SCSI statt Raptor

Schreiraupe

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Was wäre eigentlich der Nachteil wenn ich statt einer Raptor ein SCSI System aufbauen würde?

Ein U160 SCSI Controller ist schon für unter 30€ zu bekommen, dazu eine U160 HDD für 15€. Selbst wenn ich mir eine 2. Platte für ein Raid0 kaufen würde, würde ich dabei weniger zahlen als für eine Raptor.
Selbst für ein U320 System würde man nicht viel mehr zahlen als für eine Raptor und hätte relativ günstige Erweiterungsmöglichkeiten.
Die Zugriffszeit und Geschwindigkeit bei den SCSI Systemen liegt ja auch min. im Bereich der Raptor.

Also wo liegt mein Denkfehler, wenn es so einfach gehen würde hätten ja sicher schon einige vor mir die Idee gehabt bevor sie sich eine Raptor geleistet haben.

Mfg Marc
 
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dein Denkfehler liegt darin, dass SCSI 1. auf teure und sperrige flachbandkabel setzt, 2. anfänger probleme mit der terminierung bekommen könnten, 3. SCSI platten mit vernünftigen zugriffszeiten und übertragungsgeschwindigkeiten auch mehr als 15€ pro platte kosten, ebenso vernünftige controller.
 
Schnelle SCSI-Festplatten sind auch nicht günstig. Da sind auch nur die letzten und vorletzten Generationen mit aktueller SATA-Technologie vergleichbar. Die hohen Datendichten kann dir auch kein schnell drehender Motor ersetzen.
 
Vorteil von SCSI gegen Raptor:

Schneller, jedoch die alten System wie gesagt eher als "sinnlos" zu bezeichnen. Da schlägst du wahrscheinlich sogar mit EINER Raptor fast ein Raid 0 aus 2 ur alten (meist EXTREM lauten) SCSI U160 Platten (!).
Besonders wenn´s noch 10k Platten sind (was ich bei 15,- Platten erwarte ;) ...).

Die neuesten SAS/SCSI Serien sind da natürlich anders. Die sind mit einer Platte schon um Längen schneller als ne Raptor. Kosten aber auch einiges.

Die Maxtor 15k II Serie, Seagate 15k.3/15k.4 oder 15k.5 und die Fujitsu Allegro (ab 9) Serien sind ZIEMLICH gut. Also die würde ich IMMER ner Raptor vor ziehen, da man gebraucht oft schon ziemlich günstig dazu kommt, und auch ein Controller (mit Raid 0/1/10 Funktion) auch schon günstig zu bekommen ist. (ein U320er).

Die Adaptec gibt es oft SEHR günstig (von 30,- bis MAX. 100,- -> die kleineren Single-Channel Versionen). Es gibt aber auch PCIe Controller von LSI (bzw. günstige relabelte von Dell (Perc 5i z.B. ist TOP!)). Jedoch 2teres (die PCIe Controller) muss man schon eher aus den USA oder wo her importieren, da man die hier nicht bekommt (zumindest nicht unter 300,-). Und in den USA bekommt man gleiches teils schon um die 100,- (inkl. Versand exkl. Zoll ;) ...).

Wenn das Geld also vorhanden ist, dann ist SCSI schon was schönes. Man muss dann aber auch die richtigen System-Erweiterungs-Möglichkeiten haben (PCIe oder PCI-X/PCI 64 Bit), und auch genug Kleingeld. (ca. im Preisbereich einer Raptor 150GB MUSS man für ein kleines, gutes SCSI Raid IMMER rechnen (aus 2 Stk. 36er Platten von Ebay (im Raid 0))).

Also ich hatte die letzte Zeit 4 Maxtor 15k II am laufen. EIN TRAUM muss man sagen. Bin aber auch gerade am verkaufen, da ich auf SAS um steigen will ...
Mit tut dabei das Herz weh :d ... ist glaub ich nach zu vollziehen.

MFG
Revo
 
kommt drauf an was du damit machen willst
single-user-desktop pc, gaming usw. -> absolut sinnlos

storagereview.com über raid0 und scsi vs raptor
Finally, we come to the SR Gaming DriveMark, a weighted average of the drive accesses generated by five popular PC games. The flat slopes indicate that gaming uses benefit least from both RAID and command queuing. In fact, at 677 I/Os per second, a 4 drive Cheetah array operating off of the Acceleraid 170 lags a single Raptor running on the "dumbest" of SATA controllers by a margin of 9%.
9% ... zwischen 4 scsi drives auf einem hw raid controller gegen eine stinknormale raptor ... wow welch gewinn ;)

wenn du allerdings einen server betreiben willst - z.b. einen webserver der massig kleine files liest und verdammt viel gleichzeitig macht, dann rammt eine scsi platte eine raptor ungespitzt in den boden

keines der zwei produkte ist ein allheilmittel, es kommt immer drauf an was man machen will
 
dein Denkfehler liegt darin, dass SCSI 1. auf teure und sperrige flachbandkabel setzt, 2. anfänger probleme mit der terminierung bekommen könnten, 3. SCSI platten mit vernünftigen zugriffszeiten und übertragungsgeschwindigkeiten auch mehr als 15€ pro platte kosten, ebenso vernünftige controller.

naja brauchbare Rundkabel gibts auch schon, habe hier ein gelbes UW-160er Kabel zu liegen incl. aktivem Term.

Den Nachteil sehe ich nur darin, das SCSI-Festplatten für einen anderen Anwendungsbereich gedacht sind und deren Firmware dafür ausgelegt sind. Es ist daher nicht garantiert, das bei alltäglichen Desktopanwendungen unter Windows einen Vorteil erzielen könnten gegenüber der Raptor. Dies zeigten auch einige Reviews von renomierten Hardwareseiten. Allerdings im dem Bereich wo sie optimiert sind z.b in echten Server wo Datenbankanwendungen etc. sieht die Raptor kein Land und liegt im unteren Mittelfeld. Bei bedarf such ich mal die Reviews raus, bzw. guckt mal nach wo die Raptor getestet wurde da gibts auch 1-2 im vgl. mit SCSI-Hardware.

Mein Vorgänger war schneller *g*
 
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naja brauchbare Rundkabel gibts auch schon, habe hier ein gelbes UW-160er Kabel zu liegen incl. aktivem Term.

Wieviele Abgriffe? Für vernünftig geschirmte SCSI Rundkabel mit ca 7 Abgriffen + Terminator (=6 HDDs + Controller) zahlt man gut und gerne ab 45€ aufwärts..
 
4 nutzbare, der aktive term wurde sep. gekauft ........ den Controller hatte ich schon. Ein Adaptec 2940UW, allerdings verwende ich keine SCSI-HDDs. Es ging lediglich darum das Flachbandkabel zu ersetzen.

Allerdings hängt jetzt alles extern dran, an einem 6 Meter langen SCSI-Industriekabel. Innen drin habe ich jetzt nichts mehr.
 
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dein Denkfehler liegt darin, dass SCSI 1. auf teure und sperrige flachbandkabel setzt, 2. anfänger probleme mit der terminierung bekommen könnten, 3. SCSI platten mit vernünftigen zugriffszeiten und übertragungsgeschwindigkeiten auch mehr als 15€ pro platte kosten, ebenso vernünftige controller.

4. Controller kaum noch in aktuellen Brettern funktionieren.
 
Interessantes Thread. Die Frage habe ich mir auch mal sö ähnlich gestellt und werde sie nun verwerfen :P Dann behalte ich wohl meine Raptoren :P
 
4. Controller kaum noch in aktuellen Brettern funktionieren.

Dieses Problem hatte ich nur in einem KT-600er Brett von EPox. Darin wollte kein SCSI-Controller laufen. Oder hängt es vielmehr damit zusammen das die Controller 5V brauchen, aber gewisse Boards heute damit nicht klar kommen. Der alte Adaptec anno 96 ? - Rev. unbekannt läuft jedenfalls im aktuellen I-965er Board von Abit.
 
Das Problem ist dass es innerhalb SCSI weit größere Unterschiede gibt als zwischen SATA Desktop Platten. Man muss bei SCSI sehr genau hin schauen welche Platten für Desktop-Betrieb geeignet sind, und es gibt durchaus ein paar. Wie bereits mehrfach gesagt, die Auslegung machts. Ein Raid aus den neuesten 15k.5 Seaegate Platten sieht in jedem Gaming Benchmark kein Land gegen eine Raptor. Aber eine 15k Fujitsu oder auch Atlas II distanzieren die meisten anderen Platten incl. Raptor bei den meisten Games und Windows Anwendungen deutlich. Nachzulesen auf Storagereview.com. Das wird auf jeden Fall eines meiner nächsten Projekte ;)

Allerdings macht es wohl nur Sinn wenn man das Ganze mehr als Hobby sieht. Wunder sind keine zu erwarten und man sieht ja am I-Ram wo die Grenzen eines nahezu idealen Datenspeichers liegen. Die maximal paar Sekunden Ladezeit weniger rechtfertigen wohl kaum den Aufwand, wenn man es rational betrachtet.
 
Schade, wäre ja auch zu schön gewesen ;)
Hab halt nur bei Ebay U160 SCSI hdds für 15€ gesehen mit einer Zugriffszeit von 4,3ms und dachte das wäre evtl. eine günstige Alternative zu den Raptoren.

Danke für die Aufklärung!
 
Was taugen überhaupt Hitachi SCSI-Festplatten z.b

http://geizhals.at/deutschland/?fs=hitachi+scsi&in=&x=36&y=5

Oder ist das alles schrott, ........ ist nur so das ich die Qualität der SCSI-Drives anderer Hersteller einfach in Frage stelle, gerade weil einige davon im Desktop Segment z.t minderwertige Sachen produzieren. Mit Hitachi hatte ich bisher keine Probleme, warum also keine SCSI von denen. Welche Fakten sprechen gegen diese. Ich werde mir zwar keine SCSI-Festplatte zulegen aber Frage dennoch mal nach.

Gezielt gerichtet an die neuste Serie, nicht die alte IC-35er .........
 
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Ich glaube dass SCSI und IDE/SATA innerhalb der Firmen ziemlich getrennte Bereiche sind. Es macht überhaupt keinen Sinn von SATA Erfahrungen auf die Qualität von SCSI Platten einer Firma zurück zu schließen. Zumal SCSI qualitativ eh über den normalen Desktop Platten liegt. Das Einzigste was ich als Kriterium nehmen würde ist die Performance.

Apropos Performance. Die Fujitsu ist teilweise doppelt so schnell wie eine Hitachi 15K147, was Single-User Performance anbetrifft.
 
Scheint auf den ersten Blick die schnellste zu sein, für diesen Bereich. Allerdings mit 606 Euro als 150GB Version wohl auch mit die teuerste.

Aber trotzdem kann ich nicht verstehen, das die Hersteller z.t nicht in der Lage sind, für die Schienen Desktop/Notebook/Server den gleichen Std halten zu können, oder ob es einfach Absicht ist. Da man einfach bei dem Preisdruck bei Desktop Platten einfach nicht in der Lage ist, will oder kann die gleiche Qualität abzuliefern, was bei SCSI wohl nur ! möglich ist weil die einfach für soviel Geld verkauft werden können. Sonst dürfte sich generell in der Plattenherstellung nicht sehr viel von SCSI und IDE unterscheiden, bis auf andere Bauteile die die hohen Drehzahlen aushalten müssen, andere optimierte Firmware und der andere Anschluß. Bei SAS kommt man sich durch die SATA kompatiblität sogar nocht näher.

So nach dem Motto, wenn man nichts verdient warum dann viel reinstecken ist klar.

Wobei hier z.b Hitachi vorne liegt bis jetzt noch was ihre Desktop Platten und Notebook Platten angeht, siehe die verfügbare 7K1000 @ die Raptor Nivue erreicht, Seagate ist langsamer, und auch das Perpendicular Drive fürs Notebooks in Form der 5K160 ist schneller als die 160er Momentus 5400.3 und zu guter letzt die 100GB Version der 7.2K 7K100.

Aber im SCSI-Bereich wie man sieht schwächeln sie...in dem Bereich der für uns interessant sein könnte.
 
imho sollte doch die neue 2,5er seagate reihe das absolut schnellste am markt sein oder?
 
Dieses Problem hatte ich nur in einem KT-600er Brett von EPox. Darin wollte kein SCSI-Controller laufen. Oder hängt es vielmehr damit zusammen das die Controller 5V brauchen, aber gewisse Boards heute damit nicht klar kommen. Der alte Adaptec anno 96 ? - Rev. unbekannt läuft jedenfalls im aktuellen I-965er Board von Abit.
AB9 Quad GT?!
Bei meinem Exemplar vom AB9 lief weder der AHA-29160 noch der 2940U2W, genau genommen wurden die Platten nicht erkannt, warum auch immer.
Beim P5N-E SLI konnt ich nicht booten (neues BIOS) bzw es freezte...
Beim D975XBX gehts auch nicht mit jeder BIOS Version.

Kurzum:
Gibt verdammt Oft Probleme mit SCSI und Brettern, insbesondere mit aktuellen!!
 
Zu den obigen Postings, naja die eierlegende Wollmichsau gibts eben nicht. Man muß sich das passende selbst raussuchen.

Zu ganz unten, der SCSI-Controller steckt in Steckplatz PCI-2, in Steckplatz 1ist ne Soundkarte drin. Welche Rev der Adaptec hat k.a - Bios 2.20 das letzte ist drauf.

Es hängen extern ein Yamaha CRW-F1 dran und nen Streamer Sony SDT-9000. HDDs nutze ich keine. Kann mal versuchen was passiert, wenn ich WindowsXP von CD booten will bzw. im Bios umgestellt habe ob dies klappt.

Anzumerken wäre noch, das in dem KV-7 ebenfalls KT-600er die SCSI-Teile liefen.

Hast du mal andere SCSI-Geräte gescheckt.

ja im Abit Quad GT mit Final Bios + WindowsXP 32-Bit und leichtem OC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bios siehst du aber, wenn sich der Controller meldet und den Bus scannt.
 
Also ...

Bei neueren Boards würde ich eher schon zu den PCIe Controllern raten, da einfach die Kompatiblität viel höher ist (und die meisten sowieso einen oder 2 (bei 680i Chipsets) PCIe 16x frei haben). Ein LSI 320-2E (= U320 SCSI Raid Controller mit PCIe) kostet nicht die welt, und ist um Längen schneller als ne PCI Version.

Jedoch ist in dem Bezug ist SAS noch VIEL VIEL besser. Da kann man auch gleich SATA Platten mit ran hängen (!) (an die Controller), und die TOP Raid-CPUs mit 400->500 MHZ auch gleich die Raid 5 Aufgaben erledigen lassen -> kein separater Controller nötig für SATA (neben SAS = die Serielle Version von SCSI = die neueste Version). Geschweige denn der meist größteren Cache Ausstattung der Controller (und meist haben die SAS Controller auch schon DDR2 Speicher statt meist noch DDR1 bei den SATA Controllern).

Man könnte also z.B. günstig 2 oder mehr SAS Platten für ein System-Array besorgen (kosten auf Ebay nicht die Welt), und nebenbei noch 3 oder mehr SATA Platten fürs Storage ran hängen (werde ich jetzt dann bald auch so machen).

Und zwar werde ich wahrscheinlich 2 Stk. 36GB SAS 15k Fujitsu im Raid 0 und 3 Stk. 500GB SATA im Raid 5 an EINEN 8-Port SAS PCIe Controller hängen, den ich mir gerade besorgt habe.

Perfekte Leistung (im Vergleich z.B. zu Onboard Controllern für SATA (mit Raid 5 Funktion), und zu den Raptoren), und die Controller sind sogar um EINIGES GÜNSTIGER zu kriegen, als die günstigeren SATA PCIe/PCI-X Controller mit anständiger Raid CPU und Cache. (die also nicht das ganze System mit den Raid-5 Berechnungen belasten!).

Kosten für z.B. mein FPL-System:
2x 36GB 3,3Ms Fujitsu SAS Platten (15k) -> ca. 150,-
3x 500GB Seagate 7200.10 oder Samsung T166 -> ca. 300,- und
1x 8-Port SAS Controller mit Raid 0,1,10,5,50 und JBod + Raid CPU (500MHZ XScale) auf PCIe Basis -> ca. 200,-

Sind im ganzen:
650,- für ein TOP Festplatten-System, das extrem erweiterbar ist (noch bis zu 3 weitere SATA Platten im Array möglich!), und extrem schnell -> die Fujitsu schlagen mit 80->90MB/Sek PRO Platte LEICHT jedes Raptor Raid 0 Array (wahrscheinlich kann es sogar mit nem 4-fach Raptor Array (Raid 0) mit halten (!)), und das Raid 5 SATA-Platten Array belastet zu 0% das System (!!!) bei VOLLER Cache gestützer Performance.

@Zidane:
Apropos Hitachi SCSI Platten:
VERGISS DIE BITTE (!).

Sind laut, langsam, heiß ... einfach nur schlecht (im Vergleich mit den anderen Herstellern gleicher Plattensysteme). Hitachi hat ziemliche Schei** gebaut mit den SCSI Serien. Nimm Fujitsu oder Maxtor (kriegt man meist günstig), oder wenn du´s günstig kriegst eben die Seagate Platten. ALLES ist besser als Hitachi (!)

Fujitsu und Seagate sind eher leiser als die Maxtor (aber nur ein bisschen). Dafür ist die Maxtor schneller als die Fujitsu (und schneller als die Seagate bis zu 15k.4 Version ... aber auch nicht viel).

Würde zu den Fujitsu raten, da die einfach vom Preis/Leistsungs-mäßigen her das beste Verhältnis haben, und auch ein wenig leiser sind als die Maxtor.

So. genug geschrieben ;)

MFG
Revo

//Edit:

Ich hoffe, ich hab´ SCSI/SAS jedem jetzt ein wenig "schmackhafter" gemacht ;).
Besonders, da man im Gegensatz zu EINER Raptor mit nem SAS Controller + 1 SAS Platte auch schon ne TOP Basis für ein sicheres Raid 5 SATA Array mit kauft (welches um WELTEN besser als ein onboard Raid 5 Array ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Dell Perc5i mit 256MB DDR2 Cache und PCIe 8x Interface ...
Hab da noch 2 rum liegen (hab die in nem 3er Pack gekauft).
Falls also wer einen sucht ;) (*werbungmach*) ...

MFG
Revo
 
Puuh. Gute Frage. Wie meinst du das eigentlich mit "read balancing" ?
Im Raid 10 wird ja einfach nur ein Raid 0 "gespiegelt" ;)
Also du verlierst auf deutsch 2 Platten (von der Array Kapazität her).

Und gelesen wird immer von allen Platten (bei Raid 0,1 UND 10 ...). Ist von der Array Technik her schon so gelöst. Hat normal nix mit dem Controller zu tun.

Oder meinst du, dass der Controller wie bei Raid 0 VERSCHIEDENE Daten von den 2 gespiegelten Raid 1 Platten liest (bzw. von den jeweils gespiegelten Platten im Raid 10) ? Wenn du das meinst -> höre ich zum ersten mal ;)

Ist aber ein relabelten LSI Controller. Also Markencontroller.
Müsste ich mal nach sehen, ob der das kann ...

Du fragst Sachen :d *g*

MFG
Revo
 
Was bringt dir so ein Controller?

Der taugt überhaupt nichts....
Wenn man schon SAS, SCSI oder S-ATA Controller für Raids braucht, sollte man auch GUTE Controller nehmen und nicht irgendwelche Software-Raid Controller, welche als HW Controller verkauft werden. Ich sehe darin dann überhaupt keinen Vorteil gegenüber den Onboard Controllern...

Und somit darf man gut und gerne 500-600 Euro für den SAS Controller rechnen. Bei S-ATA sind es vielleicht 100 Euro weniger, aber teuer ist es allemal.
 
Billige controller können zB von einem RAID1 immer nur von einer platte lesen. Read balancing ist dann, dass der controller von beiden platten ließt.
Also genau das, was du in deinem 2. absatz gepostest hast.

Hat aber nichts mit dem RAID lvl zu tun sondern ist eine funktion des controllers und das kann nunmal net jeder.

@entsafter: Ein 500MHz xscale ist deiner meinung nach nur nen dummer verwaltungschip? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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