Erstmal vorweg, schöne grüße an den sehr (un)freundlichen Herrn aus dem Vertrieb von Nofost/Pro-Com (ich glaube den Namen darf ich hier nicht nennen). Falls er das hier irgendwann lesen sollte, wird es sich sicherlich an mich erinnern. 
Ich habe vor gut einem 3/4 bei Nofost meinen t42p inkl dockingstation & Tasche für knapp 3500€ bestellt. Als Zugabe war das Labtec Gaming FX:1 Headset dabei, auf welches ich volle 24 Garantie (nicht Gewährleistung) habe (steht auf der Rechnung).
So weit so gut.
Zum Fall:
Das Headset hatte bereits vor einiger Zeit angefangen zu rauschen, bzw. alle die mit mir via VoIP telefoniert haben, berichtet mir, dass das, was sie von mir hörten von Zeit zu Zeit von unerträglichen Lauten und Rauschen verfolgt wurde. Allerdings habe ich erstmal darüber hinweggesehen, da ich das Headset zur Komminaktion mit diversen Kunden benötige.
Doch dann ist das Mirkrofon komplett ausgefallen und niemand konnte mich mehr hören. Also Pro-Com angerufen, vereinbart, dass ich mein defektes hinschicke und ein Neues oder Repariertes dafür erhalte.
Da ich kein anderes Micro habe, musste ich vorrübergehend auf das Laptop-Mircro zurückgreifen.
Zur Info:
Mein Laptop steht unter dem Schreibtisch und ich glaube jeder kann sich vorstellen wie angenehm es ist, auf dem Boden mit aufgeklapptem Laptop (welcher in der Dockingstation liegt) zu sitzen und während dem "Telefonat" auf das Display des Laptops zu gucken (welches im totalen Schatten der Schreibtischplatte liegt), weil der Schreibtisch den Blick auf den Monitor natürlich verhintert und auch das Arbeiten mit der Maus geht so natürlich nicht mehr.
Innerhalb von einer Woche, also heute, kam das Austauschgerät per DHL. War echt zufrieden, dass das alles so problemlos ablief. Soweit so gut. Allerdings das Headset was ich erhalten habe, war nicht das "Labtec Gaming FX:1" (UVP 24€), sondern das "Labtec Headset 242" UVP 9€.
Nun schaute ich kurz bei Amazon vorbei, wo mein altes für 16,99€ und das neue für 8,99€ zu erhalten war. In 24h versandfertig, beide.
Nachdem ich mich vergewissert hatte, wie die Preisdifferenzen sind, griff ich also zum Telefon und rief den Service von Nofost/Pro-Com an:
Problem geschildert -> weiterverbunden ->
wieder Problem geschildert -> um dann als Info zu erhalten, dass es das Gaming FX:1 gar nicht mehr gibt, und meines der Nachfolger des Gaming FX:1 wäre und sie deshalb statt dem FX1 das 242 genommen haben. Außerdem gehauptete er, dass Labtec ("persönlich") gesagt hätte, das man das 242 als Austauschgerät aushändigen solle (so ein Schmarn! darauf werde ich gleich noch eingehen).
Nachdem ich den Herrn darauf hingewiesen habe, das es kaum ein Nachfolgemodell sein kann, wenn es weniger Funktionen hat und halbsoviel kostet, während das "alte" ja noch überall verfügbar ist. Und außerdem ich ein gesetztliches Recht auf gleichwertigen Ersatz oder Reparatur hätte, fragte er dann nochmal nach. Plötzlich war das andere dann wieder verfügbar, ihr Distributor müsse es aber über das Ausland beziehen und das würde 3 Wochen dauern. Nachdem ich ihm nochmal meine Lage erklärt habe und dass ich das Headset dringend benötige um gescheit arbeiten zu können, und dass es das Headset in so vielen Shops noch zu haben gäbe, schlug er mir vor doch den Vertrieb von Nofost/Pro-Com anzufen, bzw. mich dahin zu verbinden um nachzufragen, ob es eine Möglichkeit gäbe das Gerät anderweitig zu beziehen. Ich machte aber einen Gegenvorschlag und riet ihm selbst nachzufragen und mir dann noch einmal Bescheid zu geben, da ich wirklich zu tun hätte und keine Zeit habe mich ständig irgendwo hin verbinden zu lassen um wieder Ewigkeiten zu telefonieren (bis hierher hat das Gespräch bestimmt schon 15 Minuten gedauert ... ). Genau so geschah es dann auch.
