Aquacomputer Multiswitch

StylusDark

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Hey Leute,
ich hoffe ich habs hier richtig platziert.

Ich habe mir das Aquacomputer Multiswitch gegönnt um meine Kathoden und LEDs zu steuern.
Naja der Teufel liegt mal wieder im Detail.
Die Kathoden sind absolut kein Problem, es funktioniert einwandfrei.
Nur die LEDs bereiten mir Kopfzerbrechen:

Was ich nicht bedacht hatte, war dass die LED Ausgänge nur für je 1 LED sind und somit max 5V liefern.
Ich habe aber mehr LEDs als die 16 möglichen, meine gehen so auf die 50 - 70 zu. Und ich habe sie bereits mit
Vorwiederständen für 12 Volt ausgestattet.
Jetzt meine Frage, kann ich nicht eine Platine zusammen löten, welche es mir erlaubt 12V über das Netzteil
zu saugen und damit die LEDs zu versorgen und außerdem die 5V dann irgendwie dazu nutzen um den 12V
Stromkreislauf zu steuern?

Ich hoffe ihr könnt mein Vorhaben verstehen und mir irgenwie helfen.

Danke euch schon mal.
 
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Das Zauberwort lautet Bipolartransistor oder im einfachsten Falle nur ein Relais.

Welchen Strom stellt den der Switch zur verfügung? Komponenten gibts z.B. bei reichelt.de oder Conrad.
Du müsstest uns auch noch etwas mehr über den Aufbau berichten. Wenn du z.B. jede LED einzeln an die Stromquelle anschließt macht das bei 12V absolut keinen Sinn mehr. Dann musst du je nach Spannung 3-4 Stück in Reihe schalten um das ganze Effizient zu halten.

Gruß
 
Hey,
in der Anleitung zum Multiswitch steht folgendes:
Die LEDs werden über einen in den multiswitch™ integrierten Vorwiderstand von 100 Ω mit 5 V betrieben. Superhelle LEDs (I max 20 mA, U 3 V) können ohne weiteren Vorwiderstand direkt an diesen Ausgängen betrieben werden, für LEDs mit geringerer Durchlassspannung berechnet sich der zusätzlich in Reihe zu schaltende Widerstand wie folgt: Zusatzwiderstand = ((5 V – Durchlassspannung) / I max ) – 100 Ω

Der Aufbau ist ganz simpel gehalten:
Jedes LED hat seinen eigenen Vorwiederstand bekommen.
Dann hab ich einfach alle aneinander gelötet und am Ende zwei Kabel angelötet.
So sind immer ca. 20 Stück verbunden.
Heißt ich muss 6 Anschlüsse bedienen.

Der Bipolartransistor klingt schon mal ganz gut.
 
Hey,
das heißt du kannst jeweils eine LED anschließen. Was heißt "alle aneinander gelötet"? Also seriell oder parallel? Wenn du immer + an -, + an - usw. gelötet hast dann würdest du nun um die 60V brauchen um die LEDs zum leuchten zu bringen. Wenn eine Kaputt geht leuchtet nix mehr. Welche Nennspannung haben denn die LEDs?

Gruß
 
ich habe immer + an + und - an - gelötet ...
Die Widerstände waren bei den LEDs dabei.
So weit ich weis brauch sie aber ca. 3 Volt.
Naja und jetzt eben 12 Volt, dank der Vorwiderstände.
 
d.h.: Du hast 20*0,02A = 0,4A und einen Spannungsabfall von 9 Volt und musst die überschüssige Leistung von 3,6W in den Widerständen verheizen. Schöner wäre gewesen wenn du immer 4 Leds in Reihe geschaltet hättest. Aber nun ist es so. Jetzt benötigst du nur noch einen passenden Bipolartransitor. Lies dich mal auf Wikipedia ein. Im Endeffekt benötigst du nur noch die Transistoren ohne weitere Bauteile, da in deiner Schaltung Vorwiderstände integriert sind und vor deinen Dioden ja auch.
 
Naja ich dachte ja auch am Anfang ich kanns einfach an die Steuerung anschließen ...
Wie heißts so schön: Denke nie gedacht zu haben ...

Naja in Wikipedia schnall ichs nicht so wirklich was jetzt das richtige für mich ist.
Die Funktionsweise ist einigermaßen einleuchtend, wobei wenn ich das richtig verstehe,
werden dann die 12 Volt und die 5 Volt zusammengeleitet?:stupid:

Wenn du davon Ahnung hast, wäre es wirklich nice von dir es mir zu erklären :bigok:
 
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