[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Wirklich relevant kann es ja auch nur bei sehr hohen Investitionsbeträgen sein. Was interessiert es, ob mich dieselbe Menge ETF-Anteile 950 € statt 1000 € gekostet hätte. Und im Laufe der Zeit pendelt sich das ja eh alles ein. Wenn man nen Tag vor starken Kursanstiegen gekauft hat, nimmt man das zufrieden hin, merkt es sich aber nicht.
 
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Ich kenne natürlich weder eure ETFs, noch eure Sparrate, aber ihr meint also, dass es egal ist, an welchen der 3 Stellen der Sparplan getriggert wurde?
Natürlich ist es langzeit nicht stark gewichtet, aber mal über mehrere Monate immer 10% günstiger einkaufen ist definitiv besser als umgekehrt 😜

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Aber am Ende darf das ja jeder machen wie er mag 🙂
 
Natürlich ist das nicht egal, aber die Lotto Zahlen von letzter Woche helfen halt nicht, ich brauch die von nächster Woche. Oder wie hilft diese historische Erkenntnis dir jetzt weiter? Hast du denn zu diesen Zeitpunkten gekauft?
 
Beides ist für mich der Weg, die Sparrate und Ausführung lass ich laufen. Bei Rückschlägen und günstigen Momenten kaufe ich mit dem vielfachen der Sparrate nach, dafür halte ich den Cash vor.
 
Beides ist für mich der Weg, die Sparrate und Ausführung lass ich laufen. Bei Rückschlägen und günstigen Momenten kaufe ich mit dem vielfachen der Sparrate nach, dafür halte ich den Cash vor.
Und dafür nutze ich die weiteren Termine für die Sparplanausführung. Passt ganz gut.
 
Bisher siehts nicht nach Party an den amerikanischen Börsen aus - Punkt 15:30 wurde bei mir alles rot
 
Natürlich ist es langzeit nicht stark gewichtet,
Es ist Langzeit Null gewichtet. Bei einem Anlagehorizont von sagen wir mal 20 Jahren (=240 Monate) ist 1 Monat mit 20% höherem Anteil doch einfach gar nichts.
Aber ja, mach es wie du willst. Sammel Erfahrung und in ein paar Jahren reden wir nochmal.
Ansonsten, wie hier schon geschrieben, nachkaufen bei Drops immer gut.
 
Es ist Langzeit Null gewichtet. Bei einem Anlagehorizont von sagen wir mal 20 Jahren (=240 Monate) ist 1 Monat mit 20% höherem Anteil doch einfach gar nichts.
Aber ja, mach es wie du willst. Sammel Erfahrung und in ein paar Jahren reden wir nochmal.
Ansonsten, wie hier schon geschrieben, nachkaufen bei Drops immer gut.
Und du meinst, dass wir uns für die nächsten 20 Jahre in der einzigen sprunghaften Phase befinden?
 
dafür halte ich den Cash vor.
Dann aber die oputunitatskosten nicht vergessen.

Allgemeine Frage an alle die mehr Mathematik können als ich. Angenommen ich habe 400 k im Depot, meine Sparrate ist 500 € ich kann jetzt für 10 % günstiger kaufen also bekomme für 500 € 10 % mehr und 30 Tage später muß ich meinetwegen 10 % mehr zahlen. Was macht das aus?

Andere Frage: ich hab wieder 400 k im Depot und möchte zocken und einen Einzel Wert dazu nehmen, wie groß muß dieser sein um mein Depot bei positiver Entwicklung des Einzel Wertes signifikant nach oben zu beeinflussen?

Kann das gerade nicht besser formulieren aber ihr versteht mich ja 😬 hoffentlich 😁
 
Ka Einzelaktien <2% vom Depotwert lohnen sich in meinen Augen nicht.
 
Und du meinst, dass wir uns für die nächsten 20 Jahre in der einzigen sprunghaften Phase befinden?

