[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Also vielleicht ist der Artikel schon überholt, aber für mich liest sich das so, als wenn die von dir oben genannten PDF (die ja auch von VNB zu VNB unterschiedlich sind) nur für stationäre "große" PV Speicher gelten einhergehend mit dem Elektriker Zwang.


Im Artikel ist nicht die Rede davon dass das eine Elektrofachkraft machen muss, sondern das der Speicher beim BKW "eben mitregistriert" wird.

Zudem hat man auch hier einen Gummi-Paragraphen eingeführt.

Die Bundesnetzagentur spricht in den Vorgaben für die Registrierung von Stromerzeugungsanlagen von einer „ortsfesten“ Installation und erläutert, dass es sich hierbei Anlagen handelt, die am gleichen Ort über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten betrieben werden sollen. Ein mobiler Akku erfüllt diese Bedingung allerdings nicht zwingend und wird möglicherweise auch nur sporadisch für diesen Zweck genutzt.

Das heisst, der besagte Hoymiles mit Schuko Eingang und Schuko Ausgang ist keine ortsfeste Installation. Und wie man das nachweisen soll dass der Speicher mehr als 6 Monate an einem Ort war ist ebenfalls völlig fragwürdig. Wenn ich mein Gewissen bereinigen will, nehme ich den Speicher also einmal im Quartal mit Abziehen von der Steckdose außer betrieb. Nehme ihn mit aufs Klo, hänge für 5 Minuten einen Lampe dran und baue ihn an gleicher Stelle wieder auf :fresse:
 
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Das heisst, der besagte Hoymiles mit Schuko Eingang und Schuko Ausgang ist keine ortsfeste Installation.
Bedingt. Diese fertigen BKW Akkus gelten schon als ortsfeste Installation, auch wenn da nen Schuko-Stecker ran ist. Gerade wenn du da ein paar aufeinander stapelst. Da ist man schnell mal bei 100kg. Wenn da nicht gerade Rollen dran sind, und du das Ding wie Fiffi hinter dir herziehst, ist das ortsfest.
Nicht ortsfeste Akkus sind eher diese Bastellösung von z.B. Ecoflow mit den Powerstations. Da gibts ja so ne BKW-Erweiterung.
Das ist dann eher so, wir fahren in den Urlaub, nehmen die Powerbank mit und wenn wir wieder da sind, stecken wir das wieder zusammen. (wie man das dann wirklich nutzt, ist dabei erstmal egal, es gilt um die Ausrichtung des Systems)

EDIT:
Wie man den Hoymiles jetzt einstuft, ja ka. Kannste auch nen Würfel nehmen. (also Akku oder Powerstation (mit integriertem BKW)
Aber das Ding wiegt auch schon 32kg.
Wenn du 4 Growatt Noah 2k aufeinander stapelst, bist bei 8kWh und 100kg.

Ich sage, das sind stationäre Speicher, eben weil sie vom Konzept her nicht als mobiles Gerät zum Rumtragen gedacht sind. (es geht dabei um die bestimmungsgemäße Verwendung)
Da unterscheiden sich ja die Powerstations. Die haben nen Griff, zum Tragen oder Wegwerfen.

Aber genau diese Diskussion sehe ich als Problem. Unklarheiten schaffen keine Rechtssicherheit.

PS: Ich sehe auch nicht, dass man diese Akkus so anmelden müsste. Einfach ins MaStR, dann kann das EVN sehen, wieviel Akkukapa im Netz sind und gut ist.
Das tatsächliche Problem sehe ich eher technischer Natur. Diese 800W WR und 0,96kWp PV hat man ja so ausgelegt, dass die 800W nur für eine sehr kurze Zeit da sind. Die thermische Überlast der Leitungen ist also da, aber nur kurz, dann wirds wieder kälter.
Das ist beim Akku ja nicht so, besonders dann, wenn man auf z.B. 2kWp gehen sollte.
Es besteht, besonders bei alten oder ungünstigen Installation, schon ein ernsthaftes Risiko.

Nehmen wir mal an, man hat z.B. 4 von diesen Growatts, also 8kWh Akku.
Der ist jetzt mal komplett voll. Man kommt nach Hause und zieht dann über 10h die 8kWh mit 800W aus dem Akku. (keine Verluste...)
Dann sehe ich nicht, dass das pauschal jede Leitung mitmacht. (Die Diskussion ist ja, dass 1,5² mit 16A belastet werden und dann die 800W noch dazu kommen.)
D.h. also, dass man eigentlich 10A bei 1,5² als LS zulassen darf oder aber 2,5² bei 16A ziehen muss.
usw. usf.
Das ist leider, auf der elektrischen Schiene, nicht ungefährlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe beide Seiten. Leider.

Im Zweifel lieber anmelden so erspart man sich einfach den ärger (hinterher)
 
Mir gehts bei dem Gedanken darum, also kleine Kombination aus Akkusystem und Einspeisung zb. mein E-Bike Akku direkt daran zu hängen und die Handys etc., ergo üblichen Kleinkram, so mehrere KW und 50 Kg brauche ich da auch nicht, max. 10-15 Kg.
 
