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[Sammelthread] Gitarren

Moin,
mein Sohn hat auf jedenfall interesse, da sein unterricht von der Musikschule ist, findet dieser zwar nur 1x pro woche für 30-45 minuten statt aber er übt zuhause regelmäßig,

Die Yamaha Pacifica hatte ich auch schon mal angeschaut, die gab es in dem Geschäft vor ort jedoch garnicht.
Sollte ich da nach nem Einsteiger Set schauen oder besser einzelne Komponenten zusammen suchen.

Eigentlich braucht ich ja "nur" die Gitarre, nen Verstärker und nen Kabel. Da er sie erstmal nur zuhause spielen wird, ist eine Transporttasche erstmal nicht notwendig.


Ich hab bei uns in der Region bei Kleinanzeigen nen Marshall Code 25 Verstärker für 75€ VB
Wäre das als Erste Komponenten schonmal nen anfang ?
 
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Hi @grog
ich kann von den Einsteigersets nur abraten - diese Bundles sind in meinen Augen nicht wirklich brauchbar. Zu Harley Benton kann ich auch nichts aktuelles sagen: meine erste Gitarre war eine 170€ HB LesPaul, die war und ist nach wie vor nix. Die Pacificas sind beliebt, aber in meinen Augen durch das Tremolo auch nicht perfekt.

Generelle Empfehlung:
Natürlich ist der Preis eine entscheidende Komponente, aber ich würde als aller erstes Body und Hals-Kompatibilität zu deinem Sohn prüfen: ein Body, dessen Kanten/Ecken beim sitzen unangenehm in den Magen/die Brust drücken, macht wenig Spaß. Wenn dein Sohn von einer Akustik Gitarre kommt, nehme ich an, ist er die runde Korpusform gewöhnt. E-Gitarren sind deutlich schlanker, aber eine Strat-Form wie bei der Yamaha bringt bspw. das obere Horn mit. Deswegen würd ich zunächst schauen, welche Korpusform ihm gefällt und bequem ist.
Danach wäre für mich das Halsprofil am wichtigsten: ein schmales C sollte einer Akustikgitarre am ehesten ähneln. Ein D-förmiges Baseballschläger Profil könnte hingegen sehr ungewohnt sein.
Ich umfasse in Musikgeschäften immer die Hälse der Gitarren, die mich interessieren - wenn das nicht matcht, ist die Gitarre für mich nichts - auch wenn alles andere perfekt passen würde.

Wenn du Form und Halsprofil hast, können wir nach geeigneten Modellen in diversen Preisklassen suchen. Meine generelle Empfehlung bei Gitarren wäre stets Gebraucht-kaufen. Da erreicht man zum Teil bis zu 50% Ersparnis, benötigt beim Kauf aber jemand mit etwas KnowHow/Erfahrung, um sich keine Ente andrehen zu lassen. Hättest du dafür jemanden?

Alternativ zum Übungsamp wäre btw. auch ein USB-Interface. Dann könnte er einfach über PlugIns am PC spielen (bspw. auch mit Kopfhörern um den Haussegen zu wahren ;) )
 
Moin,
Bin gerade auf dem Sprung daher erstmal nur eine kurze Antwort...

Die Squier Sonic hat er schon Probe gespielt und damit kommt er soweit klar was Form und Länge angeht.

Näheres dann später 😅
 
ok - das hilft schon mal: Wenn er mit einer klassischen Strat Form gut zurecht kommt, dann sollten alle gängigen Formen auch funktionieren (Les Paul; SG, Tele...).
Der Hals der Squier Sonic ist im Standard-C Neckprofil: das war auch meine Vermutung - das sollte einer Akustikgitarre am ähnlichsten sein. Was für mich gegen die Gitarre bzw. die meisten Strats in einer unteren Preisklasse sprechen würde:
- Tremolo statt Fixed Bridge: erschwert Saitenwechsel und generelles Saitenlagenadjustment
- Single Coils statt Humbucker: bei der Squier hat man 3 SingleCoils - damit deckt man einen weiten Range an Soundmöglichkeiten ab, höhere Gainstufen sind auch möglich, aber wahrscheinlich durch viel Feedback gestört. Die Yamaha Pacifica gibt es auch mit einem Humbucker: das wäre in meinen Augen flexibler.

Was hört/mag er für Musik überhaupt?
Wenn die Vorlieben deines Sohnes irgendwo im extreme technical grind/djent/deathmetal liegen, sollten wir die Suche etwas anders gestalten :d
 
Ich hab seit Jahren meine Vorliebe eher für die tiefen Töne und bin jetzt bei einer Kombo angelangt, die für unsere Musik (Classic Rock, 70er-90er) eigentlich perfekt ist. Mit dem Thunderbird muss man sich schon arrangieren, aber alles ist Gewöhnungssache. Ich hab auch einige Verstärker durch, aber der Orange passt super dazu, weil er durch die Röhrenvorstufe organisch und weich klingt. Und natürlich auch etwas anzerrt :)
Anfangs dachte ich, ich komm auch gut ohne Pedalboard aus, aber lang dauerte es nicht, fehlte was. Kompressor, da das für das Rockgenre immer ganz gut ist, zumindest etwas auszugleichen, auch wechsle ich zwischen Finger und Pick, je nach Song. Lang hab ich gesucht nach einem Overdrive-Pedal, was auch untenrum was mitnimmt und da bin ich nach Boss und MXR bei DarkGlass gelandet - das Teil ist einfach episch. Der Rest eher so Spielerei. Im Bandkontext würde vielleicht mal noch ein Octaver ganz gut tun - mal sehen.

Nebenher hab ich noch zwei Squier-Bässe aus meiner Anfangszeit, mittlerweile aber mit neuer Elektronik, Bridges und Fender bzw. Seymour-Duncan PU's. Das hat die Spielbarkeit und den Klang doch für meine Bedürfnisse positiv beeinflusst - für die typischen Kneipen- und Stadtfest-Gigs reicht das allemal.

Saiten sind ja auch immer wieder ein Thema, da nutz ich aber seit Jahren die Dunlop Nickel Mediums - die halten lang und klingen gut. Auf dem Bernstein-Preci hab ich aber Rotosound Flats drauf, fürs Vintage Gefühl.

Irgendwann mag ich mir mal noch nen Warwick oder Fender American holen, wenns mal ins Budget passt. Dann muss aber ein anderer gehen, mehr als drei mag ich eigentlich nicht haben.

(Das eine Foto zeigt mich in einer stark extatischen Pose, eigentlich bin ich auf der Bühne ruhiger :fresse:)
 

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was soll ich sagen..
gerade war meine Tante zu besuch und hat die Squier Sonic als Set mitgebracht, sie hatte es mitbekommen das mein Sohn sich die Kaufen wollte und hat sie ihm nachträglich zum Geburtstag geschenkt.

Die wird heute abend dann mal ausgepackt und eingestellt..

Das Gute, jetzt hat er erstmal eine Basis auf der man bauen kann, und zur Not wird sie verkauft und mit dem erlös und seinem Gesprarten in was Ordentliches Investiert ^^
 
Wird für den Anfang sicher reichen, wenn es „ernst“ wird, kann man das allemal upgraden, die Wünsche kommen dann von allein.
 
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