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Da frage ich mich ja tatsächlich gerade, wo mein Sidewinder ist.
Der muss eigentlich auch noch irgendwo rumfliegen.
Hatte den auch mit Gameport und wenn ich mich recht erinnere, gab es da irgendwie Probleme mit diesen USB-Adaptern. Deshalb hatte ich mir nie einen geholt, glaube ich.
Kann es sein, dass Force Feedback dann nicht mehr ging?
FF eigentlich nur beim Lenkrad toll,
am Stick war das in meinen Augen eher unangenehm und unrealistisch. Zumal man in modernen Jets eh keinen Wiederstand am Steuerknüppel hat.
Sind ja keine Seilzüge für die Steuerruder mehr dran, die Zeiten waren recht schnell vorbei.
Die X1300, X1500-Serien und X1600 Pro/XT benötigen keine Master-Karte und kein Brückenkabel. Die X1650 XT, X1950 GT und X1950 Pro benötigen nur ein Brückenkabel.
das hab ich noch irgendwo im Schrank liegen 😇
Hatte ich vor ein paar Jährchen mal meinem Neffen geliehen, aber der ist zu jung dafür, außerdem ist er dann eher beim Landwirtschaftssimulator hängen geblieben, dafür taugt es nicht wirklich
Kommt drauf an, was für dich ein guter "Deal" ist, aber ich persönlich würde für das Board kein Geld ausgeben.
Ich würde für einen Sockel A Build was anderes nehmen.
@fortunes
Was sind denn so deine Lieblingskarten für DOS?
Ich hab da ja nicht so viel Auswahl an meinen Karten dadurch auch keine Erfahrung. für mich klingt die AWE 64 ganz gut.
Macht meine Frage eigentlich ein Unterschied zwischen reinem DOS oder die Games, die ich im Dos Modus unter Windows 9X starte?
Erstmal: jede ISA-Karte ist für DOS-Games geeignet, so lange sie mit den Standard-Soundblaster-Parametern (SET BLASTER-Variable) in der Autoexec.bat konfiguriert werden kann. Fast alle DOS-Games, insbesondere die alten, verwenden diese Parameter, um die Karte über den ISA-Bus anzusteuern.
Danach geht es nach Gusto.
Die AWE-Karten sind wegen dieser EMU-Kacke eigentlich raus. Bei der AWE32 hat Creative nur versucht, das Hardware-Wavetable der SB16 in Software zu gießen und über den Wavetable-RAM editierbar zu machen. Für DOS-Gaming ist die Karte unbrauchbar. Für Sound-Producer hingegen sicherlich interessant.
Die SB16-Karten haben zwar den Wavetable-Header, aber zwei gewaltige Nachteile: HN-Bug und SBpro-Bug. Dadurch quasi auch unbrauchbar.
Ich bin jetzt bei ESS, Crystal und Analog Devices gelandet. Aktuell teste ich die Terratec Promedia Base-1 mit AD1816JS-Chip. Die ist eine der letzten ISA-Karten und der AD1816JS ist hochintegriert. Die Karte bietet aber alles, was ich unter DOS haben möchte. SB16-Kompatibilität ist mir egal. Wichtig ist der Wavetable-Header. Die Dreamblaster S2 macht so geilen Midi-Sound, das ist mir wichtig.
Muss am Ende also jeder für sich "entdecken", wo er beim DOS-Gaming seine Prioritäten setzt. Aber an ISA kommt man quasi nicht vorbei. Falls doch PCI sein muss, ist der ESS Solo-1 die erste Wahl.
Okay, hier ist meine Liste der Soundkarten, die ich aktuell habe:
Welche davon sind empfehlenswert? Ich war bisher immer ein großer Fan von Creative und war mit ihren Karten sehr zufrieden. Allerdings sollte ich vielleicht auch mal über den Tellerrand schauen.
Ich habe die Nummern meiner Karten überprüft; keine hat den sogenannten HN-Bug. Aber was genau ist eigentlich der SBPro-Bug?
