[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Helft mir mal:
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Was ist da los?
Eryone PETG CF
Der Flow passt eigentlich.
:(
 
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Ich würde mal n paar Schrumpfungsversuche drucken.

Ggf würde langsameres abkühlen auch helfen.
 
@RedF
Ah, dann kann ich dir sagen was das ist.
Und zwar der erste Top Layer nach dem Infill, hat nicht genug Zeit bzw. kühlt nicht schnell genug ab, sodass er sich nach oben wölbt.

Dies überträgt sich dann durch alle Top Layer bis ganz nach oben.

Ich hatte das Problem auch schon, die Überhanggeschwindigkeit zu verringern schaffte abhilfe. Bei mir haben 10% langsamer geholfen, Kühlung hatte ich schon auf 100%.
 
Helft mir mal:
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Was ist da los?
Eryone PETG CF
Der Flow passt eigentlich.
:(
Hatte ich so bei ABS, nur schlimmer.

1) Top-Layer: Hilbert-Kurve (ist imho auch schön, und eben langsamer)
2) Allgemein langsamer drucken.


Das ist das Problem an diesem "schnell, schnell!" drucken, für einige Sachen mags ja klappen, aber man produziert damit auch Probleme, die vorher einfach nicht da waren.
 
so langsam versteh ich euch wenn ihr etwas entwerft und sich das wie nen Kaugummi zieht :d

Das ist jetzt Test 3 von dem Inlay für das Stimmgerät.
Ich habe mich für ein Fertiges Case entschieden.

Test 2 war gut, jedoch hatte ich nen Denkfehler so das der Deckel nicht zu ging, die Abrundungen oben sollten jetzt dazu beitragen das der Deckel geschlossen werden kann.
Das Inlay muss auf jedenfall noch auf Diät, das sind 82gramm Filament.

Bin am Überlegen ob ich von unten noch 4 Kegel seinsetze die Masse an den seiten raus nimmt.
Oder habt ihr ne bessere idee ? Infill steht auf 15%, wenn ich jetzt auf 8% Reduziere verbleiben 62gramm, wenn ich noch weiter runter geht, wirkt es Relativ Instabil

Nachtrag, die negative Kegel helfen nicht.. Gewicht bleibt gleich..

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Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag, die negative Kegel helfen nicht.. Gewicht bleibt gleich..
Versteh zwar nicht, wo du da Kegel platzieren wolltest, aber meine Erfahrung ist, das irgendwelche Hohlräume oder Aussparungen um den Filamentbedarf/Gewicht zu reduzieren wohl überlegt sein müssen... Dabei ersetzt man meist Volumen welches sowieso nur mit Infill gefüllt werden würde, was dann eben sowieso nur 15% (oder was auch immer man einstellt) Dichte wären. Das führt aber dazu, das um das eingesparte Volumen herum Perimeter gedruckt werden, die vorher nicht da waren und diese sind natürlich wesentlich dichter.
Es gibt da also einen Schwellwert wieviel Volumen man aussparen muss, damit die Einsparung von Infill den zusätzlichen Materialaufwand durch die neuen Perimeter übersteigt. Und dazu brauchts meist schon einiges an Volumen, jedenfalls mehr als man (ich) im ersten Moment immer so denkt.

Ich hab dein Modell nicht, kann also nicht von allen Seiten angucken, aber von dem was man auf dem Bild sieht, sehe ich da nicht viel Einsparpotential.
 
Ich würd da vor allem mit den Infill Varianten rumspielen und schauen wo du am wenigsten Filament-Vebrauch hast. Auch durchaus mit Lightning, Stabilität von außen bekommt das ja vor allem durch die Box? Dann ist der Infill ja mehr dafür da, den Top-Layer zu halten.
 
Stabilität von außen bekommt das ja vor allem durch die Box? Dann ist der Infill ja mehr dafür da, den Top-Layer zu halten.
Wenn die Ausswand der Box z.B. 4mm dick ist und man das mit 3 Perimetern (3x0,4mm) druckt hast du zwischen den Innen- und Aussenperimetern halt 1,6mm Luft. Je nach Fläche der Wand merkt man dann trotzdem deutlich, wenn da überhaupt kein Infill dazwischen ist. Selbst ein einfaches Grid mit 5% stabilisiert das ganze nochmal enorm.
Wenn man Material sparen will, wäre eine Überlegung die Wände genauso dick zu machen, wie man dann auch die Perimeter druckt. Also z.B. statt 4mm Wandstärke gleich auf 2,4mm runter zu gehen und das dann mit 3 Perimetern beidseitig a 0,4mm drucken. Dann hast keine Lücke mehr dazwischen, braucht also auch kein Infill und 6 aneinanderliegende Perimeter sind dann auch schon ziemlich stabil.

