[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

@Geforce3M3 danke für deinen beitrag, schön wenn ein profi dazu stellung nimmt :hail:

in deinen ersten absätzen bin ich 100% bei dir, danke für den hinweis / erklärung.

PS: ich drücke es mal konkreter aus: Man hätte (aus meiner Sicht) darauf hinweisen sollen dass das was gezeigt wird deskriptiv ist (sozusagen "wir schauen uns an wie es historisch war, ohne aber zu implizieren dass es für Vorhersagen taugt!)". Er zeigt in dem Video auch keine Vorhersagen bzw. wirkliche Methoden dafür (und für den Finanzmarkt ist geht das bekanntlich eh kaum...). Wenn die Leute nun schlussfolgern dass das für Vorhersagen taugt ist das eben eine falsche Schlussfolgerung....

da ich nicht gebürtiger deutscher bin kann es gut sein, dass ich es falsch interpretiert hab :fresse:
wenn aber der titel des videos lautet: wie wahrscheinlich sind (und nicht waren) 7% wirklich, oder in seinem intro die formulierung fällt: "[...]und darauf aufbauend, [...] mit welcher wahrscheinlichkeit man tatsächlich davon ausgehen kann, eine rendite von mind. 7% p.a. zu bekommen. " , dann sehe ich da schon einen gewissen bezug zur ggnwart und/oder zukunft....

zum schluss noch kurz die frage: siehst du "seinen" mittelwert als legit an über diesen langen zeitraum, und bzgl der veränderungen? also denkst du, dass meine genannten argumente (leitzins, absatzmärkte usw) keine signifikanten positiven einfluss auf die aktuelle und zukünftige performance haben im vgl zur vergangenheit insbesondere 1970-2000 ?
 
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Sparplanausführung natürlich gestern :d
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Ich drück dir Daumen, dass es weiter hoch geht.
Für mich sieht das nur nach Ner kurzen Erholung vor dem Fall aus...

5,12 % im Plus mittlerweile. 8-)
 
  • Danke
Reaktionen: def
Sparplanausführung natürlich gestern :d
Habe meinen Sparplan gerade mal gelöscht. Ist derzeit einfach nicht schlau mit dem Sparplan. Ich investiere das lieber, wenn die Kurse gerade tief stehen als per Pech immer zu hoch via Sparplan zu kaufen.

Zudem mal MTU verkauft, die sind gerade noch ok im Plus gewesen. Werde die aber neu kaufen, wenn die Kurse weiter unten sein sollten, da ich denke, dass die sehr sehr gut aufgestellt sind mit ihren neuen Werken in China und den USA und dem Ausbau in DE.

Nvidia wollte ich auch erst verkaufen, aber da hatte ich "damals" zu 109€ im Mittel eingekauft, wiel ich mit dem Ende einer Korrektur rechnete (kurz bevor das Trump Zoll Thema kam). Daher aktuell nur 5,x% im Plus, das lohnt nicht. Ich lasse die Position also und stocke lediglich auf, wenn Nvidia wieder unter die 100€ fällt.
 
Ich investiere das lieber, wenn die Kurse gerade tief stehen als per Pech immer zu hoch via Sparplan zu kaufen.
Wenn du so denkst, solltest du am besten eh keine Sparpläne am Laufen haben. Ich lass meine drin, selber weiß ich es eh nicht besser.
 
Habe meinen Sparplan gerade mal gelöscht. Ist derzeit einfach nicht schlau mit dem Sparplan. Ich investiere das lieber, wenn die Kurse gerade tief stehen als per Pech immer zu hoch via Sparplan zu kaufen.

Das könnte man aber auch umdrehen: In "normalen" Märkten, die langfristig im Plus sind, wirst du praktisch nie wirklich billig nachlegen. Da lässt du den Sparplan doch auch nicht weg?
 
Wenn du so denkst, solltest du am besten eh keine Sparpläne am Laufen haben. Ich lass meine drin, selber weiß ich es eh nicht besser.
Das könnte man aber auch umdrehen: In "normalen" Märkten, die langfristig im Plus sind, wirst du praktisch nie wirklich billig nachlegen. Da lässt du den Sparplan doch auch nicht weg?

