Office/Games/Linux-AM5-PC

Comanche33

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
29.04.2025
Beiträge
5
Hi,

könnt Ihr mal einen Blick auf meine Zusammenstellung werfen.

PC wird mit Linux betrieben und für alles mögliche verwendet.

Spiele werden gelegentlich gespielt - hier ist der Anspruch nicht so hoch. Spiele am gelegentlich Eldenring, Hauptsächlich interessiert mich die Installation und das Arbeiten/Lernen von Linux. Voraussichtlich wird es Archlinux.

Budget: ca. Euro 2.000,--

 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich finde, dass das System ein Overkill ist.

Was ich damit sagen will: Es würde auch deutlich günstiger gehen für das, was du so geschrieben hast.

Beim Kühler wäre ich auf den NH-U14S gegangen (weil mehr Performance und somit leiser). Vermutlich hast du den Noctua NH-D9L chromax.black wegen der ausreichenden Leistung und der Farbe gewählt?

Zum Arbeiten und herumprobieren mit Linux reicht auch ein gebrauchtes AM4-System völlig aus.

Eldenring läuft auch unter Linux, Windows 11 wäre natürlich auch möglich.

Was hast du denn aktuell als Hardware?

Ist der Rechner dann ausschließlich für Linux gedacht?

Was möchtest du mit Linux machen? Ich surfe z.B. gerade auf einem älteren Laptop mit Linux Mint. Dafür braucht es kein AM5-System. ;)

1745959834825.png
 
Sparen kann man da noch einiges:
SSD reicht das Vorgängermodell, in der Praxis wirst Du keinen Geschwindigkeitsunterschied spüren: 990 Pro
Prozessor musst Du wissen, fürs Gamen würde auch ein 8-Kerner reichen, wenn Du Videobearbeitung machst, sind 12 Kerne natürlich besser.
64 GB RAM sind auch "Geschmackssache", es gibt nur wenige Spiele die davon profitieren (MS Flugsimulator z.B.)
Bei der Grafikkarte würde ich eher in Richtung gebrauchter Radeon RX6800 (XT) gehen. Deutlich mehr Leistung fürs gleiche Geld. Für Linux bieten sich AMD-Karten aufgrund der Treibersituation aber an, das hast Du richtig erkannt.
Das Netzteil vergiss aber bitte schnell wieder. "Uralt" und überteuert. Alternativen: FSP Vita, Seasonic Core oder BeQuiet! Pure Power.
 
Hi,

@xrated
also die CPU hab ich genommen weil das Budget vorhanden war - ich will mit Linux auch einige Programme ausprobiere (z.B. CAD-Programme...) ich da hatte ich mir gedacht besser gleich eine gute CPU rein...

@X_FISH
Ja, den CPU-Kühler hatte ich wegen der Optik genommen...
Ich wollte mir einfach gleich ein aktuelles System anschaffen, wie oben um Linux auszuprobieren und auch verschiedene Linux-Programme zu testen. Falls es nix für mich ist würde ich dann Windows draufmachen...

@Krümel
bei der SSD wollte ich den PCI-5.0 - Anschluss verwenden, wenn er schon da ist...?!
Grafikkarte und Netzteil ändere ich nochmal an...
 
Warum testest du Linux nicht erst einmal in einer VM? Also ganz unabhängig von dem Rechnerkauf...
 
also die CPU hab ich genommen weil das Budget vorhanden war - ich will mit Linux auch einige Programme ausprobiere (z.B. CAD-Programme...) ich da hatte ich mir gedacht besser gleich eine gute CPU rein...
Jo is ja erstmal kein Schaden, wie auch 64gb RAM kein Schaden sind.

Die GPU ist halt recht meh, für FHD wirds tun, aber wenn das Budget vorhanden ist vllt. Richtung 9070 (non-XT) schauen?

Die SSD brauchst nicht, das PCIe 5.0 bringt dir so wenig Vorteile... gut ist sie bestimmt. Da wäre schlauer ne 4tb PCIe 4.0, also K3000, SN850X, Fury Renegade, 990pro (oder halt 2tb, wenn du dir sicher bist, den Speicher nie zu brauchen).