Wie wirkt sich der Sound aus, wenn ich bei Spielen wie Duke Nukem 3D zwischen SB Pro und einer anderen Soundkarte wechsle? Bei MIDI-Sound höre ich schon deutliche Unterschiede, z. B. zwischen einer Sound Blaster, WaveBlaster (bei der Yamaha 715) oder einer AWE32 bei den AWE64-Modellen.
Eine letzte Frage hätte ich noch zum DreamBlaster: Kann ich so ein Modul einfach auf die Soundkarte stecken, und der Sound wird direkt besser? Oder muss ich dafür noch etwas konfigurieren?
Entschuldige, ich habe bisher keine Erfahrung mit solchen Modulen und habe sie auch noch nie genutzt.
PS:
Bei meiner AWE32 CT3670 steht folgende "Bemerkung":
SoundBlaster 32 mit Soundchip des AWE64, einziger SB32 mit DSP 4.16, einziger SB32 mit FM-Routing durch EMU8000.
Weiß jetzt nicht ob das "gut ist"... oder die Karte besser macht.
Was für Erfahrungen haben die anderen hier in der Runde?
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(ich glaube auch meines ist USB 🤔)
@- = pRoPh3t = -
Eine Soundkarte hat unter DOS folgende Aufgaben:
- AM-Ausgabe (Klang, "Sprache", Ton)
- FM-Ausgabe (Musik)
Je klarer und sauberer die Frequenzgänge, desto besser die Sound-Ausgabe allgemein, aber besonders wichtig für den AM-Bereich.
Im FM-Bereich war damals "OPL" das Schlagwort. Ein Chip, der Musik über einen Synthesizer erzeugt hat und dabei besonders gut war.
Viele haben daher ihre Soundkarte vor allem daran gemessen.
Leider vergessen viele, dass so ein Synthesizer die Musik nur künstlich erzeugt und die Chips doch recht schwach auf der Brust waren.
Auf einem WaveTable-Board wurden/werden MIDI-Sounds synthetisiert, die deutlich volumiger und umfangreicher klingen als eine reine Musik-Synthese.
Das kannst du dir ungefähr so vorstellen, als würde der OPL-Chip versuchen, den Ton im Lied besonders gut zu treffen - die Midi-Quelle hingegen versucht das komplette Instrument darzustellen, das den Ton spielt. Stark vereinfacht ausgedrückt.
Diese Midi-Quelle konnte man früher über den "Gameport" ansteuern, der für diesen Zweck in den MPU-401 UART - Modus geschalten wurde.
Das Spiel musste dann nur noch den General Midi - Soundstandard unterstützen (das taten ab 1989 fast alle Spiele mit Musikausgabe) und schon kam feinster Midi-Klang aus den Lautsprechern.
Beim SB16 hat Creative dann die Wavetable-Schnittstelle auf die Karte gepflanzt und den WaveBlaster auf den Markt geworfen. Für damalige Verhältnisse unglaublich klangvoll und dich günstig im Vergleich zur externen Midi-Konkurrenz.
Heute kann dir der FM-Sound einer Karte komplett egal sein (OPL adé!), wenn deine Karte einen Wavetable-Header und du eine Wavetable-Karte besitzt.
Die Soundkarten selbst können natürlich Midi emulieren. Aber das ist dann die Synthese eines Synthesizers. Schwachsinn.
Hier hast du einen Vergleich zwischen OPL3, dem damaligen FM-"Standard", und dem Dreamblaster S2, der über General Midi reinkommt. Seitdem lache ich mich über OPL-Sound nur noch kaputt:
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Und zur allgemeinen Musik-Evolution in DOS-Games (nur Musik, kein Gelaber!) kann ich folgendes Video empfehlen.
Der MT-32 war damals ein absolutes Brett und der Wegbereiter für General Midi.
