HELP: ICH9R controller löschte RAID volume ... HOWTO recover?

chew

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
01.06.2004
Beiträge
910
Ort
Frankfurt
...wen mehr als 4 volumes angeschloßen sind.

mein problem zeigt diese Grafik.



mein standard sytsem besteht aus dem raid0 der beiden seagate platten + das matrix raid der je 1tb großen samsung f1 platten.

Das matrix raid der beiden samsung hd501uj 500gb platten hab ich in einem anderen PC gehabt und nun mal in meinem Haupt pc eingebaut.

Wie kann ich nun das raid1 des matrix raids wieder beim ich9r controller registrieren ?

gruß chew

EDIT: ich glaube das bloße anschließen hat nicht gleich das volume bzw die volume infos überschrieben . Ich vermute das booten mit dieser konstellation nach windows vista war der fehler. Ich habe dabei bei booten die meldung "deactivated" oder so ähnlich beim controller wohl nicht ernst genug genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
anscheinend kann mir da niemand hier helfen, ich hoffe nur ontrack kann das raid wieder hinkriegen.
 
Versuchs besser erstmal mit Testdisk. Das reanimieren der verloren gegangenen Volume(s) sollte damit kein Problem sein, klemm aber vorher die 501er, welche das Problem verursacht haben, ab.
 
@spieluhr: danke für deine antwort

Ich frage mich ob ich die 2 platten überhaupt nochmal anschließen soll. Nicht das da irgendwas vom shit controller geschrieben wird.

Wie wichtig ist eigentlich die richtige portbelegung. Also das die richtige platte an den richtigen port wieder kommt ?

EDIT
Testdisk sieht mir doch eher semiprofesionell aus. Ich frage mich ob es überhaupt nen tool gibt das das raid wieder neu registrieren bzw richtig auf den platten installieren kann. Das müsste ja für jeden controller + festplatten kombination infos haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich nebenrangig. Ich fahre selbst über meinen ICH9/R drei Raid0-Arrays und da ist es schnuppe wo ich nun welche Platte anklippe. Da der MBR der Platten ja bei Raid umgeschrieben wird (und da setzt Testdisk auch beim rekonstruieren an, was sehr schnell und easy geht) puzzelt sich der Controller schon selbst die konfigurierten Arrays zusammen.

edit: Testdisk ist das passendste Tool dafür. Wichtig nur, es dürfen keine Schreibzugriffe usw. auf den verloren gegangenen Array nach Verlust stattgefunden haben, daher sollst auch Testdisk vor jeden anderen Tool ausprobieren. Bei mir hats bisher immer geklappt. Und da muß nix "installiert" werden. Die Arrays sind ja (hoffentlich) noch vorhanden, werden nur nicht mehr zugeordnet da der Controller idurch das nachträglich angeklippte, schon vorher konfigurierte Array, aus den Tritt gekommen. Sowas sollte man halt nicht machen bei fertig konfigurierten Raid-Systemen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja nachträglich ist man immer schlauer bei sowas. Nur gibt es bei vielen problemen dieser art nirgends nur ansätze von warnmeldungen oder ähnlichem in handbüchern oder spezifikationen zu finden. Das ist das was mich ärgert.

Wen ich aufzählen müsste was ich alles durch trial and error oder allgemein problemen für erfahrungen erlangt habe würde die liste sehr lang werden.

Also brauch ich wohl definitiv erstmal nen gutes TB freien speicherplatz bevor ich die daten sichern kann. Da werd ich mir wohl noch 2 passende hd103uj kaufen und nen raid5 drauß machen. Das matrix raid geklacke beim umschalten zwischen den volumes nervt eh. Aber ach ne das ist ja das nächste prob mit raid verbünden die größer als 2TB sind.

Ach ich hasse PCs.
 