Wie grog ja schon geschrieben hat, unter 8% Infill wirkts schon nichtmehr wirklich stabil. Mit Lightning Infill hättest du an diesen Stellen dann praktisch überhaupt kein Infill mehr.
 
Ich mein bei dem Inlay, nicht bei der Box :d
 
Achso, das Ding links oben ist ein Vollkörper und das Stimmgerät liegt in der Aussparung?
Dann stellen sich mir 2 Fragen:
1) Ist das Konstrukt doch allgemein viel zu groß? Von dem Innenteil könnte man doch auf jeder Seite locker 1cm wegnehmen. Die 6 Schlitze werden wohl benötigt, mach 2 oben, 2 unten und jeweils einen links und rechts (90° gedreht), dann geht der Platz auch besser auf.
2) Warum druckst du das Innenteil überhaupt extra, statt gleich mit in die Unterseite der Schale rein?

Und die Kegel (womit dann wahrscheinlich eigentlich Zylinder gemeint waren) hast du in diesen Vollkörpereinsatz platziert... ja, das führt dann genau dazu was ich oben geschrieben habe: Nimmt Infill raus, aber erzeugt neue Perimeter.

Vielleichts hilfts auch, wenn du mal ein Foto von dem Stimmgerät postest, hilft wahrscheinlich ungemein beim Verständnis, wenn man sieht wie das aussieht. ;)Und oder poste gleich mal das STL von dem Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha, viel input gerade,

Das inlay ist ans die Box angepasst, daher ist die so groß 😅

Die Schlitze werden nicht wirklich benötigt, da hab ich Halter für Plektren eingesetzt.

Das mit den Kegeln war nur so nen Geistesblitz und ist schon wieder verworfen.

Werde es nochmal mit ner kleineren Box versuchen und/oder versuchen die vorhandene Box Größentechnisch verkleinern

Von den Maßen her ist das Stimmgerät nicht sonderlich groß.


Edit.

Sind kenne ersten Versuche selbst was zu erstellen 😅
 

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Gibts die Boxen nicht eh in zig Varianten passend skalierbar? Dann würde ich schauen das du sowas nimmst, wo du die Box an deine Maße anpassen kannst :d
 
Werde es nochmal mit ner kleineren Box versuchen und/oder versuchen die vorhandene Box Größentechnisch verkleinern
Ich kann dir immernoch nicht ganz folgen.
Die Aussenschale ist also ein fertiges Modell und nur den Einsatz hast du selbst erstellt?

Dann bleibt weiterhin die Frage, warum du Box und Einsatz separat druckst?
Nimm doch einfach die Unterseite der Box und füge deinen Einsatz als Part davon im Slicer ein, schieb es passend hin, so das Unterschale und Einsatz ein Teil werden. Das spart dir alle Perimeter auf der Innenseite der Unterschale und die Hälfte der Aussenperimeter des Einsatzes... Das sollte dann einiges ausmachen.
 
Ich hab die Box schon in diversen Größen gefunden, aber noch nichts wo man sie selber auf Größe x erstellen kann.

Selber skalieren ist doof wegen der Gewinde an den Seiten..

Edit.

Weil ich für testdrucke nicht immer die ganze Box ausdrucken möchte 🤣
Da ist es einfacher / sparsamer nur nen inlay zu drucken und es dann zu testen.

Hinterher kann man natürlich das inlay fix mit dem unterteil verbinden was dann auch wieder filament spart.
 
Weil ich für testdrucke nicht immer die ganze Box ausdrucken möchte 🤣
Musst du ja nicht bei Testdrucken nutzen. Den Einsatz hast du doch sowieso als separates Teil... du konstruierst das ja selber, dabei bleibts ja auch. Für nen Testdruck kombinierst du dann Schale und Inlay im Slicer einfach nicht.

BTW: Wenn ich ein größeres Teil nur als ein Stück habe, da aber trotzdem bestimmte Teile davon erstmal als Testdruck machen will, z.b. um zu gucken ob Toleranzen auch mit meinem Drucker noch passen, dann mache ich das meistens indem ich einfach große Negative Volumes im Slicer einfüge um den Bereich den ich brauche zu "isolieren". Oder ich nutze die Zerschneidenfunktion im Slicer.

