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[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Und auch hier wissen viele nicht, dass es nicht nur um Bürgergeldempfänger geht. Gibt viel mehr soziale Systeme die ebenfalls in Verbindung mit der GKV stehen, die der Otto-Normal-Bürger nicht mal ansatzweise auf dem Schirm hat. Bürgergeld ist "nur" die Spitze des Eisberges und da ist es vollkommen irrelevant ob und welche Nationalität da maßgebend ist. Zuwanderung ist sogar ein extrem großer Kostenfaktor wenn man dies auf allen Ebenen (außerhalb von SGB II) sieht.
 
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Im Geldanlagen-Thread hat man zumindest teils gute Gesprächsgrundlagen. Bin auch mit vielem von ihm nicht konform, aber konstruktive Gespräche leben halt von Gegensätzen.
 
@meister. ohne Rahmenbedingungen und konkrete Zahlen geb ich auf so aussagen wenig. Zumal du noch lange nicht dort bist, wo die PKVs dann Probleme machen.

PS: Meine Aussagen, das sollte ich zwingend ergänzen, beziehen sich auf Angestellte. Selbstständige sind ein völlig anderes Thema im Falle PKV/GKV.
 
was hättest du denn gerne für Zahlen? (Zahlen habe ich glaube in dem Thread hier schon mehr als genug geliefert)

Mein Beitragssatz liegt aktuell bei ~680€ p. m. inkl. Chefarzt, Einzelzimmer, Krankenhaustagegeld, Kurtagegeld, Krankengeld in Höhe von 200€ pro Tag, Zähne 100/80%, etc.

Edit: Altersrückstellung zahle ich seit dem ersten Tag in der PKV
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch da nur, wenn man keine zusätzliche Alterrückstellungen zahlt, die dringend nötig sind.
Altersrückstellungen sind seit gefühlten Ewigkeiten Pflichtbestandteil der PKV.
Selbstständige sind ein völlig anderes Thema im Falle PKV/GKV.
Jut, dass Du das noch hinterher geschoben hast. Genau deswegen ist für mich mit 57 die PKV trotz aller Steigerungen nun seit 25 (Edit - hatte mich vertan) 22 Jahren immer noch sehr viel billiger als der GKV Höchstsatz, den ich schon immer zahlen müsste. Einen großen Teil der, insgesamt mittlerweile weit über 100K, gesparten Beiträge habe ich angelegt, um die Beitrags-Steigerungen im Alter etwas abzufedern. Bei meiner Frau das gleiche Spiel - sie ist allerdings auch Selbstständig.
 
Klar ist Angestellter ein anderer Fall, sehe trotzdem nicht den Vorteil der GKV im Vergleich was Kosten angeht.
 
Altersrückstellungen sind seit gefühlten Ewigkeiten Pflichtbestandteil der PKV.
Korrekt. Eine MINDESTaltersrückstellung. die fängt dein Problem im Alter nicht auf, wenn du nicht selber daufsattelst. Genau deswegen gibts diese Option auch explizit. Das war in meiner Aussage schon berücksichtigt. Und du machst ja auch exakt das, wenn auch auf privater Basis. ;)
 
@Mustis Seine Frau ist Beamtin, da ist die Rechnung eh ne ganz andere weil die Kinder quasi irrelevant sind. Er hat quasi alle Vorteile der PKV ohne die Nachteile mit Kindern.
 
Mit Kind? Und damit bist du teurer. Und zwar deutlich.... GKV (ohne Kinderlosenzuschlag und ohne PFlegepflicht) sind nur 472€ wenn ich mich jetzt nicht täusche. Also AN Anteil.
Ich gehe davon aus, dass das sein persönlicher 100% Beitrag ist, von dem der AG wie in der GKV anteilig leistet. Ich weiß nicht, wieso du immer 100% PKV Beitrag mit 50% GKV Beitrag vermischt.

Wenn dann sollte man 100% mit 100% vergleichen. Alles andere ist Äpfel und Birnen...
 

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  • Sozialversicherung Historie.pdf
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Geht doch um Gehaltskomponenten, nicht wie die 5 seitige FA Diskussion zuvor...
 
