Aufrüsten - CPU/Mainboard vs. Grafikkarte

Qou89

Neuling
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Hallo,


mein System besteht bislang aus:

CPU: Core i3-550
Mainboard: ASRock H55M Pro
Grafikkarte: HD 5870

dazu eine Samsung SSD (830), 8gb Arbeitsspeicher usw.

Wirkliche Probleme oder Leistungsengpässe habe ich bislang nicht gespürt. Dass das bessere der Feind des guten ist, habe ich am jüngst zusammengestellten System meiner Freundin (inkl. i5-4460 in Kombination mit einer R9 270x) erleben dürfen. Die "Schwuppdizität", d.h. die gefühlte Geschwindigkeit, ist da eine ganz andere.

Nun die Frage: Worin liegt der gravierendere Unterschied? CPU oder Grafikkarte?


Beste Grüße
 
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Hallo,


Anwendungen: Vor allem beim Kombinieren von Surfen, Office, Spielen (z.B. Diablo 3, StarCraft 2) mit Video/Serien schauen (2 Monitore á 1920x1080). Man merkt an mancher Stelle, dass das letzte Quäntchen Leistung fehlt.

Ob CPU oder Grafikkarte kann ich dabei leider nicht eingrenzen.
 
Schwuppdizitaet ist genial. Mein Tipp: Akuellere SSD an aktuellerer SATA Schnittstelle.
Durfte das letztens feststellen, als ich mein Notebook (SATA2) gegen ein etwas aelteres Notebook (SATA1) gestellt hab, beite mit aktuellen SATA3 SSDs ausgestattet.
Du hast SATA2 und SATA3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube unabhängig von der Auflösung kannst du da zu einem Rundumschlag ansetzen ;)
Wenn das Budget allerdings erstmal begrenzt sein sollte, dann würde ich zuerst den Prozessor in Rente schicken und im zweiten Schritt dann die Grafikkarte.
Ich selbst habe noch eine Hd 5850 @ 1020/1150 Mhz am werkeln zusammen mit einem Xeon. Und da ganze klappt erstaunlicher Weise noch deutlich besser als erwartet. Selbst Mordors Schatten ließ sich sehr angenehm bei mittleren Settings (bis auf Texturen -> gering) spielen.
 
- Dass die Hardware nicht mehr aktuell ist, es an allen Fronten bessere, leistungsfähigere usw. Hardware gibt, ist mir selbst klar.

- Dass die SSD nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, ist auch nachvollziehbar.

- Geldmäßig ist das ganze recht entspannt. Budget knapp würde ich es nicht nennen, aber ich sehe es nicht ein, an allen Stellen zu investieren, ohne, dass es dringend notwendig ist. (Stichwort: "Geld verbrennen").

- Wie schaut es mit Intels Ticks und Tocks aus? Ist im Budget von 200-250 € (i5-4460: 160€+B85-Board für ~60€) in nächster Zeit mit großen Sprüngen zu rechnen? Lohnt es sich da ein wenig zu warten?
 
Wenn du für die nächsten 3 Jahre Ruhe haben möchtest, so würde ich in einen Xeon E3-1231V3 investieren zusammen mit einem B85/H97 Board und 1600er RAM. Vorteil gegenüber der i5-Reihe: Hypterthreading. Da die heutigen Spiele meistens schon über die 4-Kernunterstützung hinausgehen, bist du mit dem Xeon deutlich besser aufgestellt als mit dem i5. Sind zwar auch nochmal 60€ Aufpreis, aber meines Erachtens eine Investition die sich in jedem Fall lohnt, wenn du langfristig auf Höhe der Zeit bleiben möchtest.
 
Denke auch Prozi...

Mein Bruder spielt Diablo 3 auf nem Sockel 775 E8600 Core Duo mit 4GB RAM und ner GT(X??) 640 auf 1080p in max Einstellungen und das läuft Prima, das sind alles keine Grafikmonster-Games von daher lieber Prozessor. Das angesprochene SSD Thema kann ich nicht beurteilen.
 
Schwuppdizitaet ist genial. Mein Tipp: Akuellere SSD an aktuellerer SATA Schnittstelle.
Durfte das letztens feststellen, als ich mein Notebook (SATA2) gegen ein etwas aelteres Notebook (SATA1) gestellt hab, beite mit aktuellen SATA3 SSDs ausgestattet.
Du hast SATA2 und SATA3.

Also eine Samsung SSD 830 sollte nicht im geringsten etwas mit der fehlenden "Schwuppdizität" zu tun haben. Die ist immernoch TOP!

Und das ist nur das kleine 64GB Modell ;)
ssd_bench_samsung830_f7ij6.png


Ich würde dir nichts desto trotz beim S-ATA Port recht geben. Ich würde dem TE, bevor er die Grafikkarte aufrüstet, empfehlen, eine aktuelle CPU (i5 4460) + passendes B85 Board (ASRock B85(M) Pro4).
Da haste einen anständigen nativen S-ATAIII Port der die SSD nochmal beschleunigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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