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[Sammelthread] NostalgieDeluxx Quatschthread

Möchte einige Komponenten in Iso einlegen und grundreinigen - wenn ich einen Pinsel oder Bürste mit Naturhaaren nehme, bin ich doch auf der sicheren Seite in Sachen elektrostatischer Aufladung oder?
 
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Ich nutze einen Schweinsborstenpinsel aus dem KFZ Detailing Bereich. Der hat kein Metall dran um das klappt super.

Reinigen mache ich mit Spüli Wasser (FIT! :d ) und danach mit ISO nachspülen. Einlegen musste ich bisher nichts, das ging auch so.
 
Ich machs mittlerweile nur noch mit Waschbenzin und Kompressor - Iso auf jeden Fall auch noch wenn da irgendwas deutlich stärker verunreinigt ist und nicht wegwill.
Dann mach ich es mit Iso - und die Iso reste mach ich dann denoch mit Waschebnzin weg - das Zeug verdunstest halt nahezu zu 100% - Iso hinterlässt immr so mikrofilm.

Aber auf jeden Fall kompressor/Druckluft - ohne Öl/Buthan aus der Dose - sieht dann aus wie neu
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Habt ihr auch mal erfolgreich ein Netzteil gereinigt? Oder ist da die Grenze?
...Ich habs mal eiskalt gemacht..

Würds aber echt nicht empfehlen.
Bequiet 750 Watt Modular - war mir irgendwie zu schade zum entsorgen, lief 1A+ - garantie grad abgelaufen - Raucherteil - Zerlegt - komplett in Breef-Powerspray versenkt [das zeug löst super Nikotin] - abgewaschen mit Wasser/Spüli - und dann sofort in Keller und mit Pressluft rchtig-richtig trocken geblasen - Dann noch zusätzlich 24h aufm Heizkörper liegen lassen.

Hat geklappt. Aber würd ich neimals verkaufen/jemand anderen geben - ist jetzt eins meiner Test-Netzteile.
 
Iso hinterlässt immr so mikrofilm.

Das hatte ich auch schonmal, lag aber am Iso. Es gibt wirklich hochreines Iso aus dem technischen Handel und dann gibt es Varianten bei eBay / Amazon, die tlw. scheinbar auch im Nagelpflegebereich eingesetzt werden. Hatte mir damals erst nichts dabei gedacht, weil 99,9% Iso sollte 99,9% Iso sein. Als es aber ankam und ich die erste Flasche geöffnet hatte wurde ich stutzig, denn ja, es roch zwar nach Iso, aber gleichzeitig auch noch wie parfümiert, als hätte da einer einen Duftbaum eingelegt oder so. Das Zeug hat ansich seinen Job getan, hinterließ aber eben auch immer so eine Art Schmierfilm und die gereinigten Teile rochen hinterher noch 2-3 Tage nach diesem parfümierten Anteil.

komplett in Breef-Powerspray versenkt [das zeug löst super Nikotin]

Mit solchen Reinigern sollte man echt aufpassen was das einlegen angeht ;)

Zumindest von den Kondensatorherstellern gibt es technisches Begleitmaterial zum Thema Reinigungsbäder, wie sie ja auch regulär in der Elektroindustrie genutzt werden. Darin gibt es dann ganz detaillierte Angaben, was keinesfalls in den Reinigern enthalten sein darf, weil gewisse Bestandteile der Reiniger z.B. die Becherdichtungen angreifen und porös werden lassen, sodass Austrocknung oder Anreicherung ungewünschter Bestandteile im Kondensator erfolgen können, die dann wiederum ihre ganz eigenen Auswirkungen haben können, Stichwort: Halogenvergiftung. Wenn im Reiniger also bspw. irgendwelche Bestandteile der Halogene enthalten sind wie Chlor, Flour, Brom usw..., kann ein solches Bad den Kondensator tatsächlich schädigen. Es gibt auch noch weitere Bestandteile, die nachweislich Schäden verursachen können, aber die Halogenvergiftung ist das, was immer am schnellsten geht und am meisten Schaden anrichtet.