Ich weiß ja jetzt nicht, was du dir da zusammen gefriemelt hast aber bei mir "klackt" jedenfalls nix wenn ich auf meine Arrays zugreife. :haha:
 
Ich weiß ja jetzt nicht, was du dir da zusammen gefriemelt hast aber bei mir "klackt" jedenfalls nix wenn ich auf meine Arrays zugreife. :haha:

du hast ja auch nur raid0 volumes am laufen. Ich denk das ist bei matrix raids normal. Wen er zwischen den volumes hin und herschaltet fährt der lesekopf wohl immer wieder in die "ruhestellung" was das klacken verursacht. Auch gibts da quasi jedes 6/10 mal nen interlay / verzögerung. Auch gründe dafür kein matrix raid mehr zu nutzen.

BACKTOTOPIC:
die testdisk freedos boot disk funktioniert nicht. Er ließt zwar beim start von cd, gibt aber nur "freedos_" mit blinkendem _ Cursor aus. Und dann passiert die nächsten 3 minuten nichts.
 
Ich hatte auch schon Raid0+1 und Raid5. Geklackt hat da dennoch nie was. :)

Vieleicht hast du irgendwelche Energiesparoptionen an, welche die Schreibleseköpfe immer versuchen zu "parken". Dann klackts natürlich. ;)

@ Testdisk: Muß laufen! Wenns nicht läuft hast was falsch gemacht.
 
Is ja jetzt nicht so das ich der totale anfänger bin. DVD brennen, Primary Boot Device auf CD-Rom und dann ... nix lädt mehr

Habs erst mit ner CDRW probiert dann mit der ner DVD. beide male das gleicher ergebnis. Das tool wird beim booten nciht geladen. Es wird nur "freedos_" ausgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok kacke die ontrack datenrettung würdem indesten 1200 euros kosten.

Wer von euch hat schon mal ein recovery seines raids durchgeführt ?
Mit welchem tool kann ich read only auf meine platten zugreifen und ein image der gesamten platte speichern ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn Du das jetzt nicht hören willst, aber da kann man sich nur Spieluhr anschließen:

@ Testdisk: Muß laufen! Wenns nicht läuft hast was falsch gemacht.

Ich weiß nicht was Du da gebrannt hast. TestDisk ist sogut wie auf jeder 08/15 CD drauf. z.B. auch GParted:
http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_Livecd

Brenn' Dir irgendein TestDisk zurecht. Und wenn Du davon nicht booten kannst, dann diagnostizier' Dein CD-Rom oder mach's vom USB Stick.
 
jop testdisk werd ich nochmal testen. Was ich jedoch für wichtig halte ist das ich erstmal ein image des raid 1 bzw der beiden einzelnen platten schreiben kann. Damit ich nicht am originalen volume hantiere und womöglich durch shclechte software fehler verursache.

Im moment frage ich mich ob ich gleich auf nen raid 5 oder raid0+1 wechsel. JEdoch habe ich bisher keinen vergleich bezüglich der perfmonace dieser beiden raid modi gefunden. Ein kumpel hat mit seinem raid5 probleme und erreicht gerade einmal 30mb/sec im realen vista einsatz.
 
Kann testdisk wen es mit einer bootcd gestartet wird auch direkt auf die hardware zugreifen? Unter windows kann mir testdisk lediglich die raid volumes anzeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie weit bist du gekommen?

Zu deinem verlorengegangenen RAID1 kann ich nur sagen, das ein RAID1 in der Regel aus zwei völlig identischen Platten besteht, den Rest erledigt der Controller, schließt du also nur eine Platte an den Controller an, solltest du an alle Daten herankommen, sollte sogar mit einem non-RAID Controller gehen.

Zum Wiederherstellen von einem RAID0 kann ich über folgende Erfahrungen berichten. Sofern kein Hardwaredefekt vorliegt und man noch die Parameter kennt (Streifengröße + Gesamtgröße) ist das alles halb so schlimm und deshalb verstehe ich auch diese übertriebene Panikmache vor einem RAID0 nicht.

