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[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Definitiv! Laufen einwandfrei und haben teils schon über 400TB auf den Buckel.
Die S770 mit DRAM Cache auch, obwohl ich den Cache nicht wirklich als Datengrab benötige, die Lexar läaft auch top und meine 4TB SN850X ebendso wie die S770, als Datengrab DRAM sinnfrei.
Ach ja und die beiden Ediloca (extern) hinterlassen bisher auch einen sehr guten Eindruck. Nur zu Teracle werde ich nicht noch einmal greifen.
 
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Ich würde die auch kaufen, nur halt nicht unbedingt fürs OS....
 
nur halt nicht unbedingt fürs OS....
Würde aber auch funktionieren.
Ich habe hier mal wochenlang eine EN600 Pro als OS-SSD eingesetzt, gefühlt habe ich weder beim hochfahren noch im OS Workflow einen wirklichen Unterschied bemerkt.
Da spielt auch viel das "Gefühl" des DRAM Feature mit hinein und nicht jeder nutzt exzessiv Arbeitslasten, die dieses auch (aus)nutzen.
Meiner Meinung nach ist da viel Show mit dabei und klar hast du im benchen ganz andere Ergebnisse als bei HMB Mode Storage.

Nur würde ich Haltbarkeit und Qualität einer SSD nun nicht davon abhängig machen wollen, ob diese nun einen getrennten DRAM Cache on Chip hat oder nicht.
Es gibt ja durchaus auch Modelle die es in beiden Varianten gibt, da ist Model A baugleich bestückt wie Model B, bis auf den DRAM Cache (und Controller).
Schaut bei den Nand wiederum ganz anders aus, da würde ich persönlich derzeit TLC ggü. QLC noch bevorzugen.

maxio hmb.png <- lief testweise über Wochen ganz wunderbar, auch wenn es "nur" Gen3 im Gen4 M.2 Slot war. (y)
 
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b.) habe ich in Post #21776 schon geschrieben, dass dies für pure Datengrab SSDs wenig Sinn macht und auch ausgeführt warum.
Nur weil du es schreibst, wird es nicht wahrer, denn auch beim Datengrab hängt es sehr davon ab, wie dies genutzt wird. Wer nur seine Filme um Musk da drauf hat, für den reicht auch eine DRAM less SSD als Datengrab, bei dem was ich auf meinem Datengräber habe, ist der DRAM Cache schon sehr wichtig.

Mit gebranntem Kind meine ich Stukas Erfahrungen mit ihrer Transcend SSD. Daher die Empfehlung lieber nach einem günstigen Angebot für eine gute SSD wie die WD SN850X oder Samsung 990 PRO zu suchen, also sich wieder auf so eine Billig SSD zu kaufen und die guten haben dann auch einen DRAM Cache.
 
Keine Ahnung was du so unter Datengrab Storage verstehst aber für mich ist das Storage wo man allgemein Daten parkt/archiviert/sichert.
Wo einem da DRAM Cache einen Vorteil verschaffen soll, dass wird dann wohl dein Geheimnis bleiben. Selbst meine Game Biblis laufen via HMB Mode Storage und das sehr gut und flott.
Außerdem, würdest du dir mal User Stukas Post #21772 noch einmal genau anschauen und die darauf folgende Antwort in Post #21773, dann würdest du eventuell auch erkennen, dass a.) dort zwei SSDs gesucht wurden und b.) da diese ja auch für zwei unterschiedliche Anwendungsbereiche eingesetzt werden sollen, auch dementsprechend unterschiedliche (nach Einsatzzweck getrennte) Empfehlungen kamen.

..dass SSDs ausfallen, shit happens, kann immer mal passieren. Da haben sogenannte "Billig" SSD kein exklusiv Privileg oder Alleinstellungsmerkmal drauf verbucht. Was glaubst du wohl was mir schon an sog. Marken SSDs abgeraucht ist und teils schon nach relativ sehr kurzer Zeit. Dennoch setze ich weiterhin auf die Marke/n.
 
