Hallo zusammen,
ich hatte vor einiger Zeit bereits mal probiert, mit einem HP Proliant Gen8 einen VServer-NAS-Hybriden aufzubauen; dies hat aus verschiedenen Gründen nicht richtig funktioniert und ich blieb bei meinem Synology NAS und mehreren Raspberry Pis als Server. Jetzt suche ich noch einmal eine vernünftige Lösung, die meinen Anforderungen entspricht. Könnt Ihr mir bitte weiterhelfen, was sowohl Hard- als auch Software angeht?
Der Server soll 24/7 laufen. SSD fürs System, HDD(s?) für Daten; System vermutlich 128GB, Daten mind. 8 TB (besser einzelne HDD oder zwei 4er?). Alle Dienste sollen flüssig laufen, wobei sich ein guter Kompromiss aus Leistung und Stromverbrauch finden lassen sollte. Ich möchte den Server headless betreiben. Sämtliche Daten sollen sicher verschlüsselt sein. Zugriff erfolgt per SSH und Netzwerkfreigabe (welche?).
Wichtig
Optional
Aktuell nutze ich podget auf einem Raspberry Pi und "schiebe" die Podcasts per getsync auf mein Smartphone; hierbei fehlen aber sowohl sämtliche Metadaten der Podcasts, als auch die (weitaus praktischere) Möglichkeit, diese per Podcast-App anzuhören. Besteht die Möglichkeit, die Podcasts mit Metadaten, Beschreibung etc. herunterzuladen und vom Server wieder als eigenständige Podcasts anzubieten, sodass ich sie -statt vom eigentlichen Anbieter- lokal von meinem Server abonnieren kann?
Sämtliche Dienste sollten parallel laufen können, ohne sich gegenseitig auszubremsen. Nextcloud sichert und synchronisiert Dateien unserer Laptops und ggf. Smartphones. Aktuell nutze ich Kodi zur Medienwiedergabe, was aber u.U. immer mal stockt; ich weiß nicht, ob es am Fire TV oder dem Synology NAS liegt. Daher würde ich ggf. wieder auf Plex umsteigen, wenn es etwas bringt.
Ein Zugriff auf die Dienste von außerhalb des Netzwerks wird (vorerst) explizit nicht benötigt. Dienste laufen unter der lokalen IP Adresse und werden von außerhalb ggf. mithilfe der OpenVPN Verbindung erreicht (Smartphone -> Mobile Daten -> OpenVPN -> Lokales Netzwerk).
Getsync fällt ggf. weg, falls Podcasts sich besser abonnieren und synchronisieren lassen.
Virtualisierung: zuvor wollte ich (auf dem Proliant Gen8) Proxmox laufen lassen, um die verschiedenen Dienste verschiedenen VM zuzuordnen.
m.E. sollte es aber ausreichen, die o.g. Dienste auf _einem_ System laufen zu lassen - oder? Trotzdem würde ich zu Testzwecken gerne eine oder zwei VM betreiben können (wie gesagt, optional), um Änderungen zu simulieren, bevor ich sie am eigentlich System anwende. Nun habe ich mir überlegt, einfach Debian/Ubuntu auf dem Heimserver laufen zu lassen. Wie gesagt headless. In Zusammenhang mit Virtualbox und ggf. VNC Verbindung sollte es doch aber möglich sein, einige VM zu erstellen und diese dann ebenfalls headless zu erreichen. Sie müssen ja auch nicht parallel laufen, sondern nur, wenn ich sie zum Testen benötige. Ist das sinnvoll und auch performancetechnisch machbar? Wenn nicht, was spricht dagegen und was sollte ich stattdessen machen?
Die Lösung mit Proxmox war damals daran gescheitert, dass sich die verschiedenen HDD, die als Datenspeicher geplant waren, nicht unter den einzelnen VM mounten ließen. Das war der Grund, warum das Gerät damals zurück ging. Zudem scheint mir der Proliant Gen8 von der Leistung her für das o.g. Setup auch zu schwach. Welche Hardware empfehlt ihr? Ich möchte ab 16GB RAM nutzen, Prozessor bin ich mir sehr unschlüssig (weil das Fachwissen fehlt).
Auch softwareseitig bin ich mir nicht sehr sicher. Vorgefertige NAS-Systeme wollte ich absichtlich ausschließen, weil diese mitunter oft Features haben, die ich nicht benötige, dafür Dinge, _die_ ich benötige eben nicht mit unter der Haube haben. Daher dachte ich an Debian/Ubuntu.
Aktuell synchronisiere ich mit DS Cloud Station von Synology, was zufriedenstellend ist, aber NextCloud sollte auch gute Dienste liefern und ist nicht an Synology gebunden. Auch hier soll die Synchronisation von außerhalb mit OpenVPN geschehen (Smartphone verbindet sich dann automatisch beim Verlassen von zu Hause mit dem VPN-Zugang und erreicht NextCloud über die lokale IP-Adresse).
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet. Danke & LG
ich hatte vor einiger Zeit bereits mal probiert, mit einem HP Proliant Gen8 einen VServer-NAS-Hybriden aufzubauen; dies hat aus verschiedenen Gründen nicht richtig funktioniert und ich blieb bei meinem Synology NAS und mehreren Raspberry Pis als Server. Jetzt suche ich noch einmal eine vernünftige Lösung, die meinen Anforderungen entspricht. Könnt Ihr mir bitte weiterhelfen, was sowohl Hard- als auch Software angeht?
