Codename Magnus: Gerüchte zu AMD-APU für die nächste Konsolen-Generation

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Nur 3 vollwertige Zen6 Kerne und 8 Zen6c Kerne im vergleich zu 8 vollwertigen Kernen bisher, auch wenn die PS5 und Xbox Series nur Zen2 Kerne haben.
Da mache ich mir keine Sorgen, dass die 8 Kerne in Zen6c nicht schon mehr leisten als die 8 vollwertigen Zen2. Plus die drei Zen6 - falls das denn überhaupt so eintritt.
 
Das Problem dürfte eher sein, dass von einer bestimmten Seite immer behauptet wird, dass hybride Architekturen, also solche wo nicht alle Kerne gleich schnell sein, für Gaming Mist wären. Nun bestellen sich die Konsolenhersteller plötzlich aber genau solche Custom-Chips von AMD für ihre PlayStations und Xboxes, die nur für Gaming da sind. Da bricht für manche halt eine Welt zusammen. :d
 
Eben, scheint wohl gar nicht mal so schlecht der Ansatz mit den Hybriden Chips :d
 
Das Problem dürfte eher sein, dass von einer bestimmten Seite immer behauptet wird, dass hybride Architekturen, also solche wo nicht alle Kerne gleich schnell sein, für Gaming Mist wären. Nun bestellen sich die Konsolenhersteller plötzlich aber genau solche Custom-Chips von AMD für ihre PlayStations und Xboxes, die nur für Gaming da sind. Da bricht für manche halt eine Welt zusammen. :d
Das "problem" sind leute die verallgemeinern. Ein Big-Little prinzip oder wie auch immer man es nennen möchte hat durchaus vorteile. Das klappt auch toll, WENN das system im vorhinein darauf ausgelegt ist.

Also der ansatz von intel das den leute vorzusetzen und jeder muss für sich damit klarkommen ist etwas gänzlich anderes, als wenn ein grosser hersteller das forciert und entsprechende werkzeuge dazu bereitstellt.

Das war ja auch das problem mit dem CELL in der PS3. Der chip war wunderbar, aber schwierig zu nutzen, was eben die ergebnisse beeinträchtigte.

Ich sehe jedenfalls vom sheduler und der ganzen Software her bei sony viel mehr chancen als bei dem was microsoft in den letzten jahren so verschlimmbessert.
 
Bin eher darauf gespannt ob die beiden Konsolen wieder ähnlich von der Hardware her werden, also gleiche gpu/cpu-gen, oder ob wir mal den Fall haben das einer zB ein jahr früher released, der andere dafür dann die deutlich bessere/neuere Hardware hat.
 
Ich bin gespannt, ob Microsoft überhaupt noch eine neue klassische stationäre Xbox entwickelt.
 
Das Problem dürfte eher sein, dass von einer bestimmten Seite immer behauptet wird, dass hybride Architekturen, also solche wo nicht alle Kerne gleich schnell sein, für Gaming Mist wären. Nun bestellen sich die Konsolenhersteller plötzlich aber genau solche Custom-Chips von AMD für ihre PlayStations und Xboxes, die nur für Gaming da sind. Da bricht für manche halt eine Welt zusammen. :d
Mein lieber dergraf, chatstar, pardon! Wir sind hier auf Hardwareluxx, habe ich vergessen.

Lieber @Holt, wie immer hast Du etwas falsch verstanden. Bei AMD Zen6 und Zen6C unterscheiden sich die CPUs in der Anzahl von Transistoren,

Zen6C läuft im Sweetspot, daher werden nicht soviel Transistoren benötigt.

Bei INTEL handelt es sich um eine Hybrid-Architektur mit P-Kernen für Single-Core-Performance und E-Kernen für Multithreading-Aufgaben.