Am besten fährt man wirklich mit einfachem Spüli und anschließender Wasserverdrängung durch ein Iso Bad. Kompressor oder Heizung geht auch, birgt aber auch immer die Gefahr, dass Feuchtigkeit länger unter Chips o.ä. verweilt bis zur Trockung und auch seine mineralischen Reste hinterlässt. I.d.R. nicht das Problem, aber ich denke mir immer wenn man sich schon die Mühe des Badens macht, kann man die Komponente auch noch kurz durchs Iso Bad ziehen und gut ist :)
 
Das Zeug hat ansich seinen Job getan, hinterließ aber eben auch immer so eine Art Schmierfilm und die gereinigten Teile rochen hinterher noch 2-3 Tage nach diesem parfümierten Anteil.
Ja genau, das ist halt das Problem - bleibt n Film - riecht auch Tage danach oder teils auch extrem, wenn man Stresstest macht und die Reste davon warm werden,


Mit solchen Reinigern sollte man echt aufpassen was das einlegen angeht ;)

Zumindest von den Kondensatorherstellern gibt es technisches Begleitmaterial zum Thema Reinigungsbäder, wie sie ja auch regulär in der Elektroindustrie genutzt werden. Darin gibt es dann ganz detaillierte Angaben, was keinesfalls in den Reinigern enthalten sein darf, weil gewisse Bestandteile der Reiniger z.B. die Becherdichtungen angreifen und porös werden lassen, sodass Austrocknung oder Anreicherung ungewünschter Bestandteile im Kondensator erfolgen können, die dann wiederum ihre ganz eigenen Auswirkungen haben können, Stichwort: Halogenvergiftung. Wenn im Reiniger also bspw. irgendwelche Bestandteile der Halogene enthalten sind wie Chlor, Flour, Brom usw..., kann ein solches Bad den Kondensator tatsächlich schädigen. Es gibt auch noch weitere Bestandteile, die nachweislich Schäden verursachen können, aber die Halogenvergiftung ist das, was immer am schnellsten geht und am meisten Schaden anrichtet.

Am besten fährt man wirklich mit einfachem Spüli und anschließender Wasserverdrängung durch ein Iso Bad. Kompressor oder Heizung geht auch, birgt aber auch immer die Gefahr, dass Feuchtigkeit länger unter Chips o.ä. verweilt bis zur Trockung und auch seine mineralischen Reste hinterlässt. I.d.R. nicht das Problem, aber ich denke mir immer wenn man sich schon die Mühe des Badens macht, kann man die Komponente auch noch kurz durchs Iso Bad ziehen und gut ist :)

Breef Powerspray ist an sich "harmlos" - halt mit den üblichen Sicherheitswarnungen - klar, nicht ungefährlich, halt wie andere mittel auch.
-> das Zeug wird im Supermarkt verkauft ! - von sämtlichen Deutschen Institutionen freigegeben...
Kein Reinigungs-Fachhandel / Spezial-Technik-laden / Medizinischer Sonderhandel oder so + am besten nur kaufbar als gewerblich mit Zertifikat & Schulung.

Was aber auf jeden Fall zu beachten wäre, wäre genau dieses - "was ist dadrinne?" - Und inwieweit kann z.b. halt eine Oberfläche/Dichtung chemisch durch die Raktion verädnert werden - mit dem Ergebnis das es halt etwas porös werden könnte.

Aber was willste halt machen, wenn irgendwas Nikotinverseucht ist - sonst reicht Waschebenzin + Iso für n paar derckire Stellen, meist alleine um irgendwas mal schön sauberzumachen.
Ich hab soviel ausprobiert bezüglich Nikotin - wer hätte gedacht das Bref Powerspray das zeug regelrecht schmilzt :)
Oder genauso wie das Waschnbenzin WLP verflüssigt ?!