Ein Krankenkassenthread?! Gibts doch gar net… 🤷🏼‍♂️

 
Und dann noch einen Bürgergeldthread bitte
 
btt
Letzten sechs Beiträge verschoben. Bitte per PN weitermachen, Mustis und def.
 
da klingelt es sicher @Geforce3M3 in den Ohren ;-)
Inwiefern? Ich stimme @shinin und @plutoniumsulfat komplett zu.
Denn rein durchs fachliche wird man normal Prof - nicht durch Management- oder Personal- oder Führungsskills. Und das ist ne große Schwäche von Unis, aber auch genauso jeglicher anderer Organisationen.
Problem ist da oft, dass man fachlich exzellenten Leuten oft nichts anderes anbieten kann. Nur gehen die Fachexperten in den Führungsjobs leider oft auch einfach nur baden.
Wenn man in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern als Wissenschaftler in der Wissenschaft überleben will, dann muss man in den meisten Fällen Professor werden, ob man will oder nicht. Es geht nicht unbedingt darum, dass man eine eigene Arbeitsgruppe "führen" will, sondern weil man als Doktor ohne Proftitel und Stelle kaum dauerhaft in dem System bleiben kann (warum kann man googeln, da müsste man hier zu weit ausholen). Deshalb gibt es ja auch extreme Konkurrenz rund um die Prof Stellen.

Die meisten Profs betreiben selbst kaum noch Wissenschaft da sie dafür gar keine Zeit mehr haben. Die werden mit allen möglichen Bullshitaufgaben überfrachtet. Das sind im Endeffekt Manager. Es gibt sogar manche Snobs die es als nicht schick erachten wenn Profs sich noch mit hardcore science auseinandersetzen, die sollten sich um connections, Machtausbau, grants etc. kümmern (jaja, solche Spinner die so denken gibts leider genügend).

Ich betreibe am liebsten reine Wissenschaft weil es für mich viel spannender ist als Menschen "zu führen". Trotzdem ist mein Ziel langfristig den Prof zu packen, eben einfach aus rein praktikablen Gründen. Man muss halt auch überleben und Geld verdienen, nich? Und mit dem was ich mache kann ich in der freien Wirtschaft nichts tun. Ok, ich könnte irgendwo im Bereich data science/analysis anfangen wo es darum geht Daten zu analysieren. Will ich aber nicht, ich will "am Gehirn" bleiben.
 
Teilweise verwunderlich oder auch gleichzeitig erschreckend wie viel von den Aussagen Webers zu "Wissenschaft als Beruf" auch heute noch Bestand hat. Ich habe innerhalb der Projektarbeiten und jetzt in der Masterthesis gemerkt, wie viel Spaß mir wissenschaftliche Arbeit macht (das war im Ingenieursstudium irgendwie nicht der Fall) und auch wenn es mir im nächsten Job sicherlich helfen wird - Geld verdienen kann ich damit wahrscheinlich nicht als Auftragsforscher oder dergleichen.

Leider ist es auch in Deutschland bzw. Europa immer noch so, dass das Risiko für Forschung erst einmal beim Staat liegt - Organisationen treten erst später (mit finanzieller Unterstützung) in Erscheinung. Ob sich das inzwischen wandelt oder gewandelt hat vermag ich nicht zu beurteilen.
 
Ok, ich könnte irgendwo im Bereich data science/analysis anfangen wo es darum geht Daten zu analysieren. Will ich aber nicht, ich will "am Gehirn" bleiben.
Applied Science / Data Science ist bei uns die best bezahlte Job Family 😅
 
Applied Science / Data Science ist bei uns die best bezahlte Job Family 😅
Er will ja irgendwie in der Wissenschaft bleiben und nah am Gehrin..
Damit fallen große Teile der Industrie weg. Vllt. geht in der Pharma irgendwas? Bin selbst Migraene-Patient und das scheint wohl noch nen sehr offenes Feld zu sein, insbesondere bei der medizinischen Behandlung.
 
Schon klar, dass er es nicht wegen dem Geld macht hab ich verstanden. Aber es ist ja immerhin gut zu wissen, dass man mit dem Wissen vermutlich auch in der Wirtschaft ne gute Stelle finden kann. Zumindest ist es aktuell noch so.
 
