H_M_Murdock
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Ich will großes schaffen und brauche dafür großes oder genauer gesagt passend dimensioniertes Arbeitsgerät.
Dabei stellte sich mir jetzt eigentlich konkret die Frage nach einem passenden Nachfolger für mein aktuelles Arbeitsgerät, letztendlich möchte ich hier aber nicht nur die passende SSD für meine VMs sondern in diesem Kreis wo ja einige erfahrene IT-Spezialisten unterwegs sind die teilweise sicherlich ähnliche Aufgabenstellungen zu bewältigen haben direkt mal meine komplette Arbeitsumgebung zur Diskussion stellen.
Achtung: Es geht um den Einsatz in einer professionellen Produktivumgebung und ich kann bei der Beschaffung nicht zwingend genau ein bestimmtes Produkt beschaffen sondern muss ggf. Eckdaten spezifizieren um zu bekommen was ich will. Darauf bitte Rücksicht nehmen.
Vorab eine Warnung: das wird etwas viel Text, ich werde mir Mühe geben ihn vernünftig lesbar zu strukturieren.
Aufgabenstellung
Ich habe die Aufgabe diverse CAD-Produkte der Firma Autodesk, stellvertretend sei hier AutoCAD Architecture genannt für das Roll-Out in einem großen Unternehmen vorzubereiten.
Dabei geht es nicht nur darum dem Installer die richtigen Parameter zu impfen sondern vor allem eben auch darum dass die Installation der Software in der Summe recht häufig abläuft bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Außerdem sollen auf der Umgebung auch einfachere inhaltliche Tests im Programm vorgenommen werden können (3D Beschleunigung in einem gewissen Maß ist ihr Pflicht!).
Aktuelle Situation / Umgebung
VMware Workstation 6.5 auf Windows 7 x64 auf folgender Hardware:
Fujitsu Celsius R670
+ 2x Xeon W5580
+ 24 GB RAM
+ Nvidia Quadro FX 3800
+ 4x 300 GB 15k SAS HDD (Einzellaufwerke, 2 davon dienen als Arbeitsvolumes für die VMs)
+ 4x GBit LAN Anbindung
Die Testsysteme auf denen die eigentlichen Tests bzw. auch die Entwickung des Deployments letztendlich statt findet laufen virtuell. Alles Windows 7 x64 (= unsere Standardumgebung auf die das ganze dann auch ausgerollt wird), es sind je 4 GB RAM und 2 CPU Cores zugewiesen, pro VM werden ca. 50 GB Storage benötigt.
Es laufen auch mal mehrere Testsysteme zeitgleich (im Regelfall 2-4), diese sollen grundsätzlich auch anderen Kollegen Remote zur Verfügung stehen (geht in VMWare Workstation ja recht gut über VNC).
Problem in der aktuellen Situation
Den Platten geht einfach der Saft aus, außerdem läut die Maschine altersbedingt teilweise nicht mehr ganz rund, Garantie ist rum also > Neubeschaffung.
Wie geht's weiter?
Im "einfachsten" Fall bleibt die Arbeitsweise im Prinzip wie sie ist, ich besorg eine neue Workstation: Single Socket 2011 mit Hexacore + 32 GB RAM + 2-3 SSDs sollte reichen. An CPU-Leistung hat's nie gefehlt, an absoluter Power hat mein i7-3930k @home eh mehr Power als die beiden Xeons zusammen.
Also keine 2 Sockel mehr, ggf. dann evtl noch n einzelner 8-Core aber ich denke das ist eigentlich schon zu viel.
Storage auf jeden Fall SSD. Die Frage ist: SATA oder lohnt sich ggf. sogar schon PCIe? Jede gesparte Minute zählt.
32 GB RAM sind inzwischen günstig und definitiv genug, aufrüsten kann man allemal. Die 24 GB hab ich selten ausgeschöpft.
GPU wird für die Virtualisierung eher keine Rolle spielen (oder doch?), da aauf der phyischen Maschine gelegentlich mal ein CAD-Programm auf gehen wird wird's halt irgend ne Quadro werden.
Die Alternative wäre ggf. eine Lösung basierend auf VMWare ESXi o.ä., hier besteht aber das Problem dass die Grafikbeschleunigung in etwa bei 0 ist, was beim reinen Deployment kein Thema ist wird spätestens beim inhaltlichen Test zum dicken Problem. Unter VMWare Workstation hab ich das Problem weniger.
Was bei VMWare Workstation auch machbar wäre ist dass der Kollege über eine eigene lokale VMWare Workstation Instanz Zugriff auf die VM bekommt.
Was meint ihr?
Dabei stellte sich mir jetzt eigentlich konkret die Frage nach einem passenden Nachfolger für mein aktuelles Arbeitsgerät, letztendlich möchte ich hier aber nicht nur die passende SSD für meine VMs sondern in diesem Kreis wo ja einige erfahrene IT-Spezialisten unterwegs sind die teilweise sicherlich ähnliche Aufgabenstellungen zu bewältigen haben direkt mal meine komplette Arbeitsumgebung zur Diskussion stellen.
Achtung: Es geht um den Einsatz in einer professionellen Produktivumgebung und ich kann bei der Beschaffung nicht zwingend genau ein bestimmtes Produkt beschaffen sondern muss ggf. Eckdaten spezifizieren um zu bekommen was ich will. Darauf bitte Rücksicht nehmen.
Vorab eine Warnung: das wird etwas viel Text, ich werde mir Mühe geben ihn vernünftig lesbar zu strukturieren.
Aufgabenstellung
Ich habe die Aufgabe diverse CAD-Produkte der Firma Autodesk, stellvertretend sei hier AutoCAD Architecture genannt für das Roll-Out in einem großen Unternehmen vorzubereiten.
Dabei geht es nicht nur darum dem Installer die richtigen Parameter zu impfen sondern vor allem eben auch darum dass die Installation der Software in der Summe recht häufig abläuft bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Außerdem sollen auf der Umgebung auch einfachere inhaltliche Tests im Programm vorgenommen werden können (3D Beschleunigung in einem gewissen Maß ist ihr Pflicht!).
Aktuelle Situation / Umgebung
VMware Workstation 6.5 auf Windows 7 x64 auf folgender Hardware:
Fujitsu Celsius R670
+ 2x Xeon W5580
+ 24 GB RAM
+ Nvidia Quadro FX 3800
+ 4x 300 GB 15k SAS HDD (Einzellaufwerke, 2 davon dienen als Arbeitsvolumes für die VMs)
+ 4x GBit LAN Anbindung
Die Testsysteme auf denen die eigentlichen Tests bzw. auch die Entwickung des Deployments letztendlich statt findet laufen virtuell. Alles Windows 7 x64 (= unsere Standardumgebung auf die das ganze dann auch ausgerollt wird), es sind je 4 GB RAM und 2 CPU Cores zugewiesen, pro VM werden ca. 50 GB Storage benötigt.
Es laufen auch mal mehrere Testsysteme zeitgleich (im Regelfall 2-4), diese sollen grundsätzlich auch anderen Kollegen Remote zur Verfügung stehen (geht in VMWare Workstation ja recht gut über VNC).
Problem in der aktuellen Situation
Den Platten geht einfach der Saft aus, außerdem läut die Maschine altersbedingt teilweise nicht mehr ganz rund, Garantie ist rum also > Neubeschaffung.
Wie geht's weiter?
Im "einfachsten" Fall bleibt die Arbeitsweise im Prinzip wie sie ist, ich besorg eine neue Workstation: Single Socket 2011 mit Hexacore + 32 GB RAM + 2-3 SSDs sollte reichen. An CPU-Leistung hat's nie gefehlt, an absoluter Power hat mein i7-3930k @home eh mehr Power als die beiden Xeons zusammen.
Also keine 2 Sockel mehr, ggf. dann evtl noch n einzelner 8-Core aber ich denke das ist eigentlich schon zu viel.
Storage auf jeden Fall SSD. Die Frage ist: SATA oder lohnt sich ggf. sogar schon PCIe? Jede gesparte Minute zählt.
32 GB RAM sind inzwischen günstig und definitiv genug, aufrüsten kann man allemal. Die 24 GB hab ich selten ausgeschöpft.
GPU wird für die Virtualisierung eher keine Rolle spielen (oder doch?), da aauf der phyischen Maschine gelegentlich mal ein CAD-Programm auf gehen wird wird's halt irgend ne Quadro werden.
Die Alternative wäre ggf. eine Lösung basierend auf VMWare ESXi o.ä., hier besteht aber das Problem dass die Grafikbeschleunigung in etwa bei 0 ist, was beim reinen Deployment kein Thema ist wird spätestens beim inhaltlichen Test zum dicken Problem. Unter VMWare Workstation hab ich das Problem weniger.
Was bei VMWare Workstation auch machbar wäre ist dass der Kollege über eine eigene lokale VMWare Workstation Instanz Zugriff auf die VM bekommt.
Was meint ihr?