i7 2600k auf Gigabyte P67A-UD4 und 16GB GEIL DDR3 1333 CL9

ynfinity

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Hi,

ich hab ein echt nervendes Problem.
Ich habe seid gestern ein Gigabyte GA-P67A-UD4 mit einem Intel i7 2600K@3,4Ghz sowie 16GB GEIL DDR3 1333 CL9 laufen.
Das Problem ist, dass der PC 2-3x einfach so einfriert. Die Maus bleibt stehen für ein paar Sekunden dann kommt ein Bluescreen und dann Restart. Ich habe schon die GeIL Rams gegen GSkill Ripjaws 1333er CL9 getauscht, aber genau dasselbe. Das ganze passiert sowohl beim F3 als auch F6er Bios!

Zudem passiert ist es so, dass bei den meisten Systemstarts mein Aquaero, über USB angeschlossen, nicht erkannt wird. Bei meinem alten X58 Board war das bis Montag nie ein Problem (kann sein das das aber daran liegt das ich jetzt öfters per reset neugestartet habe und es nur nach einem reset nicht erkannt wird).
Wenn ich in AIDA64 v. 1.20.1150 unter Benchmark CPU Queen/Photoworks und die RAM Benchmarks mache stürzt der PC, nach 2-5 Benchmarks, wie beschrieben ab.

Ich vermute mal ein Biosfehler oder aber das Mainboard ist defekt. Kann die CPU aber leider nirgendwo anders testen.
Rest des Systems siehe Sysinfo.

UPDATE:

also, ich habe jetzt folgendes Ausprobiert:

Timings manuell im Bios eingetragen so wie Voltage von 1,5 auf 1,6 angehoben.
Ergebnis: genau dasselbe 1x im AIDA 64 auf CPU Queen aktualisieren und sofort friert alles ein

Dann habe ich mal von 1333 auf 1066er runtergestellt.
Ergebnis: genau dasselbe 1x im AIDA 64 auf CPU Queen aktualisieren und sofort friert alles ein

Dann alles so gelassen, also auch auf 1066 und nur 2x 4GB eingebaut.
Ergebnis: genau dasselbe 1x im AIDA 64 auf CPU Queen aktualisieren und sofort friert alles ein

Kumpel holt sich morgen auch das UD4, da werde ich dann mal meine Sachen draufbauen und wenn es da läuft geht mein Board zurück zu Mindfactory!

Oder hier hat noch jemand eine geniale Idee!
 
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Schonmal versucht die vcore der cpu manuell zu stellen?

mit meinem asus hatte ich auch probleme ein stabiles windows @standard zu bekommen...


nach bios update cmos clear gemacht?
 
ja vcore hatte ich auch schon manuell! Reset hatte ich auch schon!
 
Versuche mal den Agenten eine Stufe nach oben

Auf (945)
 
@ Microborg: was bitte? Kein Plan was du meinst!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ynfinity:

1. die RENESAS USB3-Ports disablen und die Treiber hierzu nicht laden (deinstallieren)
2. CMOS-CLEAR durchführen bei herausgenommerer Stützbatterie

Das Problem scheint auch die ETRON USB3-Chips zu betreffen. Da sowohl die USB3- als auch die SATA3 Chips sich bei Last bei den 16 PEG-Lanes "bedienen", könnte ein noch nicht debuggtes BIOS an den undefinierten Fehlerzuständen Schuld sein. Die von Dir getesteten RAM-Riegel bedürfen auch normalerweise keiner höheren Spannungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat nichts gebracht. Ich hab die SSD am Sata3! Ist das event. auch ein Problem? Dann hänge ich die an Sata2 und deaktiviere auch mal Sata3 im Bios.
 
@ Microborg: was bitte? Kein Plan was du meinst!

Micro meint die Option unter M.I.T / Advanced Voltage Settings und da den Voltage Agenten von 0.92V auf 0.935V zu setzen. Ich habe den auch auf 0.935.
Aber ich betreibe mein Brett nicht mit 4x4 GB Ram.

Hänge ruhig die SATA auf die 2er, da sie ja eh SATA II Anschluss hat. Das bringt nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß aber die sind aber auch nicht hoch ausgelegt.....also ich meine keine 2 Volt trauf hauen.

Vccsa optimal denke ich liegt bei 0,950 vcc bei Ram voll belegung.:p

Ist ja die Spannung für Memory Kontroller und Pci-express.
 
hilft alles nichts. Genau dasselbe wie vorher. Habe jetzt nochmal CPU auf 2Ghz und RAM auf 800 runter gestellt. Auch dasselbe.
Teilweise hilft nicht mal mehr Reset drücken. Da passiert dann gar nichts. Entweder 15sek. warten bis einfach von alleine Neu gestartet wird oder Power vom NT trennen.
Wenn mal ein BLuescreen kommt sieht er so aus:
 
ich hab doch 8 Module a 4GB die habe ich alle mit Memtest (jeweils 3 Durchläufe) getestet (allerdings immer 4St. auf einmal) und ich hab noch einen 2ten PC mit AMD X6 1090t und einem Gigabyte 890er Board. Da laufen bei Kits ohne Probleme.
 
