[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

… oder es gibt den Deal des Jahrtausends und die Börse sackt dennoch ab, oder er haut mal wieder einen raus und alle Kurse steigen.

Nur der Vollständigkeit halber. 😜

Habe mir auch abgewöhnt auf seine erratischen Manöver zu reagieren.
 
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… oder es gibt den Deal des Jahrtausends und die Börse sackt dennoch ab, oder er haut mal wieder einen raus und alle Kurse steigen.

Nur der Vollständigkeit halber. 😜

Habe mir auch abgewöhnt auf seine erratischen Manöver zu reagieren.
Genau das, was du im letzten Part sagst, wollte ich ja damit ausdrücken :)
 
Kernel war doch auch so ein Zock, der hier besprochen wurde. Hat den noch jemand?
Ja, habe ich noch - aktuell nach ca. sechs Monaten knapp 22 % im Plus.

Screenshot 2025-07-22 154159.jpg


Aber schon witzig, dass anscheinend vieles außerhalb des Segelschulschiffes für manche automatisch Zock zu sein scheint. :hmm:

Ich habe zumindest in den letzten 12 Monaten sehr wesentlich höhere Gewinne mit Einzelaktien gemacht, als mit meinen ETF. Wobei die ETF deswegen auch nur noch ca. 2/3 meines Depots ausmachen. Da haben sich meine Grundeinstellung und Risikobereitschaft etwas verschoben.

Es macht einfach Spaß, innerhalb weniger Wochen/Monate 20 bis >100 % Gewinn zu realisieren. Verluste in der Größenordnung hatte ich bisher noch nicht annähernd, seit ich meine Anlagestrategie in Teilen geändert habe. Bisher zahlt sich die Risikofreude für mich aus - ist natürlich nicht für jeden Anleger(typ) geeignet. Aber da ich immer wieder zeitnah Gewinne realisiere, kann es nicht ganz "in die Hose gehen". Mein Leben war schon immer sehr von "no risk, no fun" geprägt und ist supi gelaufen. Warum soll ich das nicht auch mit Aktien so machen?

Klar ist das teilweise auch zocken (z.B. bei Lithium) - aber nicht jedes Investment in etwas exotischere Einzelaktien ist für mich zwangsläufig ein Zock.
Kernel ist für mich z.B. ganz klar eine langfristige Anlage für die Jahre nach dem Krieg und für mich auch nicht mehr oder weniger Zockerei als beispielsweise Intel, Lufthansa, Biontech oder BYD.

Oder ganz anders formuliert: hab die Sicherheits-Gehirnwäsche glücklicherweise überwunden, hab (den) BH teils abgestreift und renne jetzt zeitweise lieber oben ohne rum. :lol:
 
Ja, habe ich noch - aktuell nach ca. sechs Monaten knapp 22 % im Plus.

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Aber schon witzig, dass anscheinend vieles außerhalb des Segelschulschiffes für manche automatisch Zock zu sein scheint. :hmm:

Ich habe zumindest in den letzten 12 Monaten sehr wesentlich höhere Gewinne mit Einzelaktien gemacht, als mit meinen ETF. Wobei die ETF deswegen auch nur noch ca. 2/3 meines Depots ausmachen. Da haben sich meine Grundeinstellung und Risikobereitschaft etwas verschoben.

Es macht einfach Spaß, innerhalb weniger Wochen/Monate 20 bis >100 % Gewinn zu realisieren. Verluste in der Größenordnung hatte ich bisher noch nicht annähernd, seit ich meine Anlagestrategie in Teilen geändert habe. Bisher zahlt sich die Risikofreude für mich aus - ist natürlich nicht für jeden Anleger(typ) geeignet. Aber da ich immer wieder zeitnah Gewinne realisiere, kann es nicht ganz "in die Hose gehen". Mein Leben war schon immer sehr von "no risk, no fun" geprägt und ist supi gelaufen. Warum soll ich das nicht auch mit Aktien so machen?

Klar ist das teilweise auch zocken (z.B. bei Lithium) - aber nicht jedes Investment in etwas exotischere Einzelaktien ist für mich zwangsläufig ein Zock.
Kernel ist für mich z.B. ganz klar eine langfristige Anlage für die Jahre nach dem Krieg und für mich auch nicht mehr oder weniger Zockerei als beispielsweise Intel, Lufthansa, Biontech oder BYD.

