Die super low Budget Lösung wäre eine Fritz-NAS (Externe Datenträger über USB an Fritzbox).
Selbst unsere Tochter (mittlerweile 20), die nun wirklich Technik affin ist, hat dankend abgelehnt, mit dem Hinweis, dass sie relevante Daten der Cloud anvertraut, als ich ihr anbot, dem Router eine SSD zur zentralen Aufbewahrung zu spendieren.
Ich habe bewusst den Hersteller verschwiegen, zumal dieses Featuremit Sicherheit nicht AVM alleine sein Eigen nennt. Mit welchen Gesamtkosten schlug dein Spaß zu Buche, alles inkludiert, um mal grob eine Vorstellung zu erhalten?
Für unsere Fritzbox einschließlich 250 Mbit/s sowie TV u. Tel. löhnen wir um die 30 Euro monatlich. Die SSD's zum Sichern gab's dazumal für nen schmalen Taler, weil die noch aus der Zeit stammen, als der Kram zu Dumpingpreisen veräußert wurde. Wobei die 30,- Euro für Internet sowie TV auch nicht sein müssten, da ich seit gestern/heute mein Telefonvertrag auf 25GB aufgestockt habe. Wohlgemerkt zum selben Preis von monatlich 6,99 Euro.
Filmarchiv und Filme im Netzwerk streamen mit schöner Oberfläche wie Netflix auf allen Endgeräten, dann hab ich die Überwachungskameras und Bewegungsmeldungen direkt über die NAS CPU statt Cloud eingebunden, ganze Familie kann via App auf alle Kinder und Urlaubsfotos zugreifen und alle laden ins gleiche Verzeichnis hoch, Home Assistent und Solaranlage läuft auch drauf usw.
Der größte Vorteil ich brauche kein einziges kostenpflichtiges Abo mehr bei zig Anbietern und bin absolut unabhängig von irgendwelcher Tapo, Google, Apple Cloud. Und die Daten bleiben bei mir lokal gespeichert.
Hab sogar ein zweites NAS Gehäuse auf Vorrat wenn da ein HW Schaden wäre, will ich schnell wieder alles am laufen haben.
Der Verwendungszweck ist mir schon klar und natürlich lässt sich so eine Anschaffung auch begründen. Ich hingegen strebe eine Reduktion der Geräte, sowie der Kosten an, bzw. frage ich mich vorab, inwiefern sinnvoll. So wie ich meine Arbeitszeit erheblich reduziert habe, so dass im Gegenzug auch unnötige Ausgaben unter den Tisch fallen. Bis dato habe ich nüscht vermisst. Im Gegenteil, selbst jetzt lässt sich immer noch im Überfluss leben, leider...
Mich erinnert das Ganze an ein Buch - Genug ist genug.... Wir raboten, um uns Dinge zu leisten, für die wir nicht die Zeit aufbringen, weil wir beruflich über Gebühr eingespannt sind. In deinem Fall, ohne dir zu nahe zu treten, schaffst du an, um den Spaß abschließend per Überwachung zu sichern.
Apropos Überwachungskamera: Sind Ganoven wirklich so dusselig, sich in der heutigen Zeit sich erkennbar zu geben? Ich bspw. kann dir diverse Bsp. aus meiner damaligen Arbeit nennen, wo selbst eine Identifizierung per Video nicht möglich war. In einem Fall führte selbst trotz guter Erkennbarkeit sein Fahndungsaufruf ins Leere. Wäre der Gesuchte nicht erneut aufgeschlagen, wäre er wohl für den Diebstahl nicht belangt worden. Schon eine ein Basecap tief ins Gesicht gezogen genügt, um eine Erkennung ins Leere laufen zu lassen. Von
"Durchreisenden" mal ganz zu schweigen...
Filme sowie Serien sind für mich nach einmaliger Nutzung tabu, egal wie gut sie auch sein mögen. Wobei ich von Haus aus keine Fernseheule bin. Und auch wenn ich auf Arbeit den Umgang mit der Überwachungskamera sehr nutzbringend fand, wünsche ich dies in meinen eigenen vier Wänden nicht, zumal die Katze den Bewegungsmelder nur überstrapazieren würde.