KFA2 GeForce GTX 680 EX OC Edition im Kurz-Test
Bereits in meinem letzten Review stellte ich den kleinen Bruder der GTX 6er Reihe vor, die KFA2 GeForce GTX 670 EX OC Edition vor. KFA2 legt noch einen nach und präsentiert nun ihre GTX 680 EX OC Edition.
Wie sich diese schlagen wird möchte ich in diesem Kurz-Review zeigen und ihr dabei ein bissen auf den Zahn fühlen.
Lieferumfang
Geliefert wird die KFA2 in einer Kartonage, gut gesichert in einer Schaumstoffbox.
Bereits nach dem Öffnen erhält man schon einmal einen ersten Eindruck dessen was einen erwartet.
Neben der Treiber CD, dem Handbuch, zwei 6-Pin PCI Express- und einem DVI nach VGA Adapter lag der Verpackung noch ein eine Kurz- Anleitung bei.
Technische Daten und Features
Hersteller: KFA²
GPU: GK 104-CHip
Fertigung: 28 nm
Chiptakt: 1110 MHz (Boost: 1176 Mhz)
Speichertakt: 1502MHz
Shadertakt: 1006 MHz
Speicherinterface: 256-bit
Stream-Prozessoren: 1536
Textureinheiten: 128
Fertigung: 28 nm
Maximaler Verbrauch: 195W
DirectX: 11.1
Shader Modell: 5.0
Bauweise: Dual-Slot
Schnittstelle: PCIe 3.0
Netzteil: Minimum 550W (38 Ampere auf der 12-Volt-Leitung)
Stromversorgung über 2x 6 Pin Adapter
Besonderheiten:
unterstützt DirectX 11.1, Shader Modell 5.1, Direct Compute 5.0, OpenGL 4.2, OpenCL, 3D Vision Surround, Tessellation, PhysX, CUDA, NVENC, SMX, GPU Boost, Adaptive Vertical Sync, SLI
Derzeitiger NP: 599 € (Stand August 2012)
Kommen wir nun zum Wesentlichen. Die Taktfrequenz der GTX 680 EX OC Edition wurde von KFA2 Werkseitig erhöht. So wartet sie mit 1110/ 1.502 MHz im Turbo Boost sogar 1176 MHz beim GPU-Takt, statt der üblichern 915/ 1.500 MHz auf. Ausgestattet ist sie mit einem 2048 MB GDDR5-Speicher .
Die Heatpipes mit Lamellen aus Aluminium und zwei- 80 mm -Lüftern sollen die entstandene Abwärme über ein Slot- Blech nach außen führen.
Selbst bei hohen Drehzahlen sorgen die Rotoren der Dual-Lüfter, die mit speziellen Lüfter-Blättern versehen sind, dass die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert bleibt.
Bis zu vier Monitore können gleichzeitig angesteuert werden. Zwei DVI, einen Display und den vierten über den HDMI-Port.
Für die Stromversorgung werden ein 6-Pin und ein 8-Pin Anschluss benötigt.
Testsystem & Benchmarks
* Prozessor: Core i7 3770k @ 4,5 Ghz
* Mainboard: Asrock Z77 Extreme6
* Speicher: Kingston HyperX 2400
* Festplatte: KINGSTON SH103S3240G
* Grafik: KFA2 GTX 680 EX OC Edition / KFA2 GTX 670 EX OC Edition
* Netzteil: Nexus RX-1K
* Betriebssystem: Windows7 64bit SP1
* Treiber: Nvidia 304,48
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei Kingston, HIS und Thunder IT für die Unterstützung bedanken.
Um die 3D-Leistung der Grafikkarte zu testen, kommen einige synthetische und eine Reihe von Spiele-Benchmarks zum Einsatz. Getestet wird auf einem 64-Bit System, außerdem werden die Temperaturen und die gesamte Leistungsaufnahme des Systems ermittelt.
Zum Vergleich kommt eine KFA2 GTX 670 EX OC Edition zum Einsatz, diese wurde bereits in einem vorherigen Review vorgestellt.
Benchmarks
Synthetische Benchmarks
• 3DMark 06
• 3DMark Vantage
• 3DMark 11
• Unigine Heaven 2.1 DX9/DX11
Spiele Benchmarks
• S.T.A.L.K.E.R.: Call Of Pripyat Benchmark DX 11
• Resident Evil 5 DX9/DX10
Weitere Messungen
• Temperatur
• Leistungsaufnahme
Temperatur und Leistungsaufnahme
Zum Auslesen der Temperatur kam GPU-Z in der Version 0.63 zum Einsatz. Die jeweiligen Temperaturen wurden unter Windows im Ruhezustand, sowie unter Last nach 30 Minuten Syndicate ermittelt.
Die Leistungsaufnahme wurde von mir mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät gemessen. Dabei wurde die Gesamtaufnahme des Systems im Idle sowie im Last-Bereich erfasst.
Fazit
Overclocking
Das Overclocking Potenzial der GTX 680 EX OC Edition ist nicht schlecht. Angegeben mit einem Standart- GPU Takt von 1111 MHz und einem Speichertakt von 1502 MHz konnte ich ohne Erhöhung der Versorgungsspannung die GPU- auf 1147 MHz und den Speichertakt auf 1542 MHz anheben. Eine Steigerung von etwa 5 % auf der GPU und gerade mal 3% des Speichertaktes konnte somit auf meiner Teststation erreichen.
Die Geräuschentwicklung im Idle war kaum hörbar bei automatischer Lüftersteuerung.