So, Graugear-Karte und ne SN850X sind da und eingebaut, hab bereits mein System geclont und auf GPT konvertiert.
Aber sobald ich auf UEFI im Bios umstelle, findet er kein Bootdevice mehr, nur im Dual Legacy+UEFI Modus sehe ich alle Karten. Bios schrieb irgendeine Warnung wegen PCIE-Driver. Muss ich noch irgendwelche Windows oder andere Treiber installieren damit die SSD vom PCIe 16x_1 Slot bootet? Im Windows sehe ich außerdem keine Partitionen von der Platte, in der Datenträgerverwaltung und diversen Partitionsprogrammen ist die Platte aber voll sicht- und bearbeitbar?
 
So, Graugear-Karte und ne SN850X sind da und eingebaut, hab bereits mein System geclont und auf GPT konvertiert.
Aber sobald ich auf UEFI im Bios umstelle, findet er kein Bootdevice mehr, nur im Dual Legacy+UEFI Modus sehe ich alle Karten. Bios schrieb irgendeine Warnung wegen PCIE-Driver. Muss ich noch irgendwelche Windows oder andere Treiber installieren damit die SSD vom PCIe 16x_1 Slot bootet?
Dazu müsste man erst einmal wissen wie das UEFI vorher eingestellt und worauf das OS vorher installiert war. Wenn das vorher im Legacy Mode lief und du dein Windows auch darüber auf SSD installiert hast, dann funktioniert das natürlich nicht so ohne weiteres dann im UEFI Mode. Aber auch hier kannst du anhand ATI (siehe weiter unten) das clonen von Legacy auf UEFI Mode via der Software erledigen lassen.

Im Windows sehe ich außerdem keine Partitionen von der Platte, in der Datenträgerverwaltung und diversen Partitionsprogrammen ist die Platte aber voll sicht- und bearbeitbar?
Ist der Datenträger initialisiert und auch ein Laufwerksbuchstabe vergeben? Womit hast du überhaupt geclont? Eigentlich müsste das automatisch initialisiert und mit C: Partition + BootMBR eingerichtet sein. Das klingt für mich sehr danach, als ob da beim clonen/konvertieren (und was da noch alles stattgefunden hat) derbe was schief gelaufen ist. Du hast jetzt eine WD SSD im System, ergo kannst du dir kostenlos die Acronis True Image Version (WD-Edition) herunter laden und mehrere Jahre vollumfänglich nutzen. ATI macht normalerweise alle notwendigen Schritte automatisiert ohne das du da irgendwo Hand anlegen musst.

Generell aber wird die Karte und SSD ja erkannt. Wenn kein BootMBR vorhanden im UEFI Storage, wenn BootMBR vorhanden dann halt im UEFI Windowsstartdatenträger Setting.

ps: Die logischen Schritte laut ATI währen der Reihenfolge nach:

- Du erstellst dir erst via ATI ein startbares USB Boot/Rescue-Medium auf USB
- Dann baust du den Quelldatenträger mit Windows usw. ein zusätzlich zu deine neuen SSD, die WD.
- Über das ATI Menü initialisierst du die WD als neuen Datenträger, ATI wird dir GPT vorgeben.
- Dann wählst du Quell- und Zielmedium zum Clonen, alles andere erledigt ATI automatisch.
- Bei Neustart sollte die WD als Bootdatenträger im UEFI auftauchen, alles gut.

pps: Wie sieht denn dein HW-Setup bezgl. Laufwerke momentan eigentlich aus? Was und wo gesockelt? Nicht das da wo Hardwarekonflikte vorhanden sind. So ist das nur fischen im trüben.
 
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Ok, denke es lag daran, dass ich versucht habe, den MBR via DiskGenius zu ändern. Das funktioniert nicht sauber, auch wenn alles ok erscheint.
Clonen habe ich wiederholt, neue Platte bootet jetzt im legacy-Modus (wie die alte Sata vorher auch), das passt jetzt soweit.
Mit ATI hab ich geclont, aber beim Clonen wird leider der GPT-Modus wieder zu MBR gewechselt (kann scheinbar nur die Vollversion vom Mini-Partition Tool). Also wäre nur die Lösung via Backup-Media und komplettem Neu-Aufspielen scheinbar möglich (aber nicht besonders gut beschrieben).

