kleinen Server aufbauen

MajPay

Semiprofi
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Hallo

Ich würde für mein LAN gerne einen kleinen Server aufbauen, er soll als folgendes fungieren:

  1. Gateway
  2. Fileserver
  3. Print-Server
  4. Web-Server

Zentraler Knoten ist dann mein D-Link DGL4300 Router, den ich dann halt nurn och als Switch einsetze. Oder sollte ich dann einfach einen Switch kaufen?

er muss 24H am Tag laufen können und soll mit Windows besipelt werden, um den Datentransfer mit den anderen PCs optimal abstimmen zu können.

Was ratet ihr mir an Hardware?

Es sind so zwischen 2 und 4 clients im Netz, den Server will ich aber auch zu Testzwecken (Wegen Webhosting, etc.)

Ich dachte so an:

Celeron(s775) Maschine
Das ASRock Board, dass auch den C2Q aufnehmen kann.
512MB Speicher
Onboard Sata Platten
Onboard LAN fürs Modem
Gigabit Lankarte fürs Netz
Windows XP (Sollte ich hier eine Server Edition einsetzen, oder ist das nicht wirklich notwendig?)
Apache Webserver / PHP5 / MYSQL5

Was würdet ihr empfehlen?
Ich weis auch nicht welche Firewall ich einsetzen soll, damit die Clients nicht ständig geblockt werden (Limewire, Torrent, Onlinegames oder was auch immer). Der Server sollte aber dicht sein!
Als Speicherplatte würde ich eine 250GB WD Sata2 (WD2500KS) einsetzen, das System kommt auf irgendeine ältere kleine(20GB ode so) Platte.

Was ist noch wichtig, oder was von dem was ich plane ist Blödsinn?
 
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Hi,

ich bin auch dabei mit einen kleinen Server zusammen zu stellen.
Meine Config sieht wie folgt aus:

MoBo: Abit AN-M2
CPU: Athlon 64 3800+ EE

Gerade weil dein Setup doch stark Multitasking fähig sein soll würde ich über
einen Dual-Core CPU nachdenken.
Willst Du später auf Dual/Quad Cpu aufrüsten?
Der Stromverbrauch ist bei dem obigen Komponenten auch sehr gering (wohl <30 Watt IDLE)

Gruß
Christian
 
du kannst auch einen kleinen c2d xeon reinbauen der wied schneller sein: e4300 bei alternate für unter 100 euro
 
Ja, aber Celerons gibts für 30€ oder so. Und soviel Rechenpower braucht der ja nicht. Wenns mal nötig is, dann kann ich immernoch nen Core2 reinbauen. Aber der Celeron sollte null Probleme haben mit den paar Aufgaben.
 
Einen, vor allem im idle, deutlich sparsameren Sempron mit C'n'Q (Ab 3200+ bei Sockel AM2) gibt es ebenfalls für 30€ und wenn es nötig ist lässt sich ein X2 oder der kommende K10 reinbauen.
 
ich hab nen celeron drin und mit nur kaspersky im hintergrund hat er eine auslastung von 60-100% obwohl ich ihn mit 3,22GHZ betreibe
 
Das sagt uns doch dass Kaspersky ned so der Hit ist...

Ich betreibe nen kleinen Server, der die gleichen Aufgaben hat. Router, DNS, DHCP, Firewall (virtueller ipcop als Dienst), RIS, VPN, bissle Server-Spielereien.
Als Hardware ist da ein Dual-P2 (2x400MHz) und 512MB Ram am Start. Das ist schon ausreichend, nur der Remotedesktop is bissle zäh.

Deswegen will ich das nun austauschen, Hardware ist schon unterwegs.
3000+ Winchester, nForce4 und 512MB Ram werden das sein, der Winni wird per rmclock kühl und sparsam gehalten. 1xGBit-Lan ist Onboard und übern Chipsatz angebunden, eine 100er Karte kommt in nen PCI zur Verbindung mit dem DSL-Modem.
Ein weiterer Slot wird ne FritzCard aufnehmen, zum Senden und Empfangen von Faxen. OS wird/ist jetz schon Windows Server 2003, gibts kostenlos über MSDNAA. Linux kommt mir da NIE wieder drauf, hatte ich zwei Jahre. Nix als Ärger mit der FrickelOS, bei 2k3 sinds n paar Klicks und alles rennt wie gewünscht.

