So, ich nehme mir am späten Zeit etwas Zeit um über die vergangenen ~ 4 Monate im neuen Unternehmen zu sprechen.
Eins vorneweg: Mir gefällt es sehr gut, das mir entgegengebrachte Vertrauen bei all den Projekten in denen ich mittendrin übernehmen musste, als auch die Hilfestellungen der Kollegen sind super und machen einfach Spaß.
Die Projekte sind durch die Bank weg interessant.
Egal ob es zwei kleine Hypercharger 50 sind, oder 4 - 6 große HYC400 Ladesäulen.
Prozesse sind zwar unnötig komplex aufgestellt, viele Informationen sind auf verschiedenste Orte verstreut und SAP ist einfach nur
Mein Problem am neuen Job liegt weniger in meinen Händen oder Doing selbst, sondern eher am Unternehmen und dessen Struktur innerhalb der Abteilung.
Ich bin in eine Umstrukturierungsphase hineingeraten in der von massiven Einsparungen die Rede ist.
Es ist ja kein Geheimnis dass die Elektromobilität in Deutschland eher schlecht wie Recht anläuft und so natürlich bei den ganzen CPO's die Auslastung und damit der ROI fehlt.
Siehe Pressemitteilung von EnBW
Stand jetzt werden überall versucht Kosten einzusparen und Projekte zu "strecken", damit im Falle eines neuen Investors, ein "Plan" vorhanden ist?!
Nach einem Feedbackgespräch mit meinem Vorgesetzten ist, stand jetzt, in diesem Jahr keinerlei personelle Maßnahme geplant, wir haben ja schließlich noch ausreichend zu tun.
Aktuell schaue ich mich trotzdem wieder nach einer neuen Stelle um, da mir das ganze zu ungewiss und volantil wirkt, vorausgesetzt ich überlebe die Probezeit (Ende Juni) bei dieser Aussicht
Genau so hab ichs mir natürlich vorgestellt^^
