahtbrücke, damit sich der Shunt oder die Drahtbrücke nicht von der Leiterplatte abhebt, bevor das Lötzinn ausreichend abgekühlt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz wichtig ist Bleilot mit nem gutem Flussmittel und ja selbst Kolophonium ist klasse. Schlimm ist, dass das gute Zeug meistens giftig ist.
 
Wenn du unsicher mit dem Lötkolben bist, oder nicht viel Abstand zu anderen Komponenten vorhanden ist, klebst du am besten die umgebenden Stellen auf der Leiterplatte mit CaptonTape(wärmefestes Klebeband) ringsum mit mehreren "schmalen" STreifen ab. Damit das KLebeband vernünftig auf der Leiterplatte klebt, sollte man die LeiterplattenFlächen vorher mit Alkohol säubern, und das Klebeband mit einem Radiergummi gut auf der Leiterplatte andrücken. Dann wärmst du die Leiterplatte um die Shunts herum mit einem Föhn auf etwa 60° auf. Den Lüfter würde ich auf jeden Fall vorher ausbauen, damit er beim Aufwärmen der Leiterplatte keinen Schaden nimmt.
Anhang anzeigen 1110125

Dann verzinnst du erstmal alle vier Enden der beiden Shunts einzeln mit deinen frischen (am besten bleihaltigem) LötZinn. So das nicht nur die kompletten ShuntEnden neu verzinnt sind, sondern auch die zugänglichen Stelle der Lötinseln auf der Leiterplatte unter den Shunts. Dann legt man sich am besten ein kurzes verzinntes Stück Entlötlitze auf den Shunt, und erwärmst es erneut gründlich mit dem Lötkolben(60W+) Zur Not tut es auch ein kurzes Stück MassivKupferdraht, was du vorher etwas platt gedrückt(geklopft) und verzinnt hast. Dann "rollt" das kurze Stück Draht auch nicht mehr so schnell von dem Shunt runter. Geduld beim Erwärmen der Lötstellen ist wichtig, weil die massive Grafikkartenleiterplatte die Wärme des Lötkolbens sehr schnell ableitet. Mit einem großen Lötkolben, mit möglichst großer und gut durchgewärmter Lötspitze geht das deutlich einfacher(schneller). Jedes Mal bevor du die Lötspitze wieder von der Lötstelle abhebst, drückst du am besten mit einem Zahnstocher oder einer Nadel auf den Shunt oder die Drahtbrücke, damit sich der Shunt oder die Drahtbrücke nicht von der Leiterplatte abhebt, bevor das Lötzinn ausreichend abgekühlt ist.
Ich hab mir Kapton Band gekauf bis 700°C, und ein gescheites Flussmittel (ERSA Flussmittelcreme FMKANC 32 5 ml Kartusche, 0FMKANC32-005)
, hatte vorher keins benutzt, dass war wohl der größte Fehler.
Wie lange erwärmt ihr die Platine mit einem Fön( normaler Föhn).
 
700°C na ganz klar^^
 
Ganz wichtig ist Bleilot mit nem gutem Flussmittel und ja selbst Kolophonium ist klasse. Schlimm ist, dass das gute Zeug meistens giftig ist.
Ich habe Elektroniklot 223°C Schmelzpunkt, bleihaltiges Lot möchte ich nicht verwenden
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700°C na ganz klar^^
https://www.amazon.de/dp/B07QN9SSTN?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title

710°C steht da zumindest
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Wenn du unsicher mit dem Lötkolben bist, oder nicht viel Abstand zu anderen Komponenten vorhanden ist, klebst du am besten die umgebenden Stellen auf der Leiterplatte mit CaptonTape(wärmefestes Klebeband) ringsum mit mehreren "schmalen" STreifen ab. Damit das KLebeband vernünftig auf der Leiterplatte klebt, sollte man die LeiterplattenFlächen vorher mit Alkohol säubern, und das Klebeband mit einem Radiergummi gut auf der Leiterplatte andrücken. Dann wärmst du die Leiterplatte um die Shunts herum mit einem Föhn auf etwa 60° auf. Den Lüfter würde ich auf jeden Fall vorher ausbauen, damit er beim Aufwärmen der Leiterplatte keinen Schaden nimmt.
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Dann verzinnst du erstmal alle vier Enden der beiden Shunts einzeln mit deinen frischen (am besten bleihaltigem) LötZinn. So das nicht nur die kompletten ShuntEnden neu verzinnt sind, sondern auch die zugänglichen Stelle der Lötinseln auf der Leiterplatte unter den Shunts. Dann legt man sich am besten ein kurzes verzinntes Stück Entlötlitze auf den Shunt, und erwärmst es erneut gründlich mit dem Lötkolben(60W+) Zur Not tut es auch ein kurzes Stück MassivKupferdraht, was du vorher etwas platt gedrückt(geklopft) und verzinnt hast. Dann "rollt" das kurze Stück Draht auch nicht mehr so schnell von dem Shunt runter. Geduld beim Erwärmen der Lötstellen ist wichtig, weil die massive Grafikkartenleiterplatte die Wärme des Lötkolbens sehr schnell ableitet. Mit einem großen Lötkolben, mit möglichst großer und gut durchgewärmter Lötspitze geht das deutlich einfacher(schneller). Jedes Mal bevor du die Lötspitze wieder von der Lötstelle abhebst, drückst du am besten mit einem Zahnstocher oder einer Nadel auf den Shunt oder die Drahtbrücke, damit sich der Shunt oder die Drahtbrücke nicht von der Leiterplatte abhebt, bevor das Lötzinn ausreichend abgekühlt ist.
Das ist eine sehr ausführliche Anleitung. DANKE :-)
 
Ersa ist mal sehr gut, über die 700°C können wir uns jetzt lange streiten.
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Wir wollen weichlöten und nicht hartlöten.
 
Ersa ist mal sehr gut, über die 700°C können wir uns jetzt lange streiten.
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Wir wollen weichlöten und nicht hartlöten.
ich möchte nicht streiten, ich hab halt dieses Band gekauft und das sind seine Eigenschaften. Das ich dort keine Temperaturen in diesem Bereich benöige ist doch klar.
 
Das hält keine 700°C aus, gut wenn 200^^
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Mit dem spezial Heißluftföhn bei 400°C schmilzt das alles weg wie Butter. Und das Bleifreizeug hat teilweise wirklich was von hartlöten. :cry:
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist bleihaltiges Lot so wichtig in diesem Fall? Wegen dem niedrigeren Schmelzpunkt oder wegen dem Wiederstand (oder Beides)
 
Wegen dem Schmelzpunkt und der guten Fließeigenschaften, ich habe auch was mit 135°C ohne Blei, aber ich weiß nicht wie langzeitstabil das ist.
 
Das gibts schon alles, ist aber nur für die Reparatur und kritische Sachen. (KFZ, Medizin, Flugzeuge, Militär)
 
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Lötet sich wie ein Träumchen 🥰 Vielleicht etwas krebserregend...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Lötet sich wie ein Träumchen 🥰 Vielleicht etwas krebserregend...
Und vorallem nicht für den Otto zu kaufen :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Du bekommst das schon rann wenn du nur willst. Habe ne Kg Rolle eines anderen Herstellers :3
 
Das sollte es schon tun wenn das wirklich SN60PB40 ist mit Kolphoniumseele. Das ist aus Warschau das funktioniert sicher^^
 
Bei dem Mist T12 70W fast Vollgas.
 
Wenn es fließt oder nicht, das merkst du selber. Das versucht man aber besser nicht an so teurer Hardware.
 
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