Kühler so nen Thermalright für 30-40€.



Grundsätzlich kommst bei Linux schon mit einer ziemlich alten und schwachen Gurke recht weit, irgend ein Sandy/Ivy mit >8gb RAM tuts erstmal.
Ist halt echt die Frage, was man tun will.
Beim 9900X + 64gb RAM hat man halt echt Leistung und Ressourcen Satt und kann auch bequem VMs laufen lassen.

So "normal" wird dir ein 7700 + 32gb RAM auch reichen, den Unterschied wirst selten merken, wenn du nicht irgendwas machst, das die satte Leistung wirklich braucht.
Das ist ja kein Windows, das schon mal selbst 16gb RAM und 4 Cores benötigt um "einen Puls zu haben"...



Wenn du "einfach mal wieder einen ordenltichen PC" kaufen willst, kannst das schon so machen, wie du vor hast.
 
Magst nicht ne Karte mit 3 Lüftern nehmen? Potentiell ist das leiser mit einem größeren Kühler...
Ich weiss, früher war Sapphire das Maß der Dinge bei ATI Karten, aber seit der bescheidenen (extrem laut) Sapphire Pulse RX-580, die ich hatte, bin ich mir da nimmer so sicher.

Die SSD und der Noctua sind nicht nötig, aber wenn du das Money2burn hast und du das so möchtest, kannst das so machen, ist von Leistung und Qualität her natürlich Oberklasse.

Ob die Fractal Lüfter so toll sind, keine Ahnung, wenn dus wegen dem Daisychain haben magst, why not.
 
@Comanche33

Beim Kühler stört dich vermutlich die beige-braune Noctua-Farbwahl?

Wozu ich raten würde, wenn das der Knackpunkt ist und es ein Noctua sein soll:

Den besseren da durchdachteren NH-U14S und statt beige-braun dann einen schwarzen Lüfter verbauen:

https://noctua.at/de/nf-a15-hs-pwm-chromax-black-swap (ca. 32 Euro)

Ich habe sowohl D14 als auch D15 (2x) verbaut. Würde ich nicht mehr machen. Waren gebraucht und daher sehr, sehr günstig. :d Sind große Brocken, welche schwer zu reinigen sind. Ein U14S ist da IMHO die bessere Wahl.

Mit dem D15 wäre dein Gehäuse in jedem Fall »voll«. :d

220725_11.jpg
 
Es gibt echt viele Linux, den kannte ich auch noch nicht.
Ach, das bekam ich hier im Linux-Forum empfohlen, dort ist das relativ beliebt.
Ist Arch basiert, verwendet pacman (und auch das AUR), kommt default mit KDE Plasma 6 (man kann natürlich jeden anderen DE auch auswählen), ist out of the Box relativ brauchbar konfiguriert.
Ist halt aktueller als Debian (Plasma 6 mit ordentlichem Wayland Support ist nix, worauf ich am Desktop 2 Jahre lang warten will) und relativ "einfach" zu bedienen, ich komm damit ganz gut klar (und bin kein UNIX-Nerd).
 
aber bei Debian Sid hätte ich doch auch die aktuellsten Pakete... oder?!
Ja, allerdings ist Sid explizit nicht für den produktiven Einsatz gedacht. Es ist »bleeding edge«, daher können immer wieder mal Dinge nicht funktionieren.

Meiner Meinung nach wie man »Herumprobier-Linux« kennenlernen kann:

Linux Mint / Ubuntu

Können schon viel bei der ersten Installation und es gibt viel, viel verständliche (!) Dokumentation im Netz.

Debian

Auch altgedient, viel Dokumentation im Netz, aber nicht ganz so Neuling-freundlich wie Mint oder Ubuntu.

SuSE, jetzt openSUSE

»Linux für Deutsche« hieß es mal. :d Auch recht einsteigerfreundlich, mich hatte die Paketverwaltung allerdings damals als Neuling genervt, bin daher von SuSE zu Debian gewechselt (vor vielen, vielen Jahren).

Mehr? Mehr. Mehr!