Ich mein, ich hab Krankenhaus gearbeitet - Ich kenn so nahzeu alles an Mitteln/Techniken/Methoden/Anlagen was genutzt wird um ein OP in ein reinraum zu verwandeln.
Inkl Sicherheitstraining für die Anlagen, Filter und all die chemischen Mittelchen - roch schon immer "geil" in dem Lager & Aphoteke [Echt übel das da einige mit ihr Leben lang arbeiten^^]

Wie auch erwähnt - einsprühen - abwaschen - braucht man keine 60 sekunden.
Nicht einwirken, nicht versenken, nicht 5 minuten, 20 minuten, Stundenlang reagieren lassen !

Schnell zu Pressluft - 10Bar - alles trockenblasen - da bleibt nix unter den Chips^^
Oft ist auch Waschbenzin letzter Schritt - Einmal draufkippen - Pressluft abdrücken -> schon verdunstet - ist extrem flüchtig, dünn, nimmt alles mit.
 
Breef Powerspray ist an sich "harmlos" - halt mit den üblichen Sicherheitswarnungen - klar, nicht ungefährlich, halt wie andere mittel auch.
-> das Zeug wird im Supermarkt verkauft ! - von sämtlichen Deutschen Institutionen freigegeben...
Du glaubst gar nicht, was so Reiniger an billigster, aber an sich wirksamer Chemie so eingebaut haben und an Endverbraucher verkauft wird.
Beim Thema hochindustriell verarbeitete Lebensmittel fange ich gar nicht erst an. An Endverbraucher wird teilweise richtiger Schrott verkauft, auch im Supermarkt.

Zum Thema Reiniger nehme ich mittlerweile immer Fachmarktware, weil hochwertiger und vor Allem gewerblich genutzt.
Die müssen beim Verkauf darauf achten, dass die Reinigungsfachkräfte mit 5-10 Einsätzen am Tag nicht erkranken oder allergisch reagieren, haben hochwertige Chemie an Board und sind wesentlich verträglicher ...

Glasreiniger nutzt man @home mal alle 3-4 Wochen. Wer täglich damit arbeiten muss, ist ganz anderer Belastung ausgesetzt. Somit ist Fachmarktware verträglicher und besser deklariert.
Hatte das Thema mal bei Car Detailing durch, gewerblich Reiniger sind im Endeffekt oft sogar günstiger und besser geprüft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was willste halt machen, wenn irgendwas Nikotinverseucht ist

Ich habe da mal so einen Spezialreiniger für Nikotinrückstände gekauft, basierend auf Wasser und einem hohen Anteil nichtionischer Tenside.

Nikotin ist ja amphiphil und auf Grund seines Stickstoffs grundsätzlich (mäßig) wasserlöslich. Mit nichtionischen Tensiden in Verbindung mit warmem Wasser werden die Nikotinreste sehr gut gelöst und emulgiert. Die nichtionischen Tenside reduzieren zudem die Oberflächenspannung, wodurch sich selbst verharzte Nikontinreste von Oberflächen wieder ablösen.

Du kannst auch PEG-Lösungen dafür hernehmen, die dir aus dem Krankenhaus ja auch gut bekannt sein dürften :)

Die beiden Ansätze sind auf jeden Fall auch für die Dichtungen ungefährlich, selbst im minutenlangen Vollbad.

Nicht einwirken, nicht versenken, nicht 5 minuten, 20 minuten, Stundenlang reagieren lassen !

Naja das muss manchmal auch gar nicht lang sein. Nichicon hat da mal eine riesige Studie und Analyse zu verfasst, ich suche das die Tage mal raus aus dem Archiv, finde das gerade nicht mal eben wieder, das war tief im Material zur Information für OEMs vergraben...

Jedenfalls ist es so, wenn ich das alles noch richtig im Kopf habe, dass sie mit verschiedenen Mitteln experimentiert haben um zu schauen, welche Mittel es schaffen können an der Dichtungsbarriere vorbei zu kriechen.

Grob zusammengefasst sind die typischen Butyl- / EPDM-Dichtungen oder welche auf Silikonbasis zwar mechanisch dicht, aber nicht hermetisch verschweißt. Das bedeutet, dass es viele kleine mikroskopische Spalte zwischen Metallbecher und Dichtungsfläche gibt, welche Stoffe mit extremen Kriecheigenschaften in diese Mikrospalten förmlich "einsaugt" (Kapillarwirkung).

Da im Kondensatorinneren (sofern er nicht defekt ist) kein Überdruck besteht, gibt es keine Kraft von innen, die gegen ein Eindringen wirkt. Das Elektrolyt hingegen, meist aus ionischen Flüssigkeiten, Glykolen etc., hat eine so hohe Viskosität und damit extrem schlechte Kapillarwirkung, dass es von sich aus nicht bestrebt ist von innen "auszutreten" und die somit die rein mechanisch verpresste Becherdichtung ausreicht, um den Kondensator vor dem Auslaufen zu sichern. Andererseits besteht aber halt Möglichkeit dass andere Stoffe eindringen können.

Es gibt dann halt Reiniger, die mit Stoffen versetzt sind, die potentiell molekular so aufgebaut sind, dass sie in den Kondensator an der Dichtung vorbei eindringen können. Das hat je nach Stoff in den Versuchen schon ausgereicht die Platine um den Kondensator mit einem Spray zu besprühen und das Zeug hat sich innerhalb kürzester Zeit unter dem Becher entlang an den Beinchen hochgearbeitet. Ist es da erstmal angekommen, setzt es seinen Weg in den Kondensator fort. Solche Stoffe sind meistens polar und besitzen damit eine sehr hohe Adhäsion an Metallen und Kunststoffen / Gummis und gleiten super an Grenzflächen entlang.

Die meisten Lösungsmittel besitzen z.B. auch solche Eigenschaften, sie haben super kleine Moleküle, eine extrem niedrige Oberflächenspannung und kriechen in jede noch so kleine Ritze um das zu tun, was Lösungsmittel nunmal gut können :d Deswegen steht ja auch bei vielen Kondensatoren selbst in den normalen Datenblättern schon dabei, dass man nie und nimmer, unter keinen Umständen Reiniger mit Lösungsmitteln einsetzen darf.

Es gibt da wie gesagt eine Vielzahl an Stoffen, die fähig sind, die Dichtungsbarriere zu durchschreiten, weshalb man sich vorher immer ganz genau anschauen sollte, was in solchen Reinigern drin ist. Nur weil sie frei verkäuflich sind, heißt das ja nicht, dass sie für Bauteile ungefährlich sind.

Die Probleme, die durch den Kontakt mit solchen Stoffen entstehen können, sind zudem nicht unbedingt kurzfristig geprägt, sondern in den meisten Fällen setzt sich durch den Eintrag der Stoffe in den Kondensator / das Elektrolyt eine chemische Reaktion in Gange, die mal mehr, mal weniger schnell abläuft und in Ihrer Wirkung unterschiedlich sein können. Es können erhöhte Leckströme auftreten, es kann sich die Kapazität verändern, es können dadurch wiederum andere Prozesse angestoßen werden, die das komplexe chemische Gleichgewicht stören und langsam eine Zerstörung einleiten, z.B. durch den Verlust der Selbstheilung des Kondensators etc... Am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass mittel- bis langfristig die Wirkung sichtbar wird und die effektive Lebensdauer, bzw. die Leistungsfähigkeit des Kondensators geschwächt oder zerstört wird.