Befehlssatzunterschiede:
Die INTEL E-Kerne haben nicht den gleichen Befehlssatz wie die P-Kerne, was bedeutet, dass bestimmte Befehle, die von einigen Anwendungen oder Spielen benötigt werden, von den E-Kernen nicht ausgeführt werden können.
Steam Community-Foren und X-Nutzer berichten, dass die Deaktivierung der E-Kerne im BIOS bei einigen Spielen wie Valorant zu einer Leistungssteigerung und einer Behebung von Problemen führen kann.

:kotz:Für die Zukunft, wenn Du schon keine Ahnung von CPUs Architekturen hast, halt doch bitte Deine Finger still!:lol::bigok::bigok::bigok:
 
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Das klappt auch toll, WENN das system im vorhinein darauf ausgelegt ist.

Also der ansatz von intel das den leute vorzusetzen und jeder muss für sich damit klarkommen ist etwas gänzlich anderes
Wieso muss das System von vornherein darauf ausgelegt sein? War Android auch nicht, aber heute haben die meisten Smartphone Big-Little CPUs. Außerdem werden weder Sony noch MS für ihre Konsolen alles neu entwickeln, die werden die bestehenden Systeme und Spiele darauf anpassen, mehr nicht.

Außerdem wäre es sonst ein Henne-Ei Problem und da man heute kaum noch hoffen kann ein komplett neues System erfolgreich auf dem Markt zu etablieren, könnte man dann niemals eine CPU mit Hybriddesign einführen. Die Software muss natürlich ggf. darauf angepasst werden, was natürlich erst mit der Zeit passiert, es ist also kein Wunder wenn am Anfang nicht alles rund läuft, aber wenn man deswegen nie ein Hybriddesign bringt, dann würde dieser Prozess der Anpassung der SW auch nie beginnen.
Ich sehe jedenfalls vom sheduler und der ganzen Software her bei sony viel mehr chancen als bei dem was microsoft in den letzten jahren so verschlimmbessert.
Wobei der Task Scheduler von Windows schon lange nicht mehr alleine dafür verantwortlich ist, auf welchem Kern ein SW Thread läuft, sondern dafür mit einer Software des CPU Herstellers zusammenarbeitet um dies zu entscheiden. Alleine MS die Schuld zu geben, ist so auch nicht richtig. Bei Intel nennt sich diese SW Thread Director, der vor allem entscheiden muss ob ein SW Thread auf einem P-Kern oder e-Kern laufen soll, sonst entscheidet der Task Scheduler dies aufgrund seiner Priorität (alles unter Normal kommt nur auf e-Kerne) und bei AMD müsste es CPPC2 sein, wobei es hier vor allem darum geht, dass die Singlethreadlasten auf dem schnellsten Kern laufen und bei CPUs mit zwei CCDs die Threads der Spiele möglichst auf einem CCD bleiben, wenn es ein X3D ist, auf dem mit dem 3D V-Cache.

Diese CPUs wie der 9950X3D sind ja auch Hybride Architekturen, weil wegen des zusätzlichen L3 Caches auf nur einem CCD ja auch nicht mehr alle Kerne gleich schnell sind, die hätte AMD Deiner Logik nach auch nie einfach den Leute vorsetzen dürfen.
 
Also ich sehe das so: Rein fürs Gaming kann man das schon machen mit hybriden Prozessoren. Wenn man Abseits davon halt irgendwas machen will (z.B. mit VMs arbeiten usw.) ist das halt doch sehr suboptimal. Generell hat man bei Konsolen zudem den Vorteil, dass die Hersteller nicht nur das OS in der Hand haben, sondern ebenfalls die Variation der Software sehr beschränkt ist (so werden abseits von Spielen kaum/nur sehr wenige andere Arten von Software laufen; Außerdem ist die Anzahl der Spiele beschränkt) und: es muss nur für 1-2 Chip-Configs geplant werden.
D.h. Anpassungen z.B. beim Scheduler sind deutlich einfacher und auch zuverlässiger umsetzbar, sowie im Zweifelsfall spez. Extra-Regelungen für Games auch in einem überschaubaren Rahmen einführbar.

