Neuer Office-PC: i7 1366, SSD, Grafik ?

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Hy :)

Leider hat sich heute der Arbeits-PC meines Vaters verabschiedet (Abit 754 Fehler 9.0) BIOS im anderen Rechner geflasht, brachte nichts..

So also soll nun nen neuer her. Er hat so alle 5 Jahre nen neuen PC.

Der Preis spielt primär keine Rolle, es sollte aber auch nicht sinnlos überdimensioniert sein.

Er ist Steuerberater, benutzt also Datenbank-software mit hunderten von Kunden, schreibt viel in Word und Excel, Wiso,...
Dann noch nen bischen Dokumente Scannen, PDF bearbeitung, Photos drucken, Internet, bischen kleinkram eben.

So, da der PC wieder die nächsten ca. 5 Jahre halten muss, dachte ich mir nen

neues System:

Intel Core i7 920 1366 tray 220Euro
MSI X58M 135Euro
4GB DDR3-1600 80Euro
ATI HD4350 35Euro

Er hat aktuell schon ne Raptor WD1500ADFD drinnen. Die ist eigentlich recht schnell.

Jetzt meine Frage: wäre es sinnvoller einen i5 zu nehmen und von der Ersparnis als Systemplatte z.B. ne 30GB SSD zu holen und die Raptor als zusätzlichen Datenspeicher.

Der PC läuft 365 Tage im Jahr mind. 14 Stunden. Schafft das die SSD ? Es wird gleich Windows 7 dazugekauft.
Ich hatte vor geraumer Zeit mal nen rechtsklick auf die Festplatte gemacht, es waren 40GB belegt mit ca. 600.000 Dateien.

Ich würde mich über jegliche Hilfe freuen, da ich bedingt durch mein Studium nicht mehr auf dem aktuellen Hardwarestand bin.
 
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So einen Office PC möchte ich auch haben.

Ich schlage eine günstigere aber nicht spürbar langsamere Alternative vor.

Nimm einen AMD X4 System, dazu ein 80€ Gigabyte oder MSI Board und eine Samsung F3 mit 1TB.
 
naja, bisher war es ein Sockel 754 3400+ mit 1GB DDR2 und ner ATI 7500 AGP und die neue WD Raptor 150GB (wovon insgesamt 40GB belegt sind)

Ist die 1TB von Samsung wirklich ratsam ? schneller als die Raptor ?
Wäre es nicht effektiver, noch eine Raptor zu holen und nen Raid zu machen, als diese 1TB Samsung ?
Da wären wir auch wieder bei der SSD. vllt. ne 30-60GB SSD für 150-200 Euro aber dafür "nur" nen i5 1156 oder eben AMD x4 ?



Macht der AMD bei Office wirklich sinn ? meine damaliger Eindruck beim Wechsel von AM2 auf Core2Duo war, dass windows gefühlt flüssiger lief, deswegen wollte ich gern auf Intel setzen

Danke schonmal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also eine kombination aus athlon x4 und einem board mit 780g/790gx chipsatz macht deutlich mehr sinn als ein i7 - es sei denn ihr habt nen goldesel
 
Die F3 ist sogar schneller als eine Raptor, die Raptor ist einfach nicht mehr Zeitgemäß.
Eine SSD muss in einen Office-PC absolut (noch) nicht.

Hast du dir mal den Preis dieser veralteten Raptor angesehen?
Dafür bekommt man schon 2TB der F3 die schneller sind.

Warum sollte Windows flüssiger laufen wenn ein Intel drin steckt?
Ich baue in der Woche dutzende Rechner und kann bei Gottes willen nie ein Unterschied feststellen.
 
okay, alles klaro

also lieber eine F3 1TB für alles
als: Windows + Programme SSD und Daten Raptor ?

