Ash-Zayr
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- Mitglied seit
- 26.01.2004
- Beiträge
- 1.185
Hallo
Ich habe seit April in meiner neuen Wohnung DSL 16mbit von Arcor. Alles war soweit ok...da mein Netgear Router ziemlich verbaut ist und auch gar keinen on/off Schalter hat, ist er ständig an...somit gerate ich wohl alle 24 Stunden in die Zwangstrennung. Leider jedoch habe ich seit einigen Monaten immer wieder Verbindungsabbrüche, teils alle paar Minuten...das merke ich beim Email abbrufen, beim Surfen und vor allem bei World of Warcraft.
Meine Hardware ist ok, kabelgebunden, alles auf neuestem Stand. Ich schilderte mein Problem bei Arcor, und erhielt diese Antwort:
Auszug:
"
Eine sorgfältige, technische Überprüfung Ihrer Telefonleitung ergab, dass die Entfernung zwischen Ihrem Haus und dem entsprechenden Hauptverteiler zu groß ist, um die Arcor-DSL Flatrate mit der gewünschten Geschwindigkeit nutzen zu können.
Diesen Sachverhalt bedauern wir außerordentlich und entschuldigen uns bei Ihnen. Die technische Leitungsqualität weist eine Dämpfung von 18.97 dB auf.
Die Grenzwerte liegen bei:
DSL 16000 (ADSL2+) 10 dB
DSL 6000 25 dB
DSL 3000 (Alt-Tarif) 33 dB
DSL 2000 41 dB
DSL 1000 46 dB
Die Leitungsdämpfung errechnet sich aus der Leitungslänge vom Hauptverteiler bis zu Ihrem Hausanschluss. Auf die Leitungsdämpfung können wir leider keinen Einfluss nehmen.
Aus diesem Grund kommt es bei Ihrem Anschluss zu Performanceeinbrüchen und/oder Verbindungsabbrüchen.
Wenn Sie DSL dennoch nutzen wollen, so empfiehlt sich die Bandbreite zu wechseln, um so Kosten zu senken. Beachten Sie bitte, dass wir unabhängig von der Bandbreite keine konstante und 100% Leistung garantieren können.
"
So, was sagt mir das? Was ändert sich denn am technischen Gefüge, wenn ich nun DSL6000 nehme? Die Dämpfung bleibt ja die gleiche? Was ich mir selbst zusammenreime:
Providerseitig ist meine Leitung auf 16mbit offen - die Datenübertragung strebt immer die volle Bandbreite an, wird aber durch die zu hohe Dämpfung nicht erreicht, und durch diese Irritation kommt es zu den disconnects?
Würde ich DSL6000 haben, würde meine Leitung gedrosselt werden providerseitig, wodruch die angestrebte Bandbreite zwischen Servern und mir sich besser verträgt mit der tatsächliochen Dämpfung? Und das führt zu Stabilität?
Oder ist das Unsinn, und Arcor will nur abwälzen und sagt mir im Grunde, dass man da nichts machen kann?
Und die sollen mir nicht erzählen, es läge nicht in deren Verantwortung - das Problem wurde schlimmer durch die Monate...klar, wenn sich immer mehr Haushalte die Verteiler und Leitungen teilen müssen, dann wird die Dämpung immer höher.....dann sollen die keine 16mbit anbieten, wenn es de facto nicht möglich ist mit der Auslastung.
Was meint ihr?
Ash-Zayr
Ich habe seit April in meiner neuen Wohnung DSL 16mbit von Arcor. Alles war soweit ok...da mein Netgear Router ziemlich verbaut ist und auch gar keinen on/off Schalter hat, ist er ständig an...somit gerate ich wohl alle 24 Stunden in die Zwangstrennung. Leider jedoch habe ich seit einigen Monaten immer wieder Verbindungsabbrüche, teils alle paar Minuten...das merke ich beim Email abbrufen, beim Surfen und vor allem bei World of Warcraft.
Meine Hardware ist ok, kabelgebunden, alles auf neuestem Stand. Ich schilderte mein Problem bei Arcor, und erhielt diese Antwort:
Auszug:
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Eine sorgfältige, technische Überprüfung Ihrer Telefonleitung ergab, dass die Entfernung zwischen Ihrem Haus und dem entsprechenden Hauptverteiler zu groß ist, um die Arcor-DSL Flatrate mit der gewünschten Geschwindigkeit nutzen zu können.
Diesen Sachverhalt bedauern wir außerordentlich und entschuldigen uns bei Ihnen. Die technische Leitungsqualität weist eine Dämpfung von 18.97 dB auf.
Die Grenzwerte liegen bei:
DSL 16000 (ADSL2+) 10 dB
DSL 6000 25 dB
DSL 3000 (Alt-Tarif) 33 dB
DSL 2000 41 dB
DSL 1000 46 dB
Die Leitungsdämpfung errechnet sich aus der Leitungslänge vom Hauptverteiler bis zu Ihrem Hausanschluss. Auf die Leitungsdämpfung können wir leider keinen Einfluss nehmen.
Aus diesem Grund kommt es bei Ihrem Anschluss zu Performanceeinbrüchen und/oder Verbindungsabbrüchen.
Wenn Sie DSL dennoch nutzen wollen, so empfiehlt sich die Bandbreite zu wechseln, um so Kosten zu senken. Beachten Sie bitte, dass wir unabhängig von der Bandbreite keine konstante und 100% Leistung garantieren können.
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So, was sagt mir das? Was ändert sich denn am technischen Gefüge, wenn ich nun DSL6000 nehme? Die Dämpfung bleibt ja die gleiche? Was ich mir selbst zusammenreime:
Providerseitig ist meine Leitung auf 16mbit offen - die Datenübertragung strebt immer die volle Bandbreite an, wird aber durch die zu hohe Dämpfung nicht erreicht, und durch diese Irritation kommt es zu den disconnects?
Würde ich DSL6000 haben, würde meine Leitung gedrosselt werden providerseitig, wodruch die angestrebte Bandbreite zwischen Servern und mir sich besser verträgt mit der tatsächliochen Dämpfung? Und das führt zu Stabilität?
Oder ist das Unsinn, und Arcor will nur abwälzen und sagt mir im Grunde, dass man da nichts machen kann?
Und die sollen mir nicht erzählen, es läge nicht in deren Verantwortung - das Problem wurde schlimmer durch die Monate...klar, wenn sich immer mehr Haushalte die Verteiler und Leitungen teilen müssen, dann wird die Dämpung immer höher.....dann sollen die keine 16mbit anbieten, wenn es de facto nicht möglich ist mit der Auslastung.
Was meint ihr?
Ash-Zayr