Deswegen, ich wollte dir nicht zu nahe treten, aber da wurde schon ordentlich zu geforscht und manche Dinge sollte man, egal wie lang oder kurz die Einwirkung ist, einfach nicht an ein Bauteil heran lassen, wenn man um die Schwachstellen und Anfälligkeiten für manche Stoffe schon weiß und daher lieber genau schauen, was sich so alles in einem Reiniger verbirgt ;)
 
Die meisten Lösungsmittel besitzen z.B. auch solche Eigenschaften, sie haben super kleine Moleküle, eine extrem niedrige Oberflächenspannung und kriechen in jede noch so kleine Ritze um das zu tun, was Lösungsmittel nunmal gut können :d Deswegen steht ja auch bei vielen Kondensatoren selbst in den normalen Datenblättern schon dabei, dass man nie und nimmer, unter keinen Umständen Reiniger mit Lösungsmitteln einsetzen darf.
Dann ist ja eigentlich IPA schon eine Gefahr, die nur auf Grund schneller Verdunstung sich angenehm gering hält, oder?
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Deswegen, ich wollte dir nicht zu nahe treten, aber da wurde schon ordentlich zu geforscht und manche Dinge sollte man, egal wie lang oder kurz die Einwirkung ist, einfach nicht an ein Bauteil heran lassen, wenn man um die Schwachstellen und Anfälligkeiten für manche Stoffe schon weiß und daher lieber genau schauen, was sich so alles in einem Reiniger verbirgt ;)
genau so ... wer kennt sie nicht, die mit Zitronensäure versaute Fensterbank aus Granit. :asthanos:
Zitronensäure kann Kalk und viele Flecken lösen, Essig oder spezielle Reiniger gehen aber auch, sind allerdings nicht so sauer und agressiv.
 
Dann ist ja eigentlich IPA schon eine Gefahr, die nur auf Grund schneller Verdunstung sich angenehm gering hält, oder?

Genau. IPA wurde auch getestet und für unbedenklich bei kurzer und begrenzter Einwirkzeit erachtet. Die Verdunstung ist sehr doch, der zeitliche Kontakt daher stark begrenzt und es dringt maximal oberflächlich ein, überwand die Barriere aber nicht in der Zeit üblicher Einwirkungen in Reinigungsbädern etc.

Außerdem kamen da noch andere Faktoren mit rein, also z.B. ist IPA sehr gut verträglich mit EPDM Dichtmaterial, weil dieses gegen Alkohole formuliert wurde, während andere Stoffe instant anfangen das Material zu zersetzen. Aceton ist z.B. ein solcher Stoff, der tödlich ist für Becherdichtungen und mit in den Top 10 der No-Gos stand.
 
Aceton ist z.B. ein solcher Stoff, der tödlich ist für Becherdichtungen und mit in den Top 10 der No-Gos stand.
Acetonbad zuerst und dann alle Elkos tauschen :d
Nee, besser gar nicht erst ... da sind die Elkos das geringste Problem beim Aceton
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Da wir gerade beim Reinigen sind ...

was mache ich bei angelaufenem, aber viel genutztem Kupfer? Wie bekomme ich das wieder schön und vor allem langfristig besser geschützt?
Ich finde die kleinen hinweise hier nicht mehr auf Stichwortsuche

Die Zalman und andere CU Kühler sehen immer so runter aus. 😭
 
Google wirft viel raus, vorallem auch blödsinn, mit dem Google mal gefüttert wurde,
Aber hier im forenbereich haben ja einige Wunderwaffen entdeckt, die das auch schaffen, ohne Essigwasser zu kochen ... Deswegen frage ich gezielt nach Lösungen, die hier im Forum erprobt sind.
 
Ich habe da mal so einen Spezialreiniger für Nikotinrückstände gekauft, basierend auf Wasser und einem hohen Anteil nichtionischer Tenside.

Du kannst auch PEG-Lösungen dafür hernehmen, die dir aus dem Krankenhaus ja auch gut bekannt sein dürften :)
Naja Niktotinrückstande und halbwegs total verseucht mit Nikotin - Glatt oberflächlich is das ja meist "easy" - aber so halt richtig verseuchte Teile hatte ich mit diversen anderen spezielle Nikotin-reinigiern nur unzufriedenstellenden Erfolg - weil die halt imemr nur so für Rückstände gedacht sind.
Umso überraschter war ich bei dem Breef, wie das Zeug Nikotin einfach mal binnen Sekunden regelrecht "schmilzt" - Lüfterblatt ?! einsprühen, 3,4,5 sekunden - tropft schon runter - abwaschen - fertig.