Die Liste könnte jetzt fast endlos weitergehen, aber ich wollte ja auch »meiner Meinung nach« vorstellen. Nichts gegen Arch und Co. war nur nichts für mich und auch nichts für die Personen, welchen ich Linux schmackhaft machen wollte. Die sind mit Mint und Ubuntu über die Jahre sehr zufrieden gewesen. Die wollen aber auch nur »das es läuft« und nicht einen Mailserver aufsetzen. ;)

Eine Liste mit 100 Distributionen gefällig? Kein Problem:


EndeavourOS ist mir in den letzten Monaten immer wieder mal ans Herz gelegt worden, ich bin aber zufrieden mit Mint. Kann was ich will, macht was es soll. Anderen ist ein Arch als Unterbau sympathischer als ein Debian/Ubuntu. Ist ein wenig wie Eis. Schokolade oder Erdbeere mit Sahne? Oder doch lieber Wassereis mit Glassplittern und ohne Geschmack? Die Distributionslandschaft hat für jeden Geschmack etwas. ;)

Ich will damit nicht sagen, dass Arch Wassereis ist. Unangenehm komplizierte Geschichten gibt es dennoch.
 
Wenn ihr schon auf Debian rumhackt... mit Debian Testing / aktuell "Trixie" keine Probleme seit langer Zeit.
Aktueller Kernel, KDE und restliches System ebenfalls.

Da funktioniert im Gegensatz zu EndeavourOS auch meine Lüftersteuerung über Fancontrol perfekt :P.

Zumindest für mich aktuell genug, auch wenn aktuell der Freeze für Debian 13 ansteht:

1746045904926.png
 
aber bei Debian Sid hätte ich doch auch die aktuellsten Pakete... oder?!
Kann sein, hab mich damit nicht näher beschäftigt.
Wenn du apt willst, why not.
ich bin aber zufrieden mit Mint. Kann was ich will,
Gibts da schon ein aktuelles Plasma 6? Oder verwendest Cinnamon?
Kubuntu war mir ebenfalls "zu alt", zudem... snap... brrr.
Unangenehm komplizierte Geschichten gibt es dennoch.
Hält sich eigentlich in Grenzen... also mit EOS, vanilla Arch, kein Plan.

In VMs hab ich Debian ganz gern, da brauch/will ich ja kein Wayland. Mal so, mal so, je nach Laune.
Am Ende bin ich aber bei Debian und EndeavourOS hängen geblieben.
 
Ja, allerdings ist Sid explizit nicht für den produktiven Einsatz gedacht. Es ist »bleeding edge«, daher können immer wieder mal Dinge nicht funktionieren.

Meiner Meinung nach wie man »Herumprobier-Linux« kennenlernen kann:

Linux Mint / Ubuntu

Können schon viel bei der ersten Installation und es gibt viel, viel verständliche (!) Dokumentation im Netz.

Debian

Auch altgedient, viel Dokumentation im Netz, aber nicht ganz so Neuling-freundlich wie Mint oder Ubuntu.

SuSE, jetzt openSUSE

»Linux für Deutsche« hieß es mal. :d Auch recht einsteigerfreundlich, mich hatte die Paketverwaltung allerdings damals als Neuling genervt, bin daher von SuSE zu Debian gewechselt (vor vielen, vielen Jahren).

Mehr? Mehr. Mehr!

Die Liste könnte jetzt fast endlos weitergehen, aber ich wollte ja auch »meiner Meinung nach« vorstellen. Nichts gegen Arch und Co. war nur nichts für mich und auch nichts für die Personen, welchen ich Linux schmackhaft machen wollte. Die sind mit Mint und Ubuntu über die Jahre sehr zufrieden gewesen. Die wollen aber auch nur »das es läuft« und nicht einen Mailserver aufsetzen. ;)

Eine Liste mit 100 Distributionen gefällig? Kein Problem:


EndeavourOS ist mir in den letzten Monaten immer wieder mal ans Herz gelegt worden, ich bin aber zufrieden mit Mint. Kann was ich will, macht was es soll. Anderen ist ein Arch als Unterbau sympathischer als ein Debian/Ubuntu. Ist ein wenig wie Eis. Schokolade oder Erdbeere mit Sahne? Oder doch lieber Wassereis mit Glassplittern und ohne Geschmack? Die Distributionslandschaft hat für jeden Geschmack etwas. ;)