In der Zwischenzeit rief ich direkt bei Labtec an und fragte, ob es FX1 wirklich ausläuft bzw nicht mehr zu haben ist. Daraufhin führte ich ein wirklich sehr angenehmes und witziges Gespräch mit dem Herrn G. von Labtec. Sowas nenn ich eine Kunden-Hotline! Er erklärte mir, dass im System gar niergends vermerkt wäre, dass das Headset auslaufen würde und das das 242 schon gar nicht der Nachfolger des FX1 sei. Außerdem habe das FX1 eine UVP von 24€, das 242 von 9€. Auf die Frage, wieso Labtec denn Nofost/Pro-Com (habe den Firmennamen allerdings der Fairness halber nicht genannt) empfohlen habe, dieses dann als Austauschgerät zu liefern, fing er an leicht zu lachen und erklärte mir, dass Labtec nur an X (weiss nicht ob ich den Wert nennen darf) Großhändler liefert und alle anderen über diese Händler einkaufen würden und somit Labtec mit Sicherheit nicht empfohlen habe das "Nachfolgemodell" 242 zu liefern. Außerdem schlug er mir vor, falls es trotzdem noch Probleme mit der besagten Firma geben sollte, mich noch einmal zu melden, weil Labtec sich dann selbst mit der Thematik beschäftigen würde.
Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, fühlte ich mich doch recht verars*ht und belogen seitens Nofost/Pro-Com. Mir wurde mehrmals gesagt (bestimmt 3mal oder so), dass das 242 das Nachfolgemodell ist und dass das FX1 nicht mehr zu erhalten ist. Erst nach mehrmaligen Nachhaken kam dann ja raus, wie oben beschrieben, dass es doch möglich ist in 3 Woche zu liefern und dass das 242 keinesweg der Nachfolger ist, ebenso wie, dass das FX1 kein Auslaufmodell sei.
Nun könnte man ja behaupte, dass Nofost/Pro-Com vollkommen richtig gehandelt hat, um mir schnellstmöglich ein Headset zur Verfügung zu stellen. Klar, aber würdet ihr, wenn ihr einen BMW 5er fahrt, und der innerhalb der Garantie komplett kaputt geht, einen BMW 1er akzeptieren als Austauschmodell? Sicherlich nicht.
Kurze Zeit nachdem ich das Telefonat mit Labtec beendete, rief mich der Herr (wie ganz oben beschrieben) aus dem Vertrieb von Nofost/Pro-Com an und bat mich noch einmal (zum 3ten Mal ...) das Problem zu schildern. Nachdem ich ihm offenbart hatte, dass ich bereits mit Labtec telefoniert habe und mich nach den Headsets erkundigt habe, wurde der Ton deutlich strenger (kam mir jedenfalls so vor, will hier Niemandem etwas unterstellen). Ich solle das Headset 242 wieder zurücksenden und würde dann in 3 Woche das FX1 wieder bekommen. Nun fragte ich nach, wieso man denn so stur Dienst nach Vorschrift macht und 24€ Versand (2x12€ unfrei) auf sich nimmt, anstatt das Headset wo anders zu beziehen, wo es lediglich 17€ kostet und sofort verfügbar sei und diese Kosten eben auch als solche einfach in die Buchhaltung reinnehme. Darauf musste ich mir anhören, dass dadurch kosten vor über 100€ entstehen ... dass Nofost/Pro-Com doch nach ISO XYZ zertifiziert sei und das sie ja etliche Mitarbeiter hätten und dass so ein Fall erst einmal genehmigt werden müsste und was weiss ich nicht nicht alles. Da meinte ich, dass ich für sowas keine Zeit hätte, da mich diese Telefonate bereits Geld gekostet hätte, da ich in der Zeit nicht arbeite konnte. Er fragte mich, wieviel ihn, bzw Nofost/Pro-Com das gekostet hätte. Das meinte ich "mind 40€" - er "genau, wenn nicht sogar mehr". ...
