[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Was soll der Quatsch bei SC. Wegen neuem SC... Zuerst kam vor paar Wo die Mitteilung das die Umstellung abgeschlossen wäre. Jetzt ne neue Mail erhalten, das alles bis zum Jahresende parallel mit 2 Depots bleibt und die Umstellung erst dann stattfindet. Ist es wegen Steuerrecht, das man bis zum Jahresende parallele Konten schaltet?

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@Mustis

Doppelte Depots, und den neuen Zinssatz gibt es nur auf das neue Depot. Das Problem dabei die Ausschüttung und alles noch auf dem alten Konto bleibt bis zum Jahresende. Mit anderen Worten blickst nicht durch, weil in der Mitteilung immer was anderes widersprüchliches angekündigt wird. :unsure:
 
Das Freie Geld kannste doch umschichten? Ka, aber Ausschüttungen klingt jetzt nicht so als würde da dann relevant viel Geld bei rumkommen, dass man das mehr an Zins wirklich merkt. Ich mein über welche Differenz an Zinsen reden wir den über welchen Zeitraum?
 
@Mustis

Bei diesem Chaos dort Blicke ich nicht durch, daher habe ich hier gefragt, in der Hoffnung das andere auch SC verwenden. :fresse: Ich bin froh wenn die Umstellung abgeschlossen ist.
 
Handelsaufkommen zwischen den USA und der EU

Das Handelsaufkommen zwischen den USA und der EU-27 (Waren und Dienstleistungen) lag im Jahr 2023 bei etwa 1,6 Billionen Euro. Für 2024 ****** der Handel mit Waren etwa 865 Milliarden Euro, wobei die EU Waren im Wert von etwa 584 Milliarden Euro in die USA exportierte und Waren im Wert von etwa 357 Milliarden Euro aus den USA importierte. Daten für Dienstleistungen für 2024 sind nicht vollständig verfügbar, aber der Dienstleistungshandel machte 2023 etwa 40 % des Gesamthandels aus.

Anteil am Gesamthandel
  1. Für die EU:
    • Die USA sind der größte Handelspartner der EU für Waren und Dienstleistungen. Im Jahr 2023 machten die USA etwa 18 % der gesamten Exporte der EU und etwa 12 % der gesamten Importe der EU aus (basierend auf Eurostat-Daten für den Außenhandel der EU).
    • Der Warenhandel mit den USA repräsentierte 2024 etwa 20 % der gesamten Warenexporte der EU und etwa 13 % der gesamten Warenimporte.
  2. Für die USA:
    • Die EU ist ebenfalls ein zentraler Handelspartner für die USA. Im Jahr 2023 machten die Exporte in die EU etwa 19 % der gesamten US-Warenexporte und die Importe aus der EU etwa 15 % der gesamten US-Warenimporte aus (basierend auf Daten des U.S. Census Bureau).
    • Der Dienstleistungshandel mit der EU ist ebenfalls bedeutend, wobei die EU etwa 30 % der US-Dienstleistungsexporte und rund 25 % der Dienstleistungsimporte ausmacht.
Das ist das gegenseitige Handelsaufkommen, also die derzeitige Lage. Das heißt aber nicht gleichzeitig, dass man in gleichen Verhältnissen voneinander abhängig ist. Die EU braucht die USA wohl mehr als die USA die EU. Gerade wir in Deutschland leben vom Exportüberschuss. Dazu kommen sehr viele digitale Dienstleistungen und innovativen Produkte aus den USA. Wir können unsere Handelsvolumen nicht so einfach verschieben, insbesondere nicht bei diesen Dienstleistungen. Da ist die USA schon etwas besser dran.

Lustig ist das alles nicht, auch nicht für die USA. Aber den Vorteil sehe ich bei den USA und das macht mir schon Sorgen um den Verhandlungsstand. Gerade bei den starren Anforderungen in der EU-Regulierung. Da rückt man sicher nicht so einfach ab, wie man das aus den USA gern hätte.
 
Ich hab bestimmt Keime Lust auf minderwertiges Fleisch und Chlorhühnchen :d und alternativen zu Microsoft wären auch nett in/von der EU
 
Wir sollten dem Penner auf jeden Fall Paroli bieten. Nicht aus Prinzip, aber einfach weil einknicken keine Stabilität bedeuten würde. Morgen fällt ihm was neues ein und das Spiel geht von vorne los. Hat ja seine eigenen Deals schon als dumm bezeichnet und gefragt wer sowas abschließt.

