Bei Videoschnitt brauchst du auf jeden Fall ne schnelle Platte mit viel Durchsatz. bei dem was in Notebooks heute üblich ist, bremst die Platte massiv. Am besten ist es erfahrungsgemäß, wenn die Last der Festplatte dann verteilt wird, zB. Quellvideo auf externer USB-Platte, Auslagerungsdatei/Zieldatei auf der Internen. Teilweise kann man die Last durch sehr viel Arbeitsspeicher puffern, aber das ist wirklich nicht mehr als ein Puffer, speziell wenn du mit DV-AVI-Dateien arbeitest die locker auf ein paar GB kommen.
Den einfluss von der Grafikkarte kannst du getrost vergessen. Alle Karten haben mittlerweile MPEG-Beschleunigung, aber MPEG brauchst du höchstens noch zum DVD-gucken, bzw. wenn du ne billige DVB-S-Karte hast, den ganzen Rest macht die CPU, und ganz alleine die. Hab ich schmerzlich an meinem alten AthlonXP 2400+ feststellen müssen, mit dem ich einiges an Videobearbeitung gemacht hab, dank zwei Festplatten mit "Arbeitsteilung" war aber immer noch der schneller als das sonst Leistungsmäßig haushoch überlegene Centrino-Notebook (1,6 GHz).
(anm.: hab gleichzeitig mit beiden gearbeitet um Clips fürs Schulfest fertig zu bekommen, Software war Pinnacle Studio9Plus )