da frage ich mich doch, wieso man lieber einen unzufriedenen Kunden hat & mind. 40€ + 24€ = 64€ kosten auf sich nimmt, anstatt einfach gleich das Headset wo anders zu bestellen und dem ganzen Ärger aus dem Weg zu gehen .. Da er behauptet hat, dass 4 Wochen Bearbeitungszeit als zeitnahe Bearbeitung gelten, legte ich ihm nahe, dass ich das 242 auch erst zurücksenden werde, wenn das neue bei mir ankommt. Zuerst meinte er, das würde so nicht gehen, blabla .. merkte dann aber nach einiger Zeit, dass es auch eine "zeitnahe Bearbeitung" meinerseits ist, wenn ich das 242er auch erst in 3 wochen zurückschicken würde und "erlaubte" mir das auch so zu tun.
Was mir allerdings wirklich zu denken gibt ist, wieso eine Firma wie Nofost/Pro-Com so unrational denkt?
Headset 242: 9€
Lieferung: 4€? ka, kenn mich damit nicht aus aber eher mehr.
+ Rücksendung auf den ihre Kosten: 12€
= 25€.
wäre es nicht klüger mir zu erlauben das 242er so lange zu nutzen, bis das FX1 eintrifft? damit würde sich die Firma 12€ Rück-Versand ersparen und könnte das 242er mitnehmen lassen, wenn das FX1 geliefert wird. Klar wäre das 242er dann nicht mehr neu, aber immerhin entstehen durch das Rücksenden 3€ mehr Kosten, als wenn ich es aufmachen und erst später rücksenden würde ...
Ich sag ma Bürokratie pur .. nun auch in Unternehmen und nicht nur beim Staat.
Ich werde nun warten bis das andere kommt und sende dann das 242er zurück, werde mir aber trotzdem in der Zwischenzeit ein Ersatzgerät holen, da ich anders nich arbeiten kann.
Ich frage mich, wieso man riskiert einen Kunden zu verlieren durch so Aktionen. (Sorry wenn ich mich wiederhole)
Wenn ihr euch nun denkt "wieso macht der so einen Aufstand wegen nem blöden Headset", da muss ich euch einerseits Recht geben. Wenn mir jemand so etwas blödes erzählt hätte, würde ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Aber da der nette Herr aus dem Vertrieb mit mitteilte, dass er es (es = den Einkauf dieses Artikels bei z.B. Amazon für diesen einen Fall) außerdem aus Prinzip nicht machen wird, beharre ich nun auch auf meinem Standpunkt. Wer sich so unehrlich und so frech gegenüber einem Kunden verhält, der hats einfach nicht anders verdient!
Um das klarzustellen: Mir geht es nicht daraum die Firma Nofost/Pro-Com hier schlecht zu machen. Ich will nur meinen Fall schildern, damit jeder, dem so etwas vll auch mal passieren sollte weiss, dass es nicht eine absolute Ausnahme war, sondern dass es zumindest schon einmal vorher passiert ist.
PS: Nochmal Gruß an den Herrn vom Vertrieb: Auch wenn mich dieser Text nochmal unnötige Arbeitszeit gekostet hat (Zeit ist Geld, das haben Sie mir ja so schön erläutert), war es mir die Zeit trotzdem Wert, denn ich lasse mir so etwas nicht gefallen.
