ToWiKA
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- Mitglied seit
- 26.04.2008
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Hallo zusammen,
Ich habe mal eine Frage: Wie sinnvoll ist es, bei einem Q6600 die Kernzahl zu limitieren und dann zu übertakten?
Im Moment ist es ja wohl so, daß viele Programme (vor allem Spiele) von 4 Kernen noch nicht so viele Vorteile haben, wie von 2 Kernen mit einem höheren Takt.
Man liest zwar viel darüber, daß der Q6600 gut zu übertakten sein soll, aber die 4 Kerne dann auch entsprechend viel Wärme produzieren, die dann aufwendig "weggekühlt" werden muß.
Da 4 Kerne noch nicht so viel bringen, 2 Kerne aber in absehbarer Zukunft im Nachteil sein werden, wäre es doch eine Idee, 2 der 4 Kerne zu deaktivieren, die verbleibenden Kerne zu übertakten, und später mal, wenn es wirklich nützt, wieder mit allen vieren zu arbeiten. Der Vorteil wäre, daß nicht 2 Kerne sinnlos Energie verbraten, der Kühlaufwand sich in Grenzen halten würde, und ich mir nicht in kurzer Zeit 2 Prozessoren kaufen müßte.
Das würde natürlich voraussetzen, daß sich Kerne auch wirklich leicht deaktivieren lassen, aber in manchem Test in den Zeitschriften wurden ja schon Prozessoren mit Quadcores simuliert, die es noch nicht gab, z.B. der Phenom X3 durch Abschalten eines Kerns vom Phenom X4. Aus einem Q6600 würde entsprechend vorübergehend ein E6600.
Vielleicht geht das beim Q6600 ja auch. Ließen sich die verbleibenden Kerne dann auch höher übertakten als 4 aktive Kerne, weil die Wärmeentwicklung entsprechend geringer wäre? Nach dem, was ich so lese, schalten auch die meisten EIST und C1 beim Übertakten aus, so daß alleine deshalb schon die Abwärme theoretisch mit nur 2 Kernen halbiert würde.
Wenn dann Software genutzt würde, die von 4 "langsameren" Kernen mehr profitiert als von 2 übertakteten, könnte man ja die Änderungen rückgängig machen, könnte evtl. auf den originalen Takt zurückgehen und müßte auch an der Kühlung nichts ändern.
Wurde das schon einmal versucht, oder wurde beim Übertakten immer nur eine maximal möglich Steigerung in Benchmarks verfolgt? Benchmarks wie Videoencoding usw. interessieren mich nicht wirklich, da ich keine Video- / Bildbearbeitung mache, für mich wäre der oben angeführte Anwendungsfall interessanter.
Da ich noch keine Multicoreprozessor besitze, würde ich mich über eine Diskussion über diese Art der Übertaktung freuen, vielleicht hat es ja auch mal jemand ausprobiert und Erfahrungen gesammelt!?
Ich habe noch nichts vergleichbares in den Foren gefunden, vielleicht macht es auch keinen Sinn, aber eine Idee wäre es schon.
(Kann natürlich auch mit jedem anderen Quadcore durchgedacht werden, bin nicht auf den Q6600 festgelegt...)
Man liest sich
Ich habe mal eine Frage: Wie sinnvoll ist es, bei einem Q6600 die Kernzahl zu limitieren und dann zu übertakten?
Im Moment ist es ja wohl so, daß viele Programme (vor allem Spiele) von 4 Kernen noch nicht so viele Vorteile haben, wie von 2 Kernen mit einem höheren Takt.
Man liest zwar viel darüber, daß der Q6600 gut zu übertakten sein soll, aber die 4 Kerne dann auch entsprechend viel Wärme produzieren, die dann aufwendig "weggekühlt" werden muß.
Da 4 Kerne noch nicht so viel bringen, 2 Kerne aber in absehbarer Zukunft im Nachteil sein werden, wäre es doch eine Idee, 2 der 4 Kerne zu deaktivieren, die verbleibenden Kerne zu übertakten, und später mal, wenn es wirklich nützt, wieder mit allen vieren zu arbeiten. Der Vorteil wäre, daß nicht 2 Kerne sinnlos Energie verbraten, der Kühlaufwand sich in Grenzen halten würde, und ich mir nicht in kurzer Zeit 2 Prozessoren kaufen müßte.
Das würde natürlich voraussetzen, daß sich Kerne auch wirklich leicht deaktivieren lassen, aber in manchem Test in den Zeitschriften wurden ja schon Prozessoren mit Quadcores simuliert, die es noch nicht gab, z.B. der Phenom X3 durch Abschalten eines Kerns vom Phenom X4. Aus einem Q6600 würde entsprechend vorübergehend ein E6600.
Vielleicht geht das beim Q6600 ja auch. Ließen sich die verbleibenden Kerne dann auch höher übertakten als 4 aktive Kerne, weil die Wärmeentwicklung entsprechend geringer wäre? Nach dem, was ich so lese, schalten auch die meisten EIST und C1 beim Übertakten aus, so daß alleine deshalb schon die Abwärme theoretisch mit nur 2 Kernen halbiert würde.
Wenn dann Software genutzt würde, die von 4 "langsameren" Kernen mehr profitiert als von 2 übertakteten, könnte man ja die Änderungen rückgängig machen, könnte evtl. auf den originalen Takt zurückgehen und müßte auch an der Kühlung nichts ändern.
Wurde das schon einmal versucht, oder wurde beim Übertakten immer nur eine maximal möglich Steigerung in Benchmarks verfolgt? Benchmarks wie Videoencoding usw. interessieren mich nicht wirklich, da ich keine Video- / Bildbearbeitung mache, für mich wäre der oben angeführte Anwendungsfall interessanter.
Da ich noch keine Multicoreprozessor besitze, würde ich mich über eine Diskussion über diese Art der Übertaktung freuen, vielleicht hat es ja auch mal jemand ausprobiert und Erfahrungen gesammelt!?
Ich habe noch nichts vergleichbares in den Foren gefunden, vielleicht macht es auch keinen Sinn, aber eine Idee wäre es schon.
(Kann natürlich auch mit jedem anderen Quadcore durchgedacht werden, bin nicht auf den Q6600 festgelegt...)
Man liest sich
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