Wollte jetzt mit mbr2gpt in der RE Umgebung loslegen, dummerweise wird meine Tastatur aber nicht erkannt (erst bei vollem Windows-Start, im Bios aber komischerweise auch). Bildschirmtastatur ist dummerweise in er RE-Umgebung nicht aktiviert, also kann ich das Passwort nicht eingeben. Also erstmal ein billiges neues USB Keyboard geordert (muss ich eh mal haben, falls mal wieder Treiber im Win querliegen sollten oder für den anstehenden Win10->11 Transfer).
Mein uraltes ZBoard war da schon immer irgendwie zickig. Die G502Hero Maus funktioniert aber problemlos

Derzeit laufen:
1 256GB Sata SSD (intern)
1 750GB Sata SSD (intern), MBR, System + 3 Partitionen)
1 2TB Sata (intern)
1 NVme 1TB im M2.2 Slot (970 Evo Plus)
und jetzt neu die NVme SSD 2TB via PCIE-Adapter als Clone von der Systemplatte (also MBR, System + 1 Partition - da habe ich 2 weggelassen wegen mbr2gpt Beschränkungen)

Die neue Platte läuft gerade als aktive Systemplatte.
Ich hatte sie initialisiert als GPT, aber beim clonen wurde daraus wieder MBR.
 
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und jetzt neu die NVme SSD 2TB via PCIE-Adapter als Clone von der Systemplatte (also MBR, System + 1 Partition - da habe ich 2 weggelassen wegen mbr2gpt Beschränkungen)
Die meisten Boards können im Legacy Modus nicht von NVMe SSDs booten, da sie nur im UEFI Modus eine NVMe Unterstützung haben, aber im UEFI Modus muss es eine nach GPT Partitionierung sein, um davon booten zu können.
Die neue Platte läuft gerade als aktive Systemplatte.
Bist Du sicher?

Ich hatte sie initialisiert als GPT, aber beim clonen wurde daraus wieder MBR.
Das ist normal, wenn das Tool mit dem man Klont dies nicht selbst während des Klonens umwandelt.
 
Die meisten Boards können im Legacy Modus nicht von NVMe SSDs booten, da sie nur im UEFI Modus eine NVMe Unterstützung haben, aber im UEFI Modus muss es eine nach GPT Partitionierung sein, um davon booten zu können.
Bist Du sicher?
Ja, gecheckt via Datenträgerverwaltung. Hab ne PCIE-Boot-Option, die scheint sich nicht um MBR oder GPT zu kümmern. Aber ich werde nen anderen Thread aufmachen, sollte ich mit mbr2gpt nicht weiterkommen, das driftet ja hier etwas vom Threadtitel ab, sorry dafür.
 
a.) trifft die dram_cached SSD Empfehlung nur auf User Stukas Konfigurationsanfrage Post #21772 für OS/System SSD so zu,
b.) habe ich in Post #21776 schon geschrieben, dass dies für pure Datengrab SSDs wenig Sinn macht und auch ausgeführt warum.
Du tust aber so, als wäre DRAM Cache irgendwie schlecht fürn Datengrab... wenn die Dinger in der realen Welt fast gleichpreisig sind, kauf ich selbstverständlich das bessere (also die SN850X, wenn das Angebot wie gesagt passt).
 
Würde ich persönlich auch immer bevorzugen (egal wofür die ssd vorgesehen ist)
 