Danke fürs Lesen und schöne Grüße an alle da draußen. Ich muss jetzt bissl Überstunden machen, da ich fast 2 Stunden wegen diesem Mist verloren habe, aber das war's mir wert!

Ich habe vor gut einem 3/4 bei Nofost meinen t42p inkl dockingstation & Tasche für knapp 3500€ bestellt. Als Zugabe war das Labtec Gaming FX:1 Headset dabei, auf welches ich volle 24 Garantie (nicht Gewährleistung) habe (steht auf der Rechnung).
So weit so gut.
Zum Fall:
Das Headset hatte bereits vor einiger Zeit angefangen zu rauschen, bzw. alle die mit mir via VoIP telefoniert haben, berichtet mir, dass das, was sie von mir hörten von Zeit zu Zeit von unerträglichen Lauten und Rauschen verfolgt wurde. Allerdings habe ich erstmal darüber hinweggesehen, da ich das Headset zur Komminaktion mit diversen Kunden benötige.
Doch dann ist das Mirkrofon komplett ausgefallen und niemand konnte mich mehr hören. Also Pro-Com angerufen, vereinbart, dass ich mein defektes hinschicke und ein Neues oder Repariertes dafür erhalte.
Da ich kein anderes Micro habe, musste ich vorrübergehend auf das Laptop-Mircro zurückgreifen.
Zur Info:
Mein Laptop steht unter dem Schreibtisch und ich glaube jeder kann sich vorstellen wie angenehm es ist, auf dem Boden mit aufgeklapptem Laptop (welcher in der Dockingstation liegt) zu sitzen und während dem "Telefonat" auf das Display des Laptops zu gucken (welches im totalen Schatten der Schreibtischplatte liegt), weil der Schreibtisch den Blick auf den Monitor natürlich verhintert und auch das Arbeiten mit der Maus geht so natürlich nicht mehr.
Innerhalb von einer Woche, also heute, kam das Austauschgerät per DHL. War echt zufrieden, dass das alles so problemlos ablief. Soweit so gut. Allerdings das Headset was ich erhalten habe, war nicht das "Labtec Gaming FX:1" (UVP 24€), sondern das "Labtec Headset 242" UVP 9€.
Nun schaute ich kurz bei Amazon vorbei, wo mein altes für 16,99€ und das neue für 8,99€ zu erhalten war. In 24h versandfertig, beide.
Nachdem ich mich vergewissert hatte, wie die Preisdifferenzen sind, griff ich also zum Telefon und rief den Service von Nofost/Pro-Com an:
Problem geschildert -> weiterverbunden ->
wieder Problem geschildert -> um dann als Info zu erhalten, dass es das Gaming FX:1 gar nicht mehr gibt, und meines der Nachfolger des Gaming FX:1 wäre und sie deshalb statt dem FX1 das 242 genommen haben. Außerdem gehauptete er, dass Labtec ("persönlich") gesagt hätte, das man das 242 als Austauschgerät aushändigen solle (so ein Schmarn! darauf werde ich gleich noch eingehen).
Nachdem ich den Herrn darauf hingewiesen habe, das es kaum ein Nachfolgemodell sein kann, wenn es weniger Funktionen hat und halbsoviel kostet, während das "alte" ja noch überall verfügbar ist. Und außerdem ich ein gesetztliches Recht auf gleichwertigen Ersatz oder Reparatur hätte, fragte er dann nochmal nach. Plötzlich war das andere dann wieder verfügbar, ihr Distributor müsse es aber über das Ausland beziehen und das würde 3 Wochen dauern. Nachdem ich ihm nochmal meine Lage erklärt habe und dass ich das Headset dringend benötige um gescheit arbeiten zu können, und dass es das Headset in so vielen Shops noch zu haben gäbe, schlug er mir vor doch den Vertrieb von Nofost/Pro-Com anzufen, bzw. mich dahin zu verbinden um nachzufragen, ob es eine Möglichkeit gäbe das Gerät anderweitig zu beziehen. Ich machte aber einen Gegenvorschlag und riet ihm selbst nachzufragen und mir dann noch einmal Bescheid zu geben, da ich wirklich zu tun hätte und keine Zeit habe mich ständig irgendwo hin verbinden zu lassen um wieder Ewigkeiten zu telefonieren (bis hierher hat das Gespräch bestimmt schon 15 Minuten gedauert ... ). Genau so geschah es dann auch.
