Vor-/ Nachteile einer 2.5" HDD

lanski

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Hallo,
ich bin schon länger auf der Suche nache einer externen 2.5" HDD.
Welche ist zu empfehlen ?
Was sind die Vor-/ und Nachteile einer 2.5" HDD ?

+ Größe
+ wird über USB mit Spannung versorgt.
?
?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vor/Nachteile aus Sicht der 2.5" HDD:

+ geringere Baugröße, passt auch bei beengten Verhältnissen ins Gehäuse
+ geringerer Strombedarf
+ geringere Geräuschentwicklung
+ geringere Wärmeentwicklung
- Preis pro GByte hoch
- langsamer als Desktop-HDDs
- nur relativ kleine Größen verfügbar


Ich selbst verwende im HTPC eine Western Digital WD600VE, 60 GB, ATA, 8MB Cache, 5400 rpm.
Die Platte wird nichtmal handwarm, ist nahezu lautlos und für meinen Zweck absolut ausreichend schnell.

Schnellere 2.5" HDDs sind die aktuelle Seagate Momentus Serie, die sind auch als 7200 rpm Varianten zu haben.

Edit:

hier noch ein Test bei THG, ist zwar schon 1 Jahr alt, aber dennoch brauchbar: http://hardware.thgweb.de/2006/03/16/8_notebook_festplatten_zwischen_40_und_160_gb_im_test/
und hier 2 Tests von Xbitlabs: http://www.xbitlabs.com/articles/storage/display/25inch-hdd-5400.html und http://www.xbitlabs.com/articles/storage/display/25inch-hdd-120gb.html
:)
 
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Mit der USB spannung wäre ich vorsichtig.
Beim einschalten zieht eine 2,5" HDD 1A einschaltstrom. Die ist eine überlast von 100%.
Dadurch kann(wird aber sehr oft passieren) die interne spannungsreglergeschichte in mitleidenschaft gezogen.
Wenn man es dann zu oft gemacht hat, ist die spannungsversorgung auf dem port im eimer, was bedeutet sollte jedem klar sein.

Sicherlich verbrauchen 2,5"HDDs nur rund 2,5W aber der einschaltstrom ist das teil, was einem das genick bricht.
 
Mit der USB spannung wäre ich vorsichtig.
Beim einschalten zieht eine 2,5" HDD 1A einschaltstrom. Die ist eine überlast von 100%.
Dadurch kann(wird aber sehr oft passieren) die interne spannungsreglergeschichte in mitleidenschaft gezogen.
Wenn man es dann zu oft gemacht hat, ist die spannungsversorgung auf dem port im eimer, was bedeutet sollte jedem klar sein.

Sicherlich verbrauchen 2,5"HDDs nur rund 2,5W aber der einschaltstrom ist das teil, was einem das genick bricht.

Wenn ich das richtige verstanden habe, kann es sein wenn ich die HDD anschliesse und dann die HDD einschalte das mir der USB Port abraucht ?
 
Hummm, ich weis es zwar nicht aber glauben kann ich das nicht so recht, vor allem weil ich schon ewig ne 30GB Fujitsu für Transportzwecke nutze.
 
Mit der USB spannung wäre ich vorsichtig.
Beim einschalten zieht eine 2,5" HDD 1A einschaltstrom. Die ist eine überlast von 100%.

bitte melden, dem schonmal deswegen ein usb port kaputt gegangen ist.
meine externe lüppt ohne probleme an einem usb port, ob pc oder notebook.
 
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Kaputt gegangen ist mir noch keiner, aber an manchen Ports läuft meine 2,5" Platte nicht an, dafür gibts am externen Gehäuse aber auch einen extra Stecker für Zusatzstrom, dann lüppt das.
 
Hinzugefügter Post:
Kaputt gegangen ist mir noch keiner, aber an manchen Ports läuft meine 2,5" Platte nicht an, dafür gibts am externen Gehäuse aber auch einen extra Stecker für Zusatzstrom, dann lüppt das.

meistens ist es so, dass sich zwei usb ports 0,5A teilen. wenn einer dieser ports verwendet wird und an den anderen die hdd angeschlossen wird, funkt es meistens nicht.
besser als ein externes netzteil ist ein zweites usb-kabel allemal. wenn es aber nur mit einem klappt eben optimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein großer Nachteil...meist nur eine MTBF von 300.000 Stunden, was nur der Hälfte einer herkömmlichen 3,5"-Festplatte entspricht...

Fazit: 2,5"-Festplatten halten theoretisch nicht so lange wie ihre 3,5"-Pendants!

MfG
RZ
 
so riesig ist der nachteil nun auch auch wieder nicht 300.000 Stunden sind immernoch ca. 34 Jahre ;)
 
Wenn du das wirklich glaubst, dann solltest du dich mal mit der MTBF und dessen Bedeutung beschäftigen. ;)

Wieso? Ich hab doch nur geschrieben dass 300000Stunden ca. 34 Jahren entsprechen, was willst Du denn von mir?