Beim klassischen Desktop hat man nicht nur Unmengen an verschiedener Software sondern auch viele Chip-Configs (Desktop, Mobile, div. Gens, ...), was eher zu falschen Kern.Zuweisungen führen kann. Obendrauf kommt dann auch noch, dass das hybride Konzept Kosten und ggf. Energie sparen soll. Beides Eigenschaften, die in einem dicken High-End PC weniger Priorität haben, als im mittleren Bereich und darunter, sowie im Mobile Sektor. Eine Konsole passt eher zu den letztgenannten: Sie visiert mittlere Performance an, soll nicht zuviel Kosten und idealerweise auch eher effizient sein, da ansonsten entweder Lärmpegel oder Aufwand=Kosten fürs Kühlsystem steigen.

Ob man nicht besser auf 4 statt 3 P-cores gegangen wäre, muss sich dann auch noch zeigen. Grundsätzlich sollte das aber schon funktionieren. Wäre das alles ohne SMT, würde ich das auch nochmal kritischer sehen. Aber davon ist ja hier nicht die Rede.
 
@Holt von muss war keine rede, aber es klappt toll. Ein system mit verschieden starlen kernen kann wunderbar klappen, aber die sorftware mutt eben mitspielen. Die beste HW nutzt dir ohne passende software nicht viel. Und da hat sony die ihre software eben nur auf eine konfoguration auslegen müssen "leichtes" spiel. Bei windows gibt es mittlerweile zig verscbiedene kerne, aufteilungen, und dann muss sowohl das OS als auch die Software die darsuf läuft eben auf vieles abgeglichen werden.

Bei einem forcierten syst wie einer konsole läuft es deutlich einfacher :"so wird es aussehen, das kann es, hier diese tools helfen euch da und da".

Da wird die software auf eine HW abgestimmt. Da kann die Hardware kunterbunt sein, es ist deutlich einfacher, beziehungsweise weniger aufwand zu optimieren. Also ich gebe jedenfalls microsoft keine alleinige schuld. Intel waren es die zwar eine tolle hardware abliefern, aber das ohne die notwendige abstimmung mit der software. Jedenfalls war es am anfang so. Und daher sehe ich so ein konzept von verschieden ausgelegten einheite sehr positiv, WENN man die software darsuf optimiert.
 
Intel waren es die zwar eine tolle hardware abliefern, aber das ohne die notwendige abstimmung mit der software.
Intel kann die Software der vielen Tausenden Softwarehersteller ja nicht kontrollieren oder sie zwingen ihre Software auf ihre Hardware zu optimieren, schon gleich gar nicht vorab. Dies machen die Softwarehersteller dann mit der Zeit selbst, wenn sie ein Interesse daran haben, dass die ordentlich auf den Systemen mit entsprechenden CPUs läuft. Das kann aber eben schwer vorab gemacht werden und inzwischen sollte dies kein Thema mehr sein, wenn man ausreichend aktuelle Software(versionen) einsetzt.

Aber mal Off-Topic: Installiere mal eine Rechtschreibkontrolle, ein paar Rechtschreibfehler können ja mal passieren, passieren mir auch, aber so viele machen das Lesen Deiner Beiträge schon recht schwer.
 
Hybrid ist eben Miste wenn die Software es nicht hergibt. Das Problem wird auf der Konsole nicht auftreten. 3 Kerne klingt für die heute gespiegelten Designs sehr seltsam. Steckt da zufällig noch Nummer 4 als Redundanz drin?
 
Intel kann die Software der vielen Tausenden Softwarehersteller ja nicht kontrollieren oder sie zwingen ihre Software auf ihre Hardware zu optimieren, schon gleich gar nicht vorab. Dies machen die Softwarehersteller dann mit der Zeit selbst, wenn sie ein Interesse daran haben, dass die ordentlich auf den Systemen mit entsprechenden CPUs läuft. Das kann aber eben schwer vorab gemacht werden und inzwischen sollte dies kein Thema mehr sein, wenn man ausreichend aktuelle Software(versionen) einsetzt.