Ich habe auch eine RAID0 + RAID1 Kombination am laufen und leider schon öfters mal ein Mitglied vom RAID0 verloren. Frag mich nicht warum, passiert gelegentlich nach einem Mainboard BIOS update, wenn der Intelcontroller nicht im RAID Modus läuft und dennoch auf die Platten zugreift.

Habe Testdisk leider nie benutzt und sollte das nicht gehen kann ich folgenden Weg empfehlen. Ich initialisiere das RAID in der Regel mit identischen Parametern neu und nutze dann entweder ein Recoverytool wie GetDataBack um die Daten auf eine weitere Platte zu sichern oder stelle mit Paragon Partitionmanager mit dem Befehl "gelöschte Partition wiederherstellen" die Partitionen nacheinander wieder her. Ich garantiere nicht, dass dieser Weg bei jedem und immer klappt, aber ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.

Beim nächsten mal werde ich Testdisk versuchen, scheint ja genau dafür gedacht zu sein.

Gruß der Spawn

Noch ein kleiner Nachtrag, bei der Reinitialisierung des RAID0 nach meiner Methode ist unbedingt die Anschlussreihenfolge zu beachten, sonst wunderst du dich nach der Wiederherstellung, das alle Daten, die größer als die Streifengröße sind defekt sind :( Aber auch hier hilft eine erneute Initialisierung in der richtigen Reihenfolge, alles nicht so schlimm, außer man schreibt schon felißig auf die Platten.

Ein RAID1 sollte sich eigentlich auch über den Matrixmanager reparieren lassen, was sagt der denn. Fehlt alles oder nur das zweite Volumen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@spawn182: vielen dank für deinen interessanten post. Genau sowas suche ich.

Ich hab das raid1 bzw die beiden platten (hd103uj) nichtmehr angerührt und die ganze zeit abgestöpselt gehabt. Es ist mein erster recovery versuch eines raids. Deswegen bin ich auf nummer sicher gegangen, um auch die nötige zeit zu haben mich genau zu informieren.

Sowie ich das momentan sehe können die ganzen tools wie z.B testdisk, restorer2000 und getdataback nicht auf den gesamten speicherbereich der festplatten zugreifen wen diese vom controller , als zu einem raid volume zugehörig, erkannt werden und das volume automatisch initialisiert wird.

Die getdataback software hab ich auch schon per google gefunden. Allerdings bin ich da bisher sqeptisch gewesen da die seite doch eher naja einfach wirkt.

EDIT: ich glaube wen der controller das volume nicht findet wird es der matrixmanager wohl auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
GetDataBack schreibt ja auch nicht auf die Platte, die gerettet werden soll, sondern auf ein anderes Volumen. Insofern kann man da nicht viel falsch machen.
Warum der Controller das RAID1 verschluckt hat verstehe ich nicht ganz, ist mir in der Form noch nicht untergekommen. UNd ich habe leider nicht die Zeit das Szenario zu testen (Platten hätte ich genug).

Wenn hier kein anderer noch nen Tipp hat, dann würde ich einfach eine der Platten an stöpseln und per GetDataBack schauen, ob er die Daten des RAID1 findet. Wie ich schon meinte, liegen die ja ganz normal auf der Platte und es sollte klappen. Notfalls an einem nicht RAID Controller, dann würde ich aber auf jeden Fall zuvor auch das noch vorhandene RAID0 sichern.

Ich habe auch früher gute Erfahrungen mit EasyRecovery Pro gemacht. Das war dann aber in der Version die mir vorliegt etwas in die Jahre gekommen. O&O hat wohl auch einige Tools, welche ich jedoch alle bei einem kurzen Blick nicht überzeugend fand. Wie schon erwähnt, hat mir beim gelöschte Partition finden und wiederherstellen auch der Paragon Partition Manager geholfen, wobei es da bestimmt noch gute andere Tools gibt.
 
lies mal hier:

http://forums.hexus.net/help-techni...le-intel-matrix-raid-failure.html#post1328549

dort hat offenbar jemand erfolgreich ein matrix raid gerettet.