//edit: ok ich weiss schon worauf Du hinaus willst aber der Unterschied ist meiner Meinung nach nicht allzu kritisch einzuschätzen
 
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MTBF... leider ein oft Missverstandener Begriff.

Informiere dich doch mal über dessen genaue Bedeutung, vielleicht geht dir dann ein Licht auf.
 
Wieso? Ich hab doch nur geschrieben dass 300000Stunden ca. 34 Jahren entsprechen, was willst Du denn von mir?

Ein Zitat aus Wikipedia - jetzt solltest du es verstanden haben...;)

Die MTBF kann zur Abschätzung von Ausfällen in Zeitintervallen verwendet werden: Beispielsweise sind bei Festplatten MTBF-Werte von 500.000 Stunden üblich, dies entspricht 57,07 Jahren. Aus dieser Zahl kann die Wahrscheinlichkeit berechnet werden, dass während der Nutzungsdauer (oft 5 Jahre bei Festplatten) zu einem Ausfall kommt. Sie beträgt etwa (5 Jahre)/(57,07 Jahre) = 8,8%.

Bei aktueller MTBF von 600.000 Stunden: 5 Jahre/68,49 Jahre = 7,3% Ausfallquote!

Bei 300.000 Stunden liegt die Ausfallwahrscheinlichkeit bei 14,6% - (damit eine Steigerung um ca. 100% (!)).

MfG
RZ
 
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Ich sagte ja, es kann passieren. Wenn du es auchprobieren willst, nimm 2 platten schließen sie an die slots die direkt über einandern liegen am IO-shield und schalten die so oft ein und aus wie du kannst. Nach ner zeit wird sie nicht mehr angehen, weils den port entschärft hat.

Je billiger die komponenten, desto gefährlicher.

Die USB specs lassen halt es einfach net zu, dass man eine 2,5" platte daran betreibt. Die folge dessen ist, es kann gut gehen, aber wenn es net gut geht, darf man sich auch net beschweren.
Bei jedem einschalten altert die spannungsversorgung. Sicherlich wird sie den strom liefern, wie so vieles, aber net auf dauer. Irgendwann ist sie dann platt und dann geht das geheule los.
Und passiert ist das auch schon, zwar net mir, muß/soll es ja auch net.


@MTBF Auch hier wieder, es kann gut gehen, muß aber net. Manche platten halten ewig(die älteren besonders, da hier die geldgeilheit noch net so eingeschlagen hatte), mache gehen nach einem jahr kaputt. Dann kann man sich ja mal als kunde vor den hersteller stellen und sagen, aber die specs reden von xxxxxxxh MTBF, das sind ja xxjahre, ich denke die platte sollte auch so lange halten.
Dafür bekommt man dann nen müdes lächeln, weil man sich defakto als unwissender geoutet hat und wird wieder nach hause geschickt.
 
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Ich sagte ja, es kann passieren. Wenn du es auchprobieren willst, nimm 2 platten schließen sie an die slots die direkt über einandern liegen am IO-shield und schalten die so oft ein und aus wie du kannst. Nach ner zeit wird sie nicht mehr angehen, weils den port entschärft hat.

das ist auch der sinn einer externen 2.5" platte, immern an- und ausmachen.

bei dir scheint was falsch zu laufen jung :wall:
 
Naja, man will mir ja nicht glauben, dass man den USB grillen kann. Es ist aber so.

Nimm dir die specs zu hand. Wenn du ein bisschen elektronischen verständnis hast, wirst auch du das begreifen, da brauch man nicht studiert zu haben.

Mir ist sehr wohl klar, dass das nicht die aufgabe einer platte ist. Ich schraube schon seit fast 15jahren am PC rum, vertrau mir, ich weiß was geht und was net.

Als hersteller wird man sich nicht hinstellen und den port für überkapazitäten konzipieren, warum auch, die SPECs schreiben ganz klar vor, wie alle geräte zu bauen sind. Dazu gehören auch externe 2,5" platten. Wenn man sich nicht an die SPECs hält, geschieht die benutzung auf eigene gefahr, das leben kann so einfach sein.

Wie gesagt, es kann gut gehen, auch net weile, aber irdendwann gehts halt net mehr gut. Und dann sitzt klein fritz vorm rechner und quängelt, dass sein USB net mehr geht. Und keiner hat ihm gesagt, dass eine USB platte nunmal in der lage ist seinen USB zu grillen.

EDIT: Evtl hätte ich für dich drunter schreiben sollen.

Liebe kinder nicht nachmachen, es kann zu schäden an eurer hardware führen.