Du tust aber so, als wäre DRAM Cache irgendwie schlecht fürn Datengrab
Wo?
Es macht wenig bis halt gar keinen Sinn, dram_cached SSD zwangsweise für Archivierungsstorage haben zu wollen/müssen.
Man kann es machen wenn man möchte, würde ich jetzt auch (habe es im übrigen auch mit z.b. meiner 4TB SN850X und 2x2TB SN850X) da momentan fast preisidentisch zu HMB-Mode SSD.
Das war aber halt nicht immer so und niemand weiß, ob das nicht wieder so kommt wie es vor ca. 2 Jahren mal war. Da hatte der Aufpreis schon einen Unterschied gemacht.
Außerdem war ja die Frage von User Stukas explizit auf die von ihm gewählte Verbatim SSD für Datenarchivierung bezogen und ja, natürlich kann er die dafür nehmen wenn er möchte.
So wie vieleicht auch 40 bis 50 SSDs anderen Marken/Modelle im HMB Mode Design. So lange da kein QLC Nand verbaut ist, alles gut.
Und da er ja zwei SSDs suchte und auch die für OS/Systemaufgaben von Verbatim gewählt wurde habe ich ihm da lieber eine dram_cached anderer Marke empfohlen.
Da hat User Holt leider mal wieder bei seinen Zitaten etwas durcheinander geworfen bzw. im falschen Kontext gesetzt und nicht entsprechend differenziert.

Das ist normal, wenn das Tool mit dem man Klont dies nicht selbst während des Klonens umwandelt.
ATI sollte das können.
Ich habe ja den Rescue USB-Stick hier liegen und öfters schon Backups recovert. In den Settings zum Recovery stehts, meine ich, auch bei den "Zwischenschritten" die das Tool automatisiert durchgeht auch wo drin.
Wenn noch keine Backups vorhanden, dann macht man halt 1:1 Cloning wo auch diese Prozedur erfolgt, Auch das sollte zum gewünschten Ergebnis führen.
Man könnte es natürlich auch via TestDisk bzw. Sysresc und der Eingabekonsole (Admin-Mode) direkt unter Windows machen, ist aber dann mit Risiken verbunden, da dort einige Eingaben notwendig sind und wenn man da nicht ganz fit in der Materie ist dann hat man halt schlimmstenfalls das OS/Backup geschrottet.

..normalerweise könnte man das "Problem" schon ziemlich schnell lösen. Wenn der User aber gerne noch experimentieren möchte, bitteschön.
 
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Ich habe noch einmal nachgeschaut. Du hast das über die ATI Konsole unter Windows gestartet, da funktioniert das nicht (warum, dass müsstest du dann Acronis fragen)!

Du musst über den vorher erstellten Rescue Stick unter Dos die Oberfläche starten.
Gib mal unter Windows in der ATI Konsole bei Index in der Suche "mbr" ein, dann kommt u.a.: "Beispiel für eine Wiederherstellung auf UEFI-Systemen":

Dies ist ein Beispiel, wie Sie ein System unter folgenden Bedingungen (von einem anderen System) übertragen können:

Das Quelllaufwerk hat den Typ 'MBR' und das Betriebssystem unterstützt UEFI.
Das Zielsystem wird per UEFI gebootet.
Ihr altes und Ihr neues Laufwerk arbeiten im selben Controller-Modus. <- Beachten: Im UEFI muss der Modus vorher von "Legacy" auf "UEFI" umgestellt sein!!

Überprüfen Sie vor Beginn der Prozedur, dass Sie Folgendes haben:

>>> Acronis Boot-Medium. <<< <- das ist der Rescue Stick den du vorher unter Windows ATI erstellen musst und im UEFI als bootbares UEFI-USB Medium einstellst!!

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 'Ein Acronis Boot-Medium erstellen'.


(Grafiken und Anleitung)

Klicken Sie im Schritt Abschluss auf den Befehl Fertigstellen.

Das Ziellaufwerk wird nach Abschluss der Aktion in das GPT-Schema konvertiert sein, sodass es per UEFI gebootet werden kann.

Screenshot 2025-07-13 at 14-30-43 Beispiel für eine Wiederherstellung auf UEFI-Systemen.png

edit: Wenn das über direktes Laufwerk klonen nicht funktionieren sollte (habe das selbst so MBR vs. GPT noch nie getestet), dann mach halt vom alten Laufwerk ein ATI Backup und probiere das gleiche über ein Recovry des vorher erstellten Backup. Da sollte das eigentlich funktionieren, denn dort wird das so wie in der Beschreibung angegeben auch genau so wählbar angezeigt. ;)
 