Naja, die Börse ist mir derzeit zu krass bzgl. der Volatilität. Klar, etwas ist sie das immer, aber derzeit ist heftig.
Ich kaufe meinen ETF da aktuell wohl lieber händisch nach. Ist doch deutlich schlauer als den Sparplan das zu überlassen, der ggf zu teuer nachkauft. Später werde ich wohl aber auch wieder normal zum monatlichen Sparplan wechseln.
 
@Geforce3M3 danke für deinen beitrag, schön wenn ein profi dazu stellung nimmt :hail:

in deinen ersten absätzen bin ich 100% bei dir, danke für den hinweis / erklärung.



da ich nicht gebürtiger deutscher bin kann es gut sein, dass ich es falsch interpretiert hab :fresse:
Du hast recht, ich meinte eigentlich auch dass er (also die Person die das Video gemacht hat) das aus meiner Sicht hätte klarstellen sollen. Sorry, ich tippe meine Beiträge meist zu schnell und manchmal etwas ungenau nieder... Ich weiß aber nicht was er wirklich denkt, vielleicht glaubt er ja dass das zur Vorhersage bzw. Planung für die Zukunft taugt? Sieht so aus. Die Details wird man wohl aber nur wissen wenn man mit der Person wirklich spricht.

wenn aber der titel des videos lautet: wie wahrscheinlich sind (und nicht waren) 7% wirklich, oder in seinem intro die formulierung fällt: "[...]und darauf aufbauend, [...] mit welcher wahrscheinlichkeit man tatsächlich davon ausgehen kann, eine rendite von mind. 7% p.a. zu bekommen. " , dann sehe ich da schon einen gewissen bezug zur ggnwart und/oder zukunft....
Stimmt... Wird meiner Ansicht nach (wie schon gesagt) von ihm nicht gut kommuniziert. Ich finde nicht dass man aus der Minianalyse die er da zeigt sowas halbwegs sicher ableiten kann.
zum schluss noch kurz die frage: siehst du "seinen" mittelwert als legit an über diesen langen zeitraum, und bzgl der veränderungen? also denkst du, dass meine genannten argumente (leitzins, absatzmärkte usw) keine signifikanten positiven einfluss auf die aktuelle und zukünftige performance haben im vgl zur vergangenheit insbesondere 1970-2000 ?
Um das zu beurteilen fehlt mir das Wissen vom Finanzmarkt. Aber je nachdem was er im ersten Schritt in seine Regression reinnimmt ändert sich natürlich stark die Rendite bzw. deren Verlauf die er im nächsten Plot zeigt.

Dazu muss man konkreter sagen:
- Ja, die Zeitreihe ist optisch (wenn man die Plots sieht) stationär. D.h. der Mittelwert der Zeitreihe ändert sich über den GESAMTEN Zeitraum gesehen nicht wirklich. Man könnte auch quantitativ bestimmten ob er stationär ist, aber das sind Kleinigkeit; man sieht ja schon optisch dass es "passt" (also das nur als Info am Rande).
- Jetzt die Sache: wenn du reinzommst, d.h. kürzere Ausschnitte der Zeitreihe betrachtest, sagen wir nur 1/4 der eigentlich Länge eher zu beginn, dann in der Mitte, und dann nochmal Richtung Ende, dann ist die Zeitreihe nicht mehr unbedingt stationär. Denn wir sehen ja dass die Rendite teilweise krass nach oben und unten ausschlägt. D.h. über kürzere Zeiträume ist der Mittelwert der Zeitreihe nicht stabil sondern unterliegt teilweise starken Schwankungen, und das kann ja die Zeit sein in der jemand investiert. Der von ihm betrachtete Zeitraum war ja elendig lang.

Das ist das gleiche mit den "liquidity targets" die Def mal vorgestellt hat. Die sind stationär wenn du in einem bestimmten Zeitraum schaust. Wenn du reinzommst sind die eventuell nicht mehr stationär. Was stationär ist und was nicht kann auch davon abhängen wie weit du rein bzw. rauszommst.
 
Die 🍊 spielt wieder mit den Börsen. Mal sehen, wann die Zölle gegen die EU herab- bzw. ausgesetzt werden.

Ist gelinde gesagt zum :kotz:
 
Buy the dip :)
 

Wenn es soo kommt, bleibe ich meinem Handy Jahrzehnte lang treu. :drool:
 
Es gibt gute Gebrauchtbörsen. Handys sind zur Zeit eh überzüchtet und haben genug Power für Jahre.
 
Sehe ich jeden Tag. Wenn ich mein find x8 pro neben dem s22 betreibe...