Also übertreibs ned bei der Hardware, achte lieber auf sparsame Komponenten. Normales XP würde ich nicht einsetzen wenn du den zB als VPN-Server einsetzen willst. XP ist da nämlich auf maximal eine Verbindung beschränkt, beim Remotedesktop genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier würde sich linux als os anbieten
Gruss HWFanII
 
Das soll nicht unbedingt in eine Grundsatzdiskussion ausarten. Aber mich würde schon interessieren wieso du denkst dass sich Linux hierfür anbieten würde?

Hast du mal den Zeitaufwand verglichen, den du auf beiden OS' brauchst um, ganz simpel, ein Verzeichnis freizugeben?

Als RouterOS böte sich ipcop an, das ist ne fertige Distribution mit geringem Speicher- und CPU-Bedarf. Du könntest den kostenlosen vmplayer nutzen und damit den ipcop als Dienst ausführen.
Ist zwar nicht so das Gelbe vom Ei, da die Pakete zuerst das Windows passieren. Aber Windows wird die Pakete nicht interpretieren sondern nur an den ipcop weiterleiten. Also für den Heimgebrauch durchaus ausreichend, imho!
 
Als RouterOS böte sich ipcop an, das ist ne fertige Distribution mit geringem Speicher- und CPU-Bedarf. Du könntest den kostenlosen vmplayer nutzen und damit den ipcop als Dienst ausführen.
Ist zwar nicht so das Gelbe vom Ei, da die Pakete zuerst das Windows passieren. Aber Windows wird die Pakete nicht interpretieren sondern nur an den ipcop weiterleiten. Also für den Heimgebrauch durchaus ausreichend, imho!

dazu sage ich nur: http://www.ipcop-forum.de/unipcop.php

einfach mal im Forum lesen oder googlen.

Sicher ist es "nur" für zu Hause, trotzdem ist es eine Frage der Sicherheit.
 
Jo ich kenn das Forum und diesen Aufsatz. Ich weiß auch dass es "nicht das Gelbe vom Ei" ist. Habs ja auch so geschrieben wie ichs gemeint hab :)

Aber es ist doch auch eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Wie wahrscheinlich ist es, dass jmd einen per Dial-Up verbundenen PC hackt und dort anfängt die FW zu umgehen? Wohl wissend, dass nach 24h die IP wieder eine andre ist?

Viel eher wahrscheinlich sind doch Fehler im OS, wie damals als sich der RPC töten ließ. Und zig Systeme ohne Firewall sind draufgegangen. Dagegen wird auch ein unipcop schützen.

Wenn nun wieder so ein Würmchen grassiert, landet der Angriff doch erstmal beim virtuellen ipcop. Auf dem läuft doch nix außer nem https und ein ssh auf Port 222.

Ich verstehe zwar die Bedenken, aber dennoch würde ich sagen dass das sicher genug ist. Wie viele Fälle kennst du, bei denen ein unipcop ausgehebelt werden konnte?
 
Habe ich das falsch verstanden oder sagst du, dass windows server 2003 kostenlos ist?

Wieso soll der Celeron so schlecht sein?
Im moment orientiere ich mich am Celeron S 420, der hat auch einen Core2 Kern und kostet 40€ ungefähr. Einen Server mit AMD CPU mag ich nicht.

Wenn ich dann einfach den DHC vom Router so konfiguriere, dass das Gateway der Server ist, dann sollte das doch gleich hinhauen, oder? Muss dann lediglich Am Server Autoconnect aktivieren..

Also von Linux habe ich erstmal genug, das kommt mir nichtmal auf den Server. Aber ich will dazu jetzt keine Diskussion.
 
Aber

1) AMD
2) Sockel AM2 und ich bezweifle, dass AMD dem Sockel AM2 noch den K10 spendiert, der wird wohl AM3 exklusiv denke ich. Einen K8 baue ich in Core2 Zeiten nicht und K10 ist nicht in Sichtweite, oder?

AMD ist ja schön und gut (habe in meinem Desktop auch ein 939 System mit Toledo 4400+) aber intel hat mich bisher zufriedener gestimmt, vorallem in Windows Systemen ist ein intel geschmeidiger ;). So kommt mir das halt vor.

wegen MSDNAA:
Ich studiere nicht, pech gehabt :(
 
Zuletzt bearbeitet:
2) jo, könntest du recht haben.
ich denke aber er wird wohl den k10 haben
:btt:
kann man dir nochwas helfen?
 