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Danke. Werde ich ggf nochmal testen. Eigentümlicherweise hab ich die Platte jetzt als GPT und sichtbar im Windows (via DiskGenius von MBR nach GPT gewandelt). Also laut Anzeige alles ok und Partitionen auch ansprechbar und lesbar. Nur wenn ich CSM im Bios ausschalte, wird keine bootbare Platte mehr gefunden. Ob das an der GPT Konvertierung von DiskGenius liegt oder was anderes klemmt, werde ich dann wissen, wenn ich nochmal mbr2gpt oder den Rescue-Disk Weg gegangen bin. Werde das Thema mal verlagern. Link zur neuen Diskussion
 
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Nur wenn ich CSM im Bios ausschalte, wird keine bootbare Platte mehr gefunden.
Daher solltest du ja, siehe zuvor, VOR der ganzen Aktion das UEFI von CSM Mode auf UEFI Mode umschalten. Alles andere ist dann halt bugbehaftet wie du ja selber siehst. ;)

Notfalls mache halt vom jetzt laufenden Windows, (denke mal du hast das momentan unter CSM Mode am laufen?) ein ATI Backup und führe das Recovery unter UEFI auf UEFI Mode auf die WD SSD aus.
Denn ATI übernimmt (logischerweise) immer für die neue OS SSD den Modus der im UEFI eingestellt ist. Das Backup musst du dann natürlich auf einen dritten Datenträger erstellt haben - logisch.

ps: Ich habe gerade noch einmal in der Windows ATI Konsole nachgeschaut. Auch bei einen ATI OS Backup fehlen via Recovery die Settings, welche du unter Dos in der Recovery Konsole angezeigt bekommst:

ati recovery.png

..geht als definitiv nur über den Recovery Stick (Ati Media Builder) - vorher UEFI auf UEFI Mode umstellen.

Nachtrag: Die Lösung ist näher als du denkst, musst es halt nur einmal probieren und nicht da mit anderen Tools herum frickeln, sondern einfach mal das testen was dir hier empfohlen wird.

ps: Der Kaufberatungsthread ist eh (nicht mehr und war es auch noch nie) ein reiner Kaufberatungsthread, sondern auch ein Info & Diskussionthread.
Ergo zählt das schon zum Thema und könnte auch anderen Usern helfen die ähnliches Problem mal haben und wo die ATI Vorgehensweise zum Erfolg führen könnte. ;)
 
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Man kann es machen wenn man möchte, würde ich jetzt auch (habe es im übrigen auch mit z.b. meiner 4TB SN850X und 2x2TB SN850X) da momentan fast preisidentisch zu HMB-Mode SSD.
Womit du nur meine Aussage bestätigst, dass es besser ist auf ein gutes Angebot bekannt guter SSDs wie der WD SN850X oder Samsung 990 PRO zu warten als sich Billig SSDs zu kaufen, die dann kaum billiger sind, wo aber überall gespart wurde, auch an den paar wenigen Euro für den DRAM Cache. Außerdem haben die Controller der DRAM less SSDs meist wenige Channels und CPU Kerne, es wird da halt überall gespart und was die NAND Qualität angeht, weiß nur der Hersteller der SSD, die Kunden finden es meist erst zu spät heraus.
 
Och, zumindest weiß ich sehr genau wer der Hersteller des NAND meiner Fikwot, Fanxiang, Ediloca und Lexar SSDs ist -> YMTC. Größtenteils neueste XTacking3v4 232-Layer Generation.
Controller auch, liest mir alles das Maxio NVME Tool sauber aus. Nähere Infos zu den Controllertypen finden sich zu hauf im Netz oder halt beim Hersteller selbst.
Die SSDs mit Hynix DRAM Cache (zb. Fanxiang S770) nutzen dann halt den Innogrit 5236 RainierX Controller. Sowohl Maxiotek als auch Innogrit sind bekannte Marken, auch im PCIe5.0 Segment.

Da ist nichts mal hier gelötet, mal da zusammen gepfuscht. Und wenn sogar schon Samsung China Lizenz Kooperationsverträge mit YMTC schließt, dann wird das wohl alles andere als ein "Billiganbieter" sein.