Oder ganz anders formuliert: hab die Sicherheits-Gehirnwäsche glücklicherweise überwunden, hab (den) BH teils abgestreift und renne jetzt zeitweise lieber oben ohne rum. :lol:

Du hast aber glaube ich auch etwas mehr kapital in der hinterhand um dieses spiel so abzufeiern.

Hätten andere etwas mehr "spielgeld" würden sie eventuell auch anders handeln.

Ich habs nicht und bin stinkelangweiliger Segler ⛵⛵⛵
 
@Speeddeamon Das Gesamtkapital ist doch beim investieren voellig wumpe.
Es geht immer nur um %.
Im Verhaeltnis also voellig Egal um welchen absoluten Betrag es sich handelt.

Das ist doch das Schoene daran. Jeder kann in einem fuer sich gesundem Maße partizipieren :d
 
Wo stehen die Teilnehmer an European Lithium Stand jetzt den so? Hat der bei Pennystocks eben oft hohe Spread entsprechend zugeschlagen? Den rein Kurstechnisch steht die Aktie ja heute trotz Rücksetzer noch über dem Kurs, wo so viele gekauft haben.
 
Nur weil niemand ständig ein Veto einlegt, heißt es nicht, dass wir alle einer Meinung sind.

Wer Zocken mag, der soll das tun.

Wer sachliche Grundlagen, Einschätzungen und konkret Rat sucht, wird hier sicher von niemandem ein Lithium, AI, IPO oder sonst was Zock wert empfohlen bekommen.
Ich meinte das jetzt gar nicht so negativ. Ist sogar erfrischend. Weil gerade bei dir ja immer B&H geantwortet wurde. Von daher, kann ich gut verstehen. Ich hab die ETH gekauft und die Aufwärtsbewegung gut mitgenommen. Allerdings gs halte ich das noch ein klein bisschen.
Aber schon witzig, dass anscheinend vieles außerhalb des Segelschulschiffes für manche automatisch Zock zu sein scheint. :hmm:

Ich habe zumindest in den letzten 12 Monaten sehr wesentlich höhere Gewinne mit Einzelaktien gemacht, als mit meinen ETF. Wobei die ETF deswegen auch nur noch ca. 2/3 meines Depots ausmachen. Da haben sich meine Grundeinstellung und Risikobereitschaft etwas verschoben.
Ich segele nicht. Das ist mir auch zu langweilig. Allerdings sehe ich Lithium, speziell diese Aktie, schon als Zock. Es ist eine klare Wette auf eine Firma. Wenn Umweltauflagen eingeführt werden oder Lizenzen weg sind, sieht es düster aus. Dazu aus einer speziellen Sparte, die zudem aus einem Sektor stammt.

Ich will das aber keinesfalls zerreden. Besser als verhebeln….
 
@Speeddeamon Das Gesamtkapital ist doch beim investieren voellig wumpe.
Es geht immer nur um %.
Im Verhaeltnis also voellig Egal um welchen absoluten Betrag es sich handelt.

Das ist doch das Schoene daran. Jeder kann in einem fuer sich gesundem Maße partizipieren :d
Mathematisch stimmt das. Aber man muss ja recherchiert, den Markt im Blick haben und stets versucht gut informiert zu sein - das ist somit ein Invest, unabhängig von der eingesetzten Kapitalhöhe. Das mache ich nicht, um am Monatsende mit 50 EUR Gewinn rauszugehen. Denn man muss ja, egal ob man mit 100€ Zockerkapital oder mit 5.000€ Zockerkapital zockt, die gleiche Zeit investieren, um prozentual die gleichen Gewinne rauszuholen. Verstehst' wie ich das meine?
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange man n fixen plan für sich hat wie man was händeln will, sollte das alles nicht das Problem sein.

Problematisch wird's erst wenn man den nicht hat und auch nicht wirklich weiß was man tut und sich nur von außen "inspirieren" lässt.

Ist zwar einfach, kann aber auch fürchterlich in die Hose gehen.

Ich bin aktuell auch noch zu über 90% in hoch Risiko investiert. Die Umschichtung in Aktien / ETF ist für mich da eher langweilig und ein sicherer Hafen. Daher gehe ich da auch fast nur in die besagten ETFs rein.

Trotzdem ist das für mich alles zusammen Spielgeld. Wenn's weg ist, ist's kacke. Ich könnte aber auch einfach wieder n normales Leben weiterführen. Schlecht ist, wenn das nicht der Fall wäre.
 
was ist denn dein gesamt-izf im vgl zu deinem etf depotanteil?
Keine Ahnung, was ich Dir dazu sagen soll/könnte? Wenn ich lese, wofür ein interner Zinsfuß genau steht, habe ich keinerlei Lust mich da reinzudenken oder es auszurechnen.
Ein interner Zinsfuß einer Investition ist ein Kalkulationszinssatz, bei dessen Verwendung sich ein Kapitalwert von null ergibt. Anders interpretiert ist ein interner Zinsfuß der Zinssatz, bei dessen Verwendung die diskontierten künftigen Zahlungen dem heutigen Preis bzw. der Anfangsinvestition entsprechen.
Bin dahingehend Grobmotoriker und nutze keine Tools, um etwas auszuwerten. Aber wenn ich z.B. sehe (abstrahierte Summen - die Prozente passen :cool:), dass 200K in meinen verschiedenen ETF in den vergangenen 12 Monaten insgesamt ca. 7 % Gewinn gemacht haben und 100K in Einzelaktien unterm Strich im gleichen Zeitraum (Renner und Penner verrechnet) >23 % Gewinn, dann brauche ich keinen izf, um zu verstehen, was interessanter ist. :d Sollten sich die Werte zu sehr aneinander annähern, senke ich natürlich den riskanteren Anteil wieder.

Denn man muss ja, egal ob man mit 100€ Zockerkapital oder mit 5.000€ Zockerkapital zockt, die gleiche Zeit investieren, um prozentual die gleichen Gewinne rauszuholen.
Der Zeitaufwand ist bei mir sehr überschaubar. Wenn ich Spaß dran habe, schaue ich morgens mal 10-15 Minuten ein paar Finanzquellen durch. Meist habe ich aber keine Lust darauf. Letztlich entscheidet mein Popometer, was mir sinnvoll erscheint. Der einzige nennenswerte Mehrzeitaufwand gegenüber meiner vorherigen reinen BH-Strategie ist, dass ich jetzt nicht alle paar Wochen/Monate ins Depot schaue, sondern schon 1-2mal pro Woche. Aber der Zeitaufwand würde sich meines Erachtens auch bei kleineren Anlagesummen immer lohnen.

Solange man n fixen plan für sich hat
Mein fixer Plan ist denkbar einfach und überschaubar: unterm Strich deutlich mehr Gewinn, als Verlust zu machen. ;) Idealerweise mehr als mit nem Allworld oder MSCI World.😅

... und sich nur von außen "inspirieren" lässt.
Genau das mache ich aber, da ich keine Lust auf wilde theoretisch-mathematische Ausarbeitungen (mit zumindest fraglichem praktischem Mehrwert) habe oder gar Bilanzen großer Konzerne lesen/verstehen möchte. Nennt sich dann eben Popometer. :rofl:
 
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Genau das mache ich aber, da keine Lust auf wilde theoretisch-mathematische Ausarbeitungen (mit zumindest fraglichem praktischem Mehrwert) habe oder gar Bilanzen großer Konzerne lesen/verstehen zu wollen. Nennt sich dann eben Popometer. :rofl:
Die erste Satzhälfte passt aber nicht auf dich. Die war aber der Kern 😉

Von daher alles gut.
 
@Terr0rSandmann Da bin ich schon bei dir.
Opportunitaetskosten sinken mit steigendem Volumen. Aber irgendwie ist das hier fuer uns alle im Thread auch ein stueck weit Hobby, bin ich zumindest der Meinung ^^ man beschaeftigt sich ja so oder so mit dem Kram.
 
