Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Egal wie oft der in Grub gelöscht wird, der Eintrag kommt nach einem Reboot wieder.
Machst du denn nach der Änderung auch ein "update-grub"? Erst dann werden die Änderungen "live geschaltet".
 
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Doch, das mache ich. Vorerst ist der Eintrag auch weg.
Aber neu gebootet und er wieder da. In Bios steht der Eintrag unabhängig davon immer zur Auswahl.
Das ist ja nicht weiter schlimm, aber es nervt.
 
Nutz mal "efibootmgr". Eventuell musst es noch installieren.
 
langsam geht mir mein Linux echt auf den Sack mit den Soundaussetzern. Jetzt bringts auch nichts mehr wenn ich in LACT manuell auf 3D_FULL_SCREEN stelle. Ich hab die Aussetzer auch bei Systemsounds....das ist doch nicht normal
 
Nutz mal "efibootmgr". Eventuell musst es noch installieren.
Das habe ich auch schon durch. Diese Einträge müssen wirklich zusätzlich irgendwo im Bios-ROM gespeichert sein. Ich kann mir das sonst nicht erklären.
 
kann ich irgendwie sämtliche AMD GPU treiber deinstallieren und sauber neu installieren?
Am besten auch gleich alles mit was mit Sound zu tun hat. Es soll einmal restlos runter
 
Wie gesagt, Linux hat auch Probleme mit der Soundausgabe über HDMI. Ich hatte ja auch das Problem am Mini PC. Ich bin per HDMI in den TV und vom TV in den AV Receiver und es gab immer wieder Soundaussetzer.
Ich würde es erst mal mit einem USB Gerät versuchen. Ist Mist aber bevor man sich noch mehr zerschisst mit Treiber runter und wieder drauf.
 
Update zu meinem Booteintrag Problem:

Aus einer anderern Linux Installation heraus konnte ich nun endlich diesen geisterhaften Booteintrag endgültig weglöschen. Leider fehlt mir das Wissen, herauszufinden an was es schlussendlich gelegen hat. Und meine Vermutung, dass da was im BiosROM gespeichert ist und sich nicht löschen lässt, hat sich nicht wiederlegt.

Alles gut. Ein Problem weg...zwei weitere hinzugekommen... 8-)
 
Ich hatte von einem Freund noch ein betagtes Dell Latitude E6440 da. Mit Windows 10 war immer das Problem, dass das Gerät, selbst mit verschiedenen HDD's, nach 5-10 Minuten einfror.

Ich hab gestern Fedora KDE Plasma auf besagtem Gerät installiert und es ging über mehrere Stunden problemlos. Nun will ich das nutzen, um mich etwas mit der Linux-Welt zu akklimatisieren, weil ich darüber nachdenke, das in der Verwandschaft einfach als Alternative für Notebooks zu etablieren, falls mal jemand Bedarf hat. Windows zickt ja immer rum und ist ewig langsam, wenn man das mal nen Monat nicht genutzt hat.

Ich hab eigentlich keine Frage, aber bin echt erstaunt wie das System rennt, man denkt man hat nen modernen Rechner vor sich. Nun werde ich mal versuchen, alle Alltagsdinge, die keine Rechenleistung erfordern, damit zu erledigen. Bisher bin ich echt beeindruckt, wie anwenderfreundlich das ist. Was macht man denn im Alltag - Surfen, Spotify, Office, Kleinanwendungen wie CEWE Fotos oder so, da läuft alles wie von selbst. Bin gespannt, wo man sich dann mit den Kommandozeilen abmühen muss, davon hab ich wirklich 0 Plan, bisher immer nur Copy/Paste von Befehlen ohne die Hintergründe zu kennen - das muss ich mir mal anlesen.

Aber ich sehe das (Windows-Only-Nutzer seit 3.11) als total vollwertigen und ausreichenden Alltagsersatz.
 
kann mir mal jemand verraten wie der "find" Befehl funktioniert unter Arch?
Der findet bei mir genau gar nichts, es sei denn ich befinde mich in dem Ordner in dem die Datei/ der Ordner liegt.
 
Genauso wie überall anders auch? Was gibst du denn ein bzw. wie kann man dir helfen, wie Google es nicht kann?
 
na halt z.b.
Code:
find "Dungeon Keeper"
Würde erwarten damit suche und finde ich Ordner und Dateien die Dungeon Keeper heißen.
 
Ich würde das hier machen. Mit dem . suchst du im aktuellen Verzeichnis und drunter, lässt dir alles ausgeben und grepst.
Die Syntax von find und ich stehen seit Jahren auf Kriegsfuß, so gehts aber.

find . |grep -i dungeon
 
ok, also dann am besten im / starten oder?

Edit: hat geklappt! Danke!
 
Du kannst auch egal wo du grade mit der Konsole bist mit "find /pfad/zum/ordner |grep -i irgendwas" suchen.
Und wenn du ab root suchen möchtest ungeachtet deines aktuellen Arbeitsverzeichnisses --> find / |usw.
 
Code:
find "Dungeon Keeper"
Ja nee, das ist falsch. :d

Alle Nicht-Optionsargumente von Find sind Pfade, in denen du suchst. Also mit deinem Befehl suchst du alles im Verzeichnis "Dungeon Keeper". Wenn du eine Datei oder ein Verzeichnis suchen willst, das du heißt, dann:
Code:
find -name "Dungeon Keeper"
Wenn Groß- und Kleinschreibung egal ist, stellst du ein "i" davor:
Code:
find -iname "Dungeon Keeper"
Willst du nur dann nur Dateien suchen, die das Wort "Dungeon Keeper" beinhalten, nutzt du klassische Shell-Wildcards:
Code:
find -iname "*Dungeon Keeper*"
"find" sucht standardmäßig im aktuellen Verzeichnis, wenn du keins angibst. "grep" brauchst du da definitiv nicht. Das Äquivalent von @Zyxx's Befehl ist:
Code:
find -iname "*dungeon*"

Edit:
Und der Vollständigkeit halber: Willst du in "Dokumente" nach "Dungeon Keeper" suchen, bist aber aktuell nicht in diesem Verzeichnis, dann:
Code:
find ~/Dokumente -name "Dungeon Keeper"
Willst du in "Dokumente" und "Downloads" nach "Dungeon Keeper" suchen:
Code:
find ~/Dokumente ~/Downloads -name "Dungeon Keeper"
 
@Fallwrrk Geht die Suche dann auch Unterordner durch oder wirklich nur explizit das Verzeichnis welches man angibt bzw in dem man sich befindet?
Ansonsten natürlich auch dir vielen Dank.
Teste ich auch mal ein wenig aus später.
Hab das Verzeichnis mit dem Befehl von @Zyxx auch gefunden und das Ergebnis in eine Datei geschrieben weil die Ausgabe im Terminal zu lang war.

Nochmals vielen Dank euch beiden. Das ist das schöne an Linux. Es gibt mehrere Wege zum Ziel ^^
 
Das geht rekursiv alle Verzeichnisse runter. Wenn du das limitieren willst, machst du das mit einem "-maxdepth 3" für z.B. maximal drei Verzeichnisse tief.
 
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