Was bitteschön soll ich "zu spät" heraus finden, wenn jede dieser SSDs nach teils über 2 Jahren Dauernutzung noch einwandfrei funktioniert? Das deren Qualität passt? Erklär mal bitte. :unsure:
Zumindest zu den Zeitpunkt wo ich dieses Storage nach und nach eingekauft habe wußte ich sehr genau, was die Vor- und Nachteile von HMB sind und wofür ich dieses Storage dann final einsetze.

Womit du nur meine Aussage bestätigst, dass es besser ist auf ein gutes Angebot bekannt guter SSDs wie der WD SN850X oder Samsung 990 PRO zu warten als sich Billig SSDs zu kaufen, die dann kaum billiger sind
Ja, jetzt und das ist auch gut so - erweitern mein Portfolio an kaufbaren Storage zu einem attraktiven Preis erheblich. (y)
Aber vor 2 Jahren war das halt nicht so und selbst zu BlackFriday war z.b. eine SN850X im Schnitt immer noch an oder über 100€ teurer als eine S880/FN955/NM790, denn auch die waren dann im Angebot.
Summa sumarum hatte ich da über 500€ gespart und ganz ehrlich, ich investiere doch nicht diesen Aufpreis für ein Feature, von dem ich dann im Endeffekt so gut wie nichts habe. So bekloppt bin ich nicht.

edit: Sorry, der Artikel ist leider paysaved. Hier eine andere Quelle und ein weiterer Artikel bzgl. HBM (nicht HMB!).
TSMC und YMTC halten derzeit weltweit die meisten Patente für HybridBonding. SK Hynix hat übrigens ähnliches vor, die stehen patentseitig leider sehr weit abgeschlagen hinten an und müssen eigentlich mit YMTC lizenzseitig kooperieren wenn die nicht den Anschluss verlieren wollen. Kurios, dass die alle mit einer Billig Hinterhofklitsche die nur Kernschrott produziert in Kooperation treten wollen. Möchtest du die nicht mal davor warnen?
 
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Bist du aus China oder ein von ihnen bezahlter Agent? Die haben die ganze Technik geklaut, keine Ahnung was für Patente dies sein sollen, aber die Chinesen erfinden nichts, die klauen nur, z.B. indem sie spionieren oder Mitarbeiter mit dem Versprechen gewaltiger Gehälter abwerben. Ich möchte so wenig wie möglich aus China haben, schon weil Xi bald den Putin machen will um sie Taiwan zu greifen und dann werden wir hoffentlich genauso mit Sanktionen reagieren und endlich alle Handelsbeziehungen beenden, wie es 2022 mit Russland gemacht wurde.
 
..das wird immer abenteuerlicher mit dir.. :haha:

Und zu Infos: Hier mal ein kleines Datasheet zb. des Innogrit Controllers. Steht alles drin was man wissen muss:

Screenshot 2025-07-14 at 01-32-54 20238813161.png

..aber ist ja alles nur geklaut.. :lol:

Bin mal gespannt wann WD auf YMTC zu geht und dessen geklaute Patente nutzen möchte um selbst noch mit vorne dabei zu bleiben.
Ich glaube, dann fällt hier aber wer komplett vom Glauben ab. ;)
 
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Genau, der Chinese ist so blöd, dass die ganz Europa in der Tasche haben.
Der Chinese klaut nur, dass die einfach alles bauen und ganze Welt abhängig ist.

Die USA können nix bauen was komplizierter ist als ein Toaster, geschweige sowas einfaches wie Schießpulver 😂😂😂😂

Laber kein Stuss! 🤦‍♀️
 
Naja, am schärfsten finde ich ja, dass die welche sich ja alles angeblich zusammen geklaut haben sollen (YMTC) nun die Amis (Micron) in Amerika (Kalifornien) gleich mehrfach wegen Patentschutzrechtsverletzungen verklagt haben und der Beklagte (Micron), welcher schon zu einer Offenlegungsanordnung ggü. YMTC vor amerikanischen Gerichten verdonnert wurde, nun versucht vor den obersten Gerichtshof einen Verwaltungsbefehl zu beantragen, damit YMTC nicht einsehen kann, wo Micron überall hingelangt hat und das im Grunde: ..alles nur geklaut ist und der innere Zirkel Microns bei YMTC am Fließband die Fotos geschossen hat!! :haha:

..bin mal gespannt ob Micron damit durch kommt. Wenn nicht, dann haben die Amis aber ein Problem.

ps: Derbe für Micron:
Das Patent Trial and Appeal Board (PTAB) des US-Patentamts wies die Argumente von Micron Technology zurück, wonach nationale Sicherheits- und außenpolitische Bedenken einen chinesischen Speicherhersteller daran hindern sollten, ein amerikanisches Patent anzufechten. Dies verdeutlichte die derzeitigen Einschränkungen des Ermessensspielraums des Boards. In einer Entscheidung vom 10. Juni 2025 gab das PTAB der Klage von Yangtze Memory Technologies Co., Ltd. (YMTC) statt, die sich gegen Microns US-Patent Nr. 8.945.996 B2 richtete, trotz Microns umfangreicher Argumentation zu den Verbindungen von YMTC zur chinesischen Regierung. Micron argumentierte, dass YMTC grundsätzlich ein chinesisches Staatsunternehmen sei, bezeichnete es als „Chinas staatliches NAND-Speicherunternehmen“ und behauptete, dass „die chinesische Regierung mit YMTC in Geschäftsbeziehung stehe und YMTC als Stellvertreter benutze, um US-Patente anzufechten, die ihre erheblichen Investitionen in YMTC und ihre strategischen Ziele in der Halbleiterindustrie behindern“. Der Patentinhaber warnte, dass „die Einleitung einer Überprüfung einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen würde, der es ausländischen Regierungen ermöglichen würde, US-Patente durch Vollmachten anzufechten und damit die wirtschaftlichen und strategischen Interessen der Vereinigten Staaten zu gefährden.“
Der Fall wurde vor den Verwaltungspatentrichtern Jo-Anne M. Kokoski, Kimberly McGraw und Michael T. Cygan per Curiam entschieden. Die Entscheidung lautet Yangtze Memory Technologies Co., Ltd. gegen Micron Technology, Inc., Aktenzeichen IPR2025-00098, Paper 15 (Entscheidungserteilung durch die Institution of Inter Partes Review) (PTAB, 10. Juni 2025).

Jetzt hat Micron aber ein Problem. Denn das was Micron da ja als U.S. Patent deklariert beruht im großen und ganzen ja auszugsweise aus zig Patenten seitens YMTC, was kalifornische Gerichte auch so schon in mehreren Urteilen bestätigten. Klar das YMTC das nun prüfen möchte wo und was Micron sich da nun alles zusammen stibitzt hat.
 
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Ach, stimmt ja, DEINE IL!! (y)

..ich hoffe du pflegst die gut? Denn ich scheine da ja irgendwie immer durchzurutschen.

ps: Sorry, ich muss mich korrigieren. Mittlerweile und mit PCIe5.0/XTacking4.0 hat YMTC rund 20 angemeldete Patente mehr im Portfolio, sind damit bei um die 170 und gehören weltweit, zusammen mit TSMC und Adeia zu den führenden Akteuren in der HybridBonding Technologie:
Besonders hervorzuheben ist das Patentportfolio von YMTC. Eine Analyse von 25 der wichtigsten Patente des Unternehmens zeigt, dass das Unternehmen über fortschrittliche Technologien im Zusammenhang mit 3D-Speicherarchitekturen mit NAND, DRAM und SRAM, dem Hybridbonden von Logik- und Speicherchips sowie der Integration von Peripherieschaltungen um Bondschichten verfügt. Die Patente von YMTC ermöglichen die heterogene Stapelung von Logik, Speicher und Controllern und verbessern so die Rentabilität der Halbleiterfertigung für Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) und des Hochleistungsrechnens (HPC). Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein breites Spektrum an Patenten im Zusammenhang mit Herstellungsprozessen, darunter Oberflächenbehandlungen, Barriereschichttechnik, präzise Ausrichtungsverfahren, Spannungskompensation und Wafer-Dicing-Techniken, die für die Implementierung von Hybridbonden erforderlich sind.
knowmade

pps: Und hier nochmal was zu den Deals Samsung und SK Hynix mit YMTC:

Samsung, der weltweit größte Hersteller von Speicherchips, wird Berichten zufolge Patente für Hybrid-Bonding vom chinesischen Halbleiterunternehmen YMTC leasen, um seine V10-NAND-Flash-Speicherchips der nächsten Generation herzustellen. Dieser Schritt signalisiert einen Wandel in der Branche, da Samsung, einst führend in der NAND-Flash-Technologie, externe Lösungen zur Erweiterung seiner Chip-Fertigungskapazitäten sucht.Laut einem Bericht von ZDNet Korea hat sich Samsung für die Hybrid-Bonding-Technologie von YMTC entschieden, anstatt sein aktuelles Cell-On-Periphery-Verfahren (COP) beizubehalten. Das von YMTC entwickelte Hybrid-Bonding eliminiert die bei herkömmlichen NAND-Chips erforderlichen Bumps, verkürzt die elektrischen Pfade und verbessert die Wärmeableitung. Dies führt zu einer verbesserten Chip-Zuverlässigkeit und -Leistung – ein entscheidender Faktor für die zunehmende Verbreitung von NAND-Flash-Speichern auf höheren Schichten.
...
Bemerkenswert ist, dass Samsungs Hauptkonkurrent SK Hynix voraussichtlich einen ähnlichen Vertrag mit YMTC über Hybridbonding-Patente abschließen wird, die für die Entwicklung von 400-lagigen NAND-Flash-Chips von entscheidender Bedeutung sein werden. Die branchenweite Hinwendung zum Hybridbonding unterstreicht die Bedeutung der Technologie für die Zukunft des NAND-Flash-Speichers.
(ZDNet im original / hier buisinessworld)

..aber ist ja alles nur geklaut. ;)
 
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Weil China nichts kopiert ist deren neuer Z-20 Hubschrauber keine Klone des UH-60 Black Hawk, der 1974 zu ersten mal flog, sonder die Amis musste schon damals China Design kopieren, welches erst über 50 Jahre später erscheinen wird, da die Chinesen es sicher so lange in der Schublade abgelegt hatten. China kopiert alles, die ersten NANDs von YMTC waren direkt von Micron kopiert. Hybrid Bonding wurde auch nicht in China, sondern den USA erfunden und wird nicht nur bei NAND eingesetzt, es wundert mich wie die Chinesen darauf Patente bekommen bekommen konnten. In China sicher, aber in den USA dürften diese Patente wertlos sein. Gerichte in Kalifornien mögen dies anderes sehen, ohne den Handel mit China gehen da sowieso die Lichter auf Sparflamme und die Bücken sich daher vor jedem Chinesen um dies zu erhalten, aber generell weht da nun ein anderer Wind wenn es um China geht. Die Deutschen werden natürlich noch nach dem Rest Europas merken was Sache ist, aber irgendwann wird auch dies passieren.
 
Ich nutze mehrere USB Sticks von Fanxiang und kann nichts nachteiliges feststellen. Über die Langlebigkeit kann ich natürlich noch nichts sagen...
 
Naja, wenn schon ein sehr bekanntes kanadisches Forschungsunternehmen (TechInsights) zu den Schluss gelangt, dass YMTC trotz der ziemlich bedepperten U.S. Sanktionen, eine Reihe von Innovationen entwickelt hat, gerade mit deren Hybrid Bonding XTacking4.0 Fertigung zur Erhöhung der Dichte bei gleichzeitiger Vereinfachung der Herstellungsprozesse und die darin auch marktführend sind, so dass nun auch Samsung und SK Hynix (vieleicht bald auch WD) davon profitieren möchten, dann können deren Produkte ja gar nicht so schlecht sein. ;)

..das da ein Hr. Holt anders tickt, wird die NAND Speicherhersteller sicher schwer beeindrucken. Die arbeiten "intern" eh alle enger miteinander zusammen, als manche hier denken.
Micron hat das aber scheinbar mit den "intern" zusammen arbeiten falsch verstanden und ist ja nun offiziell dafür verknackt worden - eigentlich schon mehrfach. :haha:
 
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Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


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