Zudem scheint das inzwischen alles reine Marktmanipulation zu sein. So dumm kann keiner sein dass er nicht versteht was eine Mehrwertsteuer ist.

Und es haben ja auch die US Konzerne Interesse, weiter hier zu handeln. Auch Tech, wie Microsoft, Apple oder Meta brauchen den relativ reichen europäischen Markt. Auf der anderen Seite müssen Abhängigkeiten besonders im Firmenumfeld reduziert werden.

Etwa 10% unserer Exporte gehen in die USA. Kein Pappenstiel. Aber auch kein Totalverlust für unsere Wirtschaft im Falle des Falles, auch wenn das natürlich mehr dran hängt als die zehn Prozent.

Es ist nur ätzend dass das alles so unnötig ist. Und dass es - auch hierzulande - wo viele Idioten gibt die das auch noch toll finden.
 
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Das ist das gegenseitige Handelsaufkommen, also die derzeitige Lage. Das heißt aber nicht gleichzeitig, dass man in gleichen Verhältnissen voneinander abhängig ist. Die EU braucht die USA wohl mehr als die USA die EU. Gerade wir in Deutschland leben vom Exportüberschuss. Dazu kommen sehr viele digitale Dienstleistungen und innovativen Produkte aus den USA. Wir können unsere Handelsvolumen nicht so einfach verschieben, insbesondere nicht bei diesen Dienstleistungen. Da ist die USA schon etwas besser dran.

Lustig ist das alles nicht, auch nicht für die USA. Aber den Vorteil sehe ich bei den USA und das macht mir schon Sorgen um den Verhandlungsstand. Gerade bei den starren Anforderungen in der EU-Regulierung. Da rückt man sicher nicht so einfach ab, wie man das aus den USA gern hätte.

Schon spannend, hätte ich nicht gedacht, dass die EU doch auch so wichtig für die USA ist. Ich ging da von geringeren Werten aus.
Trump geht es aber glaube ich nicht nur um das Zollthema gegen die EU. Er ist mit vielen weiteren Punkten nicht einverstanden. Eventuell baut er das bei den Verhandlungen mit ein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir sollten dem Penner auf jeden Fall Paroli bieten. Nicht aus Prinzip, aber einfach weil einknicken keine Stabilität bedeuten würde. Morgen fällt ihm was neues ein und das Spiel geht von vorne los. Hat ja seine eigenen Deals schon als dumm bezeichnet und gefragt wer sowas abschließt.
Heikles Thema. Grundsätzlich hast du Recht, aber die EU ist halt wirtschaftlich und militärisch absolut nicht auf Augenhöhe. Das ist natürlich dann schwer von der Verhandlungsposition.
 
Das sehe ich etwas anders, da der Haupthinderungsgrund eher die Uneinigkeit auf unserem Kontinent ist, als die wirtschaftliche Macht.

Im übrigen ist das Chlorhähnchen auch nur ein vorgeschobener Grund. Am Ende ist es mal wieder alles nicht so wild eigentlich. Eher wird nicht des Pudels Kern diskutiert sondern etwas, was die Leute schnell polarisiert.


- nur noch 5% der US Farmer nutzen überhaupt das Chlor Verfahren
- selbst die EU hat schon bestätigt, dass dadurch kein Gesundheitsrisiko entsteht
- nach Inkrafttreten war es ein absoluter Marktsicherungsfaktor für die EU Hähnchen Produktion
- die EU möchte eher dass Aufzucht und Haltung besser werden als mit Chemie bei der Endproduktion nachzuhelfen
 
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Hatte er nicht schon einen erlass rausgegeben, dass Medikamente für die USA günstiger und für alle anderen teuer werden sollen?
 
Das sehe ich etwas anders, da der Haupthinderungsgrund eher die Uneinigkeit auf unserem Kontinent ist, als die wirtschaftliche Macht.
Das ist doch lediglich eine der Ursachen für das, was ich sagte.
Angenommen es bricht wirklich ein Krieg oder ein Handelskrieg aus. Es würde doch schon anfangen, dass wir innerhalb der EU mehr als genug mit uns selbst zu tun haben. Ich sehe nicht, dass da schnell Einigkeit gefunden wird. Eh die da soweit sind, da intern einen Kompromiss zu haben, ists zu spät.

Meine Vermutung ist, dass sich EU und USA schon einig werden bzgl. dem Zoll (denn am Ende schadet es allen beteiligten Seiten), Trump aber "Sekundärfaktoren" mit einfließen lässt, wo die EU nachgeben wird, weil sie müssen, da die USA eben weltweitgesehen am längeren Hebel sitzt.
 