Bei 3D-Anwendungen sah es jedoch anders aus. Bei 75% Lüftersteuerung was maximal einzustellen war wurde die Geräuschkulisse eher störend. Die Temperatur lag noch im grünen Bereich bei etwa 74° automatischer Lüftersteuerung.
Wie auch schon bei der GTX 670 EX OC Edition wird die entstandenen Abwärme nur zum Teil über das Slot-Blech nach außen befördert. Da der Kühler nicht direkt auf dem PCB sitzt und nach allen Seiten offen ist, wird der Rest der entstandene Wärme nach allen Seiten hinaus befördert.
Das zu einem Wärmestau im Gehäuse zur Folge führen kann. Der Stromverbrauch des Gesamtsystems im Idle wurde von mir mit ca.162 Watt gemessen, das ist aus meiner Sicht ein guter Wert. Unter Volllast konnte ich auf meinem Testsystem einen Verbrauch von 310 Watt ermitteln. Dies ergibt einen theoretischen Verbrauch von 180 Watt der Grafikkarte. Damit liege ich unter der Herstellervorgabe von 195 Watt.
Das bereit gestellte Testsample von KFA2 machte insgesamt einen guten Eindruck. Die Performance der GTX 680 ist wirklich beachtlich und sollte für die Zukunft mehr als genügend Leistungsreserven bereitstellen.
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei KFA2 bedanken, die mir das Testsample zu Verfügung gestellt haben.
Bereits in meinem letzten Review stellte ich den kleinen Bruder der GTX 6er Reihe vor, die KFA2 GeForce GTX 670 EX OC Edition vor. KFA2 legt noch einen nach und präsentiert nun ihre GTX 680 EX OC Edition.
Wie sich diese schlagen wird möchte ich in diesem Kurz-Review zeigen und ihr dabei ein bissen auf den Zahn fühlen.
Lieferumfang
Geliefert wird die KFA2 in einer Kartonage, gut gesichert in einer Schaumstoffbox.
Bereits nach dem Öffnen erhält man schon einmal einen ersten Eindruck dessen was einen erwartet.
Neben der Treiber CD, dem Handbuch, zwei 6-Pin PCI Express- und einem DVI nach VGA Adapter lag der Verpackung noch ein eine Kurz- Anleitung bei.
Technische Daten und Features
Hersteller: KFA²
GPU: GK 104-CHip
Fertigung: 28 nm
Chiptakt: 1110 MHz (Boost: 1176 Mhz)
Speichertakt: 1502MHz
Shadertakt: 1006 MHz
Speicherinterface: 256-bit
Stream-Prozessoren: 1536
Textureinheiten: 128
Fertigung: 28 nm
Maximaler Verbrauch: 195W
DirectX: 11.1
Shader Modell: 5.0
Bauweise: Dual-Slot
Schnittstelle: PCIe 3.0
Netzteil: Minimum 550W (38 Ampere auf der 12-Volt-Leitung)
Stromversorgung über 2x 6 Pin Adapter
Besonderheiten:
unterstützt DirectX 11.1, Shader Modell 5.1, Direct Compute 5.0, OpenGL 4.2, OpenCL, 3D Vision Surround, Tessellation, PhysX, CUDA, NVENC, SMX, GPU Boost, Adaptive Vertical Sync, SLI
Derzeitiger NP: 599 € (Stand August 2012)
Kommen wir nun zum Wesentlichen. Die Taktfrequenz der GTX 680 EX OC Edition wurde von KFA2 Werkseitig erhöht. So wartet sie mit 1110/ 1.502 MHz im Turbo Boost sogar 1176 MHz beim GPU-Takt, statt der üblichern 915/ 1.500 MHz auf. Ausgestattet ist sie mit einem 2048 MB GDDR5-Speicher .
Die Heatpipes mit Lamellen aus Aluminium und zwei- 80 mm -Lüftern sollen die entstandene Abwärme über ein Slot- Blech nach außen führen.
Selbst bei hohen Drehzahlen sorgen die Rotoren der Dual-Lüfter, die mit speziellen Lüfter-Blättern versehen sind, dass die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert bleibt.
Bis zu vier Monitore können gleichzeitig angesteuert werden. Zwei DVI, einen Display und den vierten über den HDMI-Port.
Für die Stromversorgung werden ein 6-Pin und ein 8-Pin Anschluss benötigt.
Testsystem & Benchmarks
* Prozessor: Core i7 3770k @ 4,5 Ghz
* Mainboard: Asrock Z77 Extreme6
* Speicher: Kingston HyperX 2400
* Festplatte: KINGSTON SH103S3240G
* Grafik: KFA2 GTX 680 EX OC Edition / KFA2 GTX 670 EX OC Edition
* Netzteil: Nexus RX-1K
* Betriebssystem: Windows7 64bit SP1
* Treiber: Nvidia 304,48
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei Kingston, HIS und Thunder IT für die Unterstützung bedanken.
Um die 3D-Leistung der Grafikkarte zu testen, kommen einige synthetische und eine Reihe von Spiele-Benchmarks zum Einsatz. Getestet wird auf einem 64-Bit System, außerdem werden die Temperaturen und die gesamte Leistungsaufnahme des Systems ermittelt.
Zum Vergleich kommt eine KFA2 GTX 670 EX OC Edition zum Einsatz, diese wurde bereits in einem vorherigen Review vorgestellt.
Ausgelesen mit GPU-Z