Aber mal Off-Topic: Installiere mal eine Rechtschreibkontrolle, ein paar Rechtschreibfehler können ja mal passieren, passieren mir auch, aber so viele machen das Lesen Deiner Beiträge schon recht schwer.
Das stimmt sicher! Aber intel kann durchaus bereits 1 jahr vorher ein Whitepaper veröffentlichen oder ähnliches. Nur eine idee. Ich gehe intep ja keine "schuld" aber ihre vorangehensweise ist eben schwierig zu handhaben.

Und mein smartphone hat leider keine, ich gebe mir aber mühe, danke für den Hinweis.
 
Steckt da zufällig noch Nummer 4 als Redundanz drin?
Seit wann gibt es in CPU so etwas wie einen Redundanz Core? Wie sollte dies auch funktionieren?
Aber intel kann durchaus bereits 1 jahr vorher ein Whitepaper veröffentlichen oder ähnliches.
Intels hat vorher schon mit Lakefield seine erste CPU mit Hybridarchitektur gebracht, damit hätten SW Hersteller sich vorbereiten können, wenn sie gewollt hätten. Aber es ist meist so, dass erst ein gewisser Druck vorhanden sein muss, damit dies passiert. Es ist ja auch nicht so, als hätte Intel das Big-Little Konzept erfunden, dies gab es bei ARM schon lange vorher.
 
@Holt. Ich bezog mich direkt auf den vergleich von PC zu Konsole. Da kann ARM machen wass sie wollen. Ich sehe den leak, wenn er stimmt sehr gelassen. Wenn die software mitspielt, super!
 
Das Problem dürfte eher sein,
daß hybride Architekturen auf Konsolen ein ähnlich enges Monotop sind wie bei Apple. Und man hat nur eine einzige Ausführung davon (Xbox hier, Playstation da).

Das ist nicht das was man bekommt, wenn man sich das klamauk-like ins Desktop steckt. In wilder Treiberlandschaft mit Win11 im Nacken... toi toi toi :fresse2:

Wusstest du nicht, was? :p Und auch nicht, daß ab TitanCove die Spielchen mit Desktop-Hybriden auch wieder aufhören, wusstest du auch nicht? :hmm:

Seit wann gibt es in CPU so etwas wie einen Redundanz Core?
In IBM "z" Mainframes. Ich glaub seit knapp 20 Jahren oder so.
Wie sollte dies auch funktionieren?
Ja Wahnsinn oder?
 
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In IBM "z" Mainframes. Ich glaub seit knapp 20 Jahren oder so.
Da gibt es viel Redundanz um einmal einen unterbrechnungsfreien Betrieb und zum anderen einen möglichst nahe an 100% fehlerfreien Betrieb zu ermöglichen, aber dies passiert meines Wissens nach nicht indem dot ein Kern mehr auf dem Die wäre, sondern da werden u.a. ganze CPUs redundant verwendet. Ein Mainframe ist aber von der Nutzung her das komplette Gegenteil einer Spielekonsole.
Na indem auf der Konsole zur Verbesserung der Yield 4 vorhanden aber immer nur 3 aktiv sind. 3+8 klingt halt sehr nach der typischen Resterampe.
Das könnte sein, aber es hätte nichts mit Resterampe zu tun, denn würde man nur Chips verwenden wo alles, bei CPUs also alle Kerne fehlerfrei funktioniert, dann wären Chips sehr viel teurer. Es ist seit langem normal die Chips so zu entwickeln, dass man defekte Bereich nach Möglichkeit deaktivieren und den Rest noch nutzen kann, was CPUs dann vor allem defekte Kerne bedeutet. Bei NAND ist es auch normal, dass da so ein Prozent der Blöcke ab Werk defekt sind und würde man nur NAND Dies verwenden wollen die keinerlei defekte Blöcke haben, wären SSDs unbezahlbar. Wer Chips mit Teildefekten als Resterampe ansieht, sollte also seine SSD wegwerfen, da dort genau solche Chips drin sind und nur HDDs nehmen, aber halt, auch bei HDDs gibt es auf dem Platter defekte Bereiche die dann einfach nicht genutzt werden, also besser ganz auf einen Massenspeicher verzichten!
 
