Ich habe mal ein bisschen Freizeit verheizt und mir ein Case gezeichnet.
Die Motivation war ein möglichst kompaktes Gehäuse mit möglichst viel Radifläche zu bekommen,
womit ein leiser Betrieb unter Spiele-Last möglich ist.
Grob umrissen:
- Midi-Tower (43x18x52cm LBH) mit ~40L Volumen
- ITX MB & SFX-L NT
- GraKa bis 340mm & TripleSlot
- 4x 360mm Radi mit max. 30mm Dicke
- Front-Distro mit Dual-D5
- Entfernbarer Mainboardtray
- Einbaurahmen für Radis
- Werkzeuglose Außenpaneele
- Rahmen aus 2mm Alublech
Mir geht langsam etwas der Saft aus, daher wollte ich gern mal wissen, was ihr so dazu sagt, bevor ich weitermache.
Prinzipiell steht das Ding, an paar Ecken und Enden muss ich noch feilen. Und anschließend alles noch für Biegeteile optimieren.
Die Radis bekommen effektiv von drei Seiten Frischluft und die Lüfter blasen jeweils zum Seitenteil raus. Eine Trennwand soll verhindern, dass sich die Lüfter totlaufen.
Nach Möglichkeit sollten die Radis so dünn wie möglich sein, ich habe mit der Gehäusebreite mal auf 30mm Radis gezielt um die Breite vom Case zu schonen.
Da man die Radis von außen mit einem Montagerahmen in's Case setzen kann, ist es möglich jeweils beide Radis per Kammer mit einem Stück Rohr in Serie zu hängen.
Bei der restlichen HW habe ich bewusst auf ITX und SFX-L gesetzt, weil ich ein möglichst gutes Radi/Volumen-Verhältnis haben möchte.
Was haltet ihr von der Idee? Murks oder einem Prototypen würdig? Ich habe mir mittlerweile schon viel den Kopf darüber zerbrochen, kann mich aber nicht entscheiden,
ob das gut funktioniert oder insgesamt suboptimal gelöst ist.
Ich hätte schon einen Betrieb gefunden, welcher mir die Teile lasert und abkantet, sofern ich abgewickelte Zeichnungen parat habe. (^^)