"Sowie ich das momentan sehe können die ganzen tools wie z.B testdisk, restorer2000 und getdataback nicht auf den gesamten speicherbereich der festplatten zugreifen wen diese vom controller , als zu einem raid volume zugehörig, erkannt werden und das volume automatisch initialisiert wird."

deswegen musst du die platten auch als non-RAID laufen lassen. natürlich drauf achten dass nichts drauf geschrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chew,

dein Problem kommt mir sehr bekannt vor, auch wenn es wohl eine andere Ursache hatte.

Schau mal in meinen alten Thread rein. Vielleicht nützt er dir was: http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=386842&highlight=raid1+zerst%F6rt

Wird bei dir im Raid-Manager auch so eine Meldung "Recover Volume" angezeigt? Wenn ja, solltest du es damit mal probieren. Bei mir hat's ja geholfen.
Ich werde jedenfalls kein RAID mehr in Zukunft einrichten, sondern ausschließlich mit automatisierten Backups. Nachdem was ich schon alles mit RAID und co erlebt habe :shake:
 
ok endlich hab ich wieder die zeit und nerven mich mit dem thema zu befasssen. Aktueller Stand: keine daten wiederhergestellt.

Was definitiv nicht funktioniert ist die Testdisk 6.10 bootcd. Da MUSS eine incompatibilität mit meiner Konfiguration vorhanden sein. Sobald ich von der CD boote erscheint nur noch "FreeDos_" und der Cursor blinkt die ganze zeit. Da passiert auch nach 10minuten nix.
Testdisk von der ultimatebootcd wird ebenfalls nicht ausgeführt. Da wird aber anscheinend nur freedos korrekt geladen und mich dann mit der console q:/ im stich gelassen. SUPER!!! es gibt nen BOOTDRV A: und nen RAMDRV Q: Wie starte ich da jetzt TESTDISK ?

restorer2000 und getdataback laufen ja nur unter windows. HDClone von der ultimatebootcd findet keine meiner festplatten. PC inspector clone maxx sucht nur nach alten IDE laufwerken. AUCH TOLL. anscheinend gibt es keine dos/linux freeware die nen simples 1:1 kopie von einer sata festplatte auf eine andere machen kann. Oder ich bin zu dumm um sie zu finden. Echt zum kotzen. :( Nun muss ich also VISTA zum backup benutzen.

Bitte helft mir. Dieses Problem strapaziert mich doch arg!
 
sowie ich das grad sehe ist meine situation ja ma richtig beschissen. Ich muss jetzt um mein raid1 recovern zu können erstmal das raid0 ebenfalls beim controller deregistrieren. Damit die beschissene software überhaupt die hardware festplatte erkennt und somit scannen kann.
Im moment hab ich nur eine hd103 angeschloßen.

EDIT: endlich. die gparted live cd funktioniert und testdisk läuft. Und zeigt sogar die physikalischen festplatten und nicht die raid volumes an.
Ich hoffe nur gparted schreibt sich auch ne ramdisk wie knoppix und schreibt nicht auf der festplatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du nicht noch einen weiteren Controller auf deinem Mainboard? Ist doch heute fast standard und kannst du da nicht eine der Platten ranpacken um das Raid1 zu sichern?

Zum Raid0, schreibe dir genau die Parameter auf (Stripesize, Größe) und merke dir, welche Platte die erste im Verbund ist. Wenn du das dann wieder einrichtest, solltest du in der Regel mit den üblichen bereits geannten Software Herlferlein, die Daten wieder herstellen können.
 
Hast du nicht noch einen weiteren Controller auf deinem Mainboard? Ist doch heute fast standard und kannst du da nicht eine der Platten ranpacken um das Raid1 zu sichern?