Wenn mal ein BLuescreen kommt sieht er so aus:...
... das riecht entweder nach
- einem RAM-Sockelproblem (Board);
- einem CPU-Sockelproblem (Board);
- einem Lötstellen- / Leitungs- / Schaltungs-Problem (Board);
- oder nach einem Problem des IMC (CPU)...

Sofern Du alle IRQ-Belegungen im BIOS auf "Auto" gelassen und dem "Agenten" die nötige Spannung für RAM-Vollbestückung gegeben hast, ist eigentlich ein Fehler der Settings auszuschliessen. Somit spricht der Bläuling beim Event (kein IRQ) und der Adresse (low Memory) von einem Versagen des "Subsystems" IMC. Das passiert möglicherweise nicht bei jedem RAM-Zugriff, aber eben sehr, sehr häufig und führt zum Absturz.
Also CPU und RAM gemeinsam auf einem anderen Board testen - passiert dasselbe, ist's ein CPU-Schaden. Läuft alles, ist dein Board platt!
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, ich geh um 14.00 dasselbe Board nochmal für einen Freund kaufen. Da baue ich dann mal meine CPU mit RAM drauf und boote von meiner SSD. Dann werde ich ja sehen obs geht. Melde mich dann wieder!

THX schonmal an alle!
 
Die USB3 Ports bzw. Treiber habe ich auch bei meinem AsRock Extreme4 als Übeltäter für exakt die gleichen Probleme ausmachen können. Ich dachte auch erst an einen Hardwaredefekt. Ich wurde erst stutzig als ich mein separat installiertes Vista x64 gestartet habe. Dort trat der Fehler nicht auf....Aquaero wurde einwandfrei erkannt, keine Abstürze, alles absolut stabil. Dann fiel mir auf, dass ich unter Vista die USB3 Treiber noch nicht installiert hatte. Treiber installiert, Zack gleiches Problem wie unter W7 x64. Wie ich es dann letzendlich hinbekommen habe, weiss ich leider auch nicht so recht. Erstmal "als letzte bekannt funktionierende Version" gestartet. Dann hat sich Win7 beim Systemstart die Treiber selbst gezogen, es funktioniert seitdem einwandfrei. Oder besser gesagt fast, das Aquaero wird immer noch nicht automatisch beim Systemstart erkannt, ich muss es jedesmal manuell nachinstallieren. Etwas nervig, ich hoffe die fixen das mal schnellstmöglich.

Gruß,

Lötbert


P.S. Ach ja, beinahe vergessen. Meine Roccat Kone funktioniert ebenfalls nicht im UEFI während andere USB-Mäuse einwandfrei gehen. Also irgendwie scheint der USB-Teil der Boards / Treiber noch nicht so ganz ausgereift:fresse:

@ ynfinity:

1. die RENESAS USB3-Ports disablen und die Treiber hierzu nicht laden (deinstallieren)
2. CMOS-CLEAR durchführen bei herausgenommerer Stützbatterie

Das Problem scheint auch die ETRON USB3-Chips zu betreffen. Da sowohl die USB3- als auch die SATA3 Chips sich bei Last bei den 16 PEG-Lanes "bedienen", könnte ein noch nicht debuggtes BIOS an den undefinierten Fehlerzuständen Schuld sein. Die von Dir getesteten RAM-Riegel bedürfen auch normalerweise keiner höheren Spannungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab die Treiber deinstalliert und USB und SATA3 im Bios deaktiviert. Leider ändert das nichts an der Sache. Ich werde gleich CPU und Ram auf dem neuen Board testen und wenn der Fehler immer noch da ist auch neu Installieren. Dann muss ja irgendwie rauskommen an was es liegt.
 
Wie gesagt, ich glaube nicht an einen Defekt. Ich hatte EXAKT die gleichen Probleme. Leider kann ich den Weg nicht 100% reproduzieren es wieder hinbekommen zu haben......vielleicht hilft ja auch wirklich eine komplette Neuinstallation. Ich hatte lediglich das Board und CPU getauscht, neu installiert habe ich nicht.

Viel Glück,

Lötbert
 
@ Lötbert

... bist Du Dir sicher, ganz exakt den gleichen Fehler gehabt zu haben (Bluescreen-Hinweise)...?