Aber selbst wenn die Leistung ausreichend wäre, das Problem sind die Akkus leider....
 
Sehe ich jeden Tag. Wenn ich mein find x8 pro neben dem s22 betreibe...

Aber selbst wenn die Leistung ausreichend wäre, das Problem sind die Akkus leider....
Wenn man Android hat ... Meine Freundin war immer Samsung Fan und hatte seit dem ersten Galaxy ständig solch Dinger und die Teile waren nach 2 JAhren immer ruckelig und Akku gefühlt halb tot. Irgendwann ist sie zum 12 Pro Max und das hat sie seit heute und rennt wie ne 1.

Dir kann das doch sowieso egal sein solange du nicht in den Staaten wohnst. Zahlen die Amis halt bald 2000$+ fürs neue iPhone.
Das war auch mein Gedanke. Das dürfte uns doch gar nicht betreffen.
 
Aber selbst wenn die Leistung ausreichend wäre, das Problem sind die Akkus leider....

Daher wird mein nächstes auch ein Fairphone, mein Huawei P10 würde ich wenn das mit dem Akku nicht wäre noch mal 8 Jahre nutzen.

Ich frage mich warum H&K AG so runter ist, anscheinend haben die was Vielversprechendes zur Abwehr von Drohnen in der Mache.
 
Dir kann das doch sowieso egal sein solange du nicht in den Staaten wohnst. Zahlen die Amis halt bald 2000$+ fürs neue iPhone.
Ich denke wenn die Iphones teurer werden, werden wir alle das Zahlen und dann wurde im Artikel noch Samsung genannt, ich glaube der Endkunde wird es wie immer bezahlen. Dann ziehen wie letztens alle Hersteller nach, wenn die Iphones in den Usa teurer werden. So war es zumindest letztes mal.
 
Die Heckler & Koch AG (H&K) ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien an der Euronext Access in Paris unter der ISIN DE000A11Q133 gehandelt werden. Die Aktienstruktur von H&K ist so, dass eine Luxemburger Finanzholding, die CDE, die Mehrheit der Aktien besitzt.

Rechachiert hab ich das mal vor langer Zeit genauer. Damals war noch General a.D. Harald Kujat dort involviert.

Ab Sommer 2019 war Kujat für ein Jahr bis zu seinem Rücktritt Aufsichtsratsvorsitzender des RüstungsunternehmensHeckler & Koch.[13]

Fazit war für mich dann, Finger weg.


Aktien die schon beim Kauf "komisch" sind (kauf würde nicht ausgelöst und gelöscht bei consors) die sind nichts für mich.

Das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Recherche war aber auch vor der Rüstungs Aktien hype.

Kann ja mal jemand analysieren und seine Ergebnisse mitteilen oder einfach blind kaufen yolo :d
 
Die 🍊 spielt wieder mit den Börsen. Mal sehen, wann die Zölle gegen die EU herab- bzw. ausgesetzt werden.
Die USA braucht China. Deswegen gibt es ein wesentliches Interesse an einem Deal. Aber braucht die USA die EU? Ich hab ein schlechhtes Gefühl dabei. Zudem die EU recht starre Ansichten zu bestimmten Dingen hat, die sie sichern icht über Board werfen - Lieferketten, Produktvorschriften (z.B. für Lebensmittel) usw. Gerade diese Sachen sehen die USA als Handelshemmnis.

Natürlich hoffe ich auf einen schnellen Deal, aber kann man sich seitens der EU einen Kniefall wie von Starmer (UK) vorstellen? Ich glaube da nicht dran.
 
H&K ist ne deutsche Aktie. Die Euronext ist eine europäische Börse, keine französische.
 
Um das zu beurteilen fehlt mir das Wissen vom Finanzmarkt.
das ist ein jammer. mWn kann man finanzmäßig zum gigachad mutieren wenn man gewisse skills in statistik (trifft bei dir sicher zu), programmierung (auch das trifft zu wenn ich mich richtig erinnere), mathe / physik (wolltest du nicht mal nebenbei ein phys studium anfangen) und ein bissl ökonomie grundlagen mitbringt.... #james_simons_vibes

kurz zu meinem leitzins beispiel und warum ich finde, dass dieser nen großen einfluss auf das wachstum hat (haben könnte) (dannach gebe ich auch ruhe, versprochen :fresse:):
bei aktiengesellschaften gibt es grob 2 möglichkeiten um neues kapital zu beschaffen:
1. eigenkapitalfinanziert (z.b. ausgabe neuer aktien,...)
2. fremdkapitalfinanziert (z.b. kredit, ausgabe von unternehmensanleihen...).