Zum Raid0, schreibe dir genau die Parameter auf (Stripesize, Größe) und merke dir, welche Platte die erste im Verbund ist. Wenn du das dann wieder einrichtest, solltest du in der Regel mit den üblichen bereits geannten Software Herlferlein, die Daten wieder herstellen können.

ah stimmt, ja da ist ja noch nen zweiter controller drauf. Mit welchem prog kann ich die volume parameter stripesize / größe etc am besten auslesen ? Welche parameter brauch ich den alle ?

ne moment. Ich kann doch die festplatte nicht an einem anderen controller anschließen . Der erkennt die volumes wahrscheinlich wieder anders und schreibt dann seine infos auf die platten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sollte dir das Matrix Raid Bios diese Daten anzeige, wenn du die Platte(n) noch mal anschließt bzw. der Matrix Raid Manager unter Windows. Dies sollte auch mit einem "degraded" Raid gehen.
Ein Tool eines anderen Anbieters fällt mir jetzt gerade nicht ein.

Also soweit ich das jetzt überschaue, nur die Stripesize und die Größe. Es kann sein, dass es auch noch ein Blockgröße gibt, aber ich glaube diese kann man selber nicht beeinflussen. In der Theorie sollte die Größe (sofern größer gewählt), sobald das Raid1 gesichert ist ja auch keine Rolle mehr spielen. Aber nimm das nicht für bare Münze.

Also, Raid1 am anderen Kontroller sichern (hoffe das klappt wie angedacht), dann alle Raid Einträge löschen und per MatrixRaid ein neues RAID0 mit genau den alten Daten erstellen. Dann mit "Testdisk" <- geht auch unter Windows oder z.B. Paragon die gelöschten (nicht vorhandenen) Partitionen wiederherstellen. Sollte dieser Schritt scheitern halt mit GetDataBack oder einem anderen Recovery Tool die einzelnen Daten versuchen wieder zu retten. Ich drück die Daumen, dass alles klappt und am Ende nicht doch ein Hardwaredefekt auf einer der Platten vorliegt.

Muss nun kurz weg, schaue am späteren abend noch mal vorbei.

Gruß der Spawn
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch schon Raid0+1 und Raid5. Geklackt hat da dennoch nie was. :)

Vieleicht hast du irgendwelche Energiesparoptionen an, welche die Schreibleseköpfe immer versuchen zu "parken". Dann klackts natürlich. ;)

@ Testdisk: Muß laufen! Wenns nicht läuft hast was falsch gemacht.

Du hattest recht es lag an einer extrem verstecken VISTA energiesparoption!


Eigentlich sollte dir das Matrix Raid Bios diese Daten anzeige, wenn du die Platte(n) noch mal anschließt bzw. der Matrix Raid Manager unter Windows. Dies sollte auch mit einem "degraded" Raid gehen.
Ein Tool eines anderen Anbieters fällt mir jetzt gerade nicht ein.

Also soweit ich das jetzt überschaue, nur die Stripesize und die Größe. Es kann sein, dass es auch noch ein Blockgröße gibt, aber ich glaube diese kann man selber nicht beeinflussen. In der Theorie sollte die Größe (sofern größer gewählt), sobald das Raid1 gesichert ist ja auch keine Rolle mehr spielen. Aber nimm das nicht für bare Münze.

Also, Raid1 am anderen Kontroller sichern (hoffe das klappt wie angedacht), dann alle Raid Einträge löschen und per MatrixRaid ein neues RAID0 mit genau den alten Daten erstellen. Dann mit "Testdisk" <- geht auch unter Windows oder z.B. Paragon die gelöschten (nicht vorhandenen) Partitionen wiederherstellen. Sollte dieser Schritt scheitern halt mit GetDataBack oder einem anderen Recovery Tool die einzelnen Daten versuchen wieder zu retten. Ich drück die Daumen, dass alles klappt und am Ende nicht doch ein Hardwaredefekt auf einer der Platten vorliegt.

