[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Bei mir kam gerade die Nebenkostenabrechnung für 2021 eingetrudelt. Muss 12,41€ nachzahlen (hatte nach der 2020er Abrechnung glaube ich den Abschlag um 30€ erhöht) deswegen fällt es jetzt gering aus. Heizkosten + Warmwasser lag bei 1060€ für die kompletten 12 Monate. Hoffe, dass ich dann auch für die 2022er Abrechnung (wo ich nochmals den Abschlag erhöht hatte) so raus komme.

Was zahl ihr eigentlich so an Kalten Nebenkosten für eure Wohnungen (Häuser machen vermutlich kein Sinn im Vergleich). Ich hatte in meiner alten Wohnung mit 76qm ca. 200€ kalte Nebenkosten / Monat was ich irgendwie relativ viel finde. Mein Bruder lebt z.b. in einer 80qm Wohnung und hat nichtmal 100€ (allerdings ohne Aufzug und Hausreinigung).
Besonders teure Posten sind laut Abrechnung (auf's Jahr):
  • Allgemein Strom: 200€ (Kommt mir mega viel vor. Wegen Aufzug? Kann mir kaum vorstellen dass die Flurbeleuchtung sonst so viel verbraucht)
  • Gebäudereinigung: 186€ (zahle ich gerne, wer will schon Kehrwoche machen :fresse:)
  • Sachversicherung: 187€
  • Wasserversorgung: 260€
  • Entwässerung/Schmutzwasser: 314€
  • Müll: 156€
  • Grundsteuer: 246€
  • Hauswart 103€
  • Kabelanschluss 73€
 
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  • Allgemein Strom: 88€
  • Gebäudereinigung: 570€
  • Sachversicherung: 382€
  • Wasserversorgung: 264€
  • Entwässerung/Schmutzwasser: bei "Wasserversorgung"
  • Müll: 216€
  • Grundsteuer: 258€
  • Hauswart bei "Gebäudereinigung"
  • Kabelanschluss 153€
Unsere NK Abrechnung ist ziemlich detailiert.
Wir haben für '21 2273€ für 97qm bezahlt.
Wir veranschlagen pro Monat 220€ und bekommen im Schnitt 360€ am Ende zurück.
Ergo; könnte man theoretisch den NK Abschlag auf 190€/Monat reduzieren.
 
Find ich gut, haben zwar ein Haus (165m² Wohnfläche) aber ich mach trotzdem mal mit:

Grundsteuer: 232,36 €
Wasser, Abwasser, Kanal: 1.160,00 €
Müll: 195,24 €
Wohngebäudeversicherung inkl. Elementar und PV: 579,60 €
Telekom Magenta XXL: 611,52 €
Hausrat: 220,94 €
Lebensversicherung (400k€, 25 Jahre gleichbleibend): 761,92 €

alles natürlich jährlich, Lebensversicherung hab ich mal mit rein, die hatten wir für die Finanzierung vom Haus mit abgeschlossen.
 
Vielleicht die Übersichten in einen eigenen Thread ? Evtl. auch noch mit Angabe Bundesland/Landkreis, da gerade Steuern extrem unterschiedlich sein können.
 
Um einem das Wochenende zu versüßen gabs jetzt auch Post von der SWM für meinen Ökostrom.
27,26 -> 57,74
120,23 -> 133,55
 

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kann man wenigstens gut rechnen - Stunde zocken 50 Cent..
 
Wie würdet ihr das interpretieren? Neue Preisgarantie, da Vertrag automatisch verlängert wurde?

Unbenannt.jpg
 
Lucky,
würde davon ausgehen bis 10.2023 die 22,x ct zu haben.
Dein Vertrag lief aber vor 11 Tagen erst aus, nicht unwahrscheinlich dass da ggf doch noch eine Preiserhöhung kommt.

Wir sind im gleichen Tarif und zahlen 31,x ct
 
Mach mir keine Angst. :fresse:
Dachte immer, dass die Preiserhöhung 6 Wochen vorher angekündigt werden muss. Und während einer Preisgarantie darf ja sowieso nicht erhöht werden.
 
Naja, was steht denn bei Fußnote 3 im Kleinedruckten was die Preisgarantie angeht?
 
Eigentlich nichts aufschlussreiches

Für diese Preise gilt eine Preisgarantie für 12 Monate ab Lieferbeginn. Ausgenommen sind Änderungen der Stromsteuer sowie der Umsatzsteuer. Ausgenommen sind ferner Preisänderungen, soweit künftig neue Steuern, Abgaben, Umlagen oder sonstige staatlich veranlasste, die Beschaffung, Gewinnung, Erzeugung, Speicherung oder den Verbrauch von elektrischer Energie sowie die Netznutzung (Übertragung und Verteilung), den Messstellenbetrieb oder die Messung betreffende Mehrbelastungen oder Entlastungen wirksam werden.
 
Naja Frage ist wann war 'lieferbegin' das war ja vermutlich 2021 , oder ?
 
In der Regel verlängern sich Preisgarantien nicht mit bei einer automatischen Vertragsverlängerung sondern laufen eben einfach aus. Daher wäre ich da sehr vorsichtig optimistisch, dass da demnächst nicht noch was kommt.
 
die Beschaffung, Gewinnung, Erzeugung, Speicherung oder den Verbrauch von elektrischer Energie sowie die Netznutzung (Übertragung und Verteilung), den Messstellenbetrieb oder die Messung betreffende Mehrbelastungen oder Entlastungen wirksam werden.[/SPOILER]
Also quasi überhaupt keine Preisgarantie... kurz zusammengefasst: Die Preisgarantie ist weg, sobald sich irgendwas ändert. :ROFLMAO:
 
Habe jetzt auch die Schlussabrechnung bekommen und bin bei 1.800kWh rausgekommen, statt wie im Vorjahr bei 2.800kWh (y)

Mal sehen wie es sich jetzt in der neuen Wohnung entwickelt da weniger HO und kurze Wege zur Arbeit. Dazu auch nur Stromkosten von um die 0,20 im HT und <0,20 im NT
 
Genau diese Frage stelle ich mir auch schon länger, aber leider findet man dazu nicht wirklich etwas.
Es sollte mal wenigstens die MwSt gesenkt werden.
Die MwSt wurde anscheinend auch beim Flüssiggas auf 7% gesenkt.
Wir haben heute ein schreiben bekommen, in dem wir auf eine Rückzahlung hingewiesen wurden.
Ich hatte das wieder total vergessen und nicht mehr befolgt.
Find ich gut :)
 
Also quasi überhaupt keine Preisgarantie... kurz zusammengefasst: Die Preisgarantie ist weg, sobald sich irgendwas ändert. :ROFLMAO:

ist das jetzt absichtlich aus dem Kontext genommen? Denn in dem Teil, den weg gelassen hast, steht dass es hierbei um Steuern geht. Die Preisgarantie umfasst nur Kosten, die der Energieversorger in der Hand hat. Kommt der Staat mit irgend einem Quatsch, wird das nach oben wie nach unten durchgereicht.
 
da sind wir mit 7,49 Cent/kW brutto ( 19% MwSt ) noch gut im Rennen.
Tja, das war es dann mit gut im Rennen. Die 7,49 Cent war die erste Erhöhung ab dem 1.10. Vorher haben wir 5,03 Cent/kwh gezahlt. Heute die Kündigung zum 31.12.22 bekommen inkl. neuem Angebot. Ab 1.1.23 Preis auf 19,57 Cent/kw netto. Es macht keinen Spass mehr. Nehme ich den Vorjahresverbrauch steigt die Rechnung im Jahr von gut 800€ auf knapp 2500€ :fire: :kotz:
 
die ersten 80%, scheisse wirds halt wenn die letzten 20% so viel kosten wie die ersten 80% :fresse:
 
Wie ist das dann eigentlich im übernächsten Jahr geregelt? Gilt der Deckel dann nur noch für 80 % des Vorjahres oder bleibt das letzte Jahr vor der Preisbremse die Grundlage? Sonst wären es ja nur noch 64 % des ursprünglichen Verbrauchs für 12 Cent.

Und was konkret wird jetzt als Jahresverbrauch angenommen? Die letzten 12 Monate vor Beginn der Bremse oder der 2022 er Verbrauch? Die Verträge der Leute beginnen ja zu sehr unterschiedlichen Stichdaten und mit 2 Mal Ablesung im Jahr ist das teilweise nicht so leicht zu berechnen...

Bin ja gerade in der Ersatzversorgung und zahle eigentlich deutlich zu wenig Abschlag, wenn man den Gesamtverbrauch auf der letzten Endabrechnung ansetzen würde. Also da hat der jetzige Versorger das schon mal nicht gebacken bekommen...
 
Jo. Aber die kosten dann ja normal den Preis den der Versorger aufruft und den man ohne Deckel für 100% zahlen müsste.
und dann noch wie läuft es mit dem Abschlag ? Bleib der gleich oder wird es angepasst auf den Deckel ? Oder zahlt man erstmal voll und es wird über die Jahresrechnung gegengerechnet ?
Bei uns z.B. würde es bedeuteten das wir dann ab 1. Januar einen Abschlag von 450€ zahlen müßten da der Preis ja fast verdreifacht wurde. Wer soll das eigentlich noch bezahlen können ?

Übrigens ist die Ersatz- , sowie Grundversorgung teurer als der neue Preis. Vor allem der monatlich Grundpreis ist doppelt so hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit September wohnen wir in einem KFW55 Mehrfamilienhaus, Neubau Erstbezug im 4. OG (DG). Hatte mir da mehr erhofft. Es ist richtig kalt. Selbst auf voller Stufe ist eine Raumtemperatur von 20 Grad quasi nur mit ach und krach erreichbar wenn 1-3 Personen + weiteres technisches Gerät erreichbar sind.
Der Boden der normal arschkalt ist, wird maximal „weniger Arschkalt“. In meiner alten kfw 55 wurde der mollig warm.

Der Knaller ist aber das laut Zähler bereits 600 kwh verbraucht wurden. Innerhalb weniger Tage ging es von 500 auf 600 hoch und dennoch ist es super kalt.
Hier ist eine Hybridheizung verbaut. Große Wärmepumpe und Gas. Allerdings dreht sich der Lüfter an der Pumpe nie so dass ich vermute, dass (wieso auch immer?) nur mit teurem Gas geheizt wird. Hab diesbezügl der HV letzten Fr geschrieben. Ebenso um Info gemäß der Information zum monatlichen Verbrauch gebeten Aber bislang keine Antwort erhalten.
Werde jetzt die Tage versuchen mal mit den anderen Bewohnern zu sprechen, wie es bei denen läuft und dann den Hausmeister mal ansprechen.
Dachgeschoss und 3 Außenwände - OKAY. Aber 20 grad müssen erreichbar sein und der Boden muss auch spürbar warm werden. Wieso aber gleichzeitig der Verbrauch so hoch schnellt? Mal gegoogelt, dass der Jahresverbrauch bei KFw55 eigentlich je nach Größe der Wohnung bei 2000 - 5500 liegen soll. Das wäre ein Riesen Witz….


PS; Der Energieausweis sagte „A+“ und 26 kWh (m2a) was ein top Wert ist. Klar, im DG ist das vllt etwas schlechter, aber aktuell, dafür das es noch nicht unter 0 Grad ist, ist das echt merkwürdig.
 
Seit September wohnen wir in einem KFW55 Mehrfamilienhaus, Neubau Erstbezug im 4. OG (DG). Hatte mir da mehr erhofft. Es ist richtig kalt. Selbst auf voller Stufe ist eine Raumtemperatur von 20 Grad quasi nur mit ach und krach erreichbar wenn 1-3 Personen + weiteres technisches Gerät erreichbar sind.
Der Boden der normal arschkalt ist, wird maximal „weniger Arschkalt“. In meiner alten kfw 55 wurde der mollig warm.

Hört sich sehr komisch an. Ich bin die Tage erst in eine EH40-Wohnung gezogen und bis gestern war die Heizung aus, trotzdem wurden die Räume durch leichte Sonne 19 - 20° C warm.

Wenn die (Flächen-)Heizung nicht ausreicht, muss(en) irgendwo (eine) große Wärmebrücke(n) vorhanden sein.
 
und der Boden muss auch spürbar warm werden.
Das möchte ich mal in Frage stellen denn wirklich spürbar warme/heiße Böden hat man eigentlich schon länger nicht mehr. Die Oberflächentemperatur sollte (deutlich) <30°C sein. Wenn das ein Erstbezug ist kann es aber durchaus sein, dass die Heizung da mal noch nachgestellt werden muss bezüglich der Vorlauftemperaturen. Als ich in meine aktuelle Wohnung eingezogen bin sind die Hausmeister im ersten Winter auch mit IR Thermometern rumgelaufen um da nachzustellen.
 
und dann noch wie läuft es mit dem Abschlag ?

Im Dezember 22 zahlst du gar keinen Abschlag, den sollte der Anbieter zurücküberweisen oder gar nicht abrechnen. Der Deckel zählt dann möglichst ab Februar 23 und deckelt 80% des bisherigen Verbrauchs.

 
Interessanterweise steht in meinem neuen Mietvertrag auch eine Klausel, dass man nur eine Raumtemperatur von 20°C erwarten kann und die im tiefsten Winter ggf. auf 18°C fällt. Fand ich auch spannend bei einem Neubau in Erstbezug. Wahrscheinlich wirklich alles auf niedrigste Vorlauftemerpaturen ausgelegt zum Energiesparen. Bin sehr gespannt
 
Im Dezember 22 zahlst du gar keinen Abschlag, den sollte der Anbieter zurücküberweisen oder gar nicht abrechnen. Der Deckel zählt dann möglichst ab Februar 23 und deckelt 80% des bisherigen Verbrauchs.

Hatte gerade nach 50 Minuten in der Warteschleife unserer Versorger ( Westfalica Gas ) am Telefon. Im Dezember ist klar das es nicht von uns gezahlt werden muss. Aber dafür musste man die Einzugsermächtigung entziehen da ansonsten es mit Jahresrechnung verrechnet wird. Automatisch wäre es nicht vom Versorger geschehen mit Rücküberweisung. Was zu verstehen ist da es extrem viel Aufwand wäre.
Und auch mal unseren letzten Verbrauch zu Grunde gelegt ab Januar 23. Monatlicher Abschlag lautet dann ca. 250€ sofern die Preise nicht wieder hoch gehen. Und wie die Verrechnung mit dem Preisdeckel läuft weiß noch keiner. Vermutlich bleibt der monatliche Abschlag hoch und es wird mit der Jahresrechnung gegengerechnet. Ehrlich gesagt bringt das auch nicht viel für Haushalte die monatlich eh schon knapp dran sind.
 
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