Bei einem so großen Zeitraum ist es aber dennoch egal. Kaufs du monatlich über 20 Jahre, sind das 240 einzelne Transaktionen. Was meinst du: Wie oft kommt es vor, dass du Pech oder Glück hast bei einem einzelnen Kauf? Ich würde behaupten: Jedes Mal, denn am Ende hättest du immer noch günstiger oder aber auch teurer einkaufen können.

Im Endeffekt ist das doch auch eine Folge des eher unregelmäßigen Verlaufes von Wertpapierkursen:


Am Ende greifst du ständig irgendwie daneben. Damit das am Ende eine relevante Auswirkung hat, müsstest du wohl monatlich mit fünfstelligen Beträgen hantieren oder extreme Abweichungen in den einzelnen Kursen haben.

Dazu auch:


Du nimmst auf lange Sicht schlicht den Durchschnitt mit. Wenn man ehrlich ist, ist eine andere Vorgehensweise nur der Versuch des Market-Timings, was nachgewiesenerweise nicht auf Dauer zum Erfolg führen kann in Standardfällen. Hast du zufällig 100 Mio. rumliegen und alles auf einmal direkt nach der Finanzkrise am Tiefpunkt investiert, wird es sich sicherlich auswirken. Davon können wir aber denke ich alle nur träumen :)
 
Ja darauf will ich hinaus, am Ende sind es doch nur Bauch Gefühle. Die wenigsten wissen / berechnen den Unterschied / die Vorteile wirklich.
Will jetzt nicht von mir auf andere schließen.
Meine Wahrnehmung ist das es fast keiner berechnet ob es jetzt wirklich was bringt.
Günstiger einzukaufen oder wert xy zum breiten ETF dazu zugewichten. Von Sektor ETF und Gold Minen oder einer gute Idee Einzel Aktie.

Meine Portfolio Performance sagt zumindest das ich mit nur FTSE All World ETF besser gefahren wäre die letzte 10 Jahre als mit meiner ich hab ne idee ^^ Strategie.
Zum Glück war es insgesamt noch gut positiv also nicht alles falsch gemacht 😁
 
Man muss ja auch einberechnen, dass die Ausführung von Sparplänen in den meisten Fällen kostenlos ist und ein manuelles Nachkaufen mit Gebühren verbunden ist.
 
Wenn man ehrlich ist, ist eine andere Vorgehensweise nur der Versuch des Market-Timings, was nachgewiesenerweise nicht auf Dauer zum Erfolg führen kann in Standardfällen.

Das würd ich so pauschal nicht sagen.
Damit bin ich dahin gekommen, wo ich Grad bin...

Gut, war crypto, ändert nix dran
 
Also die paar Male wo ich gedacht habe dass der Kurs dann doch fällt und ich besser nach kaufe habe ich im Endeffekt nachher teurer nachgekauft als bei meiner Nichte die ist bei 24 für den Sparplan und ich durch mein nachgekauft bin bei 128 im Durchschnittswert
 

Alles Grün, außer Tiernahrung :d

In Bezug auf den Artikel...

Der Futures-Markt scheint das zu lieben. Komisch, wie ihm die Kontrolle zu entziehen den Dingen tatsächlich hilft. (y)

Eine andere Sichtweise der Dinge aus Usa...

Alles, was er für Amerikas Wohlstand tun musste, als er ins Amt kam, war: nichts. Die Wirtschaft lief super, der Aktienmarkt wuchs, es gab kein Problem, keinen Notstand. Aber er konnte nicht akzeptieren, dass Biden in dieser Hinsicht gute Arbeit geleistet hatte, er konnte nicht anders, er *musste* es auf Trump-Art versauen. Der Loser kann nicht anders, als das zu sein, was er ist. :d
 
Montag wird der Sparplan billig ausgeführt :bigok:

Im Großen und Ganzen ist die 🍊 ein Vollwi.. .

Mit den aktuellen Wirtschaftsdaten wird dem normalen Ami in den Arsch getreten.

Alles :banana:
 
Überlege gerade echt ob ich meine RHM Position gegen NVD tauschen sollte, aber da bin ich echt gleichermaßen unsicher was das mittelfristige Kurspotenzial angeht...
 

US-Börsen schließen nach Zollurteil leicht im Plus
 
Meine Portfolio Performance sagt zumindest das ich mit nur FTSE All World ETF besser gefahren wäre die letzte 10 Jahre als mit meiner ich hab ne idee ^^ Strategie.
ich denke mal, dass die Statistik dir auch zustimmen wird bzw. ich bin sogar der festen Meinung dass wenn man den Anlagehorizont auf 15-20 Jahre ausdehnt der ETF wohl die allermeisten Stockpicker Portfolios schlägt.

Ich bleibe dennoch dabei dass ich mich mit einer Kombination aus ETF/Einzelwerten wohler fühle.
- man hat bei den Amundi/Lyxor Fusionen gesehen dass auch ETF mal plötzlich fusioniert und steuerhässlich verschoben werden können
- wer garantiert mir, dass in 10 Jahren nicht jemand wieder an der ETF TER Schraube dreht und solche Finanzinstrumente dann plötzlich wieder 1% und mehr laufende Kosten haben
- in der Vergangenheit wurden bereits Fonds(inkl. ETF) anders betrachtet als Einzelwerte (Stichwort Verkauf von Aktien vor 2009)
- Aktien generieren halt auch gar keine laufenden Kosten (halte ich persönlich aber für vernachlässigbar)
- Lager-Ort die Aktien kann in den jeweiligen Ländern der Heimatbörsen sein
- Eintragungen in Namensregister bei insb. deutschen Werten möglich
- Möglichkeiten (wenn man will) zur Hauptversammlungen usw.
 
- Möglichkeit des totalverlustes
 
- möglich keit auf Multi 10 bagger ala Nvidia / Palantir

:shot:

PS:

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Zuletzt bearbeitet:
Was ist Section 899?
Section 899 ist ein vorgeschlagener Abschnitt des US-amerikanischen Steuergesetzes, der als Teil des „Defending American Jobs and Investment Act“ im Rahmen des Steuerreformpakets „The One, Big, Beautiful Bill“ am 14. Mai 2025 vom House Ways and Means Committee eingeführt wurde. Dieser Abschnitt trägt den Titel „Enforcement of Remedies Against Unfair Foreign Taxes“ und zielt darauf ab, als Vergeltungsmaßnahme gegen Länder zu dienen, die aus Sicht der USA „unfaire“ Steuern auf US-Bürger oder -Unternehmen erheben, wie z. B. Digitalste彼此
Hauptmerkmale von Section 899:

Ziel: Die Regelung soll ausländische Personen und Unternehmen in Ländern bestrafen, die Steuern wie die Untertaxed Profits Rule (UTPR) im Rahmen des OECD Pillar 2-Rahmens oder digitale Dienstleistungssteuern (DST) erheben, die als diskriminierend gegenüber US-Personen angesehen werden.
Steuererhöhung: Die Steuersätze für bestimmte Einkünfte (z. B. Dividenden, Zinsen) von Anlegern aus diesen Ländern würden schrittweise um bis zu 20 Prozentpunkte über dem üblichen Satz erhöht werden (5 Prozentpunkte pro Jahr über vier Jahre).
Betroffene Länder: Länder wie Kanada, Großbritannien, Frankreich, Australien und möglicherweise Deutschland könnten betroffen sein, insbesondere wenn Deutschland eine Digitalsteuer einführt, wie es Kulturstaatsminister Wolfram Weimer gefordert hat.
Zeitpunkt: Die Regelung würde frühestens 90 Tage nach Verabschiedung oder 180 Tage nach Einführung einer „unfairen“ ausländischen Steuer in Kraft treten, wobei Übergangsregelungen für Zahlungsagenten bis Ende 2026 gelten.
Ausnahmen: Steuern, die US-Personen oder bestimmte ausländische Unternehmen mit mehrheitlich US-Beteiligung nicht betreffen, gelten nicht als „unfair“.

Auswirkungen auf deutsche Anleger:

Erhöhte Steuerbelastung:
Deutsche Anleger, die in US-Aktien, -Anleihen oder andere Vermögenswerte investieren, könnten mit einer zusätzlichen US-Quellensteuer von bis zu 20 % auf Dividenden und Zinsen konfrontiert werden, was die Rendite erheblich schmälern würde. Beispielsweise könnte die Quellensteuer auf Dividenden von derzeit 15 % (gemäß dem Doppelbesteuerungsabkommen) auf bis zu 35 % oder mehr steigen.
Diese Erhöhung würde institutionelle Anleger (z. B. Pensionsfonds) ebenso betreffen wie Privatanleger.
Unklarheit bezüglich Anleihen:
Es ist unklar, ob Zinsen auf US-Staatsanleihen, die derzeit für ausländische Anleger steuerfrei sind, ebenfalls besteuert werden. Falls ja, würde dies die Attraktivität solcher Anlagen für deutsche Investoren weiter verringern.
Verlust von Steuervergünstigungen:
Section 899 könnte bestehende Steuervergünstigungen, wie die Steuerbefreiung für ausländische Staatsfonds (gemäß Section 892), aufheben, was auch deutsche institutionelle Investoren mit staatlicher Beteiligung betreffen würde.
Vertragsüberschreibungen:
Die Regelung könnte bestehende Steuerabkommen zwischen den USA und Deutschland überschreiben, was die derzeitigen reduzierten Steuersätze oder Befreiungen für bestimmte Einkünfte gefährden würde. Dies könnte zu einer doppelten Besteuerung führen und die steuerliche Planung für deutsche Anleger erschweren.
Marktunsicherheit und Kapitalflucht:
Die Unsicherheit über die genaue Ausgestaltung und die Abhängigkeit von der Ermessensentscheidung des US-Finanzministers, welche Steuern als „unfair“ gelten, schafft ein unsicheres Umfeld für deutsche Anleger. Dies könnte zu einer Abkehr von US-Vermögenswerten führen, da die steigende Steuerlast die Investitionen weniger rentabel macht.
Analysten warnen, dass dies das Vertrauen in US-Vermögenswerte weiter erschüttern könnte, insbesondere in Kombination mit anderen Unsicherheiten wie Trumps Handelspolitik.
Mögliche Reaktionen:
Deutsche Anleger könnten gezwungen sein, ihre Portfolios umzustrukturieren, indem sie US-Vermögenswerte verkaufen oder alternative Anlagemärkte suchen, um die steigende Steuerlast zu vermeiden. Dies könnte zu einem Rückgang der Investitionen in US-Märkte führen, was wiederum die Liquidität und Attraktivität dieser Märkte beeinträchtigen könnte.

Fazit:
Section 899 stellt eine potenzielle Bedrohung für deutsche Anleger dar, insbesondere wenn Deutschland eine Digitalsteuer oder ähnliche Maßnahmen einführt, die von den USA als „unfair“ eingestuft werden. Die schrittweise Erhöhung der Steuersätze auf Dividenden und Zinsen könnte die Rendite von US-Investitionen erheblich reduzieren und zu einer Neuausrichtung der Anlagestrategien führen. Da das Gesetz noch nicht endgültig verabschiedet ist, sollten deutsche Anleger die Entwicklungen genau verfolgen und ihre Portfolios entsprechend anpassen.
Für weitere Details zur Gesetzgebung empfiehlt es sich, die Entwicklungen auf offiziellen Kanälen wie der Website des US-Finanzministeriums oder durch Beratung mit einem Steuerexperten zu verfolgen.
 
Gerd Kommer Über USA und Tech Aktien

Hörenswert.

Und schnell der Blick in mein Depot (über alle Werte inklusive ETF)
Glaube aber, dass die ETFs das natürlich stark verzerren. Wie schaut denn deine Verteilung bei Einzelaktien aus? Würde ich ja interessant finden :)
Meine sieht echt mies aus ... quasi nur USA. Muss unbedingt noch 1x CN nachkaufen und mein "falsch" verkauftes MTU und dann muss noch was aus der EU her. Rolls&Royce hatte ich mal, aber ist mir aktuell zu teuer um wieder einzusteigen.
 
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