Aber den Vorteil sehe ich bei den USA und das macht mir schon Sorgen
Ich nicht. Denn ich weiss, dass die Amis mehr drunter leiden, wenn 19% export wegfallen. Denn deren Binnenmarkt ist bereits aufs massivste aufgebläht, ist massiv überschuldet und Wachstum kam dennoch primär genau aus diesem. Auf kosten weiterer Schulden. Fallen 19% export weg, ist die wahrscheinlichkeit, dass hier eine abwärtsspirale losgetreten wird viel höher als andersherum. Der europäische binnenmarkt hingegen hat massiv potential für wachstum. Auch sind am weltmarkt häufig die europäischen Güter mehr gefragt als die amerikanischen. Deswegen exportieren wir ja auch so viel auch in die usa. Das verschiebt sich also „einfach“.
Die amerikanischen Dienstleistungen sind übrigens vor allem werbung, social media und clouddienste etc. Also entweder was, was man nicht wirklich vermisst oder auch leicht substituieren kann. Man nutzt es halt aktuell, weils schon da war, nicht, weil man es nicht auch europäisch lösen könnte.

die EU ist halt wirtschaftlich und militärisch absolut
Das ist so einfach nicht korrekt.
 
@Terr0rSandmann Ich verstehe jetzt nicht was du sagen willst. Du machst dir also sorgen für den Fall dass ein Krieg zwischen der EU und den USA ausbrechen würde?

Edit: wer hätte es gedacht, dass ich mal mit @Mustis überein stimme. Zwar nicht komplett (unsere Abhängigkeit insbesondere von IT und high tech Dienstleistungen und Entwicklungen aus den USA ist enorm, oder auch im Pharma Bereich), aber insgesamt kämen wir klar. Viele Dienstleistungen könnten wir ähnlich gut, kommen aber aktuell einfach nicht mehr in den Markt. So ein Handelskrieg mit den USA würde zumindest im Consumer Bereich auch wieder viele Möglichkeiten für europäische Unternehmen bieten. Das Gegenteil von dem was Trump will. Und wie schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben, so leicht können die US Riesen den europäischen Markt auch nicht aufgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Terr0rSandmann Ich verstehe jetzt nicht was du sagen willst. Du machst dir also sorgen für den Fall dass ein Krieg zwischen der EU und den USA ausbrechen würde?
Naja, ich sehe die EU als "Schwächste Top Fraktion" an, ja. Gar nicht mal wegen der "totalen Nummern", sondern weil zu viele Köche dabei sind und wir uns intern nicht einmal einig sind. Aber eher Letztbesagtes ist mein Punkt und das ist ja auch das, was du sagtest, soweit ich dich verstanden haben. Und diese Uneinigkeit macht es uns schwer, wenn es zu Kriegen, welcher Art auch immer, kommen würde

Edit:
Aber das driftet jetzt wieder stark ins OP.

Schauen wir, dass wir lieber alle die aktuellen Geschehnisse nutzen und günstig nachkaufen und am Ende sich beide einigen und die Kurse wieder steigen. Denn wirtschaftlich brauchen wir die USA und sie brauchen uns.
 
Du hast zu viel C&C gespielt oder so. ;)
 
unsere Abhängigkeit insbesondere von IT und high tech Dienstleistungen und Entwicklungen aus den USA ist enorm
Die usa produziert ohne europa keinen chip mehr. ASML und Zeiss wären da nur die Spitze des Eisberges. Die Abhängigkeit ist da auf beiden Seiten. Europa exportiert schlüsseltechnologien für IT, Usa exportiert die fertigen Produkte.
 
Die usa produziert ohne europa keinen chip mehr. ASML und Zeiss wären da nur die Spitze des Eisberges. Die Abhängigkeit ist da auf beiden Seiten. Europa exportiert schlüsseltechnologien für IT, Usa exportiert die fertigen Produkte.
Das sowieso. Ich meinte eher im Software und Dienstleistungssektor. So schnell stellen wir das Unternehmen in dem ich arbeite bspw nicht von MS auf irgend welche anderen Lösungen um. Aber es ginge halt, wenn auch unter großen Schmerzen.

Von der öffentlichen Verwaltung will ich da gar nicht erst anfangen.
 
Du hast zu viel C&C gespielt oder so. ;)
Du denkst also, dass wir im schlimmeren Falle genauso Reaktionsschnell wie China, USA oder Russland wären? Oder gar das Entschiedene direkt umsetzen? Das ist aber seeehr optimistisch :d

Aber nun gut, da haben wir wohl einfach eine deutlich andere Vorstellung und Meinung (was ja ok ist, solange es konstruktiv bleibt).

