ESX / ESXi - Hilfethread

@asm@s24:
Ok, wenns so läuft. =)
Notfalls mal probieren, die Boot-Platte an scsi0 dran zu hängen.
Die EFI- und TPM-Disks werden nicht an irgendwelche Controller gehängt, die schwimmen "nebenher" mit...
 
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Hier ist das umgekehrt, kenne niemanden, der PVE produktiv im Einsatz hat oder das akut angeht.
Gehen tut alles, ist halt eine Frage der Kosten.
Aber VMware dreht im Moment dermaßen auf, daß es zumindest für die "Kleinen" kaum noch machbar ist.

Wurde hier alles mögliche bereits erwähnt. Z.B. kein adäquates DRS.
Dann ist allein die rudimentäre Oberfläche ein Witz. Erst sucht man rum, dann stellt man durch Googlen fest, daß es doch nur über CLI geht. Aber ist schon ok, für "umsonst" kann man logischerweise nichts erwarten.

Jein. Nur mit gültigem Support. Es braucht jetzt Download-Tokens.
Also alle früheren Kaufversionen, die laufen zwar noch, aber Patches gibt's keine mehr. Die alten Repository-URLs rennen in Fehler.
Wir holen grad Quotes ein für typische Installationen mit zwei Hosts. Das wird aber abartig teuer, so viel ist jetzt schon zu erkennen. :devilish:
Im Grunde ist das konsequent, VMware will halt keine Kleinkunden mehr. :rolleyes2:
Ist übrigens Broadcom und nicht VMware 😅
Bei uns mit 4 Sockets geht's noch. Allerdings gibt es Krankenhäuser die halt über 30 Sockets haben.
Das wird knackig.
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@Fusseltuch
Kann man mit den SEH Dongleservern auch ein Dongle gleichzeitig an mehreren Instanzen (VMs/PCs) bereitstellen?
Nein. Das ist auch der Sinn eines Lizenzdongle 😉
 
Habt ihr schon eine alternativ Strategie, falls es nicht mehr VMware werden sollte?
Wir hatten mal ein Gespräch, in dem uns Nutanix Produkte näher gebracht wurden, aber das ist ja nicht wirklich günstiger ^^
Wir werden mindestens mittelfristig bei VMWare bleiben. Hyper V habe ich auch noch nie gesehen ^^. PVE nutze ich daheim, hat aber Stand jetzt nicht alle Funktionen, die vSphere vereint, z. B. DRS. Auch wenn die wohl so in der Mache sind. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mir den "Spaß" mit den Virtiotools von redhat antun möchte, da hatte ich schon Freude bei meiner einen Windows 10 VM... das möchte ich nicht auf eine Produktivumgebung mit über 300+ Windowsserver VMs multiplizieren... Dann habe ich "Stand jetzt" sehr variable Aussagen zum Thema FC San gelesen..da wir unsere alte Dell Compellent erst kürzlich durch eine neue von Pure Storage ersetzt haben, wäre auch das ein Sprung ins Ungewisse.

Das wäre ein Projekt, was alleine in der Testphase einige Monate/Jahr dauern würde ... sowas braucht erstmal Ressourcen ^^
 
Ist übrigens Broadcom und nicht VMware
Für alte VMware-ler ist BC der Unaussprechliche... 🫨
Habt ihr schon eine alternativ Strategie, falls es nicht mehr VMware werden sollte?
Na ja, im Moment evaluieren wir halbwegs PVE. Wirklich abbilden können wir damit halt wenig, es klemmt hier und da. Man muß einen völligen Architekturwechsel vornehmen.
Wir können halt kein hyper-v, noch nie gesehen
Du Glücklicher. :ROFLMAO:
Das wäre ein Projekt, was alleine in der Testphase einige Monate/Jahr dauern würde ... sowas braucht erstmal Ressourcen
Meine Rede, wenn es in Foren immer heißt "nimm einfach Proxmox"... :rolleyes2: So ein Umstieg ist weder einfach, noch ist sicher, was da rauskommt, schon gar nicht ist es günstig.
Wenn man Ceph richtig betreiben will, braucht es mindestens 3 Hosts und 25 Gbit. Für kleine Umgebungen mit bisher 2 ProLiant und 'nem MSA wäre das Overkill.
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Wir haben jetzt erstmals einen vSphere-8-Lizenzkey aus dem aktuellen Programm. Mit Verfallsdatum im Dezember. Also der Key zeigt das an nach der Installation.
Man verliert ja ganz offiziell das Nutzungsrecht, wenn man nicht verlängert.
Also stellen die Hosts den Betrieb ein?
Vermutlich dann doch (noch) nicht. BC hat ja 25% Strafaufschlag bei "Spätverlängerung". :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke in dem Fall laufen die aktuellen VMs weiter, aber wehe es passiert was.

Wir hatten das mal mit vSAN. Da lief alles weiter, aber mehr war auch nicht machbar.
 
Jetzt wirds speziell.

Kleiner Tipp:
Nimm nen alten Server, klatsch den Scheiß drauf, inkl. 2 VMs.
Neustartet, BIOS, 31.12.2025 einstellen und laufen lassen.
Versuch macht klug.
 