@Terr0rSandmann Da bin ich schon bei dir.
Opportunitaetskosten sinken mit steigendem Volumen. Aber irgendwie ist das hier fuer uns alle im Thread auch ein stueck weit Hobby, bin ich zumindest der Meinung ^^ man beschaeftigt sich ja so oder so mit dem Kram.
Hehe, stimme ich dir ebenfalls zu :)
Macht Spaß, man lernt was und durch das starke Interesse an Wirtschaft, Politik und Co bildet man sich auch etwas :) Und wenn am Ende noch paar Euronen an Gewinn bei rausfallen, ist das eine win-win-win Situation :)
 
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Keine Ahnung, was ich Dir dazu sagen soll/könnte? Wenn ich lese, wofür ein interner Zinsfuß genau steht, habe ich keinerlei Lust mich da reinzudenken oder es auszurechnen.
ja super das reicht mir... milchmädchenmäßig liegt er vll iwo total bei 12,33%. nicht schlecht im vgl zu den 7% deiner etfs.
bei der definition die du dir rausgesucht hast, hätte ich auch kb mich reinzudenken. vereinfacht kann man sagen, der izf ist deine durchschnittliche jahresrrendite in einem gewählten zeitraum ;)
wenn du also seit 25 jahren investierst, einen izf von z.b. 12,33% hast, dann ist der aktuelle endwert deines depots der gleiche, wie ein aktueller kontostand, wenn du vor 25 jahren ein tagesgeldkonto aufgemacht hättest, welches dir 12,33% rendite pro jahr versprochen und bis jetzt gegeben hätte...
 
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@Speeddeamon Das Gesamtkapital ist doch beim investieren voellig wumpe.
Es geht immer nur um %.
Im Verhaeltnis also voellig Egal um welchen absoluten Betrag es sich handelt.
Öhm... ja, jein, nein. :d

Im Nachhinein geht es natürlich um die Prozent.
Vorab gehts aber vorallem erstmal um das Risiko.

Klar, wenn man 100k auf der hohen Kante hat, dann kann man schonmal 5k bei entsprechendem Risiko investieren, das sind dann ja "nur" 5%. Und wenns am Ende dann 100%+ rauskommen, hat man natürlich 5k Gewinn.
Wenn man aber nur 10k auf Halde hat, fällt es schwer 5k zu "risikieren", denn das wären dann ganze 50% des eigenen Vermögens. Analog würde man hier nur 500€ investieren was ebenfalls 5% wären, aber selbst wenn man dann 100%+ erreicht, sind das halt auch "nur" zusätzlich 500€.

Das ist imho irgendwie genau das, was sehr oft nicht verstanden wird. Wieviel ist Geld wert? Es hat keinen absoluten Wert, viel sinnvoller ist zu betrachten wieviel man hat und wenn man was kaufen will, wieviel das Anteilig zum Gesamtvermögen (oder sogar dem flüssigem Vermögen) kostet.
Gerade die nicht so betuchten laufen dann den Großinvestoren hinterher und wenns dann doch schlecht läuft sind sie gleich Pleite, während der Großinvestor seinen 1%-Verlust halt als fehlgeschlagenen Zock ohne weitere Schmerzen abschreibt.
Das vergessen die Leute die sowieso "viel" (Spiel)Geld haben oftmals. Ist ja auch genau eins der Kernprobleme der aktuellen Finanzwelt: Wer sowieso schon viel Geld hat tut sich relativ leicht das auch noch gut zu vermehren, wer aber nicht viel Geld hat, hat quasi keine Chance großartig was damit zu machen.

Und dann muss man natürlich erstmal den Überblick über den ganzen Markt und sämtliche (potentielle) Entwicklungen haben. Klar, vor 2 Jahren Rheinmetall kaufen war schlau.... rückblickend auch "offensichtlich"... ich habs trotzdem nicht gepeilt. :ROFLMAO:
 
bei der definition die du dir rausgesucht hast, hätte ich auch kb mich reinzudenken.
Da ich keinen Plan vom izf hatte, habe ich einfach die Definition der Wikipedia genommen. Bei Dir klingt das allerdings sehr viel einfacher und verständlicher. (y)

Zur Jahresrendite in irgendeinem gewählten Zeitraum kann ich noch nix sagen, da ich diese Einzelaktien-Spielerei (Anti-BH :d) erst vor ca. einem Jahr vorsichtig begonnen habe, bzw. eigentlich erst so richtig kurz vor Trump (und Reduktion meines US-Anteiles, besonders Nasdaq und MSCI World) damit losgelegt hatte.