In der Zwischenzeit rief ich direkt bei Labtec an und fragte, ob es FX1 wirklich ausläuft bzw nicht mehr zu haben ist. Daraufhin führte ich ein wirklich sehr angenehmes und witziges Gespräch mit dem Herrn G. von Labtec. Sowas nenn ich eine Kunden-Hotline! Er erklärte mir, dass im System gar niergends vermerkt wäre, dass das Headset auslaufen würde und das das 242 schon gar nicht der Nachfolger des FX1 sei. Außerdem habe das FX1 eine UVP von 24€, das 242 von 9€. Auf die Frage, wieso Labtec denn Nofost/Pro-Com (habe den Firmennamen allerdings der Fairness halber nicht genannt) empfohlen habe, dieses dann als Austauschgerät zu liefern, fing er an leicht zu lachen und erklärte mir, dass Labtec nur an X (weiss nicht ob ich den Wert nennen darf) Großhändler liefert und alle anderen über diese Händler einkaufen würden und somit Labtec mit Sicherheit nicht empfohlen habe das "Nachfolgemodell" 242 zu liefern. Außerdem schlug er mir vor, falls es trotzdem noch Probleme mit der besagten Firma geben sollte, mich noch einmal zu melden, weil Labtec sich dann selbst mit der Thematik beschäftigen würde.
Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, fühlte ich mich doch recht verars*ht und belogen seitens Nofost/Pro-Com. Mir wurde mehrmals gesagt (bestimmt 3mal oder so), dass das 242 das Nachfolgemodell ist und dass das FX1 nicht mehr zu erhalten ist. Erst nach mehrmaligen Nachhaken kam dann ja raus, wie oben beschrieben, dass es doch möglich ist in 3 Woche zu liefern und dass das 242 keinesweg der Nachfolger ist, ebenso wie, dass das FX1 kein Auslaufmodell sei.
Nun könnte man ja behaupte, dass Nofost/Pro-Com vollkommen richtig gehandelt hat, um mir schnellstmöglich ein Headset zur Verfügung zu stellen. Klar, aber würdet ihr, wenn ihr einen BMW 5er fahrt, und der innerhalb der Garantie komplett kaputt geht, einen BMW 1er akzeptieren als Austauschmodell? Sicherlich nicht.
Kurze Zeit nachdem ich das Telefonat mit Labtec beendete, rief mich der Herr (wie ganz oben beschrieben) aus dem Vertrieb von Nofost/Pro-Com an und bat mich noch einmal (zum 3ten Mal ...) das Problem zu schildern. Nachdem ich ihm offenbart hatte, dass ich bereits mit Labtec telefoniert habe und mich nach den Headsets erkundigt habe, wurde der Ton deutlich strenger (kam mir jedenfalls so vor, will hier Niemandem etwas unterstellen). Ich solle das Headset 242 wieder zurücksenden und würde dann in 3 Woche das FX1 wieder bekommen. Nun fragte ich nach, wieso man denn so stur Dienst nach Vorschrift macht und 24€ Versand (2x12€ unfrei) auf sich nimmt, anstatt das Headset wo anders zu beziehen, wo es lediglich 17€ kostet und sofort verfügbar sei und diese Kosten eben auch als solche einfach in die Buchhaltung reinnehme. Darauf musste ich mir anhören, dass dadurch kosten vor über 100€ entstehen ... dass Nofost/Pro-Com doch nach ISO XYZ zertifiziert sei und das sie ja etliche Mitarbeiter hätten und dass so ein Fall erst einmal genehmigt werden müsste und was weiss ich nicht nicht alles. Da meinte ich, dass ich für sowas keine Zeit hätte, da mich diese Telefonate bereits Geld gekostet hätte, da ich in der Zeit nicht arbeite konnte. Er fragte mich, wieviel ihn, bzw Nofost/Pro-Com das gekostet hätte. Das meinte ich "mind 40€" - er "genau, wenn nicht sogar mehr". ...
