[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

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Es gibt verschiedene 470uF Kondensatoren. Nicht nur Spannung sondern auch ESR und Ripple. Die langen Leitungen machen dann auch noch Probleme. Um alle Boards abzudecken wird das schon ... naja ... ultra aufwand und Kabel-Chaos.

Die Kreative Idee find ich aber cool 👍
 
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Manchmal Frage ich mich was mit der alten Hardware passiert ist die man verkauft hat.

Habe ich schon versucht zurück zu verfolgen. Ergebnislos. Keiner hat mehr das Zeug von damals oder weiß nicht wo es hin ist oder hat weiterverkauft oder hat weggeschmissen oder antwortet nicht auf Anfragen. Schade drum. Wie toll wäre exackt das Teil von damals wieder zu bekommen wo noch die eigenen Fingerabdrücke seit 20 Jahren anhaften.

Es gibt verschiedene 470uF Kondensatoren. Nicht nur Spannung sondern auch ESR und Ripple.

Ja deswegen sage ich ja: gemeinsamen Nenner suchen. Man sucht die besten raus die es gibt, die funktionieren dann ja auch für die schlechteren. So schwierig ist das dann ja gar nicht mehr oder?

Die langen Leitungen machen dann auch noch Probleme.

Wie meinst du das? Die Leitungen sind etwas wuselig vielleicht aber ansonsten?
 
Das eine Problem ist, dass gleiche Kondensatoren durchaus an verschiedenen Spannungen hängen können. Das andere Problem ist, dass viele verstreute Kondensatoren schon genau dort sitzen wo sie hinkommen. Man denke nur daran, dass der ESR durch die langen Leiterbahnen (Kontaktwiderstände kommen noch hinzu) quasi unwirksam wird.

Und das dritte Problem wäre die Optik. Zum Testen kann man solch Lüsterklemmenkonstruktionen sicher mal kurz verwenden, aber wer verbaut denn Platinen, wo viele kleine Platinchen an Lüsterklemmen irgendwo rumbaumeln? Ganz zu schweigen von dem Problem, wenn solch eine Platine an irgend etwas leitbaren herumbaumelt und einen Kurzschluss verursacht. :fresse:
 
Ja deswegen sage ich ja: gemeinsamen Nenner suchen. Man sucht die besten raus die es gibt, die funktionieren dann ja auch für die schlechteren. So schwierig ist das dann ja gar nicht mehr oder?
Das funktioniert eben nicht. Man kann nicht einen 470uF Kondensator für alle Mainboards nehmen.
Die ESR und Ripple Werte sind wichtig.
Wenn du den Beitrag von WMDK gelesen hättest hättest du das auch verstanden an seinem tollen Beispiel.
Die Kondensatoren im Beispiel sind für die Vcore zuständig. Die Alten Kondensatoren lassen die Vcore von 1,58-1,8V schwanken, eingestellt sind 1,65V im Bios. Das die CPU das nicht lange mitmacht ist klar. Die verschiedenen neuen Kondensatoren ändern die Spannung auch alle unterschiedlich.
Lies es dir durch.
Wie meinst du das? Die Leitungen sind etwas wuselig vielleicht aber ansonsten?
Die haben ja auch wieder übergangswiederstände durch Steckkontakte und die Kabellänge hat einen Widerstand sowie Latenzen.
 
Interessante Vorstellung die 3300µF/6,3V von einem A7N8X primär und sekundärseitig einfach in einem Cap zu vereinen :fresse: Was wohl die CPU von der Idee hält? :fresse:

Die Idee ist "kreativ", ja. Aber leider fernab davon auch nur ansatzweise technisch umsetzbar oder sinnvoll zu sein.

Du kannst dir sicher sein @LeVauTi , dass wenn es möglich gewesen wäre, einfach 1x einen Kondensator jeder Sorte aufs Mainboard zu stellen und alle Traces darauf zu "verlinken" hätten sie es getan, alleine schon um Kosten zu sparen. Die stehen da aber halt nicht grundlos und tlw. mehrfach von der gleichen Sorte rum. Die Idee macht nur "Sinn" wenn jegliches elektrisches Grundverständnis fehlt. Das soll jetzt bitte nicht vorwurfsvoll klingen ;) Aber ich denke es wäre sinnvoll, denn du wirklich den ein oder anderen Post hier mal liest um zu verstehen, wie das alles so funktioniert. Bei Unklarheiten gerne nachfragen, hier wird immer gerne geholfen.