Nun würde mich aber schon interessieren, wie Du auf die 12,33 %, für den von mir betrachteten 12-Monatszeitraum, kommst?
Bin immer neugierig und gerne lernbereit, solange es nicht zu theoretisch-abstrakt wird. 😅

Auf dieses erste betrachtbare Jahr bezogen, waren es eben die angesprochenen 23 %. Also die Gewinne der Einzelaktien minus die Verluste der Einzelaktien innerhalb der 12 Monate geben die 23 % Gewinn auf das eingesetzte Kapital. Gut, die Kapitalertragssteuer habe ich dabei nicht separat berechnet, sondern immer wieder Verkäufe/Gewinne direkt neu angelegt und auch natürlich mit Verlust-Verkäufen verrechnet (was ja automatisch berücksichtigt wird), wenn ich Penner wieder loswerden wollte. Auch Kauf- und Verkaufskosten habe ich nicht separat berechnet.

Hab also quasi (um bei der virtuellen Zahl zu bleiben - ist eigentlich etwas mehr) ganz "stumpf" aus 100K investiertem Startkapital im (Einzelaktien-)Depot am 01.07.2024 am 01.07.2025 die 123K im Depot gemacht.
Die teils auch relevanten Dividenzahlungen habe ich dabei auch nicht berücksichtigt.
Wie schon gesagt: Für manche evtl. ne Grobmotoriker-Betrachtung. Für mich zählt nur: Es muss einfach am Ende nur reichlich genug hängen bleiben. Genau so habe ich auch mein Business 25 Jahre sehr erfolgreich aufgebaut/geführt. :d

Wo hat sich da nun mein Milchmädchen "versteckt", um von meinen 23 % Gewinn in 12 Monaten auf Deine 12,33 % zu kommen?

Klar, vor 2 Jahren Rheinmetall kaufen war schlau.... rückblickend auch "offensichtlich"... ich habs trotzdem nicht gepeilt.
Ick glaub da können wir hier kollektiv nen Verpeilt-Club gründen. Obwohl es wegen des Krieges an sich sehr naheliegend gewesen wäre. :wall:
 
Ick glaub da können wir hier kollektiv nen Verpeilt-Club gründen. Obwohl es wegen des Krieges an sich sehr naheliegend gewesen wäre. :wall:
Naja, das ist der "Rückblick"... als Trump anfänglich mal gefordert hat, das die NATO-Länder auch gefälligst mal die 3% in Rüstung investieren sollen (da war Deutschland iirc bei knapp unter 2%?), wie es in den NATO-Verträgen steht, kam aus Deutschland erstmal "uhh, wie sollen wir das machen, können wir uns nicht leisten, blabla". Dann stampfte man doch irgendwie Mrd an Sondervermögen raus, was aber nur eine einmalige Aktion war... und jetzt auf einmal sollens urplötzlich sogar 5% werden.
Das Rheinmetall anzieht, war wahrscheinlich. Das es so extrem anzieht, kommt imho erst durch diese Aktionen, die aber nicht wirklich (zuverlässig) vorhersehbar waren.
 
Wer sowieso schon viel Geld hat tut sich relativ leicht das auch noch gut zu vermehren, wer aber nicht viel Geld hat, hat quasi keine Chance großartig was damit zu machen.
Das sehe ich anders. Dazu gibt es glaube auch ein recht beruehmtes Zitat von Buffet.
Du sollst kein Geld an der Boerse verlieren. Sei es durch Gebuehren, Zockerei oder sonstwas.
Wenn der Gut-Betuchte 10x ne Wirecard Aktion macht, leidet er genauso wie der kleine Mann.