Gut das Zeug aus dem krankenhaus - eher seltenst irgendwas gutes dabei gegen Nikotin. Ist ja nichtso das man mal ne Blut-Plasma-Pumpe von Nikotin befreien muss - wenn dem so wäre, is da glaub ich schon was ganz anderes schiefgelaufen :fresse:

Da im Kondensatorinneren (sofern er nicht defekt ist)
Das ist natürlich vorraus-setzung - logisch - sonst klappt das auch nicht - dann ist eh vorbei, egal mit was man dem versenkt.

Ansonsten - klar- musste Chemiker-Ausbildung haben + Materiallabor um dann jedes Bauteil zu bestimmen umd für jedes Teil dann die entsprechende Reinigung zu finden.
Aber ganz ehrlich - das sind Computerbauteile - gedacht für Normalbürger/Handelsüblicher Standardkram - kein Physik-labor-Klinik-Lebensmittel Bauteil - Ne Tuppa-dose musste mehr Checkboxen erfüllen als ne PCB Platine - Platinen sind lackiert - solang man da nicht mit Aceton, Verdünnung, ähnlcihen aggressiven Säuren&Laugen beigeht..

Alles immer im Skeunden-bereich hält - weil klar, selbst Breef löst dir irgendwann Farbe vom Auto ab, braucht aber halt wahrscheinlich 3 tage dafür - deswegen ist es halt auch bei Rewe zu holen - weils kein Zeug ist, was die in 15 Sekunden die Fensterbank, Tupper-schüssel, Waschbecken zerfrisst :)

Mischen kann man das Zeug natürlich mit anderen mitteln zu absolout aggressivem Zeug [ausversehn herausgefunden] - was einem die Platine/lack/Gold innerhalb von 30sek angreift - kann man aber auch nutzen, wenn man was extrem verdrecktes hat, das weg muss = weiß man = hast 10 sekunden, dann sofort runter.

Ergo - mach bloß nicht zu komplex.
Was ich gesehn hab, was die Leute alles im Krnakenhaus in den Steri werfen "eiskalt" - "wenns nicht heil hinten rauskommt wars eh mist" - da wird natürlich bei speziellen Sachen genau geguckt, was geht, obs geht, was man ggfs ändern/abmachen/manuell machen muss.
Aber die ham selbst Spielzeug für Kinder - inkl die Platinen/LCD's einfach so reingeworfen - ab da an dacht ich mir..."ja gut, dann kannst dein mainboard auch---behandeln wie dreck"
-> mal gucken was wirklich draufgeht - und das dauert/hält doch mehr aus als wir manchmal denken.

Breef/Spüli -> max 15 sek
Iso -> auch nicht "versenken" /15min einwirken lassen - wenn sich das in die PCB schichten gesetzt hat -riechste das Zeug evt noch Jahre immer wenn die Grafikkarte warm wird.
-> Waschbenzin zum entfernen von allen resten
Pressluft 10 Bar max - 15 Bar kann einem mal schon teile/Plastikhebel usw wegknicken.
Alles ruckzuck in einem Durchgang -> 10min max, sollte man fertig sein + dann von mir aus 24H Heizkörper.

Pressluft ist eigentlichd er Schlüssel, sonst geht das alles nicht + natürlich Ölfrei !! bringt einem nix da schön n Ölfilm unter die Chips zu jagen.

Wenn teil draufgeht, dann hatte es ne Schwäche/Riss - was mir bis dato ehrlich gesagt noch nie passiert ist - eher das gegenteil - Board/Grafikkarte zickt ?
"einma waschen" - oh geht, ganze Dreck schon leckströme unter den Chips verursacht.

Mein eines Asus P3C-E & Or840 hab ich so schon sicherlich 2004/5 gewaschen ?! bevor ich es eingepackt habe ?! Läuft heute noch..
 
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