Auch Kabellängen... Jedes Kabel ist eine Antenne und wenn du eines nicht willst, sind das Störungen. Deswegen sitzen Kondensatoren so nah wie möglich an der Leiterbahn und nicht mit einer 1 Meter Schlaufe entfernt irgendwo im Gehäuse. Siehe auch mein Beispiel mit der Masseschleife am Oszi und das ist nur eine kurze Strecke gewesen.
 
Interessante Vorstellung die 3300µF/6,3V von einem A7N8X primär und sekundärseitig einfach in einem Cap zu vereinen :fresse: Was wohl die CPU von der Idee hält? :fresse:

Was ist an dem A7N8X so besonders um das als Beispiel zu nehmen? Der Prozessor hat ja nach wie vor den gleichen Elektro-Kondensator und kann sich daraus nehmen was er braucht. Wenn nur 1,X Volt benötigt werden: kann er ja einfach weniger daraus ziehen als die 6,3V die er geladen hat. Die Energie müsste ja theoretisch auch länger halten. Solange keine anderen Verbraucher dran sind. Ist klar. Manche Lampen am MAianboard leuchten ja auch noch wenn man den Stecker schon gezogen hat. Gleiches Prinzip mit längerer Ladung und selektiver Abgabe.

Aber ich denke es wäre sinnvoll, denn du wirklich den ein oder anderen Post hier mal liest um zu verstehen, wie das alles so funktioniert. Bei Unklarheiten gerne nachfragen, hier wird immer gerne geholfen.

Ich bin ja nicht ganz hinter dem Mond groß geworden. Basiswissen ist vorhanden. Praktische Fähigkeiten lerne ich noch. Die ersten Bords kamen heute. Jetzt muss ich nur noch schauen. Welche Elektro-Kondensatoren sollte man denn holen die man so einsetzen kann? Ich will einfach welche haben die überall gehen. Am besten Prinzip gemeinsamer Nenner. Lötkolben im Baumarkt gekauft: Check. Lötzinn gekauft: Check. 100W reichen aus? Wie macht man das am besten mit dem rausziehen?
 
Welche Elektro-Kondensatoren sollte man denn holen die man so einsetzen kann? Ich will einfach welche haben die überall gehen. Am besten Prinzip gemeinsamer Nenner.
Irgendwie möchtest du das nicht verstehen, das wir dir nur Gut wollen.
Das geht nicht!
Damit du dir keine Boards/CPUs/Sonstiges kaputt machst, weisen wir dich darauf hin das dies nicht funktioniert und dir keiner etwas vorschlagen KANN (weil technisch nicht möglich) 😊
 
und kann sich daraus nehmen was er braucht. Wenn nur 1,X Volt benötigt werden: kann er ja einfach weniger daraus ziehen als die 6,3V die er geladen hat. Die Energie müsste ja theoretisch auch länger halten. Solange keine anderen Verbraucher dran sind. Ist klar. Manche Lampen am MAianboard leuchten ja auch noch wenn man den Stecker schon gezogen hat. Gleiches Prinzip mit längerer Ladung und selektiver Abgabe.

Bevor du dich da in etwas versteifst, was rein auf Phantasie beruht bitte mal lesen:

1.) https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik)
2.) https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator

Zumindest mal einfach der Grundlagen wegen zum Verständnis. Dann dürfte dir der Denkfehler bewusst werden.

Außerdem – niemand kann dir pauschal Kondensatoren empfehlen. Es kommt immer genau auf den Einzelfall an.
Bedeutet also: Liste der Original Bestückung machen, Datenblätter recherchieren und darauf basierend passenden Ersatz suchen. Alles andere führt zwangsläufig zu Schäden oder Funktionsproblemen. Das ist wahrscheinlich auf der Grund, warum dein anderes 8IHXP sterben musste. Einfach ersetzt nach Kapazität und Spannung ohne den Rest zu beachten. Wenn du das vermeiden willst, musst du den exakten Ansatz für jedes einzelne Board wählen. Wir pflegen hier nicht umsonst große Listen mit hunderten Sorten an Kondensatoren je nach Anwendungszweck und Board.
 