Derjenige, der halt 'mehr' hat, kann sich erlauben weniger Risikoreich zu investieren und nen 'Sicheres Polster' durch Diversifikation etc.. zu haben.
Der kleine Mann hingegen versucht idR durch high-risk-invests schnell Reich zu werden. Das klappt aber in den allermeisten faellen nicht.
So zumindest mein Empfinden in der FInanzwelt und von den Gespraechen die ich so mit Freunden, Kollegen etc.. fuehre.

Klar tut es dem 'schwergewicht' absolut betrachtet weniger weh mal 500€ zu verbrennen. Aber er haette das Geld genauso in nen ETF oder so werfen koennen, dann haette er die 500€ nicht einfach so verbrannt.

Das ist glaub ein wenig ein psychologisches Ding, genauso wie mit den Dividenden. Im Grunde scheißegal aber wir Menschen denken oft nicht Rational :d

Gibt genug Beispiele wie z.B. Boris Becker. Der hatte auch mal viel Schotter. Seinen Porsche 959 faehrt nun trotzdem jemand anders. ^^
 
Wo hat sich da nun mein Milchmädchen "versteckt", um von meinen 23 % Gewinn in 12 Monaten auf Deine 12,33 % zu kommen?
ist deine gesamtrendite, und da du zufällig von nem zeitraum von einem jahr gesprochen hast, konnte ich der versuchung nicht widerstehen und hab einfach mal deine ein- und abgänge unterschlagen - ich kenne sie ja nicht- und hab (200.000*1,07+100.000*1,23)/300.000 gerechnet.... so macht man das streng genommen natürlich nicht, du wirst bei wiki sicher die formel gefunden haben :fresse:
sehr viel leichter ist es, ihn sich anzeigen zu lassen. kostenlosen acc bei parqet anlegen, alle pdfs, csv whatsoever rein dragndroppen, 1 oder 2 mal weiter oder ok, bereit zum ablesen ;)
 
Derjenige, der halt 'mehr' hat, kann sich erlauben weniger Risikoreich zu investieren und nen 'Sicheres Polster' durch Diversifikation etc.. zu haben.
Er invesitert risikoreicher, nicht weniger risikoreich. Und er streut das Risiko durch Diversifikation.... genau was ich schrieb, der weniger wohlhabende kann das nicht.

Der kleine Mann hingegen versucht idR durch high-risk-invests schnell Reich zu werden. Das klappt aber in den allermeisten faellen nicht.
Ebenso genau was ich schreib: Der kleine Mann rennt den Empfehlungen der Großen hinterher, ohne Ahnung von Risiko oder überhaupt eine Relationen zwischen Vermögen und Investitionshöhe zu haben und ohne jegliches Risiko zu betrachten, weil "hat der Große ja empfohlen". Kann aber halt trotzdem schief gehen. Und tat es in vielen Fällen auch.

Klar tut es dem 'schwergewicht' absolut betrachtet weniger weh mal 500€ zu verbrennen. Aber er haette das Geld genauso in nen ETF oder so werfen koennen, dann haette er die 500€ nicht einfach so verbrannt.
Genau das ist das Problem, das "Schwergewicht" kann es sich leisten mal 500€ zu verbrennen.... Die jucken den doch gar nicht.
Das er die 500€ auch in einen relativ sicheren ETF hätte stecken können, ist die Definition von Whataboutism. Warum sollte er die 500€ in einen ETF stecken wo zwar relativ sicher ist, das es sich vermehrt, aber halt nur gering, wenn er doch auch Risikokapital geben könnte, wo zwar das Risiko höher ist, aber im Failfall es ihn auch nicht sonderlich stört, wenn die 500€ verbrannt wurden?
Ich habe den sehr schweren Eindruck, du steckst du genau schon in dieser Bubble. Alleine schon von dem was du hier so über die letzten Jahre gepostet hast. Du hattest das nötige Kleingeld, du hattest den richtigen Riecher und du hattest noch dazu Glück... Du nimmst das als gegeben an, weil es bei dir halt so lief.... das ist aber bei weitem nicht bei jedem so.

Ich kenne genug Leute die auf den T-Com-Hype in den 90ern angesprungen sind und deswegen fast ihr Haus verloren hätten (oder sogar haben). Das war definitiv zuviel für ihre Verhältnisse. Jetzt, 30 Jahre später kann man sagen, hätten sie die Aktien gehalten, wären sie jetzt trotzdem gut im Plus. Alleine die Dividenden in den 30 Jahren hätten die Anschaffungskosten aufgewogen. Das hilft aber nichts, wenn du zwischendrin quasi Pleite läufst, dann kannst du die Aktien einfach nicht halten.
Und das ist genau so ein Fall auf den ich mich beziehe: Wenn ich nur 10k habe, steck ich nicht 5k in eine einzelne Aktie. Auch nicht wenn die super gewinnversprechend wirkt. Weil wenn sie es doch nicht wird, hab ich ein riesiges Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den sehr schweren Eindruck, du steckst du genau schon in dieser Bubble. Alleine schon von dem was du hier so über die letzten Jahre gepostet hast. Du hattest das nötige Kleingeld, du hattest den richtigen Riecher und du hattest noch dazu Glück... Du nimmst das als gegeben an.... das ist aber bei weitem nicht jedem so.
Sehe ich anders. Ich habe genau einmal 'gezockt' mit Wirecard und bin damit auf die Schnauze gefallen. Ansonsten habe ich immer brav die Finger von Zockerei gelassen weil ich mir dessen bewusst bin, dass ich keine Glaskugel habe. :d
Ich hatte ueberhaupt nicht wirklich Kohle, als ich mit dem Kram hier begonnen habe. Es ist einfach nur lange her und fuer die damaligen Verhaeltnisse alles noch einigermaßen im ertraeglichem Rahmen. Meine Krypto-Invests von damals waren < 5k €. Zu der Zeit hatte ich schon nen normalen Job und warscheinlich 2000-2500€ netto.
//edit: Hatte bei der Telekom direkt nach der Ausbildung angefangen, mit 34.000 Jahresgehalt. Das muessten um die 1700-1800€ netto gewesen sein.
Das ging also voll klar.
Auch habe ich dann recht 'schnell' angefangen mich tiefer in das Thema einzuarbeiten und bin dann recht zuegig bei dem MSCI World gelandet. Ging damals mit ich glaube 200€ /mtl los.
 
also wenn mir ein invest mit deutlich höherem risiko ne rendite von z.b. 23% verspricht, dann muss es sich auch "lohnen", also spaß machen. 23% von 100k einzelaktiendepot, damit kann man (ich, o.ä.) schon z.b. n halbes oder 3/4 oder 1 jahr lang mietfrei wohnen, mit 23% von z.b. 5k einzelaktiendepot.... macht bei dem deutlich höheren risiko mMn nicht wirklich spaß...
vll will @Liesel Weppen das damit aussagen
 
Ich weiss schon was er sagen will und verstehe das auch. Allerdings sind fuer mich weiterhin 5% Rendite = 5%. Egal ob ich mit 5€ oder mit 500€ reingegangen bin.
Wenn ich die 5€ verdoppeln kann, dann bin ich zufrieden weil ich nen guten Deal gemacht habe. Wir haben da glaube unterschiedliche Sichtweisen.
 
Man kann auch aus wenig viel machen. Ist halt nur höheres Risiko.

1cent 28x verdoppeln und du bist Millionär 🤷

Der große Unterschied zwischen schon viel haben oder nicht ist hauptsächlich der verbleibende Faktor Zeit, bis wann man Summe x braucht.

Ist schon viel da, geht geringes Risiko. Ist nix da ist höheres Risiko gefragt.

Spielt der Faktor Zeit keine Rolle, spielt auch das Risiko keine Rolle
 
(200.000*1,07+100.000*1,23)/300.000
Ach, Du hast mit den 12,33 % den Gewinn über das ganze Portfolio gemeint. Das hatte ich nicht verstanden. Ich hatte nur das ETF Ergebnis mit den Einzelaktien verglichen. Würde auf den ETF Anteil allerdings nicht verzichten wollen (auch um insges. weit geatreut zu sein), daher macht natürlich Sinn es insgesamt zu betrachten.

Parquet, Portfolio Performance und Copilot habe ich alle durch. Kurz jeweils angefangen, dann wieder aufgehört, weil schlicht zu mühsam.
 
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