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[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Und wenn dir Freitags um 12 Feierabend wichtig ist, dann musst du den richtigen Laden finden :fresse: denn gesetzt ist das in der Wirtschaft eigentlich nie.
 
Würde ja gut zu seiner Erfahrung passen :shot:
 
Ja klar, aber AT bedeutet halt tendenziell auch mehr arbeiten, das sollte dir bewusst sein. Es gibt dann auch nicht automatisch nach x Jahren mehr Gehalt. Drück dir die Daumen.
 
Ich hab ja keinen Druck.
Donnerstag Bewerbung abgeschickt und heute Anruf mit Einladung ist ja schon mal ein gutes Zeichen.

Wenns passt, dann passts.
 
Experten bekommen bestimmt alle drei ;)
 
War jetzt zu lange im ÖD, da war das immer fix und klar, und man hat noch über Stufe 3 oder 4 verhandelt - wie fragt man im Vorstellungsgespräch in der freien Wirtschaft nach der Vergütung? Einfach frei raus?

Und ist es mittlerweile fair use nach Überstundenerwartung und Wochenendarbeit zu fragen? Soll ja Stellen geben wo der Arbeitgeber Überstunden und Arbeit am Wochenende erwartet. Ich hab mich an ausreichend Qualitytime gewöhnt. Freitags um 12 ist bei mir immer Schluss bis montags um neun.
das kommt automatisch in der regel am ende des gesprächs bzw. im 2. gespräch je nach unternehmen.

ich hab das zuletzt immer gefragt. wenn die frage dem unternehmen nicht gefällt, dann wäre das vermutlich eh rausgefallen

ich habe kein Problem mal länger zu bleiben sofern das A nicht die Regel ist und B entsprechend honoriert wird.
 
Das wär auch mein Ziel. 100k im Tarif ist in der IGM Niedersachsen aber auch nicht ganz so einfach.
Liegt ja auch daran, dass Unternehmen zwar in der Gewerkschaft/Tarif sind, aber dennoch EG Stufen streichen dürfen.
Meisten tariflichen (Metall) Unternehmen in BaWü haben EG16/17 gestrichen und oftmals auch 15.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

wie fragt man im Vorstellungsgespräch in der freien Wirtschaft nach der Vergütung?
Kommt auf deine Position an. Wenn du keine Eile beim Wechsel und einen ungekündigten Job hast, dann würde ich es noch vor dem 1. Gespräch via Telefon klären.

Gibt zu viele Unternehmen, welche dich durch 2-3 Gespräche schleifen und dann 20% weniger als deine Forderung anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ja Stellen geben wo der Arbeitgeber Überstunden und Arbeit am Wochenende erwartet.
Ernsthaft? Unternehmen erwarten etwas an den Gesetzen vorbei? Kein Unternehmen kann nicht vereinbarte Arbeit am WE "erwarten". Insbesondere Wochenendarbeit muss entweder im Vertrag erwähnt sein (Beispiel: "auch Wochenendarbeit ist möglich") oder es steht im Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung. Darüber hinaus kann der Ag das nicht erwarten, nicht mal ab und an. Er kann fragen und wenn das für dich okay geht, dann geht es natürlich. Sowas sollte aber nicht Bestandteil des Einstellungsgespräches sein, denn dann kommt es a nicht ungeplant vll mal vor und dann hats im Vertrag zu stehen. Bummsbuden, die nicht mal das rechtlich ordentlich auf die Kette bekommen, würd ich meiden wie der Teufel das Weihwasser, denn dann kannst du Brief und Siegel drauf wetten, da da deutlich mehr im argen in Bezug auf Arbeitnehmerrechte liegt. Selbiges gilt für Ü-Stunden. Wenn verlangt, steht das im Arbeitsvertrag (und dann auch, wie viele und wie vergütet) oder eben Tarif/Betriesvereinbarung. Tipp: die übliche Klausel "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten." ist nur dann gültig, wenn eine klare Obergrenze der Überstunden genannt ist.

also ja Fragen danach sollte definitiv völlig normal sein und allerspätestens im Vertrag/Tarif/Betriebsvereinbarung vollständig erwähnt und definiert sein, ansonsten gibt es sie nicht und sind auch nicht geschuldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem jetzigen Tarif komme ich in 11 Jahren auf mindestens 97k. Da ist Ende. Mit bis dahin erfolgten Tariferhöhungen sicherlich über 100k, aber wer weiß wie die Welt in 11 Jahren aussieht.

@Fabian2602

Das Gespräch ist schon heute.
Ich hab weder Eile noch Druck.
 
