Scrush
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Da jeder Client seine eigene IPv6-Adresse bekommt, spricht der Client auch nicht mit dem Internet in IPv6, wenn IPv6 beim Client deaktiviert ist.
Zumindest im Falle von DHCPv6 ist dies so und dies ist eher die Regel, zusammen mit Router Advertisement. Bei aktiviertem DHCPv6 im Router schickt der Client eine Anfrage nach einer IPv6-Adresse und bekommt vom Router das IPv6-Präfix mitgeteilt, das der Router selbst vom Provider zugewiesen bekommen hat. Der Host-Anteil der IPv6-Adresse wird vom Client selbst vergeben. Ursprünglich anhand der MAC-Adresse. Durch die Privacy Extensions ist der Hostanteil aus Datenschutzgründen rein zufällig.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ist beim Client IPv6 deaktiviert, bekommt er auch keine und funkt damit auch nicht im Internet.
jetzt. logisch. aufgrund der anzahl der möglichen v6 adressen kann natürlich jedes noch so kleine gerät auf dem planeten eine eigene adresse bekommen und mit dieser direkt nach draußen gehen.
dass das aber von haus aus bei nem privaten anschluss schon so gemacht wird hab ich nicht erwartet

komme mit dem thema nur sehr selten in berührung. auf der arbeit gibts ja nur v4. für alles andere gibts die netzwerker bzw. die zentrale die das macht.