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Daten der GTX 680 ausgelesen mit dem Programm AIDA.

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Daten der GTX 680 ausgelesen mit dem Programm AIDA.

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Benchmarks
Synthetische Benchmarks
• 3DMark 06
• 3DMark Vantage
• 3DMark 11
• Unigine Heaven 2.1 DX9/DX11
Spiele Benchmarks
• S.T.A.L.K.E.R.: Call Of Pripyat Benchmark DX 11
• Resident Evil 5 DX9/DX10
Weitere Messungen
• Temperatur
• Leistungsaufnahme
Synthetische Benchmarks
3DMark 06

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3DMark Vantage
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3DMark 11

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Unigine Heaven 2.1
Heaven DX9

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Heaven DX11

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Spiele Benchmarks
S.T.A.L.K.E.R.: Call Of Pripyat Benchmark DX 11

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Resident Evil 5 DX9

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Resident Evil 5 DX10
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3DMark 06

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3DMark Vantage

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3DMark 11

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Unigine Heaven 2.1
Heaven DX9

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Heaven DX11

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Spiele Benchmarks
S.T.A.L.K.E.R.: Call Of Pripyat Benchmark DX 11

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Resident Evil 5 DX9

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Resident Evil 5 DX10

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Temperatur und Leistungsaufnahme
Zum Auslesen der Temperatur kam GPU-Z in der Version 0.63 zum Einsatz. Die jeweiligen Temperaturen wurden unter Windows im Ruhezustand, sowie unter Last nach 30 Minuten Syndicate ermittelt.
Die Leistungsaufnahme wurde von mir mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät gemessen. Dabei wurde die Gesamtaufnahme des Systems im Idle sowie im Last-Bereich erfasst.
Fazit
Overclocking
Das Overclocking Potenzial der GTX 680 EX OC Edition ist nicht schlecht. Angegeben mit einem Standart- GPU Takt von 1111 MHz und einem Speichertakt von 1502 MHz konnte ich ohne Erhöhung der Versorgungsspannung die GPU- auf 1147 MHz und den Speichertakt auf 1542 MHz anheben. Eine Steigerung von etwa 5 % auf der GPU und gerade mal 3% des Speichertaktes konnte somit auf meiner Teststation erreichen.
Die Geräuschentwicklung im Idle war kaum hörbar bei automatischer Lüftersteuerung.
Bei 3D-Anwendungen sah es jedoch anders aus. Bei 75% Lüftersteuerung was maximal einzustellen war wurde die Geräuschkulisse eher störend. Die Temperatur lag noch im grünen Bereich bei etwa 74° automatischer Lüftersteuerung.
Wie auch schon bei der GTX 670 EX OC Edition wird die entstandenen Abwärme nur zum Teil über das Slot-Blech nach außen befördert. Da der Kühler nicht direkt auf dem PCB sitzt und nach allen Seiten offen ist, wird der Rest der entstandene Wärme nach allen Seiten hinaus befördert.
Das zu einem Wärmestau im Gehäuse zur Folge führen kann. Der Stromverbrauch des Gesamtsystems im Idle wurde von mir mit ca.162 Watt gemessen, das ist aus meiner Sicht ein guter Wert. Unter Volllast konnte ich auf meinem Testsystem einen Verbrauch von 310 Watt ermitteln. Dies ergibt einen theoretischen Verbrauch von 180 Watt der Grafikkarte. Damit liege ich unter der Herstellervorgabe von 195 Watt.
Das bereit gestellte Testsample von KFA2 machte insgesamt einen guten Eindruck. Die Performance der GTX 680 ist wirklich beachtlich und sollte für die Zukunft mehr als genügend Leistungsreserven bereitstellen.
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei KFA2 bedanken, die mir das Testsample zu Verfügung gestellt haben.
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