Grundsätzlich findet Bratzel, dass die Wirtschaft es sich auch nicht leisten könne, mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zu zeigen. Wenn man jeden Investor nach seinen politischen Vorlieben und Absichten befragen würde, so Bratzel, wären Geschäfte entlang der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie "fast unmöglich".
Volkswagens Anteilseigner Katar gilt als Unterstützer der Hamas. Gleichzeitig sitzen Vertreter des Emirats im VW-Aufsichtsrat. Öffentliche Kritik etwa vom Großaktionär Niedersachsen ist nicht zu hören. Von Hilke Janssen.
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Katar 17% Anteile an VW...
Glückwunsch zum Auto, aber muss immer das Thema Elon erwähnt werden und das auch direkt mit einem angeblich moralischen Fakt? Vor allem wenn das Ersatz Fahrzeug dann aus dem VAG Konzern stammt oder auch aus China?
Wenn einem Tesla nicht zusagt ok, gibt ja genug Alternativen, aber der Moral wegen?
Rein Monetär ist er nicht auf die Autoverkäufe bei Tesla angewiesen, dafür ist das Unternehmen viel zu breit aufgestellt und die Aktie geht ja trotz der angeblich "niemand kauft mehr Tesla" Bewegung steil nach oben.
Ich bin im letzten Sommer jegliche Marke von EV Hersteller gefahren, aber was da an Software angeboten wird, ist halt schlicht lächerlich. Bugs, langsames UI, fehlende Funktionen und wie man nun bei Mercedes, Porsche oder Skoda sieht, ist auch die Hardware der meisten Hersteller noch längst nicht so bewährt wie die von Tesla.
Wie gesagt, man kann alles kaufen was man möchte, man kann auch EM wegen seiner politischen Einstellung kritisieren, aber rein aus Trotz sich im Zweifel jahrelang ärgern? Wäre mir es nicht wert.
Bin gespannt wie die Erfahrungen so sind und ob die alltäglichen "Einschränkungen" verschmerzbar sind.