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Und wenn man den Dreamblaster X2 bezahlen möchte, kann man eigene Soundfonts für G.Midi entwickeln oder aufspielen und dann klingt das ganze so:
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Ich hatte auch erst den Quäker-Sound und iwann holte mein Vater eine "Soundblaster 2.0".
Boah war das ein Spaß. Wer kennt noch den "Talking Parrot"? Das Ding war für mich damals eine Offenbarung.
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Hier hast du einen Vergleich zwischen OPL3, dem damaligen FM-"Standard", und dem Dreamblaster S2, der über General Midi reinkommt. Seitdem lache ich mich über OPL-Sound nur noch kaputt:
Ich möchte hier noch ergänzen, dass der OPL3 ein wirklich guter FM chip war und damit die Referenz. Aber es bleibt leider FM Snyth. das war die Stärke von Yamaha damals und ist es auch sicherlich heute noch.
Auch wenn OPL viel für FM steht, Yamaha hat natürlich auch den OPL4 gehabt, der meines Wissens auch dem General Midi Standard entsprach.
Wenn wir von Midi Soundausgabe reden, dann sprechen wir von "gespeicherten Instrumenten" die dann den gewünschten Ton ausgeben
Also nicht das gleiche TuT ausm Lautsprecher in verschiedenen Tonlagen, sondern Trompete, Schlagzeug, Kontrabass oder Violine mit dem Entsprechenden Ton.
Der Standard "General Midi" hat dann die Instrumente standardisiert. Sprich, es gibt Listen, welche Nummer welches Instrument darstellt. Der MT-32 ist wie bereits geschrieben dort Pate gestanden.
Bei allen midi Chips bringt es nämlich nichts, wenn du nen schönen Song hast, aber die Melodie statt auf Violine per Schlagzeug gespielt wird oder per Fanfare. Das verändert das Ergebnis.
Man hat also Instrumente durchnummeriert und klar festgelegt, welches Instrument welche Nr. bekommt und damit war sichergestellt, dass die Sonst so erklingen, wie sie gedacht waren.
Natürlich gibt es weiterhin noch Unterschiede in der Qualität der gespeicherten Instrumente.
Soundfonts kann man sogar herunterladen und diese können bis zu 2GB groß sein.
Das macht dann enorm was aus und jeder hat da so ein faible für das, was er vermutlich in der Kindheit und Jugend so auf die Ohren bekommen hat.
Einige Soundfont waren so beliebt, dass sie immer und immer wieder von anderen Herstellern abkopiert wurden. Man spricht dann von Clone.
Kann gut sein, kann aber auch ganz schlecht sein. muss man einfach hören.
Insgesamt aber war Midi im PC Bereich eine Revolution, aber nicht immer ganz bewusst wahrgenommen.
Wie in einem guten Film, so spielt die Hintergrundmusik oft eine große Rolle für die Atmosphäre und spätere Erinnerung.
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(ich glaube auch meines ist USB 🤔)
@Strikeeagle1977
Der OPL4 aka YMF278 war ein Hybrid aus etwas aufgeschraubtem OPL3 und einem Wavetable-Part, der über die MPU401-Schnittstelle angesprochen werden konnte. Das Teil hatte aber signifikante Nachteile:
1.
Das Teil kam erst 1995 auf den Markt, da war Creative bei Umfang & Qualität mit der AWE32 schon weiter.
2.
Das Teil hatte keinen eigenen AM-Part, musste also weiterhin mit anderen Soundchips kombiniert werden, meistens Opti. Die AM-Qualität war daher bei vielen Karten eher mäh.
3.
Das Teil hatte nur einen 2MB ROM. Der Creative WaveBlaster aka CT1900 von 1993 hatte schon 4MB. Entsprechend dünn ist der Umfang der Soundfonts und die Qualität auch eher nur mittelmäßig bis gut. Da sind andere Wavetable-Karten zur gleichen Zeit viel weiter gewesen.
4.