Ich will damit nicht sagen, dass Arch Wassereis ist. Unangenehm komplizierte Geschichten gibt es dennoch.
Ja so würde ich das auch empfehlen, man möchte ja nicht das jemand mit Debian SID schlechte Erfahrungen macht und dann sagt Linux ist scheiße
 
Ich würde was stable nehmen, Debian ist schon gut.
Ich mache es alles mit Komandozeile weil es einfacher ist.
Debian ist fürn Desktop eher so meh, genau wegen dem Stable. Viel zu lahmarschig bis man da mal neue Treiber sieht.
Und SID für nen Einsteiger - schneller kriegt man die nicht zurück zu Windows...

Mint ist gut für den anfänglichen Umstieg. Die Möglichkeiten sind so groß das man wahrscheinlich eh erstmal hoppt...
 
Debian ist fürn Desktop eher so meh, genau wegen dem Stable. Viel zu lahmarschig bis man da mal neue Treiber sieht.
Und SID für nen Einsteiger - schneller kriegt man die nicht zurück zu Windows...

Mint ist gut für den anfänglichen Umstieg. Die Möglichkeiten sind so groß das man wahrscheinlich eh erstmal hoppt...
Ja oder Ubuntu oder Archlinux, RockyLinux kann man auch noch Empfehlen.
Eigentlich kann Linux schon alles besser als Windows.
 
Archlinux ist explizit NICHT für Einsteiger oder Umsteiger geeignet. Und Ubuntu ist vom Regen in die Traufe. Deine Empfehlungen sind überaus merkwürdig...
 
Archlinux ist explizit NICHT für Einsteiger oder Umsteiger geeignet. Und Ubuntu ist vom Regen in die Traufe. Deine Empfehlungen sind überaus merkwürdig...
Seh ich grundsätzlich recht ähnlich, wobei das EndeavourOS imho eine nette Sache ist...
Ist sehr einfach alles und man hat ja die meisten Vorteile, die man bei Arch auch hat, kann da keinen großen Haken dran finden.

Das läuft jetzt seit 1 Jahr bei meiner Mutter (Geschichtsprofessorin in Rente :rofl: ) mit einem etwas angepassten KDE (dass die Taskleiste bissl wie bei Win-XP/7 aussieht). Ich hab ihr gesagt, dass das jetzt ein bissl anders ist als das alte Windows vorher, aber im Prinzip so ähnlich und eigentlich besser.
Ich hab sogar diese Cewe Fotobuch Software lokal installiert bekommen, hat mich zwar ein paar Stunden gekostet, ging aber. Die Scan-Software ist zwar recht schmerzhaft, wobei die (aktuelle Brother) unter Windows nicht weniger schmerzhaft war/ist.
Macht erstaunlich wenig Stress das ganze, ich bekomm deutlich weniger Anrufe als früher.

Klar, in so einem Fall ist die Distro recht egal, mit Kubuntu wäre es wsl. genau so in dem Fall, sie installiert ja nix selbst.
Für mich wars aber in der Betreuung bisher auch unproblematisch.
Mint ist gut für den anfänglichen Umstieg. Die Möglichkeiten sind so groß das man wahrscheinlich eh erstmal hoppt...
Wie aktuell ist Mint denn? Kubuntu war ja ähnlich lahm wie Debian, imho... oder haben die mittlererweile Plasma 6?

Ich hab echt viele Distros gehoppt und (fast) alle DEs durchprobiert.
Für meinen Teil bin ich echt auf EndeavourOS und Debian hängen geblieben, je nach Zweck.


Aber gut, mit dem Thema kann man 100 Seiten füllen.

PS:
Wie aktuell bzw. stabil ist so ein Debian SID eigentlich wirklich? Ist es im Vergliech zu z.B. einem EndeavourOS immer noch alt?
Wäre vllt. mal ganz interessant fürn Einsatz in so Test-VMs und so, müsste ich mir mal ansehen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh