Es bleibt schwierig: Den kleinsten Qualcomm Snapdragon X ausprobiert

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Vor etwas mehr als einem Jahr schickte Qualcomm seine Snapdragon-X-Elite- und -Elite-Plus-SoCs alias Oryon ins Rennen. Damit wollte man mit Copilot+-PCs das Thema KI endgültig für den Endkunden ins Notebook bringen. Seitdem ist viel passiert: Die Software-Unterstützung soll sich weiter verbessert haben, das Portfolio an ARM-Chips wurde weiter nach unten hin erweitert, um den Einstieg in die Snapdragon-Welt noch bezahlbarer zu machen. Mit dem Acer Aspire 16 AI und dem bislang kleinsten Chip wagen wir eine weitere Leistungsanalyse.
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Danke für den Test!

Besteht die Möglichkeit das kleine Notebook auch einmal auf Linux zu bringen?
Mit dem aktuellen Kernel 6.15 sollte das Gerät schonmal die Basics beherrschen.

Mich würde interessieren wie die Akkulaufzeit aussieht und die Hardwarebeschleunigung.
Laufen HEVC oder auch H264 flüssig auf höheren Auflösungen?
 
Ich sehe den Snapdragon auch eher als Multimedia Kiste als irgendwas mit Desktop Gaming etc.
Für Kisten mit Multiboot und 2-in-1 Geräten (Mischung aus Tablet und Notebook) ist das schon geil.
Android/Linux für Tablets und entweder Linux für Notebooks oder Windows - je nach Bedarf.

Bin gespannt ob diese Dinger mit SteamOS lauffähig wären. Sobald es die Desktop Variante von Steam OS gibt wären die Kisten einen Recheck wert.
 
Danke für den guten test.
Ja ist noch nix für mich, aber der Anfang ist gemacht. Die Geräte gibt es und diese sind auch lieferbar. Das schaffen andere Firmen nicht mit allen ihren Notebook CPUs.
Gebt dem ding noch ein paar jahre marktreife und ein paar OS verbesserungen und dann reicht das für den Normalo.
An die Redaktion. Bin kein Linux Fan, aber bei sowas eher außergewöhnlichem könnte man Linux als Vergleich auf alle Fälle falls noch möglich ranziehen oder beim nächsten solchen Review. Nicht das Windows da noch bremst.

Welche OS Versionen sind denn lauffähig auf dem Teil?
 
Bin gespannt ob diese Dinger mit SteamOS lauffähig wären. Sobald es die Desktop Variante von Steam OS gibt wären die Kisten einen Recheck wert.
SteamOS ist doch nur ein Arch-Linux mit ein paar Zusatzpaketen. Also wenn ein (Arch)Linux darauf läuft, sehe ich kein Grund, warum da SteamOS nicht auch drauf laufen sollte.

Allgemein sehe ich aber keinen Grund, wofür man überhaupt SteamOS braucht. Irgendeine Linux-Distri installiert, Steam Client installiert, fertig... dann hat man Steam auf einer Linux-Kiste.

Mir ist unklar, wie x86 emuliert wird, damit diverse x86-Software überhaupt läuft. Sollte das durch eine Softwarekomponente erreicht werden, ist die Frage ob es da was vergleichbares für Linux gibt. Wenn es sowas aber unter Linux gibt, sehe ich kein großes Problem. Den Steam-Client selbst zu emulieren sollte wohl nicht so das riesige Problem sein, aber wie im Artikel ja schon steht, wenn die Spiele selbst nicht als native ARM-Version verfügbar sind, kostet das halt Performance.
 
Gebt dem ding noch ein paar jahre marktreife und ein paar OS verbesserungen und dann reicht das für den Normalo.
Sehe ich auch so, allerdings stelle ich mir die Frage, warum selbst ein "Normalo" dann zu einem solchen Gerät greifen sollte. Günstiger sind die Geräte nicht, die extrem lange Akkulaufzeit als wirklich gutes Argument sehe ich wiederum gerade bei diesen Nutzern als unnötig an (v.a. weil die x86-Konkurrenz ebenfalls sehr gut ist).

Bin da vermutlich nicht komplett objektiv, aber wenn ich schon ein Windows-System nutzen will, dann aufgrund der Win-x86-Kompatibilität, die sich über die Jahrzehnte aufgebaut hat und praktisch konkurrenzlos ist. Ich sehe daher zu wenig Anreiz für eine Plattform mit ARM-Windows.
 
Na ich gehe davon aus, dass dem Normalo das Gerät jetzt noch zu frickelig ist. In ein paar Jahren hat sich das vllt gebessert. Damit sich das ganze aber durchsetzt muss es natürlich auch über den Preis gehen, das wäre aufgrund der frickeligkeit derzeit, aber noch nicht zielführend.
 
@Liesel Weppen zur X86 Kompatibilität:

Da gibts box64, quemu, Fex und noch ein paar mehr Ansätze.
Ich bevorzuge allerdings das alles fertig mit wine gekoppelt zu haben, da kann ich dann https://github.com/AndreRH/hangover empfehlen.
Habe so mein Homeoffice auf einen kleinen orangepi umgebogen, da die wenigen nötigen Windowstools auch unter wine laufen und die Umsetzung zu ARM damit bisher kein Problem war.
 
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