Von den 8 (!) Karten, die ich mit diesem Chip kenne (viele von Miro) konnten 3 oder 4 keinen Zugriff auf das Wavetable unter DOS ermöglichen. Ob es am AM-Chip oder dem Mixer oder den Treiber lag - keine Ahnung.
Für DOS-Gaming war das in Summe leider ein Armutszeugnis. Die Chip-Kombi erfuhr daher auch keine große Berühmtheit mehr, zumal die Welt bei Erscheinen des YMF278 nur noch von "Windows95" redete. Ich würde daher vom YMF278 abraten und lieber auf eine ISA-Karte mit annehmbaren AM-Sound aus den 90ern raten sowie ein Wavetable-Board einsetzen.
@fortunes
Geballtes Wissen und Erfahrung die du teilst.
Mega. Hab mir jetzt mal alles durchgelesen und angehört. Tellerrand sozusagen betreten.
Problem - WAS WILL ICH NUN? Bleibt mir nix anderes übrig, als mal anfangen zu testen.
Der Sound der AWE32 und AWE64 hat mir bisher gut gefallen.
E-Wave is an ESS chip based waveblaster compatible synthesizer module
www.serdashop.com
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Dabei bekommst du in etwa ein Bild oder eine Vorstellung von dem, was du wirklich in welcher Form umsetzen willst und du dafür tatsächlich brauchst. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob du DOS-Games der 80er, frühen 90er oder mittleren 90er spielen willst. Da hat sich bei der Hardware in diesen ~10 Jahren so viel getan, dass du da für dich Entscheidungen treffen musst.
Und die kann dir keiner abnehmen, weil du am Ende vielleicht enttäuscht wärst.
Wir können dir hier nur ein wenig den Horizont erhellen, damit du in etwa eine Vorstellung bekommst, wo die Reise für dich hingehen könnte.
Für DOS-Gaming war das in Summe leider ein Armutszeugnis. Die Chip-Kombi erfuhr daher auch keine große Berühmtheit mehr, zumal die Welt bei Erscheinen des YMF278 nur noch von "Windows95" redete. Ich würde daher vom YMF278 abraten und lieber auf eine ISA-Karte mit annehmbaren AM-Sound aus den 90ern raten sowie ein Wavetable-Board einsetzen.
mir ging es in erster Linie darum, dass OPL nicht nur FM war und der OPL4 auch was kann.
Ich habe den OPL3+OPL4 onboard auf einem Intel OEM Board mit Sockel 7.
Guter Onboard Sound seiner Zeit, sicherlich ging immer etwas mehr, aber besser als ohne Midi.
@fortunes
Ich hab mir jetzt mal so zwei Board bestellt.
1x S2
1x X2
Die werde ich dann mal auf meiner Terratec 16/96 Gold mit ES1868F testen und auf der ESS ES1868F.
Vergleich hab ich dann meine AWE64 Gold, Value und AWE32 und CT1740 Soudblaster 16.
PS: Hat jemand Erfahrungen mit der Terratec BASE-1 (AD1816AJS) ?
Ein Bekannter von mir will sich von einigen Voodoo-Grafikkarten trennen. Damit die nicht unter Wert weggehen, sollen sie entsprechend auf Funktion getestet werden. Ich hätte reichlich passende Test-Boards zur Verfügung - allerdings sind die allermeisten Boards noch im Ursprungszustand und hatten keinen Recap. Und wir möchten natürlich weder alte Boards riskieren noch Schäden an den Grafikkarten haben.
Die einzigen Sockel-A-Boards, die schon einen Recap hatten, sind
Die nForce2-Boards sind meines Wissens nach komplett raus wegen AGP 8x. Um ehrlich zu sein, ich hab mich nie wirklich mit dem Thema beschäftigt, da ich nie Voodoo-Karten für AGP hatte. Aufgrund dieses gefährlichen Viertelwissens ( ) muss ich hier mal nachfragen...
Wie siehts mit den beiden ABIT-Boards aus? Könnte man eins davon als Testunterbau nutzen?