Kazuja
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Rein zur Information, wer mal reinlesen mag.
(Halte selbst immer ca. 10 % bis 20 % Cash Reserve, einfach aus Bauchgefühl heraus-Angsthase)
„Buy the Dip“ – Wie gut funktioniert diese Anlagestrategie?
Uns erscheint SAI B&H dennoch überlegen. Zwar steigt die statistische Renditeerwartung von Aktien nach einem Kursrückgang in der Tat, dieser Anstieg gleicht die Minderrendite der für BTD notwendigen Investitionsreserve, die Opportunitätskosten der IR nicht ausreichend aus.
Die Argumentation, dass BTD-Strategien ein geringeres Risiko aufweisen als vergleichbare SAI B&H-Strategien relativiert den Renditenachteil u. E. nur partiell, wie wir hier zu zeigen versucht haben.
Der Hauptgrund für das zu gute Image von BTD in der Privatanleger-Community dürfte darin liegen, dass viele seiner Anhänger lediglich die Renditen des Nachinvestments (nach dem Dip) messen, nicht aber die Renditen des Gesamtportfolios einschließlich Investitionsreserve vor dem Dip.
Von Gerd Kommer und Jakob Riemensperger
(Halte selbst immer ca. 10 % bis 20 % Cash Reserve, einfach aus Bauchgefühl heraus-Angsthase)
„Buy the Dip“ – Wie gut funktioniert diese Anlagestrategie?
Fazit
Buy the Dip-Investieren hat mit Sofort-All-In Buy-and-Hold-Investieren (SAI B&H) das aus essenzieller ökonomischer Logik und aus der Auswertung langer Datenreihen abgeleitete korrekte Prinzip des antizyklischen Investierens gemein.Uns erscheint SAI B&H dennoch überlegen. Zwar steigt die statistische Renditeerwartung von Aktien nach einem Kursrückgang in der Tat, dieser Anstieg gleicht die Minderrendite der für BTD notwendigen Investitionsreserve, die Opportunitätskosten der IR nicht ausreichend aus.
Die Argumentation, dass BTD-Strategien ein geringeres Risiko aufweisen als vergleichbare SAI B&H-Strategien relativiert den Renditenachteil u. E. nur partiell, wie wir hier zu zeigen versucht haben.
Der Hauptgrund für das zu gute Image von BTD in der Privatanleger-Community dürfte darin liegen, dass viele seiner Anhänger lediglich die Renditen des Nachinvestments (nach dem Dip) messen, nicht aber die Renditen des Gesamtportfolios einschließlich Investitionsreserve vor dem Dip.
Von Gerd Kommer und Jakob Riemensperger