Kann sein, aber ein Mainframe hat eben ein ganz anderes Ziel als eine Playstation. Schon als ich vor mehr als 30 Jahren studiert habe, gab es dort zwar sogar einen Mainframe, aber die Profs haben und direkt davon abgeraten sich damit zu befassen, da diese sowieso bald verschwinden würden. Schon damals konnten kleinere Rechner sie bzgl. der Rechenleistung schlagen und daher war die vorherrschende Meinung, Mainframe hätten keine Zukunft. Aber es gibt sie heute noch und ihre Nische ist eben dort, wo keine Fehler passieren dürfen, weil diese extrem teuer werden könnten, wie z.B. bei Banken und Versicherungen.

Daher sind die auch bereit die extrem hohen Preise für einen Mainframe und dessen Wartung zu bezahlen, eben weil sie so sicher bei bei keiner anderen Hardware sein können, dass da durch einen dummen Fehler plötzlich ein falscher, z.B. in zu hoher Betrag überwiesen wird oder an der Börse gewaltigen Menge eines Papiers gekauft oder verkauft wird. Wenn solche Fehler bei einem Parkscheinautomat passiert und jemand Hunderttausende für 2 Stunden Parken zahlen soll, ist das eine Schlagzeile für die Bildzeitung, aber bei Finanzinstituten kann dies ihre Existenz in Gefahr bringen.

Spielkonsolen sollen hingegen wie jede Consumer Hardware so billig wie möglich sein und es reicht wenn sie meistens problemlos laufen. Daher gibt es dort auch nicht mal z.B. ECC RAM, erst mit DDR4 wurde mit einer CRC wenigstens die Übertragung der Daten gegen Fehler abgesichert, indem fehlerhafte Übertragungen erkannt und dann wiederholt werden. Dies hat man damals bei IDE HDDs mit der Einführung von Ultra DMA auch gemacht, während SCSI schon immer eine Erkennung für Übertragungsfehler hatte. Durch die schnellere Ultra-DMA Übertragungen waren Übertragungsfehler offenbar also zu sehr zu einem Problem geworden und man musste was machen. Mit DDR5 gibt es nun eine On-Die ECC, aber eben auch nur, weil durch die immer geringeren Strukturgrößen mit denen DRAM heute gefertigt wird, sonst die Gefahr besteht, dass zu viele RAM Fehler auftreten um eben die Anforderung zu erfüllen, meistens bei den meisten Leuten problemlos zu funktionieren.
 
Das Problem dürfte eher sein, dass von einer bestimmten Seite immer behauptet wird, dass hybride Architekturen, also solche wo nicht alle Kerne gleich schnell sein, für Gaming Mist wären. Nun bestellen sich die Konsolenhersteller plötzlich aber genau solche Custom-Chips von AMD für ihre PlayStations und Xboxes, die nur für Gaming da sind. Da bricht für manche halt eine Welt zusammen. :d
Hybride Architekturen haben durchaus ihren Vorteil gegenüber strikt symetrischen Architekturen, aber gerade bei Gaming oder auch Videobearbeitung finde ich sollten die grossen Kerne überwiegen. Ein paar Hintergrundjobs für kleine Kerne gibt es natürlich auch immer.

8x Zen6 + 4x Zen6c oder 8x Zen6 + 8x Zen6c hätte ich schön ausgewogen gefunden.

Wieso muss das System von vornherein darauf ausgelegt sein? War Android auch nicht, aber heute haben die meisten Smartphone Big-Little CPUs. Außerdem werden weder Sony noch MS für ihre Konsolen alles neu entwickeln, die werden die bestehenden Systeme und Spiele darauf anpassen, mehr nicht.

Außerdem wäre es sonst ein Henne-Ei Problem und da man heute kaum noch hoffen kann ein komplett neues System erfolgreich auf dem Markt zu etablieren, könnte man dann niemals eine CPU mit Hybriddesign einführen. Die Software muss natürlich ggf. darauf angepasst werden, was natürlich erst mit der Zeit passiert, es ist also kein Wunder wenn am Anfang nicht alles rund läuft, aber wenn man deswegen nie ein Hybriddesign bringt, dann würde dieser Prozess der Anpassung der SW auch nie beginnen.
Wobei der Task Scheduler von Windows schon lange nicht mehr alleine dafür verantwortlich ist, auf welchem Kern ein SW Thread läuft, sondern dafür mit einer Software des CPU Herstellers zusammenarbeitet um dies zu entscheiden. Alleine MS die Schuld zu geben, ist so auch nicht richtig. Bei Intel nennt sich diese SW Thread Director, der vor allem entscheiden muss ob ein SW Thread auf einem P-Kern oder e-Kern laufen soll, sonst entscheidet der Task Scheduler dies aufgrund seiner Priorität (alles unter Normal kommt nur auf e-Kerne) und bei AMD müsste es CPPC2 sein, wobei es hier vor allem darum geht, dass die Singlethreadlasten auf dem schnellsten Kern laufen und bei CPUs mit zwei CCDs die Threads der Spiele möglichst auf einem CCD bleiben, wenn es ein X3D ist, auf dem mit dem 3D V-Cache.

Diese CPUs wie der 9950X3D sind ja auch Hybride Architekturen, weil wegen des zusätzlichen L3 Caches auf nur einem CCD ja auch nicht mehr alle Kerne gleich schnell sind, die hätte AMD Deiner Logik nach auch nie einfach den Leute vorsetzen dürfen.
Für Gamer wären durchaus Ryzen mit zwei 3D Cache Chiplets intressant, aber ansonsten ist es bei viele Games und bei Videobearbeitung nicht schlimm wenn mal Tasks auf dem Chiplet ohne 3D Cache landen.

Bei Smartphones und Tablets kann natürlich 2x Performance + 6x Efficiency oder auch 2x Ultraperformance + 2x Performance + 4x Efficiency Sinn machen, weil es da eher um Akkulaufzeit denn um Performance geht.

Hybrid ist eben Miste wenn die Software es nicht hergibt. Das Problem wird auf der Konsole nicht auftreten. 3 Kerne klingt für die heute gespiegelten Designs sehr seltsam. Steckt da zufällig noch Nummer 4 als Redundanz drin?
Könnte mir vorstellen das der Prozessor intern 4x Zen6 + 8x Zen6c ist, aber bei der normalen Playstation 6 als 3x Zen6 + 8x Zen6c und nur bei der Playstation 6 Pro als 4x Zen6 + 8x Zen6c betrieben wird.
 
sollten die grossen Kerne überwiegen. Ein paar Hintergrundjobs für kleine Kerne gibt es natürlich auch immer.
Die Frage ist eben, wie viele Software Threads bei welchen Games am Ende wirklich performancerelevant sind. Wenn es nur ein Threads ist dessen Ausführung immer am längsten dauert und die anderen Threads arbeiten ihm nur zu, sind aber eben immer vor ihm fertig obwohl er selbst auch 100%ig beschäftigt ist, dann würde schon ein schneller Kern reichen und die anderen können langsamer sein, sofern sie eben immer fertig sind als der Hauptthread, so dass diese eben weiterhin 100% beschäftigt ist. Das sieht man unter Windows im Task Manager nicht, unter Linux hat man mit Top eine bessere Chance so ein Verhalten zu erkennen und die Programmierer der Spiele werden auch auch wissen und analysieren können.

Wenn also die Hersteller der Konsolen eine CPU mit 3 schnellen Zen6 und 8 langsameren Zen6c Kernen bestellen, dann dürften sie wissen wie die Anforderungen sind und nicht der Meinung sein, dass die großen Kerne überwiegen sollten.

aber ansonsten ist es bei viele Games und bei Videobearbeitung nicht schlimm wenn mal Tasks auf dem Chiplet ohne 3D Cache landen.
Bei den Games sind es dann aber nur diejenigen, die auch auf einer CPU ohne 3D Cache so schnell wie auf einer mit laufen, so viele sind das aber wohl auch nicht, sonst würde nicht so viele Gamer unbedingt eine X3D CPU haben wollen. Aber ich bin kein Gamer, ich weiß also nicht wie viele Games wie gut auf mehr L3 Cache ansprechen.
 
Kann sein, aber ein Mainframe hat eben ein ganz anderes Ziel als eine Playstation.
Das ist schon richtig. Nur irgendwie hast du deine Zweifel eindeutig allgemein in den Raum geworfen. Ist ja auch nicht weiter tragisch. "Man" lernt nie aus. "Das Problem dürfte eher sein," wenn man ständig so tut als wenn es nichts mehr gäbe was man noch lernen könnte.

Ich glaub im zweiten Teil des Beitrags ging es um Hybride und TitanCove, richtig? :hust: Kann es sein, daß du im weiteren Verlauf zu retten versuchst was Intel nun offiziell aufgegeben hat? Muss man diesen Thread mit sowas weiter zukleistern?
 
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Ich glaub im zweiten Teil des Beitrags ging es um Hybride und TitanCove, richtig? :hust:
Keine Ahnung wie man darauf kommen könnte, zumal ich nie was von TitanCove gelesen habe, allenfalls von Titan Lake und auch nicht mehr, als dass es kein Hybriddesign sein wird, aber nicht für welchen Einsatz es vorgesehen ist. Cove ist der Name einer P-Kern Architektur, Lake bezeichnet eine CPU Baureihe. Dies muss aber nicht eine Serie sein, die dann auch im Desktop erscheint, siehe Meteor Lake und Lunar Lake, Panther Lake dürften ebenfalls nur als CPUs mobile Anwendungen erscheinen, was natürlich nicht ausschließt, dass jemand sie auch auf ein normalen Mainboard lötet und natürlich verwenden auch die NUCs mobile Plattformen.
Kann es sein, daß du im weiteren Verlauf zu retten versuchst was Intel nun offiziell aufgegeben hat?
Keine Ahnung wo Intel irgendwas offiziell zu Titan Cove oder Titan Lake ausgesagt hätte, wenn ich was verpasst habe, schicke mir den Link zu dem Artikel auf intel.com wo dies der Fall wäre. Wilde Gerüchte irgendwelcher Leute im Netz sind nun wirklich keine offiziellen Aussagen von Intel, keine Ahnung wie man dies durcheinander werfen kann, es erklärt aber so manches, was du hier so von dir gibst, wenn du keine Gerüchte von offiziellen Aussagen unterscheiden kannst. Ärmlich!
 
Keine Ahnung wie man darauf kommen könnte, zumal ich nie was von TitanCove gelesen habe, allenfalls von Titan Lake
Sollte auch ein Joke sein :p

Erstmal was grobes
 
aber gerade bei Gaming oder auch Videobearbeitung finde ich sollten die grossen Kerne überwiegen.
Warum? Nur eine Meinung, oder kannst du dafür auch Gründe nennen?

In den meisten Spielen geben 1-2 Kerne das CPU-Limit vor. Die anderen Kerne rechnen auch mit, sind aber idR fern von Vollauslastung. Gaming ist genau der Bereich wo sowas richtig Sinn macht. Es lässt sich nicht beliebig parallelisieren und das was man parallelisiert ist beim Leistungsbedarf asymmetrisch.
Und wenn das in einem geschlossenem System steckt und man bei der Entwicklung schon vorraussetzen kann, das die Hardware exakt so sein wird, kann man das auch problemlos korrekt nutzen.
 
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Auch Igor bezieht sie als Quelle nur auf die gleichen Gerüchte. Es macht aber keinen Sinn im Desktop nur e-Kerne zu bringen, so wie 100+ Kerne da (zumindest auf absehbare Zeit) keinen Sinn machen. Man braucht im Desktop mehr als für jede andere CPU eine hohe Singlethredperformance und die bekommt man mit den großen P-Kernen, die dafür aber eben auch mehr Transistoren haben, denn man braucht viele Transistoren für eine hohe IPC, weshalb große Kerne hier den kleinen immer überlegen sind. IPC mal Takt ergeben die Performance pro Kern und da der Takt nicht endlos hoch getrieben werden kann, wobei man auch für einen hohen Takt mehr Transistoren (z.B. für Redriver) aufwenden muss, was genau das ist, wo AMD an den c Kernen spart um diese kompakter zu machen, muss man eben auch an der IPC arbeiten. Für eine gute Multithreadperformance sind e-Kerne optimal, da sie weniger Platz und Energie brauchen, weshalb das Hybriddesign eben auch den besten Kompromiss aus beide darstellt.

Mit dem Hybriddesign kann man eine hohe Performance pro Code erzielen, wenn nur wenige Kerne Last haben und zugleich auch eine hohe Multitheadperformance, wenn alle Kerne ausgelastet werden, wo dann eine CPU mit vielen Kernen, auch wenn sie nur P-Kerne hat, den Takt zwangsläufig senken muss, um die Leistungsaufnahme im Zaun zu halten. Im Desktop und auch im gehobenen mobilen Bereich macht das Hybriddesign daher auch weiterhin Sinn und für die kleinen mobilen und embedded CPUs gibt es ja die Alder Lake-N CPUs mit 2, 4 oder 8 e-Kernen und ohne P-Kerne. Dazu gibt es mit Sierra Lake große Xeons nur mit e-Kernen und deren Nachfolger wird Clearwater Forest werden, es könnte also gut sein, dass Titan Lake dann eine Lösung in der Mitte dazwischen sein wird, vielleicht eben auch für den Mainstream Sockel, für den es ja bisher auch kleine Xeons gab, zuletzt die Xeon E-2400 auf Raptor Lake Basis.

Also auch wenn Intel an CPUs für den Mainstream nur mit e-Kernen arbeitet, muss dies also bei weitem noch nicht bedeuten, dass diese dann auch für den Desktop gedacht sind und Intel das Hybriddesign deshalb begräbt. Dafür ist es außerdem viel zu weit hin, vorher kommt Ende 2026 noch Nova Lake und dann frühestens Ende 2027 noch Razer Lake, wobei dies auch 2028 sein kann, wenn man bedenkt, dass Intel zuletzt auch nur noch alle 2 Jahre eine wirklich neue Architektur gebracht hat und dazwischen nur Refreshs, zuletzt Raptor Lake Refresh (wobei man selbst Raptor Lake als kaum mehr als einen größeren Refresh von Alder Lake bezeichnen kann) und als nächstes wird Arrow Lake Refresh erwartet.
 
Auch Igor bezieht sie als Quelle nur auf die gleichen Gerüchte.
Sag an? Dafür, daß du noch garnichts davon gehört haben wolltest? Guckst du nur die Tagesschau?

Es macht aber keinen Sinn im Desktop nur e-Kerne zu bringen
Das stimmt. Das sind da aber keine "nur e-Kerne"...

PS:
Vom Rest hab ich nichts gequotet, weil das für mich nur beiläufiges Geschwurbel bezüglich Gesichtswahrung war. Mit sowas beschäftige ich mich nicht. Sorry.
 
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