Der Server soll 24/7 laufen. SSD fürs System, HDD(s?) für Daten; System vermutlich 128GB, Daten mind. 8 TB (besser einzelne HDD oder zwei 4er?). Alle Dienste sollen flüssig laufen, wobei sich ein guter Kompromiss aus Leistung und Stromverbrauch finden lassen sollte. Ich möchte den Server headless betreiben. Sämtliche Daten sollen sicher verschlüsselt sein. Zugriff erfolgt per SSH und Netzwerkfreigabe (welche?).
Wichtig
- Freigabe fürs Netzwerk
- Kodi auf Amazon Fire TV
- Ubuntu
- Android
- OS X
- Windows - automatische Datensicherung auf zusätzlich NAS (rsync??)
Mein Synology NAS soll als Offsite Backup sämtliche Dateien des "neuen" Servers sichern - Media
- NZBget / Usenet
- CouchPotato
- Sonarr
- Unrar-Nonfree
- Plex-Server (ggf.)
- MySQL zur Synchronisation sämtlicher Kodi Datenbanken im Netzwerk - OpenVPN (2 User, insgesamt maximal 5 Devices; wahrscheinlich aber nur regelmäßiger Zugriff von zwei Android Geräten, wenn wir uns ausserhalb des Netzwerks befinden)
- getsync
- NextCloud
- RT-RSS
- Mailpile (oder ähnliche Lösung)
- CUPS Server (Brother Drucker/Scanner Combo, Dymo Labelwriter, Canon Drucker/Scannercombo)
- Webserver (Apache? Nginx? Nur für lokale Inhalte; Tests und Wordpress o.Ä. für persönliche Journals)
- Pi-Hole als netzwerkweiter Werbeblocker (DNS Server)
- LibreOffice (wird benötigt, um entsprechende Dokumente direkt innerhalb von NextCloud zu bearbeiten)
Optional
- Wallabag (oder ähnliche Lösung)
- lokaler Mailserver (eigentlich nicht nötig, aber man weiß ja nie)
- Podcatcher und Server (s.u.)
- Virtualisierung (s.u.)
Aktuell nutze ich podget auf einem Raspberry Pi und "schiebe" die Podcasts per getsync auf mein Smartphone; hierbei fehlen aber sowohl sämtliche Metadaten der Podcasts, als auch die (weitaus praktischere) Möglichkeit, diese per Podcast-App anzuhören. Besteht die Möglichkeit, die Podcasts mit Metadaten, Beschreibung etc. herunterzuladen und vom Server wieder als eigenständige Podcasts anzubieten, sodass ich sie -statt vom eigentlichen Anbieter- lokal von meinem Server abonnieren kann?
Sämtliche Dienste sollten parallel laufen können, ohne sich gegenseitig auszubremsen. Nextcloud sichert und synchronisiert Dateien unserer Laptops und ggf. Smartphones. Aktuell nutze ich Kodi zur Medienwiedergabe, was aber u.U. immer mal stockt; ich weiß nicht, ob es am Fire TV oder dem Synology NAS liegt. Daher würde ich ggf. wieder auf Plex umsteigen, wenn es etwas bringt.
Ein Zugriff auf die Dienste von außerhalb des Netzwerks wird (vorerst) explizit nicht benötigt. Dienste laufen unter der lokalen IP Adresse und werden von außerhalb ggf. mithilfe der OpenVPN Verbindung erreicht (Smartphone -> Mobile Daten -> OpenVPN -> Lokales Netzwerk).
Getsync fällt ggf. weg, falls Podcasts sich besser abonnieren und synchronisieren lassen.
Virtualisierung: zuvor wollte ich (auf dem Proliant Gen8) Proxmox laufen lassen, um die verschiedenen Dienste verschiedenen VM zuzuordnen.
m.E. sollte es aber ausreichen, die o.g. Dienste auf _einem_ System laufen zu lassen - oder? Trotzdem würde ich zu Testzwecken gerne eine oder zwei VM betreiben können (wie gesagt, optional), um Änderungen zu simulieren, bevor ich sie am eigentlich System anwende. Nun habe ich mir überlegt, einfach Debian/Ubuntu auf dem Heimserver laufen zu lassen. Wie gesagt headless. In Zusammenhang mit Virtualbox und ggf. VNC Verbindung sollte es doch aber möglich sein, einige VM zu erstellen und diese dann ebenfalls headless zu erreichen. Sie müssen ja auch nicht parallel laufen, sondern nur, wenn ich sie zum Testen benötige. Ist das sinnvoll und auch performancetechnisch machbar? Wenn nicht, was spricht dagegen und was sollte ich stattdessen machen?
Die Lösung mit Proxmox war damals daran gescheitert, dass sich die verschiedenen HDD, die als Datenspeicher geplant waren, nicht unter den einzelnen VM mounten ließen. Das war der Grund, warum das Gerät damals zurück ging. Zudem scheint mir der Proliant Gen8 von der Leistung her für das o.g. Setup auch zu schwach. Welche Hardware empfehlt ihr? Ich möchte ab 16GB RAM nutzen, Prozessor bin ich mir sehr unschlüssig (weil das Fachwissen fehlt).
Auch softwareseitig bin ich mir nicht sehr sicher. Vorgefertige NAS-Systeme wollte ich absichtlich ausschließen, weil diese mitunter oft Features haben, die ich nicht benötige, dafür Dinge, _die_ ich benötige eben nicht mit unter der Haube haben. Daher dachte ich an Debian/Ubuntu.
Aktuell synchronisiere ich mit DS Cloud Station von Synology, was zufriedenstellend ist, aber NextCloud sollte auch gute Dienste liefern und ist nicht an Synology gebunden. Auch hier soll die Synchronisation von außerhalb mit OpenVPN geschehen (Smartphone verbindet sich dann automatisch beim Verlassen von zu Hause mit dem VPN-Zugang und erreicht NextCloud über die lokale IP-Adresse).
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet. Danke & LG