Muss nun kurz weg, schaue am späteren abend noch mal vorbei.

Gruß der Spawn

vielen dank für deinen post. Ein hardware defekt liegt wohl definitiv nicht vor. Mir kommt es allerding wie eine operation am offenen herzen vor, da mir die Daten sehr wichtig sind. Die daten vom raid0 sind ja bereits gesichert. Das raid0 funktioniert auch noch.

Ich schließe nun die untere der beiden hd103 festplatten an den 2. sata controller an. Ich hoffe das ich dann mit gparted und testdisk etwas erreichen. Mal sehen ob testdisk das 750gb große raid1 wiederfindet.

Das ist der plan. Ma sehen ob das so funktioniert.
 
Du hast aus meiner Sicht 4 möglichkeiten:
- die platten an ein brett mit ICH9R hängen
- kroll ontrack
- die daten jeder festplatte mit den entsprechenden tools unter linux auslesen und widerherstellen
- WinHEX probieren:
tmpzrs.png
 
restorer2000 und getdataback laufen ja nur unter windows.

Wo ist das Problem? Du solltest unbedingt ein Windows auf anderen Platten - notfalls an anderen Controllern ans Fliegen bekommen. Denn unter Windows solltest Du Dir auch erstmal die Matrix Storage Manager Console (= RAID Management Software von Intel) anschauen, denn diese ist weitaus mächtiger u. intelligenter als das kleine intel BIOS OROM.

anscheinend gibt es keine dos/linux freeware die nen simples 1:1 kopie von einer sata festplatte auf eine andere machen kann. Oder ich bin zu dumm um sie zu finden. Echt zum kotzen.
"dd" Kommando ist ein Linux Boardmittel, das genau das leistet:
sudo dd if=/dev/sda of=./sda.img
und mit
http://linuxcommand.org/man_pages/losetup8.html
kann man die auch als Gerät einhängen.

Du brauchst aber was einfacheres. s.u.

EDIT: endlich. die gparted live cd funktioniert und testdisk läuft. Und zeigt sogar die physikalischen festplatten und nicht die raid volumes an.
Kein Wunder. Testdisk kennt das intel RAID nicht, sondern beispielsweise nur das Linux mdadm raid:
http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk

dmraid (ein bestimmter Linux Treiber) kann zwar das intel RAID lesen, aber ich bin mir einigermaßen sicher, dass er das MatrixRAID nicht lesen kann.

Ich hoffe nur gparted schreibt sich auch ne ramdisk wie knoppix und schreibt nicht auf der festplatte.
Geparted ist zwar so wie Knoppix, aber wenn Du das Partitionstool lädst, dann schreibst Du die Festplatte beim ändern der Partitionsdaten.

--

evo hat ein paar tools gepostet. Getdataback würde ich zuerst nehmen.

Ansonsten gibt's noch weitere Tools um RAIDs zu recovern. Die sind aber teilweise schwieriger zu bedienen, wenn sie das intel matrix RAID nicht kennen.

rstudio.png

http://www.haage-partner.de/datenrettung/RStudio.html

http://www.runtime.org/raid.htm
http://runtime3.org/blog/?p=69
 
@e.v.o : zu1. nen 2. ich9r board krieg ich nicht so schnell hierher und dürfte mir auch zu aufwendig sein
zu 2. kroll ontrack ist mir zu teuer
zu 3. mit linux kenn ich mich gar nicht aus.

@7oby : Ich vertraue windows nicht so sehr wie ich einem direkt dafür ausgelegtem "dos programm" vertraue. Bei windows weiß ich einfach nicht ob da irgendwas doch im hintergrund schreibt, sei es auch nur ein anderer prozeß oder dienst. Wie sollte ich das unter windows kontrolieren , beschränken können ?

Unter windows hat mir testdisk die raid volumes anstatt der physikalischen hardware angezeigt.