Wenn ich raten müsste, war das EP-4BDA Epox' erster Gehversuch in Sachen 12V-Versorgung für die CPU. Er ist zwar vorhanden, wird aber nicht verwendet. :fresse: Die CPU-Versorgung kommt (noch) von 5V. Außerhalb geht keine Leiterbahn vom P4-Stecker weg. Und selbst wenn man das Board ins Gegenlicht hält, geht innerhalb des Boards keine Leiterbahn an ihn dran.

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Man sieht schön, wie die Kupferbahn einen Bogen um die 12V-Lötpunkte macht, die die Primärspule füttert. Vielleicht bringt es ja was, wenn man die Leiterbahn am roten Strich auftrennt, denn auf der Boardrückseite ist dort schon eine Trennung.
Wäre es nicht denkbar, dass Epox das Layout für mehrere Modelle entwickelt und genutzt hat, auf deinem die 12v-Schiene (aus Kostengründen?) keine Verwendung fand?

Ich habe diese Konzepte bis zum Erbrechen bei AsRock gesehen, bei Gigabunt hat man zumindest bei 939 die gleiche Schiene gefahren.
 
Mal kurz ne Frage. Bei meinen Shuttle Tests ist mir ein besonderes lauter Pentium 4 3 Ghz Nortwood 478 aufgefallen.

Ich versteh noch nicht so genau wo das Geräusch herkommt. Es ist ein gezirpenund gebrutzelt das man sonst von Spulen kennt .. doch egal wie ich die Spulen im Betrieb auf den Board anfassen das Geräusch bleibt. Besonders auffällig und laut wird es wenn die CPU sehr heiß wird.

Müsste nicht durch unterschiedlichen Druck auf den Kupferdraht oder den Kern der Spulen ein Zirpen verschwinden oder sich im Geräusch ändern? Oder ist das nicht beeinflussbar? Es sind die Spulen mit wenig Wicklung und dicken Kupferdraht die vermutlich für die CPU Versorgung sind.

Ansonsten zweifel ichl gerade etw an der CPU. Die P4 478 haben ja glaub Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader und ein Loch oben. Kann es sein dass da iwelchen Geräusche entstehen? Z.b. Wärmeleipaste-Silikon das blubbert und sich am Heatspreader dann wie Zirpen anhört oder gar ine Vibration verursacht?

Gibt's noch andere Bauteile? Kennt wer solche Geräusche bei den P4 Sockel 478?
 
Die 3ghz Cpus werden mehr Strom als die anderen ziehen, dann fangen die Spulen der Cpu Spannungswandler an zu zirpen. Typisches Spulenfiepen oder auch Coil Whine genannt. Wir die Cpu dann noch wärmer, zieht sie noch mehr Strom (Silizium leitet warm besser als kalt) und das fiepen wird sich noch verstärken.

Alles normal, wenn die Spannungswandler so ausgelegt sind...
 
Das passiert auch gerne, wenn das Board dringend neue Caps braucht.

Durch die Alterung der Caps haben sich deren Werte derart verschlechtert, dass die Spulen und Mosfets jetzt deutlich stärker gefordert werden.

Da kann's dann auch gerne mal knallen.

WMDK kann da mehr zu erklären, wenn Bedarf an den Infos besteht.

Theoretisch kann es auch ein altes Netzteil verursachen...
 
Hier mal ein Bild von der Stelle. Passiert wohl auch mit einer anderen CPU. Somit muss es das Board sein (die dicken Spulen dort) liegen. Nur es ist sehr sehr laut :S
 

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Boards sollten eigentlich nicht laut fiepen. Wie gesagt, neue Elkos wären Anlaufstelle #1. Auch das Netzteil kann Auswirkungen auf Coil Whine haben (hab ich auch nicht geglaubt, aber bei meiner 6900XT wars ein ganz krasser Unterschied nach NT Wechsel).
 
Netzteil ist neu. Die tausche ich gerade bei allen Shuttle aus :)
Elkos könnten es noch sein. Sehen optisch zwar noch alle gut aus aber wer weiß.
Es gibt auf jeden Fall einen Zusammenhang zwischen Temperatur und Lautheit/Vorkommen. Im so heißer um so lauter
 
Hast du einen WaKü-Schlauch? Nutz den als Stethoskop, sprich ein Ende ans Ohr und das andere Ende fährt das Board ab. So könntest du theoretisch den Verursacher genau lokalisieren.
 
Hast du einen WaKü-Schlauch? Nutz den als Stethoskop, sprich ein Ende ans Ohr und das andere Ende fährt das Board ab. So könntest du theoretisch den Verursacher genau lokalisieren.
Das ist mal ne gute Idee, Werd ich machen. Hab noch iwo einen rumliegen. Ggf besorgen ich mir aber mal noch einen extra für sowas.
 
Ich habe gerade eine Ti4600 von Gainward zur Reparatur und möchte euch nochmal eindringlich vor den ELNA CE Elkos warnen. Die sind mir auf z.B. Radeon 7500's schon negativ aufgefallen und Gainward hat sie auf alle Ti-Karten raufgeballert. Mit dieser Karte habe ich Abstürze und Verlieren des Bildsignals, obwohl die Speicherfehler schon behoben sind.

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1. Problem: ELNA CE 470yF/10V ersetzen auf Gainward PCBs viele verschiedene Elkos. Da stehen normalerweise 330/6V, 470/16V und 560/4V. Teilweise sogar als Poly! Die ELNAs haben gemessen zwischen 430 und 550 ESR, normalerweise stehen da zwischen 15 und allerhöchstens 150 ESR. Aber gut, die PCBs fressen es, wenn die Caps neu sind.

2. Problem: Wenn die Caps nicht mehr neu sind, sieht das so aus, und zwar obwohl denen von außen nichts anzusehen ist (3.2V Rail / Mem Rail):
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Die 3.2V kommen quasi aus einem Sägezahnsignal zwischen 1,5 und 6,2V zustande. :fresse2:
(Das sollte eine möglichst glatte Linie sein).

3. Problem: Die haben die 10V Elkos sogar auf der 12V Rail eingesetzt! :fresse: Da finden sich laut Oszi Spikes von über 15V (ohne Last)!
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4. Problem: Messwerte. Die Elkos lagen gemessen noch zwischen 294 und 410yF. Erstens große Streuung, zweitens weit von den 470yF entfernt.
Noch schlimmer ist allerdings der ESR. Da habe ich zwischen 430 und 550 ESR gemessen, zwei Elkos liegen aber auch bei 7 bzw. 9 ESR. Die sind offensichtlich komplett defekt und dürften für das "Sägezahnsignal" verantwortlich gewesen sein.

Falls ihr also Karten habt, die diese Elkos drauf haben und die sich irgendwie komisch verhalten, dann würde ich da anfangen. :d
Und am besten direkt runterschmeißen und ersetzen, wenn ihr Karten kauft, wo diese Teile drauf sind.
 
eindringlich vor den ELNA CE Elkos warnen

Ich will nicht klugscheißen, aber CE ist nicht die Serie, sondern Teil das Package Codes.

In Wahrheit dürften wir da ELNA RVZ vor uns haben.

Die ELNAs haben gemessen zwischen 430 und 550 ESR, normalerweise stehen da zwischen 15 und allerhöchstens 150 ESR.

Deren soll liegt in der 10V Variante bei ESR100 und 670mA Ripple, aber.... ;)

3. Problem: Die haben die 10V Elkos sogar auf der 12V Rail eingesetzt! :fresse: Da finden sich laut Oszi Spikes von über 15V (ohne Last)!

...das bestätigt meine RVZ Vermutung, denn alle 470er RVZ teilen sich das gleiche Innenleben von 6,3 bis 16V. Die sind 1:1 exakt identisch (Kein Witz :fresse:).
Somit könnten da auch die 6,3er stehen und 12V sehen und es wäre egal.

In einem Netzteil hatte ich schonmal ELNA RT in 10V auf der 12V Rail stehen. Gleiches Spiel, sind die gleichen Caps wie 16V.

Da habe ich zwischen 430 und 550 ESR gemessen, zwei Elkos liegen aber auch bei 7 bzw. 9 ESR.

Also alle Fritte. Die einen degeneriert, die anderen noch im Hydroxidloop gefangen :fresse: Schöne Bande hast du da :)


Die 4Ti 4600 Bestückungen irritieren mich allesamt etwas. Die einen sind ab Werk mega straff ausgelegt mit Polys härtester Art und sie fressen auch problemlos einstellige Polys, die anderen sind irgendwo einfach Low ESR bestückt, nach dem Motto "Passt schon, muss nur bis zum Garantieende halten". Echt irre welche Spanne es auf der Serie gibt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Falls ihr also Karten habt, die diese Elkos drauf haben und die sich irgendwie komisch verhalten, dann würde ich da anfangen. :d

Generell ist das, was du da dokumentiert hast nicht rein ein ELNA Problem.

Genau so sehen halt viele alte Caps aus, wenn man sie mal mit Messtechnik beleuchtet. Von außen geht es noch, aber die inneren Werte sind ganz häufig für den Eimer. Siehe mein Test mit "optisch guten" Sanyos... Da sind ähnlich geile Spikes zu Stande gekommen und ein Signalverlauf straight aus der Hölle.
 
Gibt es eigentlich eine Recapliste für das DFI nF4 Expert?
bei einigen Usern auf jeden Fall, ob schon hier im Forum, idk

Siehe Recap Thread und Seite 1 Übersicht ...

Das nF4 Ultra ist schon mal dabei

 
NV28 Doppelpack.
Erste Karte ist eine echte 4800ti pny (MSI pcb)
Was fehlt der Karte?
Speicherfehler Kanal D Bit 7.
RAMs runter genommen reballt und wieder verlötet. Zusätzlich noch 3 kleine Kerkos verlötet.
Fehler blieb bestehen. Ich hab gehofft es ist nur der RAM. Also preheater angeschmissen und Spender drauf gelegt. Währenddessen ein kerkoarray gefunden neben besagtem fehlerhaftem RAM, das sah komisch aus. Der ganze linke Kontakt sah komisch aus.
Also preheater erstmal wieder aus. Array versucht nach zulöten. Nahm kein Zinn an. Sah optisch völlig intakt aus von oben. Im Winkel betrachtet jedoch iwie komisch.
Array ersetzt, Fehler auf Kanal D Bit 7 weg:)
Feine Sache.
Propeller muss ich noch machen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

MSI 4800ti se.
Viel Schaden an SMD Komponenten.
Dies beseitigt. Karte brachte anschließend gestörtes Bild. Am VGA fehlte rot.
Hynix gurkenram runter, straffen hynix drauf.
Karte hat auch nicht nur so einen plumpen TV Out, sondern svideo TV Out und weiß der Geier was. Deswegen auch der zweite Quarz am TV Chip. Vbios ist auch ein anderes als zur pny. Nachdem RAM tausch fehlte nur noch rot auf VGA. Eigener Dummheit sei dank griff man erst nach zwei Fehlversuchen zum pinout und uni t und hat messtechnisch nachgewiesen daß die die dritte koppelspule von oben, welche gut aussah, Asche war. Diese getauscht, war der VGA auch wieder schick. Anschließend hab ich noch die Spannungsversorgung auf non se umgelötet sowie die hardstraps.
Letzter Schritt war das vbios editing.
Weder nibitor noch xbios Editor haben den mem takt angepasst. Also rein in den hexeditor, spezifische hexwerte suchen. Trail and error.
Anschließend noch die dev_id nur der Vollständigkeit halber et voila. Eine 4800ti vom Original nicht zu unterscheiden :)
 

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@Stangelator das hört sich nach ner aufwendigen Aktion mit Erfolg an! Nice :)
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Weiß wer warum mein Eizo F56 CRT Monitor solche Schriftschatten wirft? Das hinter schwarzer Schrift so ein auslaufender Schatten. Liegt das am Monitor oder Kabel?
Die Grafikkarte dürfte es nicht sein da auf einem LCD die Schatten nicht sind
 

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Hab da mal verschiedene versucht. 60, 75, ,85, und 100 Hz
Ist es den prinzipiell inen defekt oder eher was von einer Konfig oder Kabel?
 
@BlueFireXD was für eine Grafikkarte betreibst du denn am crt röhre und wie? Ich würde auf gf2/3 tippen über VGA

Ja die zwei nv28 waren schon ziemlicher Aufwand. Vor allem die MSI.
Ne 6800 GT (AGP)
Hab mal noch nen anderes Kabel getestet, bleibt aber das Problem.
Wenn ich auf 60 Hz runter gehen wird es gefühlt weniger. Aber auch nicht ganz weg
 
Lul dann 800km gefahren um Schrott abzuholen... Geil
Liegt es denn ggf an beim Elko vom Monitor oder so? Hab diese Schatten bisher nur bei der GeForce 256 gehabt und da war es ja der Chip.
 
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