Dafür entschuldige ich mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr underclocker2k4 nicht glauben wollt, vielleicht glaubt ihr ja der c't:
Zur Stromversorgung externer 3,5"-Festplatten liefern die Hersteller ein Netzteil mit, während 2,5"-Platten ihren Strom komplett über USB oder FireWire beziehen sollen. Laut Spezifikation stellt ein USB-Port aber maximal 500 mA zur Stromversorgung eines Gerätes bereit. Für 1"- und 1,8"-Festplatten reicht das normalerweise aus und auch moderne 2,5"-Laufwerke überschreiten im Betrieb diese Grenze nicht. Kritisch ist aber der Moment beim Einschalten der Festplatte: Sogar stromsparende Notebookplatten benötigen als Anlaufstrom deutlich mehr als 500 mA. Wir haben deshalb neben der mittleren Leistungsaufnahme auch die maximale Stromaufnahme über den USB gemessen.

Das Ergebnis ist wie erwartet ernüchternd: Alle 2,5"-Festplatten in unserem Testfeld fordern dem USB für wenige Sekunden viel zu viel Strom ab. Negativer Spitzenreiter ist das Fujitsu Handy Drive, bei dem unser Leistungsmessgerät einen kurzen Peak von knapp 1,1 Ampere anzeigte. Aktuelle Desktop-Mainboards erlauben es einer Festplatte schon einmal bis zu einem Ampere über den USB zu saugen - man sollte sich allerdings nicht wundern, wenn eines Tages die Sicherung auf dem Board schlapp macht. An ein Notebook angeschlossen, kann eine solche externe Festplatte einen bleibenden Schaden herbeiführen.
Quelle: c't 15/05 - Externe Festplatten von 1" bis 3,5" mit USB- und FireWire-Anschluss
 
Der Bericht ist 2 Jahre alt. Ich kenne wirklich niemanden bei dem eine 2.5" HDD Schaden am USB Port anrichtet. Totaler Bullshit.

UNd wenn, wofür gibt es RMA.
 
RMA nach über 2 jahren?

Was glaubst du? Denkst du, dass geht von heute auf morgen kaputt?
Die bauteile altern. Wenn so nen USB spannungsversorger 10jahre hält, geht er bei starker überlast halt nach 2jahren kaputt. Wenn man es übertreibt dauerts eben nur 1jahr.

Und du willst dann für deine dämlichkeit(nicht so ernst nehmen) den hersteller in regress nehmen?
 
twoPhases schrieb:
Der Bericht ist 2 Jahre alt.
Wird die USB-Schnittstelle noch in aktuellen PCs verwendet? Gibt es weiterhin externe 2,5" Festplatten? Denk mal darüber nach. ;)

Im weiteren bitte ich dich deinen Ton zu mäßigen.
 
Gibt es Berichte wo ein Mainboard kaputt gegangen ist? Nein...
 
Gibt es Berichte wo ein Mainboard kaputt gegangen ist? Nein...

Warum wohl nicht?
Welcher "Normaluser", dessen Lappi-Board (oder die USB-Ports des Boards) plötzlich nicht mehr funktioniert, weiß schon, warum?

Gerade bei Notebooks wird noch viel weniger selbst geschraubt als bei Desktop-PCs, von daher werden derartige Schäden wohl so gut wie nirgendwo breitgetreten, geschweige denn auf Überlastung des USB-Ports durch eine externe Platte zurückgeführt...

Ich vermute, in den Reparaturabteilungen der Notebook-Hersteller dürfte sowas durchaus häufiger auftauchen.
 
Fakt ist, dass es keine Berichte über Schäden gibt. Ihr seit nur am vermuten.
 
Wohlmöglich wird meistens der Zusammenhang nicht gesehen. Kennst du etwa alle Beiträge oder Berichte in Foren oder sonstwo, in denen über ausgefallene Mainboards oder zumindest der USB-Ports berichtet wird? Mit Sicherheit nicht.

Was wir mit Sicherheit sagen können, ist, dass der Betrieb einer externen 2,5" Festplatte, nur an einem USB-Port und ohne zusätzliche Stromversorgung, kurzfristig die laut Spezifikation maximale Stromaufnahme der USB-Schnittstelle deutlich überschreitet. Das KANN Folgen haben. Manche Hauptplatinenhersteller mögen das einplanen und die USB-Ports entsprechend großzügiger ausstatten. Das ist aber wiederum ganz vom Hersteller abhängig. Bei "billigst" Mainboards wird das sicherlich nicht der Fall sein und deshalb kann man nicht einfach behaupten, dass das keinesfalls ein Problem darstellt und totaler Bullshit ist. Es ist und bleibt eine Überschreitung der maximal zulässigen Stromaufnahme, die zu Hardwareschäden führen KANN (auch schleichend). Auf nicht mehr und nicht weniger wird hier hingewiesen.
 
Ich möcht jetzt mal aus der ganzen Diskussion ein Fazit für mich ziehen :shot:
Fazit:
Wenn mir mein Notebook lieb ist und ich Ihn auch länger Nutzen möchte, sollte ich die externe 2,5" HDD an zwei USB Ports anschliessen.

Oder habe ich ein Denkfehler drin ? :rolleyes:
 
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