Naja, meinte ja nur, es "fühlte" sich so an, habe jahrelang AMD benutzt und dann Intel und es fühlte sich einfach anders an, wenns natürlich dumm ist okay ;)

Der AM3 ist ja wiklich um ne ganze Ecke günstiger. hui...
Beim AMD kommt es doch wieder auf Speichertimings an, also besserer RAM notwendig ? ist das noch mit dem 1T so gravierend ?
Hätte jetzt nen AMD Phenom II X4 945 in betracht gezogen, scheint ne gute Grundlage zu sein. auch nur 95W TDP.
Könnt ihr / du nen Board empfehlen wo man die CPU untervolten kann ? Hatte den aktuellen auch stark herunter gedreht, um den PC so leise wie möglich zu bekommen.
 
Was hälst du vom 905e? Der bleibt auf jeden Fall kühl, stromsparend und leise. Und eine leise Kühlung sit heute das kleinste Problem wie ich finde. Packst du nen Mugen 2 oder nen EKl Brocken drauf und installierst nen Gehäuselüfter + Festplatte entkoppelt einbauen hast du Ruhe.

Grüße
 
Nein die Timings kann man immer vernachlässigen, außer man will der schnellste in Benchmarks sein.
1333MHz reicht dicke aus.

Als CPU kann man auch einen X4 620 oder 630 nehmen, der ist noch eine Ecke billiger.
 
Die F3 ist sogar schneller als eine Raptor, die Raptor ist einfach nicht mehr Zeitgemäß.
Eine SSD muss in einen Office-PC absolut (noch) nicht.

wieso?

gerade wenn man seine 10 Worddokumente aufhat, outlook/thunderbird rödelt, die 3 excelsheets + etc. läuft macht eine SSD erst richtig spaß!

vor allem wenn man mit einer 64GB SSD auskommt ist das ganze ja noch nichtmal so teuer!

Kann die SSD nur empfehlen,
lieber ne kleinere CPU (S775/S1156/AM3) als die SSD gegen eine lahme HDD tauschen!
 
Eine F3 mit ihren 100-130MB/s reicht ja wohl aus, da ist eine SSD mit 220MB/s nicht von nöten, wow Office startet 2 Millisekunden schneller. Den Vorteil merkt man da nicht wirklich.

Außerdem, wenn 10 Worddokumente geöffnet sind, dann ist doch alles schon vorbei. Da bringt eine SSD auch nix.

Klar, eine SSD ist schneller wenn man zwanzig Sachen gleichzeitig macht oder wenn man große Programme installiert, aber sonst... wayne, nur damit Office ein Augenschlag schneller startet braucht man keine 200€ ausgeben.
 
Wie gesagt, ich möchte die CPU untervolten, wenn ich ne 2,5GHz auchnoch auf 3GHz oder ähnliches übertakten kann wäre das doch genial (bin da nicht ganz unbetucht), bin nur nicht mehr auf dem Stand.

Wie gesagt, der PC soll wieder nen paar Jahre als ArbeitsPC dienen, ist da nen Athlon II oder nen Phenom II die bessere Wahl ?

Also steht als Festplatte eine F3 1TB fest. Wäre ein RAID0 aus 2 Festplatten mit nur einem 500er Platter noch lohnenswerter ?

Gibts ne Empfehlung für nen AM3 Board ? Stabil, viele Volting optionen ?
 
Langzeit-Erfahren gibt es leider nicht bei SSDs, wäre schon mal eine K.O. Kriterium.

Der Phenom ist für Spieler gedacht, da er einen großen Cache hat, der Athlon eignet sich für Office bis Multimedia.

RAID0, du bist ja gut, dachte es sind wichtige Kundendaten gespeichert, fällt eine Platte aus sind die alle weg.

Als Board empfehle ich das Gigabyte GA-MA785GT-UD3H, hat gute Komponenten verbaut und eine HD4200 als Grafik an Board.
 
Bei Datenbanken kann der L3 Cache der Phenoms schon gelege kommen, also besser nen Phenom2, keinen Athlon, es muss ja auch nicht gespart werden.