Das sowieso. Ich meinte eher im Software und Dienstleistungssektor. So schnell stellen wir das Unternehmen in dem ich arbeite bspw nicht von MS auf irgend welche anderen Lösungen um. Aber es ginge halt, wenn auch unter großen Schmerzen.

Von der öffentlichen Verwaltung will ich da gar nicht erst anfangen.
Joo, das wäre ein übelster Pain und ich sehe die nicht, dass die das in Jahren hinbekommen würden. Aber der USA würde das bei anderen Gütern und Bereichen sicher auch ähnlich schmerzen. Daher wirds am Ende auch ein Kompromiss geben. Tendenziell steht man ja auf der gleichen Seite.
 
Microsoft wäre ggf ein Thema. Man muss sich aber auch davon lösen, dass alles von ejtzt auf gleich weg ist oder teurer wenn sowas käme. MS sitzt weltweit, und dienstleistungen setzt du nicht einfach einen Zoll auf wie bei waren. Zumal die systeme etc ja schon da sind. Und trump kann ja gern zoll auf dienstleistungen erheben. Das interessiert ms inwiefern wenn sie nach europa ihre dienstleistungen exportieren und die EU keinen solchen Zoll erhebt?

Wenn die EU clever ist, analysiert sie, welche dinge die usa zu exportieren und erheben zölle drauf. Auf dinge, die wir aus den usa brauchen, erhebt sie keine. Und schaut, dass die waren, die jetzt in die usa gehen, zolltechnisch vereinfacht woanders hinkönnen.

Was trump nicht versteht: Zölle wirken sich nur auf das aus, was ins eigene land soll. Nicht auf das, was rausgeht. Zumindest aktuell redet er stets von importzöllen, weil er ja fantasiert, dass alle die USA zwingend als absatzmarkt brauchen. Siehe seine tweets. Und exportzölle träfe halt auch unmittelbar sein eigenes land. Die zahlt nämlich auch erstmal der exportierende, sprich in dem fall das us unternehmen.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist aber seeehr optimistisch :d
Russland hat nicht mal die ukraine einnehmen können und du glaubst, die kommen gegen europa an? Jetzt? In dem desolaten zustand? Davon ab kennst du mehr als offensichtlich nicht die fähigkeiten der truppen, die heute schon die ostflanke sichern und grösstenteils aus europäischen truppen bestehen. Kein russisches flugzeug oder boot kam nur im ansatz in die nähe der grenzen ihne bemerkt zu werden und binnen sekunden abfangende Truppen auf dem weg waren.
 
Russland hat nicht mal die ukraine einnehmen können und du glaubst, die kommen gegen europa an? Jetzt? In dem desolaten zustand? Davon ab kennst du mehr als offensichtlich nicht die fähigkeiten der truppen, die heute schon die ostflanke sichern und grösstenteils aus europäischen truppen bestehen. Kein russisches flugzeug oder boot kam nur im ansatz in die nähe der grenzen ihne bemerkt zu werden und binnen sekunden abfangende Truppen auf dem weg waren.
Du liest aber, was ich schrieb? Es ging mir um Entscheidungsfindung und wie es mit der zeitnahen Umsetzung der Entscheidung aussieht. Denn bei dem Start eines solchen "Worst Case" scheitert es dann schon bei uns.

Und das mit der Ukraine ist ja auch so eine Sache ... die halbe Welt stopft die Ukraine mit Hilfen zu. Der Vergleich hinkt ja. Auch wenn ich natürlich schon erstaunt war, dass die Russen das nicht geschissen kriegen. Ist halt auch nicht mehr das Russland von vor Jahrzehnten. Aber D noch weniger ... wir hätten ja nicht mal Soldaten, die Berichte von nicht einsatzfähigen oder kaputten Equipment in der Bundeswehr gar nicht erst gesprochen.
 
Die usa produziert ohne europa keinen chip mehr. ASML und Zeiss wären da nur die Spitze des Eisberges. Die Abhängigkeit ist da auf beiden Seiten. Europa exportiert schlüsseltechnologien für IT, Usa exportiert die fertigen Produkte.
Ein Pinselstrich von DT und diese speziellen Abhängigkeiten sind ausgenommen. So ein Winkelzug verkauft er dann auch noch als Problemlösung.

Viele wirtschaftliche Verflechtungen basieren auf historischer Zusammenarbeit. Europa war mal industriell stark, im Sinne von innovativ. Viele industrielle Güter und auch Lebensmittel kriegt man auf dem Weltmarkt und nicht mehr nur aus Europa.