Sicherlich, aber ist halt die Frage was die für Methoden nutzen und ob das die Art ist die er in der Hirnforschung als Handwerk lernt.
 
Das mir schon klar, ging mir eher darum, dass es doch auch in der Wirtschaft an sich reichlich Forschungsarbeit geben sollte. Ob natürlich ganz konkret für seinen Fall kann ich unmöglich beurteilen. Aber rein vom Thema Gehirn, gibt neben Pharma ja auch Big Tech, die hier forschen könnten.

PS: Ich bin halt Kaufmann, ich hab davon keinen Plan außer, dass das Kostenstellen sind in Firmen, wo sowas betrieben wird. XD Gewinnfresser wie Marketing. :P
 
Ich verstehe es so, dass er Grundlagenforschung macht, sowas bezahlen die Konzerne meistens eher nicht, das überlässt man gerne "gratis" den Unis. Da wird dann eher an konkreten Projekten mit Gewinnabsicht geforscht.
 
Insbesondere an der Entwicklung von Schlüsseltechnologien tritt eher der Staat als Unternehmer auf - nicht nur als Verwalter oder Regulator. Beispiele sind hier GPS, iPhone/Touchscreen (vgl. Mazzucato 2018 oder 2021). Die Unternehmen treten oft erst in Erscheinung, wenn es eine "sichere Sache" ist.
 
Firmen forschen nicht, Firmen entwickeln. (wird zwar in der Regel immer im selben Atemzug gesagt, auch heißen die Bereiche in der Regel auch so)
Mag sich ähnlich anhören, ist aber ein himmelweiter Unterschied.
Firmen forschen dann, wenn es das notwendige Übel für die Entwicklung ist.

Forschung, also ergebnisoffenes, "vor sich hin" Beschreiten von Neuland, wird in der Regel vom Staat und dessen Institutionen übernommen.
Gerne auch mal in Zusammenarbeit mit Firmen oder umgekehrt.
Dass Firmen quasi ohne Hintergedanken sowas angehen, ist eher selten der Fall. Gibt es aber durchaus.

Ich bin in der industriellen Wirtschaft und habe schon an ein paar Forschungsarbeiten mitgewirkt (wäre jetzt übertrieben).
Das war bisher immer mit einem konkreten Hintergedanken, der am Ende monetär ist.
Das ist zwar immer etwas Neues (gibt für Promotionen da schon einen gewissen Anspruch), aber eben keine Grundlagenforschung im klassischen Sinne.

Wobei die Zusammenarbeit zw. Wirtschaft und Staat/Forschung schon wichtig ist. Denn sonst würde die freischaffenden Künstler vor sich hinforschen, wenn man so will, ohne Ziel. Es dient also dem Demand.
Auf der andere Seite gibt es immer wieder die Situation, dass aus den entsprechenden Institutionen dann Firmen ausgegliedert werden.
Der Trick ist also die Vermischung beider Seite der Medaille.
Ganz am Ende ist Forschung eigentlich Wirtschaftspolitik, zumindest in diesem globalen Wirtschaftssystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
War jetzt zu lange im ÖD, da war das immer fix und klar, und man hat noch über Stufe 3 oder 4 verhandelt - wie fragt man im Vorstellungsgespräch in der freien Wirtschaft nach der Vergütung? Einfach frei raus?

Und ist es mittlerweile fair use nach Überstundenerwartung und Wochenendarbeit zu fragen? Soll ja Stellen geben wo der Arbeitgeber Überstunden und Arbeit am Wochenende erwartet. Ich hab mich an ausreichend Qualitytime gewöhnt. Freitags um 12 ist bei mir immer Schluss bis montags um neun.
 
Einfach frei raus?
Haben die nicht schon im Anschreiben deinen Gehaltswunsch abgefragt?

Und ist es mittlerweile fair use nach Überstundenerwartung und Wochenendarbeit zu fragen?
Wenn das wichtig ist, klar. In ner Bude mit Tarifvertrag wahrscheinlich eh standard, aber bei der AT Stelle auf die du dich bewirbst, ka. Da würde ich mal nicht damit rechnen, dass Freitag halbtags dauerhaft gesetzt ist.
 
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