Rauchen ab 18?

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Völliger Schwachsinn , da es nicht bewiesen ist das es mehr KREBSKRANKE durch rauchen gibt.... Es steht fest das Rauchen die Erkrankung Fördert oder die Gefahr besteht daran zu Erkranken, nur warum mehr beiträge zahlen wenn nichts bewiesen ist?

Es gibt soviel vererbte krankheiten , dann müssten diese leute ja auch mehr zahlen oder nicht?

Also das finde ich für viel zu hoch gegriffen.

Eagleone19
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Genau davon rede ich.

Eagelone19


Jetzt hast du Dir aber ein Eigentor geschossen und dich mit nichtqualifiziertem Wissen ins Abseits gestellt.
Es ist nun schon lange bewiesen, dass Rauchen, in welcher Art auch immer zu Lungenkrebs führt. Dass einige Menschen durch "gute Gene" mehr oder weniger dadurch geschützt sind stellt die Ausnahme dar.
90% der Bronchialkrebspatienten sind langjährige Raucher gewesen. Der Rest entweder idiopathisch, durch Passiv-Rauchen (hatten in der Klinik mehrere Frauen von starkrauchenden Männern) oder Asbestexposition.
Und ich hatte schon mit zig Lungenkrebspatienten das Vergnügen (im negativen Sinne). Ein ganz elendiger Tod.

Desweiteren gibt es nicht nur Krebs, sondern noch andere "Qualm"-getriggerte Lungenerkrankungen, wobei die Patienten fast halbjährlich in der Klinik liegen, weil sie keine Luft mehr bekommen. Die Lebenserwartung ist hier auch nicht viel besser.

Ob nun höhere Krankenkassenbeiträge oder nicht, das kann keiner kontrollieren. Es sollte dann einfach auf die Zigarettenschachtel eine zusätzliche Steuer draufgeschlagen werden, mit der sich die Raucher ihre späteren stationären Klinikaufenthalte selbst mitfinanzieren.

Es gibt viele Krebsarten, aber diesen kann man willkürlich reduzieren. Andere dagegen eher nicht.

free
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Seh ich anders. Raucher schädigen ihre Gesundheit zB freiwillig, berufliche Risikogruppen dürfte man also nicht damit vergleichen.
und durchs rauchen verbessert sich die Gesundheit an keiner Stelle, im Gegensatz zu Sportlern die zwar je nach Sportart ein deutlich erhöhtes Risiko haben, insgesamt ist deren Gesundheit durchs Training besser.

Insgesamt gibt es kaum (oder sogar keine? mir fällt keine ein) andere Aktivitäten die die Kosten durch direkte und Folgeschäden derart erhöhen, aber im Gegenzug keine Notwendigkeit oder Nutzen haben (die Befriedigung der selbst hervorgerufenen Sucht ist kein Nutzen).


Die Fettsucht und deren Folgeerkrankungen könnte man auch in dieses Register ziehen. Aber dies ist genauso wenig kontrollierbar.

free
 
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@G-CoW

Dem kann ich leider nicht zustimmen, ich denke das die Schädigungen bei Leibe nicht geringer sind, Leber Magen Darm Schädigungen stehen dort, nach langem Genuß, auch auf der Tagesordnung wie bei einem Raucher die Lungen, Gefäß Herz usw Erkrankungen.
Es soll Leute geben die Rauchen 1 Kippe pro Tag, andere wiederum rauchen 2 Schachteln am Tag. Wo fängt die Einteilung an und wo hört sie auf?

Einen Nutzen seh ich in Alkoholika genauso wenig wie an den Glimmstengeln.
Es ist immer eine Auslegungssache der Gruppe ;)

free kann ich auch zustimmen, Freß bzw. Magersucht ist auch in diese Tabelle zu bringen, derren Behandlungskosten auch ziemlich teuer und schwer zu heilen sind. Auch diese leute haben einmal angefangen und wie eine Sucht läßt es sie nichtmehr los, sie wissen das es schädlich ist, genauso wie wir Raucher
 
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Raucher kosten in der Krankenversicherung wesentlich mehr, als durch die Tabaksteuer reinkommt.
stimmt leider nicht. das wurde mal ne zeitlang argumentiert aber es ist wohl so, dass sie INSGESAMT gesehen der wirtschaft eher förderlich sind. die meisten krankenverläufe eines raucherlebens sind teuer das stimmt, aber dafür stirbt er statistisch früher. die lange lebenszeit einhergehend mit rentenansprüchen ist teurer. "NOCH VERDIENT DER STAAT MINIMAL AN IHNEN".

ich bin ingesamt froh dass jetzt so langsam eine wende eintritt. bei uns in der firma ist ab ende des jahres im großen speisesaal rauchverbot und für die flure und caffee-ecken muss man sich auch noch was einfallen lassen.

in münster wurden jetzt auf den bahnhöfen gelbe raucherzonen ausgewiesen wobei rauchen schon seit etlichen jahren bei uns nur an bestimmten orten gestattet war, was ich schon völlig ok fand.

völlig hirnrissig finde ich das rauchverbot an unseren bahnsteigen im dorf die nichtmal überdacht sind, das ist so als ob du auf ner wiese stehst und dich belästigt fühlst. dieses verbot ist für mich selbst als nichtraucher unverständlich, ich kann es nur mit der verschmutzung durch kippen erklären.

wie sieht das jetzt eigentlich in zügen aus, darf dort jetzt auch nicht mehr geraucht werden? ich fahre in diesen doppelstöckigen regionalbahnen mit zug-caffee. dort war bis heute rauchen immer erlaubt, es war zwar "abgesperrt" roch aber dennoch fast durch den gesamten zug hindurch.
 
@G-CoW

Dem kann ich leider nicht zustimmen, ich denke das die Schädigungen bei Leibe nicht geringer sind, Leber Magen Darm Schädigungen stehen dort, nach langem Genuß, auch auf der Tagesordnung wie bei einem Raucher die Lungen, Gefäß Herz usw Erkrankungen.
Es soll Leute geben die Rauchen 1 Kippe pro Tag, andere wiederum rauchen 2 Schachteln am Tag. Wo fängt die Einteilung an und wo hört sie auf?

Einen Nutzen seh ich in Alkoholika genauso wenig wie an den Glimmstengeln.
Es ist immer eine Auslegungssache der Gruppe ;)

free kann ich auch zustimmen, Freß bzw. Magersucht ist auch in diese Tabelle zu bringen, derren Behandlungskosten auch ziemlich teuer und schwer zu heilen sind. Auch diese leute haben einmal angefangen und wie eine Sucht läßt es sie nichtmehr los, sie wissen das es schädlich ist, genauso wie wir Raucher


Magersucht zieht ja meist keine Folgeerkrankungen mit sich, von der psychischen Komponente abgesehen. Aber Adipositas und deren Folgen (Diabetes Typ II, und deren Folgeerkrankungen) verschlingen immense Kosten im Gesundheitssektor.Aber man keinem verbieten zu essen. Auch die Alkoholsucht gehört dazu. Aber dass müsste dann auch alles über die Kosten der Droge im Allgemeinen abgewickelt werden. Umso mehr konsumiert wird umso höher die Einnahmen, welche dann aber auch in den Gesundheitsfaktor investiert werden sollten.


free
 
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