[Sammelthread] Mountainbikes

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Wie im Artikel beschrieben,

der Motor fühlt sich sehr natürlich an,
er ist im vergleich zu allen anderen bergauf der leiseste (aber nicht unhörbar) und bergab wie beschrieben unhörbar
du kannst mit dem Range Extender die Reichweite um ca. 40% erhöhen (ich komm auf ca. 1100-1300hm und 40km, bei Stufe 1)

Derating also, Leistungsrücknahme soll bei der Kompakten bauweise halt ein Thema wenn man ständig die 300W abruft, ich habs noch nicht getestet bzw nur begrenzt, da ich mich immer in Stufe 1 (55% unterstützung) und maximal 2 (100% unterstützung) bewege. Mit dem Scott Testbike hab ich ca. 400hm am Stück gemacht in Stufe 3 und das Display hat mir immer 280W bis 310W angezeigt, also Derating war da nicht zu sehen. Der Akku geht aber bei solchen Aktionen richtig schnell in die Knie.

Wiederstand beim Kurbeln wenn der Motor aus ist, im Artikel schreibnse kein Wiederstand, auf Youtub gibts genug Videos die sagen, durch die Bauweise vom HPR ist der wiederstand am größten.

Ich hab auf dem Gardasee Ufer entlang 42km gmacht mit Motor aus und ging wunderbar, aber ganz ohne Wiederstand ists nicht, und ich bilde mir ein, dass wenn temperatur im Motor ist und man dann auskoppelt, dann ist der wiederstand größer (kann aber nur Einbildung sein)

Ich war immer auf dem Biobike unterwegs und die letzten 2 Jahre gings halt nimmer so gut wegen der Bandscheibe, die Bosch Bikes waren mir einfach zu viel Motorrad und mit dem HPR hab ich für mich ein perfekten Kompromiss gefunden, es ist ein guter Rückenwind der einem das Biken wieder ermöglicht.

Scott und Trek verbauen wie Canyon den HPR50, Ende des Jahres soll das Propain kommen (war auf einer Messe vor 2-3 Wochen mal zu sehen) und kurze Zeit war auf der Yeti Homepage ein Rahmen zu sehen mit dem HPR. Beim Yeti war aber die Homepage mit HPR60 beschireben und nur 160WH Akku.

Die App bietet "nur" die Möglichkeit die drei Modi individuell abzustimmen und mehr geht nicht, Updates über der App sind nicht möglich (was bei Bosch ja geht)

Die Geo vom Spectral find ich Bergauf wie Bergab richtig gut, Bergauf ist halt Firm Position am Dämpfer pflicht (da bin ich vom Strive mit ShapeShifter halt verwöhnt), Mullet ja bringt Agilität rein und auf dem ersten Blick ist halt nicht zu sehen, dass es ein E-Bike ist.

Das Orbea hat der Spezi bstellt, mit dem "kleinen" Akku, wenn er es hat, werd ich dann mal berichten.
 
Das Gefühl hatte ich auch schon beschrieben. Man tritt manchmal Widerstand mit. Wenn das Bike bei mir eine Weile aus ist oder Motor auf 0 gestellt, gehts auf einmal auch einfacher. Eco ist bei mir auch auf 50% runtergestellt, Stufe 2 auf 100%.. Mit Eco ist des mit 27kg, der Bereifung usw schon nicht unanstrengend. Gleicht das Bike usw bisschen mehr aus als Bio fahren. Man kann das Teil aber auch halbwegs ausgeschaltet treten.
Eingangs-
zu Ausgangsleistung passt laut App am Ende auch. Trete im Schnitt 175-200W auf Touren mit Bio, Ebike klebt dann schon gut was drauf.
Ist auch am Ende das Problem der höheren Unterstützungsstufen. Wenn man selsbt am Berg mal ne gute Strecke 250 bis 300W tritt, packt der Motor halt kaum noch was drauf.
 
Beim Bosch muss man aber auch ordentlich rein treten um Leistung raus zu bekommen. Shimano, DJI oder Brose sind da deutlich mehr Mopedmäßig unterwegs.
 
Hab heute die Bremsen bei meinem fertig gemacht, fährt sich jetzt auch nach dem Einbremsen schon deutlich besser als vorher. Upgrade auf die nächste Bremse ist so vorerst mal vertagt, bin grad schon sehr froh wieder fahren zu können. Ging mir jetzt echt ganz schön ab die ganze Woche :d
 
Wohin gehören eigentlich Gravelbikes hin?

Auf jeden Fall habe ich es getan, soll ca. in 10 Tagen geliefert werden

Vorfreude ist irgendwie groß :)

 
Cool, das hab ich auch schon über ein halbes Jahr im Blick. Will ein Cube aber nicht ohne Probefahrt kaufen, aber gibts nirgends.

Kannst du da mal berichten und Fotos machen?
 
Cool, das hab ich auch schon über ein halbes Jahr im Blick. Will ein Cube aber nicht ohne Probefahrt kaufen, aber gibts nirgends.

Kannst du da mal berichten und Fotos machen?

Ich habe heute eine Probefahrt gemacht, wenn auch nur 15-20 min. aber fährt sich sehr geil vor allem mit der elektronischen Schaltung :)

Ja sobald meiner da ist mache ich gerne Fotos. Die Farbe sieht auch sehr gut aus, hat mit den Bildern fast nichts zu tun
 
IMG_9489.jpeg


LOL

Aber:
Auf der anderen Seite stehen Radboxen mit Steckdosen.
 
Hey, darf ich euch mal um Rat fragen?
Meine MTB Zeit ist jetzt seit ungefähr 20 Jahren vorbei... ich hab hier noch ein XC Fully stehen, das ich in der Family weitergeben will.
Das Bike selbst ist eigentlich ganz brauchbar (2003er Psylo SL U-Turn, Sid Dämpfer, Magura Louise, Shimpanso XT Kram und so)... aber Reifen und so sollte ich mal machen.

=> Was für Reifen nimmt man da? Ich würd mal sagen 50% Asphalt, 30% Schotter und 20% Erde... Nix wildes. Soll günstig sein, brauchbar abrollen und halbwegs Pannensicher, Schlauchempfehlung gern gleich dazu.
Sind natürlich 26" Räder. Momentan sind Maxxis Minion FR 2.35 drin, da is schon noch bissl Luft bei Hinterachsschwinge und Gabel (eigentlich geile Reifen, bin leider viel zu wenig gefahren...).
 
Das was die Händler noch so am Lager haben, viel Auswahl wirds nicht mehr geben. Irgendwas wenig profiliertes, Conti Race King Protection, Maxxis Ikon, oder Michelin Force XC wenn noch erhältlich.
 
eine ehrlich gemeinte, wenn auch ggf. provokative Frage, @Boardi05 :
warum entscheidet man sich für ein light E-MTB und holt sich einen Range Extender (doch wieder Zusatzgewicht) dazu? ich meine einen solchen auf dem Bild zu erkennen.
ist das Fahrgefühl dennoch so unterschiedlich zwischen deiner Lösung und einem "Standard-Bosch-Gen4-Fully"?
mein Eindruck ist, dass die erwähnte Gardasee-Runde ja eigentlich nicht stellvertretend für dein typisches Fahrtenprofil steht. du krackselst eher die Berge in deiner Umgebung hoch und runter.

Ich bin tatsächlich auch am Überlegen. Aktuell fahre ich ein Orbea Occam non Ebike. Ich merke mit "fortgeschrittenem Alter" (in den 40ern), dass es mit Biobike nicht mehr so geht wie als Jungspunt. Ein Ebike würde da unterstützen bzw. in gleicher Zeit mehr Strecke ermöglichen. Aber im Kopf herrscht so ein wenig die range-Frage (ähnlich bei einem E-Auto). Für die reguläre Ausfahrt wird die reine range eines light E-MTB ausreichen. Die Befürchtung ist, dass es bei größeren Ausfahrten (1-2 mal im Jahr) dann doch nicht ausreichen sollte. Besser haben als brauchen...

was meinst ihr dazu?
 
Mit REX bin ich immer noch bei 19,7kg und somit immer noch 5 kg leichter als z.b. ein Cube Full Power, immer noch wenidiger und agiler auf den Trails bergab.
Den REX brauchts auch nur wenns mal über 1200hm an einem Tag werden sollen. Das angenehme am OnFly ist halt, dass man die Option hat, es um 45% "erweitern" zu können bei nur 900gr mehrgewicht.
Ich habs mit dem Cube nun einige mal probiert, aber das Teil is bergab einfach n unaglises sackschweres Teil, für 90% der Käufer hier in Bozen, warscheindlich ideal, da von den 150mm Federweg eh nur 40mm genutzt werden. Mit dem OnFly kannste in den Spitzkehren trotzdem noch recht easy NosePress machen, kannst die Trails nahezu runterballern wie mit nem Biobike, einfach genial.

Es ist halt so, Frau hat sich das Cube geholt da sie so easy wie möglich abends bissl raus in den Wald und aufs Salten Hochplateu hoch will, ich habs mit dem Strive Bio probiert, aber die Bandscheibe sagt einfach nein (dann lieg ich halt wieder nen monat im bett mit schmerzkillern...), mit dem Spectral hab ich berhoch genau den Rückenwind den ich benötoge, damit sich hinten im Rücken nix entzündet und ich k.o geh.

Gardasee Radweg war der Frau "zuliebe" bzw mich hat halt auch interessiert, is halt fein von A nach B zu kommen ohne dass man im Stau steht am Seeufer entlang.

Zur Reichweitenfrage, die is berechtigt, die Tour vom Sonntag, 32,88km und 1130hm, ich bin mit 144% akku gestartet (der REX kommt on top drauf auf die 100%) und bin mit 71% restakku angekommen, Sie mit dem Cube, immer Turbo, von 49% runter auf 18%. Die % ratteln beim TQ schon runter, aber wenn man in Stufe 1 bleibt, schafft man die 40km und 1000hm sicher.
Besser haben als brauchen, k.a. du schleppst halt immer 25kg rum, ich habs lieber so.

Hier haste die Statistik vom Sonntag, von 0 bis 15km siehste wie der REX runtergeht und danach den "fest" verbauten Akku, fahr eingentlich so viel es geht in Stufe 1, aber wenns steil berauf geht auf so ner lockeren wiese da hab ich dann mit Stufe 3 mal bissl rumprobiert.

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Ich kann dir ein TQ Bike nur empfehlen, für jemand der von Bio kommt und nicht so ein 25kg Boch Full Power möchte isses halt perfekt. Ich bin mal gspannt wenn der Spezi das Rise LT H10 mit dem kleinen 420er Akku bekommt.
 
Nö, Bikekollege, um einiges älter als ich ;-), ich hab die ersten Jahre bei ihm glernt wie man den Berg heile runterkommt und jetzt isses mittlerweile umgekehrt :ROFLMAO:

Bezüglich TQ, auf der Homepage haben sie ein paar Bikes die den Motor verbauen, vllt gibts einen Laden bei dir in der Nähe und kannst dich mal auf eins draufsitzen. Der RangeExtender ist für alle Bikes derselbe, es gibt aber 4 Versionen vom Verbindungskabel, da musste dann das richtige holen, du bist aber nicht gezwungen, wenn du ein Trek hast, den REX bei Trek zu kaufen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, darf ich euch mal um Rat fragen?
Meine MTB Zeit ist jetzt seit ungefähr 20 Jahren vorbei... ich hab hier noch ein XC Fully stehen, das ich in der Family weitergeben will.
Das Bike selbst ist eigentlich ganz brauchbar (2003er Psylo SL U-Turn, Sid Dämpfer, Magura Louise, Shimpanso XT Kram und so)... aber Reifen und so sollte ich mal machen.

=> Was für Reifen nimmt man da? Ich würd mal sagen 50% Asphalt, 30% Schotter und 20% Erde... Nix wildes. Soll günstig sein, brauchbar abrollen und halbwegs Pannensicher, Schlauchempfehlung gern gleich dazu.
Sind natürlich 26" Räder. Momentan sind Maxxis Minion FR 2.35 drin, da is schon noch bissl Luft bei Hinterachsschwinge und Gabel (eigentlich geile Reifen, bin leider viel zu wenig gefahren...).

die conti raceking und maxxis ikon sind top und noch gut in der bucht erhältlich für überschaubare preise ... für die straße würde ich den raceking nehmen. rollt etwas einfacher. der ikon ist dafür etwas griffiger im gelände. den ikon gibts günstig als falt version den conti glaube ich nur als draht für den preis
 
Mit Range Extender sinds dann aber auch nur noch 4kg weniger als ein Full Power E, bei nem leichten wie Amflow oder Orbea ist der Unterschied nicht mehr existent. Die haben dann aber trotzdem mehr Bums und Reichweite und Platz für ne Flasche im Rahmen.
Generell würde ich sagen das bei Touren das Gewicht, 5kg mehr oder weniger, kaum eine Rolle spielt, da sind eher die Bereifung das was Körner kostet.
Die 5 kg weniger spielen eher eine Rolle wenn man auf und mit dem Bike arbeiten muss. Schnelle, enge oder verspielte Trails, Airtime……
Wenn ich auf ner langen Strecke das Moped Feeling nicht will >>> Eco Modus. Damit nähere ich mich dann den 100km Reichweite. Beim smarten Bosch System kann man die Unterstützungsmodi anpassen. Bliebe nur die Optik, die wird bei Full Power immer nach Full Power aussehen.
 
Ich bin tatsächlich auch am Überlegen. Aktuell fahre ich ein Orbea Occam non Ebike. Ich merke mit "fortgeschrittenem Alter" (in den 40ern), dass es mit Biobike nicht mehr so geht wie als Jungspunt. Ein Ebike würde da unterstützen bzw. in gleicher Zeit mehr Strecke ermöglichen. Aber im Kopf herrscht so ein wenig die range-Frage (ähnlich bei einem E-Auto). Für die reguläre Ausfahrt wird die reine range eines light E-MTB ausreichen. Die Befürchtung ist, dass es bei größeren Ausfahrten (1-2 mal im Jahr) dann doch nicht ausreichen sollte. Besser haben als brauchen...
Hallo, jetzt bitte nicht gleich wieder falsch verstehen, aber ich frage mich halt schon warum alles in diese eine Richtung geht.

Du bist in den 40ern und bist der Meinung du benötigst ein E-Bike weil es nicht mehr so gut geht wie in jungen Jahren. Nicht falsch verstehen,
aber da kann ich echt nur den Kopf schütteln. Wenn man mit fortgeschrittenem Alter (60-70+) mit der Aussage kommt, dann versteh ich das.
Machst du sonst eigentlich gar keinen Sport und möchtest dir einfach aus Bequemlichkeit ein E-Bike zulegen?

Und diese "Befürchtung" bei einer längeren Ausfahrt (die 1-2mal im Jahr vorkommt...) es könnte der Akku leer werden.
Ist das so schlimm? Kann man nicht ein paar Kilometer ohne Unterstützung fahren? Eine Befürchtung die vielleicht 1-2 im Jahr vorkommen könnte?

Jetzt nicht falsch verstehen, das ist jetzt kein Hate gegen E-Biker. Aber ich würde gern verstehen, warum dieser Drang nach E-Bikes
da ist, wenn man relativ jung und keine ernsthaften Beschwerden hat. Nur die Bequemlichkeit? Ich finde den Trend, sich alles
zu erleichtern einfach nicht gut. Alles mit Akku, Preis egal, Hauptsache so wenig Anstrengung wie möglich.
 
Wie so oft eckt man halt an, ein Light E-MTB wird halt oft als sinnlos dahingestellt,

ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, hab das Spectral OnFly und das Cube Stereo HPC140 Pro hier zum probieren.
Das TQ mit Stufe 1 50% Unterstützung kurbelt sich bergauf gleich wie das Cube in Stufe 2 (müsst Tour sein, also das Orange, gibt ja grün, orange, violet und rot), daher ich merkt den Gewichtsunterschied. Am Gardasee entlang konnt ich das Canyon ohne Unterstützung fahren, das Cube ohne NoWay, da musste Eco herhalten, also merk ich da auch den Unterschied.
Bergab ist dann ein leichtes Bike einfacher zu handlen, wendiger, verspielter, in Kehren umsetzten geht auch leichter (bzw ich bekomm das Cube nicht hinten hoch).
Den Range Extender verwend ich nur, wenn ich über die 1200-1400hm raus will, was eher selten der Fall ist. Auf der Tour vom Sonntag war er dabei, ums mal bissl zu testen.

Das sind halt alles meine persöndlichen Eindrücke, ich eck ja schon an weil ich mich mit ner MT5 schwerer tuh als mit ner Shimano Saint.

Ich find das Bike und das TQ Konzept geil, weils sehr natürlich unterstützt, der Motor sehr sehr leise ist (nicht unhörbar wie alle in den Tests schreiben), das System leicht ist und an sich auch felxibel (man kann das Bike auch nur mit dem REX fahren, daher haupakku ausbauen und nur den RangeExtender verwenden. Laut dem TQ-Mitarbeiter auf dem Bikefestival in Riva, nimmt Lufthansa keine E-Bikes mit wegen dem Akku, er hatte den REX im Handgepäck und das Bike ohne Akku mitgenommen).

Aber es muss jeder selbst entscheiden was er möchte und auch kauft. Bei den Full Power kriegen sich die Leute ja auch in die Haare, Bosch oder DJI, versteh das ganze schlechtgemache vom "anderen" einfach nicht.

Wichtig ist, ein ehrlicher Austausch von den eigenen Erfahrungen (und das klappt hier mMn sehr gut)
und
Spaß haben an der Sache bzw. dem Sport.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weils mir grad untergekommen ist, mehr Power als der TQ und leichter als die meisten TQ Bikes, Preislich aber happig

 
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Du eckst nicht an, du hast anderen Einsatzbereich und ne andere Meinung. Die darf man auch haben. Ich würde für meine Hometrails auch lieber ein Light fahren, sind doch eher eng und technisch. Das hat damals mit dem Kenovo aufm B24 Testival hervorragend geklappt.
Jeder Typ Bike hat seine Niesche, man muss sie halt treffen. Bei den Preisen würde ich mir das vorher immer genau überlegen und auch mal testen. Irgendwo Bikes ausleihen oder mieten.
 
Genau, bei den Preisen die Aufgerufen werden, unbedingt selbst testen. Ich hab den TQ auf einem Scott hier in der Gegend testen können, da ich wissen wollte, ist mir die Unterstützung die der Motor bietet genug. Dann die Geo vom Spectral konnt ich nicht testen (Canyon glänzt seit 3 Jahren am Bikefestival in Rive mit Abwesenheit), Rahmengröße war ich schön im M drin, also passte das. Die Geo Bergab wie Bergauf passt glücklicherweise auch.

Bezüglich Preis, ich hatte mit dem Spectral glück, ist ein Outletbike, laut Beschreibung ein neues Bike mit optischen defekten am Rahmen (es war nur ein Aufkleber der Fox stark beschädigt, ansonsten nix, der Lack an der Gabel unterm aufkleber perfekt), habs inkl. Versand 3850€ gehabt (Post und Karton sind 90€ bei Canyon nach Italien).

Ah noch ein "Nachteil" vom TQ System, es gibt ne App, damit kann man aber nur die Modi vom Motor komplett individualisieren, Firmware oder Softwareupdates kann man nur im Handel machen lassen (soweit mir bekannt kann man mit der Bosch App den Motor Updaten).
 
Hallo, jetzt bitte nicht gleich wieder falsch verstehen, aber ich frage mich halt schon warum alles in diese eine Richtung geht.

Du bist in den 40ern und bist der Meinung du benötigst ein E-Bike weil es nicht mehr so gut geht wie in jungen Jahren. Nicht falsch verstehen,
aber da kann ich echt nur den Kopf schütteln. Wenn man mit fortgeschrittenem Alter (60-70+) mit der Aussage kommt, dann versteh ich das.
Machst du sonst eigentlich gar keinen Sport und möchtest dir einfach aus Bequemlichkeit ein E-Bike zulegen?

Und diese "Befürchtung" bei einer längeren Ausfahrt (die 1-2mal im Jahr vorkommt...) es könnte der Akku leer werden.
Ist das so schlimm? Kann man nicht ein paar Kilometer ohne Unterstützung fahren? Eine Befürchtung die vielleicht 1-2 im Jahr vorkommen könnte?

Jetzt nicht falsch verstehen, das ist jetzt kein Hate gegen E-Biker. Aber ich würde gern verstehen, warum dieser Drang nach E-Bikes
da ist, wenn man relativ jung und keine ernsthaften Beschwerden hat. Nur die Bequemlichkeit? Ich finde den Trend, sich alles
zu erleichtern einfach nicht gut. Alles mit Akku, Preis egal, Hauptsache so wenig Anstrengung wie möglich.
Ich sehs nicht als hate an (y)


Mitte 40 wird dir klar das du eins im Leben nicht mehr hast und das ist Zeit.
das ist ein Großteil der Wahrheit, ja.

Will und wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten.

ABER: Ich bin weder ein Ebike-Gegner (à la: das ist nur was für Rentner), noch lobe ich sie in den Himmel. Es ist einfach eine andere Art Fahrrad zu fahren, die sehr viel Spaß macht und dir mehr Möglichkeiten eröffnet.
Ich seh ein elektrisch unterstütztes Fahrrad als Effizienzgewinn an. Einerseits schaffst du damit mehr Strecke in gleicher Zeit. Andererseits kannst du ein Ebike sehr wohl so bewegen, dass du dich damit körperlich auspowerst auch mit Motorunterstützung!


Die Preisaufschläge sind mMn nicht gerechtfertigt. Ich war auf einem Pivot-Testevent. Tolle Räder, keine Frage. Sowohl Bio aus auch Ebikes. Aber man landet oft im oberen 4stelligen Bereich. Weiß nicht, ob das sein muss. Gibt genug andere günstigere Räder von anderen bekannten Marken. Die bauen auch ordentliche Räder. Kann natürlich sein, dass Semiprofis o.ä. Unterschiede feststellen. Mir ist es schwer gefallen. Ich fahre i.d.R. 750-1500 km im Jahr, also nicht die Welt; würde dies aber gerne wieder steigern.
 
Boutique Bike, Preise fernab der Realität. Bin vor Jahren auf dem Testival mal das 429 Trail und ein 27,5er Enduro von denen Gefahren.
Hatte mich dann für das Enduro interessiert, bis der Preis genannt wurde.
Hab dann zuhause im Netz recherchiert. Gab den Rahmen als Framekit für knapp 3k, hätte man noch 4k für den Rest gehabt. Und bei den aufgerufenen 7k haben wir von SLX Ausstattung und SunRingle LRS gesprochen. Lächerlich.
 
Pivot hat schon seit längerem ziemlich bekloppte Preise. Find das Shuttle SL auch cool aber 10k ist einfach lächerlich.

Die Bio Rahmen bekommt man teilweise im Ausverkauf hinterhergeschmissen. Haben leider immer 157mm Hinterbau, das ist schon mal richtig dumm.
 
Kommt immer auf die Nutzer an. Ich komm "leider" net von der Marke Forbidden los. Finde die Räder einfach cool, die Idee der Macher super, deren Art Geometrie mit mitwachsenden Kettenstreben gut und die Bikes fahren sich einfach wahnsinnig toll. Keiner meiner Kollegen zieht nen Bike von denen in Betracht. Keiner hat Bock auf das Rumgeeier mit High Pivot und dem höheren Wartungsaufwand, der möglichen Geräuschkulisse usw. Der eine ist von nem Speci. Enduro auf ein Nomad umgestiegen und voll zufrieden. Seit seinem Umstieg sind ihm in kurzer Zeit 3 andere Freunde auf Nomad oder Megatower gefolgt. Nen anderer fährt Evil mit Push Dämpfer. Beides Marken, die für mich völlig uninteressant sind. Vor allem Santa mit seinen Frames, die praktisch alle gleich aussehen. Hauptsache nichts neues wagen.
Ich bin das Giant Reign E+ Ebike jetzt 3 Jahre gefahren mit grade mal 2500km. Das Teil war über Jobrad nen Mittel zum Zweck, um damals so günstig wie möglich nen Ebike für die schnellen Ausfahrten, weiteren Feierabendrunden mit mehr Abfahrten oder die Matsch/Schneezeit zu haben. Das Bike gibt mir beim Fahren aber einfach nicht das gleiche Feeling wie die Forbidden Bikes. Daher wird das verkauft und als nächstes jobrad für September ist das neue von Forbidden vorbestellt.
Am Ende wird man z.b. vom Schwager immer komplett blöd angeschaut, wenn da von den Preise geredet wird. Andererseits investiert der 10tausende € in seine Autos, das wird halt in Deutschland eher akzeptiert und verstanden. Leben und leben lassen.
Ich hab im hier und jetzt Bock darauf. In 10 Jahren ist es vielleicht eh schon vorbei. Also drauf geschissen ;)
Und so finanzieren sich auch Pivot, Specialized, Nicolai usw. Wo andere Bock auf nen 300 PS Pampersbomber haben, fahr ich z.b. halt als Gegensatz nen 150PS Touran für Mutti und die Kids ;) Find das mittlerweile alles nimmer so verwerflich.
 
Ein Pivot muss man sich aber wirklich schön reden, die Teile bieten wirklich nichts außergewöhnliches das den Preis rechtfertigt. Optik und Verarbeitung auf dem Niveau bieten auch andere.
 
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