jetzt kann man sich die fremdkapitalquoten (anteil fremdkapital am gesamtkapital (bilanzsumme)) - öffentlich angucken. bei z.b. ndva oder tsmc sind das so ~30%, bei asml kann es schonmal 60-75% sein. absolut sind das oft mittlere zweistellige milliardenbeträge.
-> diese FK-finanzierungen (kredit u. augabe unternehmensanleihen) erzeugen zinsaufwendungen (also kosten; auch diese sind öffentlich in den GuVs einsehbar), die am leitzins gekoppelt sind. vereinfacht gesagt ist es der leitzins in %+ x% aufschlag (die bank will ja gewinn machen, oder der investor braucht einen anreiz um die unternehmensanleihe zu kaufen, statt es z.b. in tagesgeld bei TR mit viel weniger risiko zu investieren)

wenn nun der leitzins von 1970-2000 im mittel iwo bei (geschätzt) 7,x% lag
1748090138067.png
, und zwischen 2000-2025 iwo bei (geschätzt) 1,x%
1748090181148.png
, haben wir einen jahrlichen kapitalabfluss von 5-6,x% zinskostendifferenz (richtung bank oder investor), der keinen (richtigen) mehrwert für das unternehmen generieren kann.
sind die leitzinsen hingegen auf niedrigem niveau, könnte man diese differenz z.b. in forschung, erschließung neuer absatzmärkte, optimierung betrieblicher infrastuktur, expansion, aktienrückkäufe, oder wenigstens als dividende ausschütten (aktie wird attraktiver), was alles einen mehr oder weniger hohen mehrwert generieren kann und sich damit positiv auf das unternehmen und dessen bewertung auswirken kann. selbst wenn das board auf mit fentanyl versetztes crack ist, und auf die idee kommt, diese zinkostendifferenz an die mitarbeiter auszuschütten (boni, lohnerhöhungen), selbst das kann gewisse positive effekte auf qualität o. produktivität haben und hat schlussendlich einfluss auf die gesamtperformance (besseres ergebnis>>höhere bewertung...)
somit sollte der markt zu einem gewissen grad besser performen in solch niedrigen zinsphasen, die es vorher so (und in der länge) noch nie gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber braucht die USA die EU?
Handelsaufkommen zwischen den USA und der EU

Das Handelsaufkommen zwischen den USA und der EU-27 (Waren und Dienstleistungen) lag im Jahr 2023 bei etwa 1,6 Billionen Euro. Für 2024 ****** der Handel mit Waren etwa 865 Milliarden Euro, wobei die EU Waren im Wert von etwa 584 Milliarden Euro in die USA exportierte und Waren im Wert von etwa 357 Milliarden Euro aus den USA importierte. Daten für Dienstleistungen für 2024 sind nicht vollständig verfügbar, aber der Dienstleistungshandel machte 2023 etwa 40 % des Gesamthandels aus.

Anteil am Gesamthandel
  1. Für die EU:
    • Die USA sind der größte Handelspartner der EU für Waren und Dienstleistungen. Im Jahr 2023 machten die USA etwa 18 % der gesamten Exporte der EU und etwa 12 % der gesamten Importe der EU aus (basierend auf Eurostat-Daten für den Außenhandel der EU).
    • Der Warenhandel mit den USA repräsentierte 2024 etwa 20 % der gesamten Warenexporte der EU und etwa 13 % der gesamten Warenimporte.
  2. Für die USA:
    • Die EU ist ebenfalls ein zentraler Handelspartner für die USA. Im Jahr 2023 machten die Exporte in die EU etwa 19 % der gesamten US-Warenexporte und die Importe aus der EU etwa 15 % der gesamten US-Warenimporte aus (basierend auf Daten des U.S. Census Bureau).
    • Der Dienstleistungshandel mit der EU ist ebenfalls bedeutend, wobei die EU etwa 30 % der US-Dienstleistungsexporte und rund 25 % der Dienstleistungsimporte ausmacht.
 
Danke für die Erläuterung. Dafür sind wir ja alle hier: Um unterschiedliche Ansichten auszutauschen. :)
 
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