Hinterher kann man natürlich das inlay fix mit dem unterteil verbinden was dann auch wieder filament spart.
Aber genau das war doch deine ursprüngliche Frage: Wie man da noch Filamentbedarf/Gewicht reduzieren kann.... ;)
 
du hast recht, manchmal liegt das ergebnis direkt vor einem und man sieht es nicht :d
 
Ich bin gerade am Awesome Spool Winder...


Das Gute: Grundlegend funktioniert er schonmal.
Aber was mir überhaupt nicht gefällt ist, wie dort Spulen eingespannt werden. Man muss die komplette Achse inkl. dem Zahnrad rausnehmen. Die Abschlusskappen oben würden zwar die Kugellager (halbwegs) fixieren, aber ich schraub doch nicht bei jedem Spulenwechsel diese Kappen ab und nachher wieder drauf. 🤨
Wobei es aber auch ohne diese Kappen geht. Das Originalmodell hat diese auch nicht.

Jetzt bin ich am rumpopeln mit den Modellen, weil ich denke, wenn man einfach linke und rechte Spindel vertauscht, kann man zumindest die Spindel mit dem Zahnrad drin lassen und trotzdem die Spule tauschen.

Noch lieber wäre mir, wenn die Spindeln überhaupt keine durchgängige Achse hätten, sondern die Spule nur mit 2 Kegeln von aussen geschraubt eingeklemmt werden würde.
Das Problem dabei ist vermutlich aber, das dann zuviel Seitenkraft auf die beiden Ständer wirken würde und entweder die Spule nicht richtig fest wird, oder die Ständer brechen (ist ja dummerweise genau die Layerrichtung).
Dagegen hätte ich aber auch schon eine Idee. Wenn man in jeden der beiden Ständer, da wo eh schon die Verdickung jeweils ist ein Loch komplett durchgehen lässt, könnte man da zwei Gewindestangen durchstecken und sie sogar verspreizen, also quasi wie die Stahlbewährung in Beton. Dann dürfte das auch in Querrichtung einigermaßen stabil werden. Dazu müssten aber die Verdickungen noch einen Tick dicker sein und vorallem auf voller Breite bis ganz nach oben gehen.
Und da waren wieder meine 3 Probleme... Wie kriegt man das Modell entsprechend modifiziert. Es gibt sogar die STEP-Files dazu, aber ich weiß auch nicht, wie ich die sinnvoll modifizieren kann....
 
Also den orcaslicer hätte ich viel früher benutzen sollen, ich bin grade so zufrieden mit dem Druckbild, das hätte ich nicht gedacht dass der Bock nochmal so gut druckt.

Danke @toscdesign
 
Freut mich, das der Orca Slicer auch bei dir zu besseren Druckergebnissen geführt hat 👍
 
So sieht das Gehäuse für das Stimmgerät jetzt aus.

Ist auf jedenfall noch Platz für Optimierungen vorhanden, aber es tut was es soll 🤣

Und, vom Material her 50% weniger wie der erste Ansatz..
 

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Und wieviel Material wurds jetzt weniger durch die Kombination der Unterschale und dem Einsatz? ;)
 
also das case im ganzen hat jetzt 62gramm

das alte inlay war ja schon bei 82gramm + 140g fürs gehäuse.

Inlay und gehäuse vom alten design habe ich jetzt nicht etwas zusammengefügt.
 
Das ist das Problem an diesem "schnell, schnell!" drucken, für einige Sachen mags ja klappen, aber man produziert damit auch Probleme, die vorher einfach nicht da waren.
Baut halt alles auf den Qidi Presets auf, die ich im Orca gefunden habe.

Ich fürchte, das liegt an den Außentemperaturen, die Probleme tauchen erst jetzt auf.
Der Drucker steht bei mir in der Werkstatt, die ist wand an wand zu einem Nachbargebäude, Heizung hat sie keine. (nur die Nachbarn ^^).
Wenn es richtig kalt ist, habe ich dort um die 6°C, durchschnittlich im Winter aber eher 10-14°C.


Tue mir schwer, die Einstellungen zu deuten.
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Ah jetzt wo ich es schreibe, wird es mir klar.
10-25% Overhang
25-50% Overhang usw.

I meinem Fall sollte es die internal Bridge Geschwindigkeit sein.
Habe sie von 50 auf 38 heruntergesetzt, bin gespannt.
 
Ich fürchte, das liegt an den Außentemperaturen, die Probleme tauchen erst jetzt auf.
100%, musste meine Kühlung im Keller auch reduzieren. Sonst hatte ich sogar bei PLA Warping durch zu viel Luft :d
 
Also internal Bridge auf 38mm/s hat geholfen :-)
 
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