Shimada Peak für Workstation und HEDT: AMD stellt Ryzen-Threadripper-9000-Serie vor

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06.03.2017
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Wie immer mit etwas Verspätung im Vergleich zu den Ryzen- und EPYC-Prozessoren erscheinen auch in der Zen-5-Generation die Ryzen-Threadripper-Prozessoren beinahe als letztes. Zur Computex kündigt AMD die Ryzen-Threadripper-9000-Serie nun an. Wie bereits beim Vorgänger (hier im Test), gibt es auch bei Shimada Peak eine Aufteilung in ein Workstation- und ein HEDT-Segment, was AMD über die Endungen WX und X deutlich macht.
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In Relation zu den EPYC 9005 F Modellen reißt das einem nicht vom Hocker. Die Turbotaktraten sind minimal besser, dafür sind die Grundtaktraten der großen Modelle langsamer. Positiv sind nur die HEDT-Modelle unter dem Aspekt, dass AMD sich noch die Mühe macht so etwas anzubieten. Die Pro Modelle könnte man problemlos mit einem Workstation-Chipsatz für die EPYCs abfrühstücken.
 
Was sind denn für dich signifikant bessere Boostraten?
Der 96C EPYC boostet auf max. 4,5GHz, ein TR boostet auf 5,4GHz. Das sind bald 20% höherer Boost.
Für mich ist das signifikante Steigerung. (was effektiv gibt, keine Ahnung, TDP ist 350W vs. 400W)

Das Problem dürfte sein, dass der TR max. 350W TDP hat während der EPYC auf 500W geht. Und das dürfte auch das Problem sein. Es fehlt einfach thermal budget.
 
Frage mich ob da eine Lupe reicht um die Unterschiede zum 7000er zu finden, oder doch ein Mikroskop her muss, sobald man sich von den Marketingfolien entfernt hat.
 
Was sind denn für dich signifikant bessere Boostraten?
Der 96C EPYC boostet auf max. 4,5GHz, ein TR boostet auf 5,4GHz. Das sind bald 20% höherer Boost.
Für mich ist das signifikante Steigerung. (was effektiv gibt, keine Ahnung, TDP ist 350W vs. 400W)

Das Problem dürfte sein, dass der TR max. 350W TDP hat während der EPYC auf 500W geht. Und das dürfte auch das Problem sein. Es fehlt einfach thermal budget.
Das Problem ist nun, dass die Threadripper „upto“ Boost Raten haben. Bei den EPYCs wird diese Formulierung nicht genutzt. Dazu kommt, dass 20% bei kurzen Jobs subjektiv nicht wahrnehmbar sind, und bei den kleineren Modellen der Abstand geringer ist. Man merkt solche Unterschiede erst dann wenn die Jobs länger laufen, dann spielt aber die Boostrate keine Rolle mehr, und da kommt auch das Thema Speicherbandbreite ins Spiel. Die EPYCs haben einen minimal höheren Basistakt und 50% mehr Speicherbandbreite gegenüber den Threadripper Pro und 300% gegenüber den Threadrippern.

Es gibt nur zwei EPYCs mit 500W TDP die Zen5 bzw. Zen5c Vollausbaumodelle. Der Rest läuft mit 400W TDP oder weniger.

EPYC 9755 128C Basis 2,70GHz Boost 4,10GHz
EPYC 9655 96C Basis 2,60GHz Boost 4,50GHz Threadripper Pro 9995WX Basis 2,50GHz Boost 5,40GHz
EPYC 9575F 64C Basis 3,30GHz Boost 5,00GHz Threadripper Pro 9985WX Basis 3,20GHz Boost 5,40GHz
EPYC 9475F 48C Basis 3,65GHz Boost 4,80GHz
EPYC 9375F 32C Basis 3,80GHz Boost 4,80GHz Threadripper Pro 9975WX Basis 4,00GHz Boost 5,40GHz
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Frage mich ob da eine Lupe reicht um die Unterschiede zum 7000er zu finden, oder doch ein Mikroskop her muss, sobald man sich von den Marketingfolien entfernt hat.
Der Vorteil von Zen5(c) gegenüber Zen4(c) ist der neue Datenpfad für AVX512, so dass die CPUs mit 512Bit Argumenten nun doppelt so schnell sind. Dann hat sich die Core Anzahl erhöht, aber eben nur bei den EPYCs, da es keinen 128 Core Threadripper Pro geben soll.
 
Warte noch auf die X3D Varianten die evtl. noch kommen, wenn der 9960X3D bezahlbar ist oder der non X3D mal im Angebot rüste ich vielleicht auf, so weit kann ich mit dem 7960X alles machen was ich will.
 
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