Normalerweise ist das "Umtopfen" der Systemplatte (keine Neu-Installation) in ein neues System bei Intel ---> Intel "Umzügen" kein Problem, sofern man Chip-spezifische Treiber vorher komplett per Deinstallation als Störfaktoren ausschliesst. Hilfreich ist auch die Auswahl im BIOS bezüglich des Plug&Play: BIOS oder Windows-basiert. Für das Werkeln im BIOS kann die erstere Einstellung besser sein, da ja hierzu (noch) keine Windows-Treiber geladen werden, und ggf. weder USB-Tatatur noch Maus korrekt erkannt werden können.
In Windows selbst kann die Einstellung unter "msconfig ---> start" durch wegklicken des Kästchens neben der Box "Prozessor-Anzahl" und des Anklickens des Kästchen "PCI-Lock" hilfreich sein - das bewirkt, dass Windows die die Hardwarekonfiguration vom BIOS übernimmt. Es verhindert zudem nicht, dass Windows beim Erkennen weiterhin treiberloser Geräte diese von selbst z.B. in Form "generischer" MS-Treiber herunterlädt und installiert.
Tatsächlich scheint aber derzeit bei USB3 alles ausser NEC Zicken zu machen, und es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass durch fehlerhafte BIOSe und Treiber etliche IRQs (Interrupt-Anfragen) in die Grütze gehen. Ich werde daher wohl noch abwarten, bis diese Produkte das frühe "Bananenstadium" verlassen haben, was aber wohl kaum vor weiteren 4-6 Wochen eintreten wird..... ;)
Für das Extreme4 gibt's übrigens (falls n.n. bek.) eine neues BIOS Ver. 130 auf der ASRock Produktseite. Die scheinen da ganz rührig zu sein.
 
so, ich habe nun mein RAM und meine CPU auf ein nagelneues GA-P67A-UD4 gebaut und im bios sämtliche energiespareinstellungen sowie sata3 und usb3 deaktiviert. Dann habe ich auf eine neue HDD Win7 Ultimate 64bit installiert und danach die Treiber aufgespielt. Dann Aida64 drauf (und vorher auf anderem PC dieselbe Aida64 gestartet und dort ohne ende und Fehler die Benches laufen lassen) und gestartet.
Direkt beim 2ten Bench ist wieder alles eingefroren. Diemal kam dann ein anderer Bluescreen.


ich hab keinen Plan was das sein soll! Ist die CPU defekt?
 
(.....) ..... ich hab keinen Plan was das sein soll! Ist die CPU defekt?
...sieht lt. Deinen Bluescreens leider ganz so aus.

Was Du allerdings schon auf dem ersten Board verabsäumt hast, war Deine RAMs EINZELN durchzutesten. Dies, und ggf. noch ein Test mit einer anderen Graka könnte vielleicht (!) noch ein Rettungsanker zum Ausschluss eines anderen Fehlers sein. Instabile Grakas verursachen manchmal ähnliche Effekte, teils schon beim Hochfahren / der Initialisierung.
Viel Hoffnung sehe ich aber dennoch nicht. Bei OCen von C2Q's treten diese Probleme in der Regel auf, wenn der (externe, in der Northbrige) befindliche MCH untervoltet, übervoltet und/oder überhitzt wird, oder RAM-Module bzw. Slots defekt sind. Ein genauer Lupenblick auf die CPU-Unterseite offenbart ggf. auch ein Problem.
Läßt sich die Kiste denn überhaupt noch im abgesicherten Modus starten?
Interessant wären vllt. noch die Mainboard-Diagnoseanzeigen, mit denen die einzelnen Initialisierungsphasen überwacht / angezeigt werden.
 
ich habe jetzt nochmal mit 2GB Corsair XMS3 DDR3 1600 getestet und wieder dasselbe.
Mal gucken wie ich das Atelco beibringe. Kann man bei einem beliebigen Atelco umtauschen? Oder nur bei dem wo man gekauft hat?
 
Nutz doch erstmal die Hotline........ Vielleicht können die dir da schon weiterhelfen wo du die CPU tauschen kannst
 
ich habe jetzt nochmal mit 2GB Corsair XMS3 DDR3 1600 getestet und wieder dasselbe.
Mal gucken wie ich das Atelco beibringe. Kann man bei einem beliebigen Atelco umtauschen? Oder nur bei dem wo man gekauft hat?
.... einfach "umtauschen" ist nicht, und wie Atelco "Kulanz" handhabt weiß ich nicht. Das wird ein Fall für die Intel-RMA, d.h. der Händler schickt das Teil zur Prüfung zurück. Beim Reklamieren also Fehlerdokumentation (und Screenshots der Bläulinge, die haste ja schon) beifügen! Wie schnell Du eine neue CPU kriegst weiß ich nicht, hatte so einen Fall noch nie - aber viellecht können Dir andere User hier was drüber sagen?
 
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