Wenn die EU clever ist, analysiert sie, welche dinge die usa zu exportieren und erheben zölle drauf. Auf dinge, die wir aus den usa brauchen, erhebt sie keine. Und schaut, dass die waren, die jetzt in die usa gehen, zolltechnisch vereinfacht woanders hinkönnen.
Ich sag nur Motorräder und Whiskey. Die EU traut sich aufgrund ihrer Strukturen viel weniger zu als die USA.

Die EU hat teilweise die höchsten Importbedingungen weltweit. Also Standards, die sich nicht nur auf das Produkt, sondern auch den Herstellungsprozess im Exportland auswirken. Ich kenne mich nur bei Autos ganz gut aus. Da sieht man eindeutig, dass spezielle EU-Anforderungen umgesetzt werden, die es sonst in der Welt nicht gibt. Scheinbar stören sich die USA daran, die Chinesen kaum.

Ich würde gern deinen Aussagen voll zustimmen. Ich bin nur etwas skeptischer bezüglich der Einzigartigkeit der EU(-Produkte).

Beim Thema Verschuldung sehe ich auch eine echte Gefahr für die USA und damit auch der Leitwährung. Bevor die USA daran erstickt, werfen sie den Gelddrucker an und verteilen das Problem auf die Welt. Da könnte sich dann eine echte Blase auftun, die einige Analysen bereits einberechnen.
 
Beim Thema Verschuldung sehe ich auch eine echte Gefahr für die USA und damit auch der Leitwährung. Bevor die USA daran erstickt, werfen sie den Gelddrucker an und verteilen das Problem auf die Welt. Da könnte sich dann eine echte Blase auftun, die einige Analysen bereits einberechnen.
Vor allen, wenn das noch in der Trump-Regierung kommt. Er findet schon "Argumente", wieso die Anderen daran schuld sind, dass die USA so krass verschuldet ist.
 
Ich glaube ich stoße gerade an meine mathematischen Grenzen. Wollte mir in Portfolio-Performance ansehen, ob meine kleinen Investitionen in ETFs, die nicht den gesamten Aktienmarkt nach Marktkapitalisierung abbilden, seit Beginn des Zoll-Theaters "gelohnt" haben. Als Benchmark hierzu haben ich den thesaurierenden Vanguard FTSE All-World gewählt.

Lasse ich mir die "True Time-Weighted Rate of Return" seit dem 18. Februar 2025 berechnen, so liegt der Benchmark bei -8,91 %, mein risikoreicher Portfolioteil hingegen bei -12,04 %, obwohl im genannten Zeitraum keiner meiner ETF-Positionen mehr als -9,85 % im Minus ist (SPDR ACWI IMI); alles, was ich "dazugekauft" habe, liegt zwischen -1,26 % TTWOR und +4,4 % TTWOR.

Lasse ich mir hingegen den internen Zinsfuß seit dem 18. Februar 2025 berechnen, so liegt der Benchmark bei -29,88 %, mein risikoreicher Portfolioteil hingegen bei -21,58 %.

Woraus folgt diese Diskrepanz? Die Erklärung bei PP selber führt bisher nicht zur Erleuchtung. Wenn ich mir die Erklärung bei Investopedia ansehe, scheint es wohl darum zu gehen, dass die Zu- und Abflüsse bei der geldgewichteten Rendite auswirken, bei der zeitgewichteten hingegen nicht. Wie muss ich mir das hier vorstellen? Würde das hier bedeuten, dass der schiere Erwerb weiterer Anteile beim internen ZInsfuß als Rendite gesehen wird?
 
Deswegen sage ich ja immer, dass das Monitoren via PP so wichtig ist, weil man eben schnell mal "falsch fühlt" in seinem Depot.
Mathematisch erklären kann ich es auch nicht, aber PP nimmt dein Cash auch mit in die Berechnung, Opportunitätskosten und ich glaube die Inflation auch?
Jedenfalls ist es auf lange Sicht 5 bis 10 Jahre richtig spannend zu sehen, wie sich das Depot entwickelt und wenn man dann mit seinem Broker vergleicht.

Hilft dir jetzt alles nicht weiter, sorry ;)
 
@Pillendreher verstehe deinen sachverhalt nicht, screenshots (reiter performance, buchungen und wertpapiere) wären hilfreich.

früher wurde in PP bissle kauderwelsch bei der ttwror angezeigt, scheint aber gefixt worden zu sein, ich kann es nicht mehr reproduzieren...
 
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