Das dd Komando probier ich auch mal. hört sich vielversprechend an.

Das r-studio ist auch interessant. Das schau ich mir mal an.

Ich laß gerade seid mehreren stunden testdisk suchen. Der einfache test hat keine partition gefunden. Mal sehen ob der deeper search scan was findet.

EDIT: gparted erkennt keine in einem raid befindlichen partitionen. mein windows raid0 aus den seagate festplatten inkl partionen wird nicht erkannt und als nicht zugeteilt (grau) angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter windows hat mir testdisk die raid volumes anstatt der physikalischen hardware angezeigt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass testdisk nur diejenigen RAID-Volumen unter Windows anzeigt, die auch als solche in der Windows-Datenträgerverwaltung erkannt werden. Also solche RAID-Volumen, die bereits von Windows durch entsprechende Host-RAID Treiber eingebunden werden. Testdisk ist da unschuldig.

Wenn ich mir das 1. Bild im 1. Posting von Dir anschaue: Es geht um das RAID1 an Port5 + 6. Was genau zeigt die Intel Matrix Storage Manager Konsole für dieses RAID1 an? Und welches RAID von den beiden (das RAID0 oder das RAID1) hat Deiner Meinung nach testdisk erkannt?

Ich laß gerade seid mehreren stunden testdisk suchen. Der einfache test hat keine partition gefunden. Mal sehen ob der deeper search scan was findet.
Testdisk ist dazu da um Partitionsdaten wiederherzustellen. Nicht RAIDs wiederherzustellen.

Ich würde gerne verstehen, was genau bei Dir nicht funktioniert. Dazu muss man zunächst mal wissen, was die intel storage manager console zu dem RAID1 sagt. Wenn diese das RAID1 erkennt (notfalls degraded das wäre ja egal, aber nicht Status failed) und dennoch keine Partitionen darauf erscheinen - nur dann macht Testdisk Sinn.

Sowohl Search als auch Deeper Search sucht nach Partitionen. Dazu scannt es notfalls die gesamte Festplatte um entsprechende Partitionsmarkieren zu finden auch wenn Teile davon überschrieben wurden.

EDIT: gparted erkennt keine in einem raid befindlichen partitionen. mein windows raid0 aus den seagate festplatten inkl partionen wird nicht erkannt und als nicht zugeteilt (grau) angegeben.
Kein Wunder. Die gparted LiveCD enthält meines Wissens nach keinen dmraid Treiber (das ist der Intel Host-RAID Treiber für Linux). Kann also das RAID nicht finden.

Würde man eine ubuntu live cd nehmen und gparted dort installieren sowie dmraid konfigurieren sähe das ggf. anders aus. Das hilft Dir jedoch zunächst auch nicht weiter, denn dmraid kann zwar das intel RAID, aber soweit ich mich entsinne nicht das matrix raid (habe den sourcecode von dmraid mal gelesen).
 
Also der erste post stimmt nach wie vor. das raid0 des matrix raids wird nach wie vor erkannt und funktioniert. Von dem raid1 ist kein spur mehr. Der controller zeigt es nicht an. Somit auch windows(datenträgerverwaltung) als auch der intel matrix storage manager nicht.

EDIT: ich möchte jetzt von der unten eingebauten hd103 ein image mit dem dd komando unter gparted erstellen. Dazu öffne ich das terminal und gebe ein:

sudo dd if=/dev/sdd of=/dev/sdc1/sdd.img

Ist das richtig so ?

sdc = hitachi backup 1tb platte
sdd = hd103

Kann linux mittlerweile ohne probleme und nebenwerkungen im arbeitsalltag auf ntfs schreiben ? sdc1 = ntfs partition, 931,51gb groß

Ich habe screenshots in der gparted livecd gemacht, wie kann ich diese screenshots speichern? . momentan liegen sie auf root . root ist ja sicherlich die ramdisk.

mfg chew
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh