Hallo zusammen,
dieses Wochenende wurde endlich mal meine Router-Kaskade für eine Art DMZ und getrenntes Gästenetzwerk Realität. Naja, fast..
Habe mich gerade schon mal durch den Thread (Router Kaskade) hier gelesen, allerdings beschleicht mich das Gefühl, dass es ein Problem mit TimeCapsule ist..
Inspiriert wurde das Ganze von klassischen DMZs mit "richtiger Hardware" in verschiedenen mir bekannten Firmen und durch diesen ct-Artikel (Lokale Netze mit einer Router-Kaskade trennen).
Stand jetzt:
"Privates" Netz hinter der TimeCapsule, in dem Backups (auf die TimeCapsule) gefahren werden, Dateien ausgetauscht werden (auch via TC) und gedruckt wird (Printserver im gleichen Netz).
Das Ganze geschieht sowohl per Kabel als auch per n-Wlan, die IPs werden per DHCP vergeben und sind per MAC-Adressen reserviert & es existiert eine Ausschlussliste. TC und Printserver haben statische IPs ausserhalb der DHCP-Range.
Zunächst einzige Verbindung dieses Netzes: der Zugang zum Internet. Dazu ist der WAN-Port der TC als Client im "Public" Netz konfiguriert.
"Public" Netz / DMZ: Eine Fritzbox 7270, die ein eigenen b/g Wlan aufmacht (für Gäste) eine Art Webserver per Kabel angebunden hat (muss nur am Internet hängen und darf NICHT mit dem privaten Netz reden) und eben die TC per Kabel verbunden ist.
IP-Mäßig
Public: Fritzbox 192.168.5.1, 255.255.255.0
Gibt per DHCP, auf Kabel und Wlan, 5.100-199 aus, 255.255.255.0 Subnetmask, .5.1 als Gateway und DNS.
WAN: Zugangsdaten für Internetverbindung mit 1und1
Privat: TC 192.168.6.1, 255.255.255.0
Gibt per DHCP, auf Kabel und Wlan, .6.10-99 aus, 255.255.255.0 Subnetmask, .6.1 als Gateway und DNS.
WAN: 192.168.5.200, 255.255.255.0, .5.1 als GW und DNS
Grundsätzlich sollte ein Router ja auf dem WAN Port nur raus(>rein) zulassen, und nicht rein(>raus). Das tut auch alles soweit.
Problem: Auf der Fritzbox gibts es ein Admin-Interface, in dem es auch eine Telefonliste gibt (welche Anrufen wurden verpasst).
Die Nutzer des "Privaten" Netzes würden sich das gerne gelegentlich anschauen (Workaround: 1x pro Tag eine Email mit den Infos von der Fritzbox verschicken lassen, dauert aber manchen zu lange).
Laut der Theorie müsste ein Routing von Privat > Public doch funktioieren, oder?
Ich kann aber schon die Fritzbox aus dem privaten Netz nicht pingen (192.168.5.1). In der Traceroute zu google.com erscheint sie aber (1. .6.1, 2. .5.1).
In der Fritzbox sind auch keine Beschränkungen für die IP des TC-WAN-Interfaces hinterlegt.
Folgende Beobachtung:
Sobald ich an dem WAN-Interface der TC als Subnetmask 255.255.0.0 angebe, bekomme ich von den Clienten des "Private" Netzes keine Internetverbindung mehr.
Kann mir das aber nicht so recht erklären..
Meine Vermutung ist, dass die TC einen Ping an 192.168.5.1 direkt verwirft (oder sogar schon der lokale Rechner?), leider kann ich jedoch die Subnetmask der TC für die DHCP-Vergabe nicht definieren (nur für den WAN-Port, und dazu siehe Beobachtung oben).
Um zu testen, ob der lokale Rechner den Ping direkt verwirft, habe ich es mal mit einer manuellen Konfiguration versucht:
192.168.6.10 (privates Netz) mit 255.255.0.0 und .6.1 als Router.
Internet funktioniert weiterhin, aber an der Erreichbarkeit des 1. "Public" Routers hat sich nichts geändert (kann nicht gepingt werden).
Hat irgendjemand einen Tipp, in welche Richtung ich weiterdenken sollte?
Vielen Dank!
dieses Wochenende wurde endlich mal meine Router-Kaskade für eine Art DMZ und getrenntes Gästenetzwerk Realität. Naja, fast..
Habe mich gerade schon mal durch den Thread (Router Kaskade) hier gelesen, allerdings beschleicht mich das Gefühl, dass es ein Problem mit TimeCapsule ist..
Inspiriert wurde das Ganze von klassischen DMZs mit "richtiger Hardware" in verschiedenen mir bekannten Firmen und durch diesen ct-Artikel (Lokale Netze mit einer Router-Kaskade trennen).
Stand jetzt:
"Privates" Netz hinter der TimeCapsule, in dem Backups (auf die TimeCapsule) gefahren werden, Dateien ausgetauscht werden (auch via TC) und gedruckt wird (Printserver im gleichen Netz).
Das Ganze geschieht sowohl per Kabel als auch per n-Wlan, die IPs werden per DHCP vergeben und sind per MAC-Adressen reserviert & es existiert eine Ausschlussliste. TC und Printserver haben statische IPs ausserhalb der DHCP-Range.
Zunächst einzige Verbindung dieses Netzes: der Zugang zum Internet. Dazu ist der WAN-Port der TC als Client im "Public" Netz konfiguriert.
"Public" Netz / DMZ: Eine Fritzbox 7270, die ein eigenen b/g Wlan aufmacht (für Gäste) eine Art Webserver per Kabel angebunden hat (muss nur am Internet hängen und darf NICHT mit dem privaten Netz reden) und eben die TC per Kabel verbunden ist.
IP-Mäßig
Public: Fritzbox 192.168.5.1, 255.255.255.0
Gibt per DHCP, auf Kabel und Wlan, 5.100-199 aus, 255.255.255.0 Subnetmask, .5.1 als Gateway und DNS.
WAN: Zugangsdaten für Internetverbindung mit 1und1
Privat: TC 192.168.6.1, 255.255.255.0
Gibt per DHCP, auf Kabel und Wlan, .6.10-99 aus, 255.255.255.0 Subnetmask, .6.1 als Gateway und DNS.
WAN: 192.168.5.200, 255.255.255.0, .5.1 als GW und DNS
Grundsätzlich sollte ein Router ja auf dem WAN Port nur raus(>rein) zulassen, und nicht rein(>raus). Das tut auch alles soweit.
Problem: Auf der Fritzbox gibts es ein Admin-Interface, in dem es auch eine Telefonliste gibt (welche Anrufen wurden verpasst).
Die Nutzer des "Privaten" Netzes würden sich das gerne gelegentlich anschauen (Workaround: 1x pro Tag eine Email mit den Infos von der Fritzbox verschicken lassen, dauert aber manchen zu lange).
Laut der Theorie müsste ein Routing von Privat > Public doch funktioieren, oder?
Ich kann aber schon die Fritzbox aus dem privaten Netz nicht pingen (192.168.5.1). In der Traceroute zu google.com erscheint sie aber (1. .6.1, 2. .5.1).
In der Fritzbox sind auch keine Beschränkungen für die IP des TC-WAN-Interfaces hinterlegt.
Folgende Beobachtung:
Sobald ich an dem WAN-Interface der TC als Subnetmask 255.255.0.0 angebe, bekomme ich von den Clienten des "Private" Netzes keine Internetverbindung mehr.
Kann mir das aber nicht so recht erklären..
Meine Vermutung ist, dass die TC einen Ping an 192.168.5.1 direkt verwirft (oder sogar schon der lokale Rechner?), leider kann ich jedoch die Subnetmask der TC für die DHCP-Vergabe nicht definieren (nur für den WAN-Port, und dazu siehe Beobachtung oben).
Um zu testen, ob der lokale Rechner den Ping direkt verwirft, habe ich es mal mit einer manuellen Konfiguration versucht:
192.168.6.10 (privates Netz) mit 255.255.0.0 und .6.1 als Router.
Internet funktioniert weiterhin, aber an der Erreichbarkeit des 1. "Public" Routers hat sich nichts geändert (kann nicht gepingt werden).
Hat irgendjemand einen Tipp, in welche Richtung ich weiterdenken sollte?
Vielen Dank!