Meine Rede, wenn es in Foren immer heißt "nimm einfach Proxmox"... :rolleyes2: So ein Umstieg ist weder einfach, noch ist sicher, was da rauskommt, schon gar nicht ist es günstig.
Wenn man Ceph richtig betreiben will, braucht es mindestens 3 Hosts und 25 Gbit. Für kleine Umgebungen mit bisher 2 ProLiant und 'nem MSA wäre das Overkill.

Ja, 3 Knoten minimum ist richtig. Du brauchst primär Datacenter SSDs mti echtem PLP wegen der Latenz. Dual Netzwerkkarten und dann einen Ring bilden reicht, auch wenn es "nur" 10GB Karten sind. Oder wenn es preiswert sein soll, Dual Mellanox 25GB Karten gibt es schon für 80 Euro das Stück, die kann man auch auf 40 GB umflashen. In Summe kann man mit überschaubarem Aufwand einen 3 Node Ceph Cluster bauen.
 
Meine Rede, wenn es in Foren immer heißt "nimm einfach Proxmox"... :rolleyes2: So ein Umstieg ist weder einfach, noch ist sicher, was da rauskommt, schon gar nicht ist es günstig.
Wenn man Ceph richtig betreiben will, braucht es mindestens 3 Hosts und 25 Gbit. Für kleine Umgebungen mit bisher 2 ProLiant und 'nem MSA wäre das Overkill.
Ich kann gar nicht sagen, ob wir in unserem Fall mit PVE wirklich etwas sparen würden, bzw. nach wie vielen Jahren - vor allem dann wen man wirklich auch noch auf Ceph aufspringen würde.
Wir haben in dem einen Cluster 10 Hosts, an denen hängt unsere 200 TB All-Flash Pure Storage San. Je nachdem wie man das nun rechnen mag, bräuchte jeder der Nodes min. 30 TB nutzbaren SSD Speicher - ggf sogar eher 50 TB. Es fallen ja mal Hosts aus, dann die Ceph Redundanz, Platz für neue VMs… sonst müsste man ja 10 Nodes nachträglich erweitern, falls überhaupt machbar...etc.

Dann unser Datenbankcluster - da es ja glücklicherweise mit vSphere/vCenter geht, kannst auch mit zwei Nodes ein Cluster machen, auf dem laufen einige MS sowie Oracle SQL DB Server...da freut sich Oracle, wenn weitere Nodes dazu kommen. Auch dieses Cluster hängt an der Pure Storage, ergo bräuchten auch da wieder die Nodes einiges an SSD Speicher - sogar deutlich mehr als 50 TB.


Thema Backup wäre dann auch ein Punkt, aber bis wir so weit wären. Ist PVE und Veeam vielleicht so weit, dass es kein Unterschied mehr macht xD.

Funktionen, die PVE noch nicht hat, lasse ich mal außen vor, einfach davon ausgehen, als gäbe es alles.


Als wir unsere SAN erneuerten, haben wir uns auch die VxRail Systeme vorstellen lassen, und überlegt auf HCI zu gehen, aber siehe oben... das wäre um ein Vielfaches teurer gekommen - wenn auch mit Vorzügen.
 
Ich glaube das größte Problem bei VMware/BC ist, das man nicht weis mit welchen "tollen" Änderungen die als nächstes um die Ecke kommen. Vermutlich werden die Preise in ein paar Monaten wieder x5 genommen, und so große Strukturen stellt man nicht mal so eben auf andere Produkte um.
 
Als wir unsere SAN erneuerten, haben wir uns auch die VxRail Systeme vorstellen lassen, und überlegt auf HCI zu gehen, aber siehe oben... das wäre um ein Vielfaches teurer gekommen - wenn auch mit Vorzügen.
Naja, bei VxRail ist HCI nur die untergeordnete Funktion.
Der Trick bei VxRail ist VxRail.

Das ist nen SynoNAS auf Steroiden. Plug&Play, inkl. der ganzen MGMT Geschichten, VCF, SDDC, VxRail Manager und APEX.

Das ist nicht einfach nur ne HCI Lösung, das Ding kann alles und macht alles ("selber").

Das kann man nicht mit einer self build vCenter + SAN Lösung gleichsetzen. Wenn man nur einen Bruchteil von dem Featureset braucht, ist das viel Geld.
Das relativiert sich aber, wenn man aus dem Vollen schöpft.

Solche Lösungen sind genau für solche Kunden, die auch nie von VMware zu PVE wechseln würden. Das ist so, als wenn du von einem Tesla auf einen Golf 1 wechseln würdest. Für Anspruchslose OK, für alle andere undenkbar.
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Ich glaube das größte Problem bei VMware/BC ist, das man nicht weis mit welchen "tollen" Änderungen die als nächstes um die Ecke kommen.
Naja, blöd sind die bei Broadcom auch nicht. Das ist ja keine Einbahnstraße. Der Kunde hat auch Karten in dem Spiel. Wenn Broadcom den Bogen überspannt, dann wars das, egal wie aufwendig das Ganze ist. Auch die Kunden haben ein Bedürfnis nach Selbstschutz. In erster Linie will auch ein Broadcom-Kunde nicht erpressbar sein.
 
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