Nachfolgend will ich mal über meine Odyssey mit o.a. Mainboard berichten. Vielleicht erspart dies ja dem einen oder anderen eine Menge Zeit 
Vor 2 Wochen habe ich mir obiges Mainboard mit einem i5-2500k zugelegt. Als Grafikkarte sollte die GPU auf dem Prozessor genutzt werden. Hintergrund war, ein Energie sparendes System nach dem Bauvorschlag der c't 12/2011 zu bauen.
Die Hardware wurde also zusammengebaut, die HD aus meinem alten System (Phenom2 X3 720 auf Asrock mit Nvidia-Chipsatz und Nvidia 7300GT Grafik) in das neue System gesteckt.
Da mein altes System nur einen DVI-Ausgang hatte, wurde (aus Bequemlichkeit) das vorhandene DVI->HDMI-Kabel einfach weiterbenutzt (das Intel-System hat auch einen HDMI-Out, doch dazu später mehr):
Auf der HD waren Installiert: Win7 mit aktuellen Patches sowie Opensuse 11.4.
Win7 startete (im SVGA-Modus), Nach 2 oder 3 Neustarts waren alle Treiber eingespielt und das ganze sah gut aus.
Opensuse 11.4 startete nicht im Grafikmodus, womit aber zu rechnen war. Da gerade Opensuse 12.1 erschienen war, wurde eine problemlose Neuinstallation "Out-of-the-box" gemacht. Die Hardware wurde komplett erkannt, insbesondere die korrekte Bildschirmansteuerung /-auflösung.
Nach 2 Tagen startete ich wieder Wiin7 und es wurden neue Updates eingespielt, u.a. auch ein neuer Treiber für die Intel HD3000 Grafikkarte.
Mitten im Update jedoch ging der PC einfach aus.
Ich startete neu und wunderte mich noch, dass ich keine BIOS-Meldungen mehr zu sehen bekam. Aber dann kam das gewohnte Windowslogo mit den fliegenden Fensterteilen. Kurz bevor der Anmeldebildschirm erscheinen sollte, wurde der Bildschirm schwarz und mein Monitor meldete "No HDMI-Signal". Der PC lief aber weiter, wie man an der Fesplatten LED sehen konnte.
Also wurde der PC durch einen Druck auf den Power-Knopf geordnet runtergefahren.
Beim Neustart bekam ich gar nichts mehr zu sehen. Weder BIOS-Meldungen noch fliegende Windowsfenster. Selbst der Bootmanager wurde nicht mehr angezeigt. Der Monitor meldete immer "No HDMI-Signal".
Also ein BIOS-Reset gemacht. Und siehe da: der Bildschirm zeigte wieder was an. Diesmal startet ich Opensuse und es lief wie geschmiert.
Danach startet ich wieder Win7 und das gleiche passierte: fliegende Fenster und danach "No HDMI-Signal". Und es war jedesmal ein BIOS-Reset erforderlich, um überhaupt wieder was auf dem Bildschirm angezeigt zu bekommen.
Hm, das war mir jetzt zu blöd und ich beschloss, die Kiste mal im "Labor" genauer zu untersuchen.
Nach etlichen Neuinstallationen von Windows, Wechsel der Anschlusskabel von DVI->HDMI auf HDMI->HDMI und etlicher Versionen der Grafiktreiber für die HD3000 sowie Installation des neuesten BIOS kam ich zu folgendem Ergebnis:
Es gibt ein Problem zwischen dem H67-Chipsatz von Intel und dem Grafiktreiber für die HD3000!!!
Ohne jetzt auf alle Einzelheiten eingehen zu wollen (sonst müsste ich einen Roman über die einzelnen Testreihen verfassen
) läuft das System jetzt unter folgender Prämisse:
- BIOS 0132 vom 07.10.2011
- Grafiktreiber 15.22.50.2509 vom 07.09.2011
- Angeschlossen über HDMI (über DVI gibt es weiterhin Probleme
)
- autom. Windows-Updates ausgeschaltet (sonst wird ein neuerer Grafiktreiber eingespielt und man steht wieder da, wo man am Anfang war
)
Vielen Dank Intel für die Mühen, die ich hatte. Über eine Woche habe ich mit der Lösung dieses Problems verbracht (wobei die Lösung ja nicht wirklich "ruund" ist, sondern eher ein "Workaround")!
Und das der Fehler nicht unbekannt ist, kann man sogar im Forum von Intel selbst nachlesen:
Black screen after installing 8.15.10.2086
mojoh
Nachtrag: ist das System über DVI angeschlossen und einer der anderen Grafiktreiber installiert, zeigt der Monitor nach dem einschalten das bekannte "No HDMI-Signal". Kurioserweise erscheint dann der Anmeldebildschirm in der richtigen Auflösung.
Intel - sowas müsst ihr doch in den Griff kriegen !!!!

Vor 2 Wochen habe ich mir obiges Mainboard mit einem i5-2500k zugelegt. Als Grafikkarte sollte die GPU auf dem Prozessor genutzt werden. Hintergrund war, ein Energie sparendes System nach dem Bauvorschlag der c't 12/2011 zu bauen.
Die Hardware wurde also zusammengebaut, die HD aus meinem alten System (Phenom2 X3 720 auf Asrock mit Nvidia-Chipsatz und Nvidia 7300GT Grafik) in das neue System gesteckt.
Da mein altes System nur einen DVI-Ausgang hatte, wurde (aus Bequemlichkeit) das vorhandene DVI->HDMI-Kabel einfach weiterbenutzt (das Intel-System hat auch einen HDMI-Out, doch dazu später mehr):
Auf der HD waren Installiert: Win7 mit aktuellen Patches sowie Opensuse 11.4.
Win7 startete (im SVGA-Modus), Nach 2 oder 3 Neustarts waren alle Treiber eingespielt und das ganze sah gut aus.
Opensuse 11.4 startete nicht im Grafikmodus, womit aber zu rechnen war. Da gerade Opensuse 12.1 erschienen war, wurde eine problemlose Neuinstallation "Out-of-the-box" gemacht. Die Hardware wurde komplett erkannt, insbesondere die korrekte Bildschirmansteuerung /-auflösung.
Nach 2 Tagen startete ich wieder Wiin7 und es wurden neue Updates eingespielt, u.a. auch ein neuer Treiber für die Intel HD3000 Grafikkarte.
Mitten im Update jedoch ging der PC einfach aus.
Ich startete neu und wunderte mich noch, dass ich keine BIOS-Meldungen mehr zu sehen bekam. Aber dann kam das gewohnte Windowslogo mit den fliegenden Fensterteilen. Kurz bevor der Anmeldebildschirm erscheinen sollte, wurde der Bildschirm schwarz und mein Monitor meldete "No HDMI-Signal". Der PC lief aber weiter, wie man an der Fesplatten LED sehen konnte.
Also wurde der PC durch einen Druck auf den Power-Knopf geordnet runtergefahren.
Beim Neustart bekam ich gar nichts mehr zu sehen. Weder BIOS-Meldungen noch fliegende Windowsfenster. Selbst der Bootmanager wurde nicht mehr angezeigt. Der Monitor meldete immer "No HDMI-Signal".
Also ein BIOS-Reset gemacht. Und siehe da: der Bildschirm zeigte wieder was an. Diesmal startet ich Opensuse und es lief wie geschmiert.
Danach startet ich wieder Win7 und das gleiche passierte: fliegende Fenster und danach "No HDMI-Signal". Und es war jedesmal ein BIOS-Reset erforderlich, um überhaupt wieder was auf dem Bildschirm angezeigt zu bekommen.
Hm, das war mir jetzt zu blöd und ich beschloss, die Kiste mal im "Labor" genauer zu untersuchen.
Nach etlichen Neuinstallationen von Windows, Wechsel der Anschlusskabel von DVI->HDMI auf HDMI->HDMI und etlicher Versionen der Grafiktreiber für die HD3000 sowie Installation des neuesten BIOS kam ich zu folgendem Ergebnis:
Es gibt ein Problem zwischen dem H67-Chipsatz von Intel und dem Grafiktreiber für die HD3000!!!
Ohne jetzt auf alle Einzelheiten eingehen zu wollen (sonst müsste ich einen Roman über die einzelnen Testreihen verfassen

- BIOS 0132 vom 07.10.2011
- Grafiktreiber 15.22.50.2509 vom 07.09.2011
- Angeschlossen über HDMI (über DVI gibt es weiterhin Probleme

- autom. Windows-Updates ausgeschaltet (sonst wird ein neuerer Grafiktreiber eingespielt und man steht wieder da, wo man am Anfang war

Vielen Dank Intel für die Mühen, die ich hatte. Über eine Woche habe ich mit der Lösung dieses Problems verbracht (wobei die Lösung ja nicht wirklich "ruund" ist, sondern eher ein "Workaround")!
Und das der Fehler nicht unbekannt ist, kann man sogar im Forum von Intel selbst nachlesen:
Black screen after installing 8.15.10.2086
mojoh
Nachtrag: ist das System über DVI angeschlossen und einer der anderen Grafiktreiber installiert, zeigt der Monitor nach dem einschalten das bekannte "No HDMI-Signal". Kurioserweise erscheint dann der Anmeldebildschirm in der richtigen Auflösung.
Intel - sowas müsst ihr doch in den Griff kriegen !!!!
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