Mich würd mal interessieren, inwieweit deine Erwartungshaltung beim Gehalt dann entsprochen wurde. Ich würde sie als ambitioniert ansehen. Etwas mehr, sicher, wird drin sein. Eine ordentliche Schippe? Je nach persönlicher "Definition" wohl schon merklich schwerer. Kommt aber auch auf die Gegend, Branche und Unternehmensgröße an.

PS: Nicht falsch verstehen, das war keine Wertung, ob dein Wunsch richtig/falsch oder irgendwas ist, eher eine simple Einschätzung, wie realistisch die Erfüllung sein könnte.
 
  1. 6-stellig
  2. AT
  3. Freitags ab 12 Feierabend
Das kommt immer sehr stark auf die Branche oder Firma an.
Ich kenn Leute in einer Firma, mit gleichen "Dienstgrad" die haben ganz unterschiedliche Parameter.
Der eine kann um 1200 tatsächlich WE machen, andere haben um 18:00 noch calls.

@Pommbaer80s
Das ist leider in Summe nicht so einfach zu sagen. "Freie Wirtschaft" ist hier nicht der Parameter.
Ob du bei Daimler, BMW oder VW arbeitest, macht den Kohl z.B. auch nicht fett.

Bist du da z.B. ein einem Fertigungsbezug unterwegs und irgendwo klemmts, kannste dir den Feierabend sonst wo hinschmieren.
Bist du dafür zuständig, dass die Kantine genug Kartoffeln hat, sieht das wohl anders aus.
Genauso wenn in der Entwicklung irgendeine Deadline ansteht und was nicht passt, sieht das wohl auch so aus.

Persönlich würde ich sagen, je mehr dein Job mit Akutthemen zu tun hat, desto eher kann man sich seine W-L-B in die Haare schmieren.
Nehmen wir mal RWE.
Wenn man da im Trassenbau eingeplant ist, ist es unwahrscheinlich, dass man da viel mit Akutthemen zu tun hat, aber sicher nicht unmöglich.
Ist man aber für die Operative zuständig und irgendwo hat einer nen Freileitungsmast abgesägt, sieht die Sache wahrscheinlich anders aus.

Bei diesen Dienstgraden würde ich eher weniger auf die W-L-B setzen. Denn genau dafür bekommt man das Schmerzensgeld ja.
Das ist was anderes, als wenn man der Oberentwickler ist und als Fußsoldat solche Gelder aufrufen kann. Führungskräfte haben eher nicht diese Verhandlungsposition. Die sind MGMT und da wird nicht fachliche Leistung, sondern organisatorische Leistung bezahlt.

Ansonsten, wie schon gesagt, innere Fragen sind dazu da, dass man sie nach außen trägt. Es bringt nichts, sich in ein Gebiet zu begeben, was man nicht kennt. Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man Schiffbruch erleidet. Das bringt beiden Seiten nichts.
Genau dazu sind Bewerbungsgespräche da, dass man sich kennenlernt. Das bezieht sich nicht nur auf die Personen/Firmen, sondern auch auf die Rahmenbedingungen.

Wenn jemand von Daimler zu VW wechselt, kann man gewisse Sachen antizipieren. Das werden andere Sachen sein, als wenn man von Daimler zu einem Handelsunternehmen wechselt. Unterschiede gibt es immer, nur sind diese nicht nur firmenspezifisch, sondern auch branchen- bzw. aufgabenabhängig.

Ich kann nur sagen, dass sich ATler in Konzernen eher an den 50h orientieren, als an den 40h (bei letzterem schon gar nicht von unten).
Ich sehe meinen direkten ATler noch im Büro sitzen, wenn alle anderen schon lange im Feierabend sind, auch am Freitag.
Im Winter ists dann schon "lange" dunkel draußen.
 
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In meinem alten Metaller Betrieb waren "AT-ler" klassisch die Leute die über dem Tarif bezahlt wurden. Insbesondere Leiter großer Projekte, Fachleute mit übergreifender technische Verantwortung und halt das mittlere Management aufwärts mit Personalverantwortung.
Was ich da so gesehen hab ist sehr unterschiedlich und entspricht auch ein bisschen - sorry dafür - dem Klischee...
Die Projektleiter und Techniker auf der Ebene haben eher einfach Stunden aufgebaut und schwierig wieder in Freizeit investiert. Beim "unteren Ende des Managements" kam es einfach drauf an. Da gab es so uns so welche, aber viele "mussten" sich sicher nicht krummarbeiten. Weiter nach oben war dann Dauererreichbarkeit und späte Abende sicher irgendwie Teil der Erwartungshaltung und Alltags. Ob das nun immer effektiv und nötig oder halt einfach so ist, kann ich nicht beurteilen.
 
^Weiter oben steht das aber auch definitiv in den Jobbeschreibungen und in den Arbeitsverträgen, die meist individuell gestaltet sind. Da läuft eh vieles anders als beim "Pöbel".
 
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