da frage ich mich doch, wieso man lieber einen unzufriedenen Kunden hat & mind. 40€ + 24€ = 64€ kosten auf sich nimmt, anstatt einfach gleich das Headset wo anders zu bestellen und dem ganzen Ärger aus dem Weg zu gehen .. Da er behauptet hat, dass 4 Wochen Bearbeitungszeit als zeitnahe Bearbeitung gelten, legte ich ihm nahe, dass ich das 242 auch erst zurücksenden werde, wenn das neue bei mir ankommt. Zuerst meinte er, das würde so nicht gehen, blabla .. merkte dann aber nach einiger Zeit, dass es auch eine "zeitnahe Bearbeitung" meinerseits ist, wenn ich das 242er auch erst in 3 wochen zurückschicken würde und "erlaubte" mir das auch so zu tun.
Was mir allerdings wirklich zu denken gibt ist, wieso eine Firma wie Nofost/Pro-Com so unrational denkt?
Headset 242: 9€
Lieferung: 4€? ka, kenn mich damit nicht aus aber eher mehr.
+ Rücksendung auf den ihre Kosten: 12€
= 25€.
wäre es nicht klüger mir zu erlauben das 242er so lange zu nutzen, bis das FX1 eintrifft? damit würde sich die Firma 12€ Rück-Versand ersparen und könnte das 242er mitnehmen lassen, wenn das FX1 geliefert wird. Klar wäre das 242er dann nicht mehr neu, aber immerhin entstehen durch das Rücksenden 3€ mehr Kosten, als wenn ich es aufmachen und erst später rücksenden würde ...
Ich sag ma Bürokratie pur .. nun auch in Unternehmen und nicht nur beim Staat.
Ich werde nun warten bis das andere kommt und sende dann das 242er zurück, werde mir aber trotzdem in der Zwischenzeit ein Ersatzgerät holen, da ich anders nich arbeiten kann.
Ich frage mich, wieso man riskiert einen Kunden zu verlieren durch so Aktionen. (Sorry wenn ich mich wiederhole)
Wenn ihr euch nun denkt "wieso macht der so einen Aufstand wegen nem blöden Headset", da muss ich euch einerseits Recht geben. Wenn mir jemand so etwas blödes erzählt hätte, würde ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Aber da der nette Herr aus dem Vertrieb mit mitteilte, dass er es (es = den Einkauf dieses Artikels bei z.B. Amazon für diesen einen Fall) außerdem aus Prinzip nicht machen wird, beharre ich nun auch auf meinem Standpunkt. Wer sich so unehrlich und so frech gegenüber einem Kunden verhält, der hats einfach nicht anders verdient!
Um das klarzustellen: Mir geht es nicht daraum die Firma Nofost/Pro-Com hier schlecht zu machen. Ich will nur meinen Fall schildern, damit jeder, dem so etwas vll auch mal passieren sollte weiss, dass es nicht eine absolute Ausnahme war, sondern dass es zumindest schon einmal vorher passiert ist.
PS: Nochmal Gruß an den Herrn vom Vertrieb: Auch wenn mich dieser Text nochmal unnötige Arbeitszeit gekostet hat (Zeit ist Geld, das haben Sie mir ja so schön erläutert), war es mir die Zeit trotzdem Wert, denn ich lasse mir so etwas nicht gefallen.
Danke fürs Lesen und schöne Grüße an alle da draußen. Ich muss jetzt bissl Überstunden machen, da ich fast 2 Stunden wegen diesem Mist verloren habe, aber das war's mir wert!