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Gerücht um Mindfactory Insolvenz

Ich habe bei Mindfactory bis 2020 fast alles da Bestellt, ist ja auch bei mir um die Ecke, ich habe es auch oft direkt abgeholt.
Ich war schon geschockt das die Insolvent gingen und jetzt von Heise gekauft wird.
Heise hat ja auch einen guten Ruf.
Bin gespannt was daraus wird.
Ich bin froh das er gerettet wurde, Konkurrenz belebt das Geschäft.
 
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Hatte mit MF noch nie ein Problem, hab da auch öfters bestellt. Kenne nur die Stories hier im Luxx wo scheinbar Accounts nach retouren gesperrt werden, aber bei manchen Bestellprofilen bin ich da auch schon fast auf der Händlerseite wenn ich mir anschaue wie hier teilweise das Widerrufsrecht genutzt wird.
 
Immer die selben Märchen vom bösen Konsumenten der zuviel retourniert und das Widerrufsrecht ausnutzt.

Das mag es in Einzelfällen mal geben, aber die Sperren bei Mindfactory waren teilweise völlig willkürlich, Einspruch zwecklos.

Letztendlich hat sich MF damit selbst geschadet.
 
Ich glaube nicht, dass MF aufgrund von Rücksendungen oder willkürlichen Accountsperren Konkurs gegangen ist. Sowas wird einkalkuliert. Rücksendungen, gerade bei Hardware aufgrund "nerdspezieller" Gründe, muss jeder Händler einkalkulieren.

Hab da auch einiges bestellt und hatte nie Probleme.
 
Kundenkommunikation war noch nie die Stärke von MF... ABER: You get, what you pay!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich glaube nicht, dass MF aufgrund von Rücksendungen oder willkürlichen Accountsperren Konkurs gegangen ist. Sowas wird einkalkuliert. Rücksendungen, gerade bei Hardware aufgrund "nerdspezieller" Gründe, muss jeder Händler einkalkulieren.
Ist ja kein Konkurs, sondern eine Insolvenz in Eigenverwaltung. Nein, meines Wissens hatte MF Steuernachzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe zu leisten, die das Unternehmen nicht sofort begleichen konnte. Zuvor stand das Unternehmen ja solide da (siehe alte Geschäftsberichte). Aber bei solchen Beträgen fehlt dann einfach das entsprechende Kapital, das ja dann meist wieder anderweitig gebunden ist und nicht sofort zur Verfügung steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre zu wissen WIE es zu der Steuernachzahlung kam?
Das wird ja wohl nicht aus heiterem Himmel herunter geregnet sein, da muss es doch vorher monatelange Verhandlungen, Buchprüfungen, bla, gegeben haben.
Und vor allem muss dann ja auch klar sein was die Ursache dafür war.
 
Immer die selben Märchen vom bösen Konsumenten der zuviel retourniert und das Widerrufsrecht ausnutzt.

Das mag es in Einzelfällen mal geben, aber die Sperren bei Mindfactory waren teilweise völlig willkürlich, Einspruch zwecklos.

Letztendlich hat sich MF damit selbst geschadet.
Wo hast du die Infos her das die Sperren willkürlich passieren? Oder bassiert deine Annahme nur an Informationen die du irgendwo im Netz gelesen hast?

Meine Erfahrung im Internet ist das Leute erst schreiben wenn kacke am dampfen ist. Die wenigsten fassen sich gerne an die eigene Nase und gebe eigenes verfehlen zu. Mindfactory ist Mist ist einfacher zu schreiben als die ganze Wahrheit. Ich kenne keine Firma die von Onlineshopping lebt die wahllos willkürlich oder grundlos Accounts Sperren würde. Warum sollten die eigene potentiellen Kunden vergraulen. Nur ein zufriedener Kunde ist ein zahlender Kunde.

Die Wahrheit steckt meist irgendwo dazwischen. Nur mit einer Seite kann und soll man sich keine Meinung bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast du die Infos her das die Sperren willkürlich passieren? Deine Annahme bassiert an Informationen die du irgendwo gelesen hast.
Ich erinnere mich: Hier im Luxx hatten insbesondere zu Ampere-Zeiten ein paar Leute geschrieben, dass nach einer Retoure der Account seitens MF gesperrt wurde - obwohl sie vorher nie etwas retourniert und mehrmals bei diesem Händler gekauft hatten. Hierdurch entstand der Eindruck einer "Willkür", weil es für diese Sperren kein nachvollziehbares Muster gab.
 
aufgrund "nerdspezieller" Gründe
:rofl:


Steuernachzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe
... sowas kommt aber idR. auch nicht ganz unerwartet.
bei solchen Beträgen fehlt dann einfach das entsprechende Kapital
Naja, sorry, aber die üblichen Steuersätze sollten ja bekannt sein und somit auch die Größenordnung von dem, was abzuführen sein wird...
Ist ja nicht Fräulein Lieselotte mit ihrem Esoterik-Nebengewerbe, die ganz überrascht ist, weil sie auf einmal irgend ne Freigrenze überschritten hat (und selbst die sollte sowas am Schirm haben).

Ich fress einen Besen, wenn da nix komisches gedreht wurde...
Wo hast du die Infos her das die Sperren willkürlich passieren?
Wird schon auch so gewesen sein, hängt auch davon ab, wer das bearbeitet.
Ändert aber nix dran, dass es schon ultimativ frech-dreiste (Privat-) Kunden gibt, denen ich sehr, sehr viel zutraue ("nerdspezielle Gründe")...
Ich hab in meiner Laufbahn beides erlebt und halte beides für möglich, die Realität ist irgendwo dazwischen.
 
@pwnbert
Man kann nur vermuten, dass da nicht alles ordnungsgemäß abgelaufen ist. Die Gesellschaftsform von MF wurde ja auch von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine GmbH umgewandelt. Da muss also schon auch im Hintergrund etwas zuvor passiert sein, dass man diesen Schritt geht. Da kenne ich mich aber zu wenig aus.
 
Eine AG gründet man im Normalfall wenn man Unternehmensanteile veräußern bzw. Beteiligungen vereinfachen will.

AG ist auch mit einer Reihe von Verpflichtungen verbunden die vor allem für kleinere Unternehmen schnell zur Belastung werden können.

Wir haben auch Kunden die von AG wieder zurück auf GmbH als Gesellschaftsform sind.
 
Aber fast 24 Jahre eine Aktiengesellschaft sein, um dann im Jahr vor der Insolvenz in eine GmbH zu firmieren, klingt doch schon ein wenig seltsam meines Erachtens.

Aber gut, ich will hier nicht weiter spekulieren. Ein jeder von uns muss selbst entscheiden, ob er MF noch eine Chance gibt oder nicht.
 
Kling für mich nicht so seltsam, da sich Aufsichtsräte einer AG oder Vorstände ihre Aufgaben auch gerne entgelten lassen, Stichwort Aufwandsentschädigung. :sneaky:

Testierungen durch externe Wirtschaftsprüfer kosten auch und dazu sind AGs AFAIK gesetzlich verpflichtet.
 
Aber fast 24 Jahre eine Aktiengesellschaft sein, um dann im Jahr vor der Insolvenz in eine GmbH zu firmieren, klingt doch schon ein wenig seltsam meines Erachtens.

Oberflächlich betrachtet subjektiv.

Objektiv bietet die Umwandlung einer AG in eine GmbH sich an, wenn die Vorteile der GmbH überwiegen, insbesondere die Planung der Unternehmensnachfolge. Rückblickend scheint das ja vorbereitet worden zu sein, insofern war das durchaus zielführend.
 
Objektiv bietet die Umwandlung einer AG in eine GmbH sich an, wenn die Vorteile der GmbH überwiegen, insbesondere die Planung der Unternehmensnachfolge. Rückblickend scheint das ja geplant worden zu sein, insofern war das durchaus zielführend.
Würde im Gleichklang aber auch darauf hindeuten, dass man damals (2024) bereits von den Problemen wusste und sich möglicherweise, um das Unternehmen und die Arbeitsplätze zu erhalten, um die Änderung der Gesellschaftsform bemüht hat.

KI sagt dazu:
Die Umwandlung einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der oft geringeren Komplexität und den niedrigeren Verwaltungskosten einer GmbH im Vergleich zur AG. Zudem kann die GmbH mit ihrem flexibleren Gesellschafterkreis und geringeren Kapitalanforderungen für bestimmte Unternehmen attraktiver sein, insbesondere wenn die AG zu groß oder zu unübersichtlich geworden ist.
 
Eigentlich könnte hier mal zugemacht werden. Der "Fred" bezog sich auf "Gerücht". Da jetzt eigentlich vorerst alles geklärt ist... Ich weiß nicht ob man die Bühne für noch mehr Gewäsch offen halten muss. Meine pers. bisher positiven Erfahrungen tun da auch nix zur Sache, da ja jetzt eh in "größeren" Händen.
 
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