@MajPay: Dein Server rbaucht nicht wirklich viel Bums.
Bei mir steht,w ie schon oft gesagt, ein AthlonXP 2000+ mit 512MB SD-RAM und WinServer rennt da wie sau (nur bei vielen Autostarts wird kritisch ^^). Da läuft:
Apache, MySQL, FileZilla FTP Server, CSS Servr 4 Bots (Funmaps o.oV) und naja, da wars schon... naja, nen AntiVir hab ich da noch drauf und eben nen Fileserver. L#äuft alles super. Im Idle hat er mit dem CSS 1% Auslatung, beim Daddeln mit 10 Leuten kommt er gerade mal bei 50% an.
Der Celeron ist ne gute Idee, aber ich finde, dass ne AM2 Platine mit einem Sempron da doch mehr bringt, da der von Haus aus schneller ist und dann noch mit C'n'Q sehr sparsam ist. Oder gleich einen X2, der 3600 wurde ja schon erwähnt und der ist selbst für Mid-Range Gamingsysteme brauchbar ^^ Anosnten eben ocen.
Hmm.. AsRock? Würde ich nie in einen Server setzen, aber das Asrock ALIVENF7G-HDREADY sie doch ganz gut aus ^^ aktuell, günstig und zudem auch noch ausreichend. Dann biste bei nichtmal 100€ mitm Sempron.
RAM solteste DDR2 nehm, logisch, aber dann gleich mindestens 1 GB! Windows Server rockt zwar auch mit 512MB aber bei großen Datenbanken wirds dann doch etwas eng. Außerdem ist dann auch mal nen Gameserver drin.
WinServer 2k3 hab ich auch. Ist schnell installiret und läuft auch ganz gut, ABER:
Wer sich nicht auskennt, der wird aufs Maul fallen! Vorallem mit DNS und dem Kram... da sollte man sich als Laie auch einarbeiten. Ansonsten würde ich sagen isses okay. Wer den Server schnell aktualisieen will und auch ohne Aufwand betreiben will, der nimmt stat dem ISS des XAMPP for Windows. WindowsXP würde ich für DNS aufgaben etc. NICHT verwenden, das ist dann doch Servergebiet ;-)
Wenn mans aber hat, kann man den ISS und das MySQL und PHP uch super verwenden! Ist sogar ganz praktisch, aber der Aufwand ist recht groß ^^
 
Beim Webserver habe ich mich schon auf Apache fixiert, der hat sich einfach etabliert :) in der Arbeit.

Mainboard ist echt ne schwierige Frage, macht mir bitte konkrete Vorschläge. Ich will eines, dass sich upgraden lässt (Am besten sogar mit einem Quad), 4 RAM Slots hat Onboard GBit LAN wäre interessant und es muss Onboardgrafik haben (habe nur eine alte ATi Mach64 da, die wahrscheinlich nicht mehr geht). Bei SAM2 soll das Board auf keinen Fall einen NForce Chipsatz haben. Bei SAM2 am besten einen VIA und bei Intel am besten einen Intel oder von mir aus VIA. Sata2 sollen 4 vorhanden sein. Onboardgeräte sollten abschaltbar sein.
 
Wieso kein nForce? VIA Chipsätze mögen stabel sein, aber sind recht lahm... die nForce sind stable und sehr flink o.o außerdem wirste bei integriertet Garfiklöösung kaum um eine nForce Platine herumkommen, da bis auf ASUS eigentlich kein Mensch VIA Platinen lötet ^^
 
Hast du mal den Zeitaufwand verglichen, den du auf beiden OS' brauchst um, ganz simpel, ein Verzeichnis freizugeben?
Wenn man nur ein Verzeichnis freigibt, hat man auch noch keinen Server. Aber selbst das ist auch unter Linux kein Problem.

Ich hatte auch schon unter Linux einen Server eingerichtet und hatte mich zu dem Zeitpunkt nicht sonderlich gut damit ausgekannt und dennoch war es einfach zu erledigen.
 
Bitte lasst in diesem Thread die Linux Diskussion, denn da lass ich nicht mit mir reden. Linux kommt mir dann auf einen Rechner, wenns ne Distri gibt, die sich ähnlich einfach wie Windows bedienen lässt (Driverinstallation, Softwareinstallation, etc, etc.) und wenns mal ein FS gibt, das beide nutzen können, das aber nicht Fat32 heist :)

Bis DAHIN bleib ich bei Windows, ist mir einfach am bequemsten.

edit:
1) NForce sind von NVidia, ich bin erklärter NVidia Gegner
2) NForce haben glaube ich eine integrierte Firewall, eine möglicher Fehlerquelle mehr bei Routing Sachen, ich will dann nicht jedes mal, wenn ich ein neues Programm installiere, dass Internetzugriff benötigt zum Server laufen und 3 Sachen checken bis das passt. Auserdem werden die NForce sehr warm und sind nicht sehr langlebig(Dauerbetrieb) was man so hört.
 
Zuletzt bearbeitet:
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