Mein erstes NAS

Panther-

Neuling
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Hi,
wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt, bin ich auf der Suche nach meiner ersten NAS.

Zuerst, was möchte ich:
Ich habe einen Medienplayer zu Hause, weil mir gestern von diesem die Platte eingegangen ist und ich nun alles menschenmögliche Versuche um an meine Daten wieder zu kommen, wurde mir - endlich - bewusst, ich brauche eine Sicherung ^^
Da dieser Medienplayer ohnehin ständig in meinem Netzwerk ist, warum nicht die Sicherung auf ein NAS machen, gemütlich im Hintergrund.

Das ist eigentlich auch schon der Grund für die Anschaffung.
Doch es dürfen auch gerne nette Spielereien "mit an Board" sein, z.B. hab ich beim Überfliegen eines Tests gelesen, dass die NAS auch schon Wordpress/Joomla Funktionen mitbringen und ich bin sicher da gibts noch mehr lustige Sachen, welche das "Techniker-Herz" erfreuen ;)

Von der Marke her, habe ich auch keine wirklichen Präferenzen, da ich mich in diesem Bereich ja gar nicht auskenne.
Aber auf Grund meiner Erfahrung in unserer Firma, würde ich IOMEGA gerne vermeiden, hatten in letzter Zeit oft Probleme mit denen, gutes hört man ja von QNAP und Synology, wobei ich auch hier zu letzterem tendieren würde, da mir die Oberfläche (bei einem Freund gesehen), sehr gut gefällt.
Aber wie gesagt, hier verlasse ich mich auf euer Know-How.

Ich sag wie immer schonmal Danke für jedwede Beratung,

lg
 
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Mahlzeit,

also ich hab selber eine DS110j seit nem Jahr und kann Dir nur empfehlen, dass Du für die Datensicherheit besser gleich ein 2-bay NAS kaufst. Wichtig sind da auch NAS Platten die für 24/7 augelegt sind. Das DSM OS von Synology ist echt Bombe. Man braucht sich nicht wirklich mit Details rumärgern, und es gibt Pakete für fast alles. Richtig ist, dass man direkt CMS Pakete laden kann. Für kleine private Projekte imo vollkommen ausreichend, eine ausreichende Bandbreite vorausgesetzt. Du kannst Dir auf der Synology Seite auch eine DEMO des OS ansehen..es steuert sich wirklich sehr flüssig. Für LAN-Stream von Filmen und Musik ohne Trankodierung auch vollkommen ausreichend. Genial finde ich die Smartphone Apps, die dir den Zugriff auf dein NAS erlauben und ziemlich cool find ich auch die Photostation, die dir sozusagen ein Online Photoalbum erlaubt...zumindest aber den Zugriff auf all deine Fotos. Ich habe mit DDNS auch den Zugriff aus dem Internet eingerichtet. Macht schon Spass. Allerdings steige ich jetzt auf etwas "grösseres" um da ich im Frühling dann überraschend VDSL50 bekommen habe und nun meinen externen Teamspeak Server und evtl auch meinen Webspace abmelden will und künftig alles per NAS bzw Homeserver machen werde.
 
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Hey,
danke für die Zusammenfassung :)

Für LAN-Stream von Filmen und Musik ohne Trankodierung auch vollkommen ausreichend.

Wo du es gerade ansprichst :d
Eigentlich ist für das ja dann mein Medienplayer zuständig.
Doch wenn ich schonmal Geld für ein NAS ausgebe kanns ja auch was besseres sein ;-)
Auf was muss ich dabei achten, wenn es Filme (HD) auch transkodieren soll (von der Leistung her?)
 
Auf was muss ich dabei achten, wenn es Filme (HD) auch transkodieren soll (von der Leistung her?)

das transcodieren

1. teils ordentlich Leistung frißt (und damit auch Strom) und das jedesmal wenn ein Client drauf zugreift
2. es einfach ist die files einmal in einem ordentlichen Format für alle abzulegen :)

- - - Updated - - -

schau dir auchmal das hier an:

http://geizhals.de/asustor-as-202te-a1003879.html
http://www.asustor.com/product?p_id=20&lan=ger
 
Also fürs transkodieren musst Du Dir im klaren sein, dass ein 24/7 NAS dann richtig, richtog Geld kostet..in der Anschaffung gehts noch, aber im Betrieb wirds schon interessant. Während Du bei einem NAS - selbst wenn Du eines mit ATOM oder Celeron auf ITX Basis baust- locker im Bereich bis 50Watt bei Vollast bleiben kannst (zw 10-30 im Idle - kommt man so um die 50€/Jahr) kannst Du die Werte für einen Server mit Transkodierung direkt mal (mind) verdoppeln, da hier mindestens ein core i3 fällig wird, wenn Du FullHD Formate flüssig streamen willst.
Ich persönlich finde es einfacher und billiger die Dateien in einem Format abzulegen, was auch meine Geräte alle "fressen". Dadurch dass die meisten Geräte eigentlich heiutzutage alles abspielen, ist bei mir zu Hause einzig die PS3 ein limitierender Faktor, da diese kein mkv beherrscht. Aber dann leg ich das Material halt einfach als AVCHD ab und gut.
 
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Also fürs transkodieren musst Du Dir im klaren sein, dass ein 24/7 NAS dann richtig, richtog Geld kostet..in der Anschaffung gehts noch, aber im Betrieb wirds schon interessant. Während Du bei einem NAS - selbst wenn Du eines mit ATOM oder Celeron auf ITX Basis baust- locker im Bereich bis 50Watt bei Vollast bleiben kannst (zw 10-30 im Idle - kommt man so um die 50€/Jahr) kannst Du die Werte für einen Server mit Transkodierung direkt mal (mind) verdoppeln, da hier mindestens ein core i3 fällig wird, wenn Du FullHD Formate flüssig streamen willst.
Ich persönlich finde es einfacher und billiger die Dateien in einem Format abzulegen, was auch meine Geräte alle "fressen". Dadurch dass die meisten Geräte eigentlich heiutzutage alles abspielen, ist bei mir zu Hause einzig die PS3 ein limitierender Faktor, da diese kein mkv beherrscht. Aber dann leg ich das Material halt einfach als AVCHD ab und gut.

Okay dann hab ich da was falsch verstanden, ich dachte ich brauche generell wenn ich Filme abspielen will, ein NAS mit Hardware-Encodierung(?)
Meine Filme sind alle im MKV abgelegt, brauche ich dann so ein "Extra" nicht?

lg
 
Kommt auf deine Peripherie an. Schau ich habe eine DS110j atm zu stehen. Dort hab ich meine Fotos, Musik und Filme drauf. Diese rufe ich im ganzen Haus unterschiedliche ab...per Smartphone, per PS3, per Blu-Ray Player. Solange die genannten Beispielgeräte eine DLNA Funktion unterstützen, kannst Du in den Ordnern auf der NAS frei browsen. Wird ein File nicht unterstützt weil dein BDP zB kein MKV kann, dann wird es nicht angezeigt oder kann nicht abgespielt werden. Das NAS macht in diesem Falle peraktisch NICHTS aktiv...sondern ist passiv. Beim transkodieren muss es AKTIV arbeiten, das NAS würde dir sagen wir für Geräte die KEIN MKV supporten einen Stream zur Verfügung stellen, den das Endgerät wiedergeben kann. Zusammenfassend: es kommt auf deine Peripherie an ;)
 

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