Der 95W 945 hört sich ganz gut an, alternativ den Stromspar Prozessor, aber ich denke der 945 ist ein guter Kompromiss. Dazu nen guten Kühler und fertig.

Falls Du was gegen Datenfehler haben willst, dann nimm ECC RAM und ein Asus Mainboard.
Wenn Du am Kühler sparen willst, dann nimm nen 955 C3, der hat einen besseren Kühler mit dabei und verbraucht untertaktet auch nicht mehr.

ciao

Alex
 
Ich rate auch eher zu einer guten SSD ala SuperTalent Ultradrive GX MLC 64/128GB als Systemplatte und falls der Speicherplatz nicht ausreicht eine robuste WD Green Power dazu. Ich habe in den Office Rechner meiner Mutter eine SuperTalent Ultradrive GX MLC 64GB eingebaut und der Speicherplatz reicht für alle gängigen Office und Bildbearbeitungs Progs mehr als aus, in Verbindung mit Win 7 sind zur Zeit noch über 35GB frei. Alle wichtigen Daten werden alle paar Tage auf unser Haus NAS geschoben und auf DVD gebrannt denn eine 100%ige Sicherheit gibt es nie. Mit einer Samsung F3 in einen Office Rechner hätte ich kein gutes Gefühl. Auch hier gibt es keine Langzeiterfahrung was Ausfallsicherheit angeht. Das gilt aber auch für alle anderen HDDs mit 500GB Platter. Meiner Meinung nach ist eine SSD für Office sehr gut geeinget da hier der geringe Speicherplatz keine Rolle spielt, die Ausfallsicherheit nach bisherigen Erkenntnissen sicher nicht schlechter ist wie den Magnetspeicher Pendants, deutlich geringere Zugriffszeiten.

MFG dr-ami
 
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Datenfehler ? Heißt Fehler beim Abspeichern von irgendwas ? ECC ist ne echt sehr gute Idee!

Für den PC waren um die 1000Euro eingeplant, da ist 335 natürlich echt nen schnäppchen, dann gibts noch nen Dell 24" dazu oder ähnliches.

Die Unterhaltung SSD oder Festplatte mit 500er Plattern ist sehr interessant, genau mein anfängliches Problem.

Schonmal vielen Dank für die Empfehlung des AM3, wenn der Phenom II mehr Reserven hat als der Athlon II würde ich lieber den Phenom II nehmen.


Unterstützen die AM3 Boards alle ECC Speicher ? Kann ich bei dem Asus CPU Spannung herunterschrauben ? 30 Euro für den Kühler sind absolut OK.

Vielen vielen Dank bis hierher, hat mir echt ne menge gebracht :hail:
 
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Ne ECC gibts leider - abgesehen von diversen Server Brettern - nur bei Asus und angeblich noch beim teuren Gigabyte UD5P, das hat aber keine onboard Grafik.

ECC ist dabei für den Arbeitsspeicher, für die Festplatte wäre RAID1 noch ganz gut.

Über die Vcore weiss ich leider nicht Bescheid, frag / schau mal im Mainboardforum, vielleicht gibts da schon nen Sammelthread.

Frohes Fest

Alex
 
Bezüglich der SSD´s :

Da ich auch gerade eine bestellt habe, habe ich mich natürlich vorher was schlau gemacht !



Klare Vorteile einer SSD :

Geringerer Stromverbrauch (fällt allerdings wenn eher im Laptop auf)
Schneller (wurde ja schon angesprochen)
Kleiner (auch eher fürs Notebook)
Sollen eine gute Lebensdauer haben bzw sind sehr "Sturzfest"

Keine Geräusche durch einen sich bewegenden Lesekopf mehr.

Und genau da sind ja auch schonwieder mehr oder weniger beim Punkt.
Wenn meine Platten und mein DVD Laufwerk rennt, dann sind die beiden die einzigen Sachen die man vom PC hört...



___________________________
Nachteile :

Keine Langzeiterfahrungen
Hohe Kosten von rund 2,5-3€ pro GB





_______________________________
Empfehlen würde ich dir genau die Platte, die ich mir auch gekauft habe!
Die Intel X25-M 80 GB für rund 220€

Die ist in allen Tests gut abgeschnitten, hat ne richtig starke Leserate (250mb/s) und liegt mit den 80 GB genau richtig für deinen Dad, wenn du sagtest er hat rund 60 GB Daten aufm Rechner momentan.




*edit*
_________________________
Monitor kann ich den Samsung Syncmaster T240 empfehlen. (24")
Da ich auch erst vor einem Monat nen neuen gekauft habe und zu dieser Zeit relativ viel verglichen und gelesen habe, würde ich sagen, dass der genau das richtige ist.


Features :

2 USB Steckplätze (allerdings Hinten neben Strom und Bildkabel unter einer Klappe versteckt)
Drehbar , sowohl verti,- als auch horizontal.
Geringer Stromverbrauch (frei hand, ich meine es wären 45 Watt im Betrieb, sowie 1 Watt im Standby)
"An" und "aus" wird über "Touch" im unteren rechten Eck geregelt (eher ne kleine Spielerei)
Allerdings ein richtig schönes edles Design am unteren Bildschirmrand mit einem kastanienrotem Streifen.

Habe selber den T240 , sowie seinen großen Bruder den T260 (26") hier stehen.


Greeetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine F3 mit ihren 100-130MB/s reicht ja wohl aus, da ist eine SSD mit 220MB/s nicht von nöten, wow Office startet 2 Millisekunden schneller. Den Vorteil merkt man da nicht wirklich.

Außerdem, wenn 10 Worddokumente geöffnet sind, dann ist doch alles schon vorbei. Da bringt eine SSD auch nix.

Klar, eine SSD ist schneller wenn man zwanzig Sachen gleichzeitig macht oder wenn man große Programme installiert, aber sonst... wayne, nur damit Office ein Augenschlag schneller startet braucht man keine 200€ ausgeben.

Sorry, aber das ist völliger Unsinn, was du da schreibst. Die Kennzahlen der Maximalgeschwindigkeiten sind vermutlich die irrelevantesten, die man überhaupt anführen kann. Das sind quasi die Megapixel der Fotoapparate. Es wird von der Systemplatte doch nicht sequentiell gelesen - das sind hauptsächlich random reads von vielen kleinen Dateien und da kackt jede (pardon my french) konventionelle HDD - auch die Raptoren - gnadenlos gegenüber den SSDs ab.

Der Witz der SSD liegt in der Zugriffszeit: 0,1 ns. Das ist ca. 100mal schneller als eine HDD. Hun. Dert. Mal. Schneller. Programme starten damit fast so schnell, als wären sie bereits im RAM - hier meine Messung mit AppTimer (erste SSD, folgende aus dem RAM Cache) in einem Single Core System:

C:\Programme\MSOffice\Word\Office\WINWORD.EXE - 3 executions
0.2812
0.1405
0.1406

Zeig mir mal einen Quadcore ohne SSD, der Word schneller startet. Wird schwierig.

Wobei bei Word spielt es sicher keine Rolle, ob der Programmstart eine Sekunde kürzer oder länger ist - aber hallo: "DATENBANK" stand in der Anforderung. Datenbank! Also wenn man da keine SSD nimmt, dann muss man bei dem Budget doch verrückt sein. Des weiteren steht in den Anforderungen "Steuerberater" und "Kundendaten" - damit ist klar, dass es keine MLC SSD sein darf sondern eine SLC SSD sein muss. Die gibt es schon lange auf dem Markt, die sind in Flugzeugen, Panzern und Spaceshuttles schon ewig erprobt. Wie gesagt: keine MLC.

Die Kohle dafür kann man locker an anderen Elementen des PCs einsparen - denn lets face it: selbst ein Dual Core Prozessor wäre mit einer SLC SSD für den angegebenen Anwednungsbereich in ALLEN Belangen deutlich schneller und komfortabler im Workflow als JEDE noch so weit übertaktete i7 Konfiguration. Das ist einfach so. Wir reden hier nicht über einen Gaming oder Videobearbeitungs PC, der auf zig Kernen riesige Rechenpower braucht.

Besser die Kohle dort investieren, wo es Sinn macht, weil sie das System schneller macht - und nicht irgendwelchen unsinnigen Kennzahlen hinterherlaufen, die keinen Einfluss auf die reale Performance im gegebenen Anwendungsgebiet haben.

Als Backupmedium für die Daten und Systemimages kann man natürlich weiterhin eine HDD nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe da Grummel Recht. Umgekehrt ernte ich von gewissen Leute im SSD-Unterforum auch mal böse Blicke (virtuell), wenn ich eine "alte" MTron empfehle.

Mein Tipp: bei den SSDs laaange schlau machen und sich hier im Unterforum einlesen - selbst schlau machen. Meiner Meinung nach wird gerade bei diesem Thema noch so viel Unsinn erzählt, dass einem die Haare zu Berge stehen. Wenn du sicher gehen willst, kommst du um diesen Aufwand nicht herum. Ich habe mich ~8 Wochen lang durchgekämpft, bevor meine erste SSD in den Rechner kam.

Halte dich bei deinen Recherchen mal an eine Solidata K5, die ist als SLC noch "bezahlbar" und auch gut.
Die Eckpunkte, die Grummel bzgl. Anforderungsprofil und den technischen Vorteilen einer SSD angeführt hat, möchte ich hier von meiner Seite aus bestätigen.

Gruß
 
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naja aber um word zu starten würd ich mir auch keine ssd kaufen, da wart ich lieber etwas länger. Nach dem starten von word (wenn das programm im ram ist und vor dem speichern) hat die ssd dann ihren vorteil bei word nichtmehr. SSD (vorsicht eigene meinung) zahlt sich meiner Meinung erst aus, wenn man Sachen macht und arbeitet, wo das Programm oft auf die hdd bei der arbeit zugreift. Oder wenn man sich damit spielen will. Weil eine SSD sollte man auch pflegen etc. (mehr als eine herkömmliche hdd), damit sie nicht langsamer wird.
<--bezieht sich aufs allgemeine.
Datenbank ist nicht gleich Datenbank. Es gibt welche die arbeiten mit vielen kleinen Datenbanken und andere die mit einer grossen arbeiten (je kleiner desto mehr zahlt sich die ssd aus je grösser desto näher kommt es dem gewöhnlichen word gebrauch, zumindest wenn es um excel Datenbanken geht).

mlc und slc ist auch wieder eine Sache. Os+programme, da würd ich wenn man von vista oder win7 ausgeht schon eine nehmen die mehr als 16gb hat. Wenn die Datenbanken etc. hier speicherplatz fressen geht dabei auch der vorteil der ssd flöten (was hilft eine ssd die ein programm schnell startet wenn er dann das dokument von einer herkömmlichen hdd holen muss).
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil eine SSD sollte man auch pflegen etc. (mehr als eine herkömmliche hdd), damit sie nicht langsamer wird.
<--bezieht sich aufs allgemeine.

Ich weiss ja nicht, mit welchen SSDs du diese Erfahrungen gesammelt hast, aber aktuelle Modelle haben mit moderner Firmware keine spürbaren Probleme mehr wie anfangs die G1 bei >80% Füllung. Da dem TE sowieso mit einer SLC besser gedient wäre, muss er sich bei diesen aus dem Enterprise-Sektor stammenden SLCs diesbezüglich keine Sorgen machen.

Im Allgemeinen wollen SSD-User selbige nach Gebrauch nicht mehr missen, was auch seinen Grund hat. Ob einem die durch die SSD begründete "Leichtigkeit" des Arbeitens den Aufpreis wert ist, muss das jeder selbst entscheiden.
Fakt ist jedoch, dass das Gesamtsystem von einer SSD mehr profitiert als die CPU zu übertakten oder 12GB DDR3 reinzubauen etc.

:wink:
 
Naja man sollte trotz allem schauen sie nicht bis oben hin zu füllen.
Sag nix gegen ssds, sie sind nett und machen wirklich ein sys schnell.

Wobei kommt drauf an was man macht ob 12gb ram nicht doch etwas mehr bringt. Wie gesagt eine ssd zahlt sich immer mehr aus, je mehr auf die hdd zugegriffen wird. Ein Programm zb das nur am anfang auf sie zugreift und dann nichtmehr ist dann ein beispiel wo die ssd weniger bringt. Word (im prinzip auch das restliche office paket) ist zb nur bedingt schneller mit ssd. Beim starten ja, beim speicher/laden wenn man die ganzen dokumente auf der ssd haben will ja im arbeiten nein.

Wie gesagt meiner meinung nach, glänzen ssds wenn os drauf ist oder/und man sachen macht wo viel von der ssd geschrieben oder gelesen wird und das in random read.
Grad wenn es um Kundendaten geht, würd ich eigentlich eher auf sicherheit als geschwindigkeit gehen und raid1 sys basteln (und mit ssd, vorallem slc die meines wissens teurer sind als mlc, geht das dann sehr in die Geldbörse).
 
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vielen Dank für diese vielen interessanten Informationen und die kleine unterhaltung / diskussion über SSDs. Ich habe heute noch ein wenig gelesen und mich noch einmal mit meinem Dad kurz geschlossen, die Bestellung für folgende Artikel ist eben raus:

AMD Phenom II X2 550 Black Edition
ASUS M4A785TD-V EVO (nicht das µATX)
4GB Kingston Single Rank PC3 KVR1333D3S4R9SK2/4G
BE Quiet! Pure Power 350W BQT L7 ATX2.3
SCYTHE Mugen 2

In unserer Unterhaltung ist rausgekommen, dass seine Software immer ewig zum starten braucht (besonders die Steuerprogramme mit den unendlich vielen Kundendaten) auch das Abspeichern und Aufrufen/suchen eines Kunden dauert immer und macht das Arbeiten teils "unangenehm"

Ich habe ihm heute erstmal den E2180 mit 2GB DDR2 ausm HTPC eingebaut (da gibts jetzt erstmal zwei Tage nur TV vom alten Receiver :p ) und wir haben ein wenig "herumgeklickt. Habe den Prozessor zum testen auf 2x2,8Ghz laufen gehabt und es waren beim Arbeiten usw. fast nirgends irgendwelche Performanceunterschiede zu dem ehemaligen Sockel 754 3400+ spürbar gewesen. Zumal der Prozessor beim Arbeiten eigentlich immer nur "rumidled" habe ich mich gegen einen Quadcore entschieden und zum Phenom II X2 gegriffen.

Es wird als Systemplatte noch eine SSD reinkommen, da ich aber keine Zeit habe mich großartig damit zu beschäftigen wird es entweder eine 64GB oder 128GB Solidata K5 wie es Druss01 vorgeschlagen hatte. Scheint nach kurzem googeln echt nen feines Teil zu sein.

Zum Thema Datensicherheit wird das dann so ablaufen, dass ich (kenne das noch aus der Lehre) ne Software wie Norton Ghost installiere, welche dann einmal die Woche z.B. Sonntags vor dem Hochfahren nen komplettes SSD Backup auf der Raptor anlegt.

vielen vielen Dank an euch Jungs, eure Hilfe war / ist Gold wert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, mal 2 Sachen.

1. Würde ich nie (wieder) Norton auf einen PC installieren, da es die Kiste sowas von ausbremst....
Schon meine externe WD bringt Software mit, mit der ich z.B. täglich alle neu hinzu gekommenen Daten sichern lassen kann. Und die geht deutlich schonender mit den Ressourcen im PC um.

2. Würde mir als Systemplatte nie eine SSD mit MLC in den PC kommen. Schon gar nicht, wenn ich mit dem PC mein Geld verdienen müßte.
Selbst die "alte" Mtron Mobi ist beim Arbeiten schneller als die Raptor. Und die bekommt man als 32GB-Version um die 80 Euro in der Bucht.

MfG
 
jap, ich meinte ja auch nur soetwas wie Norton, was es letztendlich wird, steht noch in den Sternen. Diese Software soll dann auch nicht im Betrieb laufen, sondern VOR dem Windows boot starten, jede Woche 1x nen komplettes Backup und dann evtl. alle 2 Tage nen inkrementelles in das Aktuelle Wochenbackup speichern. Eine reine Datensicherung, wie es sicher deine WD macht, würde nur bedingt helfen, eine Systemneuinstallation dauert bist alles läuft usw. mal gut 3 Arbeitstage bei meinem Dad.

zu 2: es ging nur um SLC, speziell um diese hier:Solidata K5. Die Artikel müssen neu und mit Rechnung auf die Firma/das Büro sein. Da fällt eBay weg und 32GB wären leider auch zu klein :/

aber auch dir vielen dank, noch eine positive Meinung zur SSD

#EDIT

so, alles fertig, habe gerade bei Winkom ne 64GB Solidata K5 bestellt. Meine güte, wenn man das so sieht, 287.20 EUR für nur 64GB, da ist einem schon irgendwie komisch beim bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum muß es nun eine mit MLC sein? In der Größe und Preisklasse gibt es auch neue SLC. -> Klick

Und wegen der 3 Arbeitstage...ich glaube ich hätte Steuerberater werden sollen. ;)
Eine Stunde täglich.....^^
 
ja, du hast ja eben schon einen Post gelöscht von dir, ich hatte mich verschrieben, meinte natürlich, wie auch im Link geschrieben eine SLC, habe die Solidata K5 vor nen paar minuten bestellt.
Den zweiten Teil verstehe ich nicht so recht, er bekommt z.B. für seine Software einige USB Dongles, die irgendwie an den Rechner gebunden werden, die müssen z.B. neu bestellt werden, dann muss Software neu aktiviert werden, wo die neue Seriennummer mit aktueller CD per Post kommt usw. usw.
 
WoW! falls noch jemand so eine Platte braucht, WinKom macht bis zum 05.01.2010 noch eine Aktion, mein Dad hat schlappe 40 Euro Rabatt auf die Platte bekommen !:hail:

Code:
Sehr geehrter Herr XXX,


besten Dank für Ihren Auftrag über eine SOLIDATA K5-64
 

Wir haben heute eine Sonderaktion mit diesem Modell gestartet

und bieten einen Weihnachtsrabatt für dieses Geräte von 40 Euro an.

(bei Bestellungen zwischen dem 24.12. und 5.1.2010)

 

Sie hatten bereits per Paypal bezahlt, deswegen werden wir Ihnen

der Fairness halber den Betrag von 40 Euro zurücküberweisen.

 

Bitte teilen Sie Sie uns hierfür Ihre Bankverbindung mit, damit wir 

die Überweisung umgehend ausführen können.

 

Mit freundlichen Grüßen

und heute morgen war Sie gleich in der Post :)

 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wird der Rabatt erst nachträglich gewährt oder wie sieht das aus?
Oder sind auf der Rechnung die 40€ schon abgezogen?


Und weißt du, ob es den Rabatt auch auf Intel SSDs gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie sich das anhört wird das normalerweise vor dem zahlen abgezogen.
 
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