Naja, die Frage ist schon, was will man genau.
Es gibt da leider 100 verschiedene Ansätze, wie schon geschrieben.
mit WR ohne WR integriert
einfach skalierbar
Schwarmsystem
Notstromfähig
Steuerungstechnik (Zähler)
Baustelle Cloud
und was weiß ich nicht
Akkusysteme ist deutlich komplizierter als BKW+PV
 
Ganz böse würde es werden wenn du dann noch beim 'BKW' Speicher das Thema Wirtschaftlichkeit mit rein bringst.
Das ist ein reines hobby projekt wenn man gerne rumspielt.

Oder man biegt sich einfach die Zahlen so das Sie einen passen dann passiert halt sowas:
 
Weiß ich nicht, ob das wirklich nur nen Hobby ist.
Nehmen wir mal an, der Akku hat 2kWh.
Saugt man den über Nacht leer, hat man 2kWh weniger aus dem Netz bezogen.
z.B. 200W Grundlast im Haus
kWh = 30ct
also pro Nacht 60ct gespart.
365 Nächte im Jahr = 219EUR im Jahr Nachtersparnis
Also hat sich so nen 600EUR BKW Akku ab 3 Jahren gerechnet.
Verluste muss man noch einkalkulieren und halt den eigenen Strompreis.

Deckt mal also z.B. 200W Grundverbrauch über die Nacht ab, hat man gewonnen.
Wer das halt nicht hat, bekommt ne immer schlechtere Bilanz.
Wer also Homeserver oder nen Wasserkasten mit Fischli drin hat, für den rechnet sich das eher als jemand dem man auch Nachts den Strom abstellen kann und es nicht mitbekommen würde.

Man muss halt mit nem vollen Akku in die Nacht reingehen können. Verballert man den BKW Strom schon am Tage, wird das nichts.
 
Im Winter und an Tagen ohne Sonne per Niedrig-Strompreis-Tarif.
Muss "der Speicher" natürlich auch können^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man mit einem popel BKW das ganze Jahr täglich einen 2kwh Akku füllen?
In dem man da z.b. 2kWp PV dranhängt z.B., das ggf. noch gedoppelt Ost/West.
Beispiele:
Anker Solix 3 kann pro MPPT 32A bei 60V -> z.B. 3x 450W Trina Module = 1,5kW, pro Kreis, 4 Kreise sind bald 6kWp am BKW. (ist das dann noch eins, ka)
Machen tut der dann maximal 3,6kW Ertrag.
Growatt Noah 2000 mach 2 Trina Module pro MPPT, bei MPPTs sind das 1,8kWp PV
usw. usf.

EDIT:
Natürlich ist die Rechnung extrem vereinfacht. Da müsste man sich jetzt die durchschnittlichen Ertragswerte nehmen und das nachkalkulieren.
Grundsätzlich gilt auch beim BKW maximal PV was geht. Und bei 2kWp kommt eine Menge rein, auch bei schlechtem Licht. Wie gesagt, das "darf" man dann natürlich nicht alles vorher verbrauchen.
Ein BKW ist halt mitnichten nur ein 800W WR mit 0,96kWp PV und fertig.
Die aktuellen Lösungen (BKW fokussierte Akkus) sind da auf der PV Seite extrem Leistungsfähig. Mitunter mehr als so nen Großstädter an seinen Balkon jemals befestigen kann. Aber solche Lösungen zielen primär auf den DAU Plug&Play EFH Besitzer.
 
Du weißt worauf ich hinaus wollte. Das reicht mir :)

Keine Lust mein schlechtesten PV-Tag zu suchen mit meiner 10kwp Süd Anlage ^^ ich meine es waren keine 2kwh am Tag :-)
 
Aber was passiert denn am Ende des Tages bei so einem oder mehreren Tagen?
Genau, der ist verloren und die Amortisation muss den Tag eben nachsitzen.
Und das halt nur für den Nachtverbrauch. Schafft man am Tage mehr mit dem Akku wegzupuffern (Ertragsschwankungen) wird das auf die Amortisation angerechnet.
Diese 3 Jahre waren ja wirklich nur das, was bei einem reinem Nachverbraucht des BKW Akkus geschafft wird.


Nimm doch deine Anlage.
Immer da, wo du mit 10kWp keine 24kWh reingeholt hast, hätte eine 2kWp BKW-Anlage am Tag eben keine 4,8kWh geschafft.
4,8kWh sind eben die 200W Grundlast 24/7. Also 14h 200W direkt verbrauchen und 10h die Restenergie aus dem Akku in der Nacht.

Das ist beim aktuellen Wetter natürlich easy. An schlechten Tage ist es halt schlecht.
Kann doch bestimmt einer der PV-Datenhorter mal genau danach Filter. Seine kWp als 2,4-Fache als kWh als Grenzwert und dann soll das System mal sagen, an wie vielen Tagen im Jahr das der Fall (weniger erzeugt) war.

Wie schonmal an anderer Stelle gesagt. Dieses ganze Datengeschupse ist gefühlt das, was der Kick beim HeimPV ist.

EDIT: Das ist, wie schon gesagt, individuell. Eine ordentliche Grundlast hilft aber bei der Amortisation. Was hilft nen voller Akku, wenn man den Strom nicht verbraucht. Darf aber auch nicht zu viel sein, sonst bekommt man den Akku am Tage nicht voll, weil immer alles direkt verballert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was heißt widerlegen?
Hast du aufgezeigt, dass dabei 20 Jahre rauskommen? (kann ich nicht rauslesen)

Ob nun 3 oder 4 oder meinetwegen auch 5 Jahre rauskommen, ist am Ende nahezu egal, weil davon auszugehen ist, dass das Gerät länger hält. Außer du bist BWLer und willst eine Amortisation zwingend in 2 Jahren haben. Solches Denken kenne ich im Privaten von den wenigsten.

Ich habe den Post in 5 Minuten verfasst. Da mache ich bestimmt keine Dr. Arbeit draus, auch wenn das Ginge.
(ist am Ende nämlich keine Raketenwissenschaft)

EDIT:
Und wie gesagt, auch am Tage hast du Kompensationseffekte durch den Akku, die positiv auf die Amortisation einzahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho zusammen,
ich muss hier als Noob reinplatzen und nachfragen.

Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, ist unser Dach nicht groß genug für eine "richtige" Anlage. Die Kosten, vor allem für die Installation im Haus, würde ich hier wohl kaum wieder reinholen. Darum frage ich mich, ob es nicht Sinn macht, ein Balkonkraftwerk mit Schräg/Ziegeldachbefestigung zu kaufen. Was ich aus Unwissenheit nicht weiß: was genau ist da überhaupt möglich

Beispiel kleines Kraftwerk. https://kleineskraftwerk.de/collections/balkonkraftwerk-ziegeldach

- Kann und darf man auch 2x 4 Module anschließen?
- Können die Wechselrichter das überhaupt? Da man das nur in die Steckdose steckt, ist das ja sicher begrenzt. Hier hat man die Auswahl zwischen zwei verschiedenen z.B. https://kleineskraftwerk.de/product...ttro-ziegeldach-komplettpaket-2000wp-bifazial
- Ab wann macht ein Akku Sinn?
- Welche Hersteller sind zu empfehlen (über Kleines Kraftwerk bin ich einfach nur gestolpert)

Ich danke euch schon mal!
 
>2kWp ist ne "Groß"Anlage.
Lies dir mal die letzten 1-2 Seiten durch. Da sind viele Fragen angesprochen.
Beantworten kannst nur du das.
Akku kann absolut Sinn machen oder auch garkeinen.
Wenn Sinn = Spielen und einen Strom verbrauchen, egal was es kostet ist, dann immer Akku nehmen.

Kleines Kraftwerk macht dann Sinn, wenn einem das Thema quasi egal ist. Es liefert Strom, egal ob man den braucht oder nicht. Also quasi eine dumme Lösung, dafür kostet die kein Geld.
Wenn man mehr will, ist diese Lösung nur bedingt bis gar nicht geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Kann und darf man auch 2x 4 Module anschließen?
- Können die Wechselrichter das überhaupt? Da man das nur in die Steckdose steckt, ist das ja sicher begrenzt. Hier hat man die Auswahl zwischen zwei verschiedenen z.B. https://kleineskraftwerk.de/product...ttro-ziegeldach-komplettpaket-2000wp-bifazial
- Ab wann macht ein Akku Sinn?
- Welche Hersteller sind zu empfehlen (über Kleines Kraftwerk bin ich einfach nur gestolpert)

Ich danke euch schon mal!
Stand heute kannst du bis 2kw-Peak PV Modul Leistung aufbauen, egal wie du es schaffst und einen 800Watt Mikrowechselrichter betreiben. Diese Kombination, und da lehne ich mich mal aus dem Fenster, wird sich IMMER lohnen wenn sie unverschattet oder teilverschattet auf einem Hausdach liegt. Denn dafür sind die Module und WR zu günstig geworden als das man das nicht mehr einholt. Zudem sind dafür keine Um-Installationen an der Unterverteilung notwendig und ein vereinfachtes Anmeldeverfahren. OB und WANN sich ein Speicher lohnt, kann man eigentlich eher besser hinten anstellen. Ein Speicher kann man immer noch nachrüsten. Man kann besser die Anlage ein Jahr ohne Speicher betreiben und gucken wieviel kwh man "verschenkt" hätte.
 
Vielen Dank, so langsam wird die Sicht klarer!

Also angenommen ich besorge mir ein Balkonkraftwerk mit 2KW Peak von denen nur 800W ins Netz dürfen, würde ich Überschuss eventuell verschwenden. Würde das ein Akku mit integriertem Wechselrichter auffangen? Es geht ja nur darum wie viel ins Netz kommt ohne Schaden anzurichten, oder?

Wie passt denn das mit dem 1600W Wechselrichter zusammen, den es etwa bei Kleines Kraftwerk optional gibt? Ist der dann trotzdem begrenzt oder illegal wenn ich das selbst installiere?
 
Wie passt denn das mit dem 1600W Wechselrichter zusammen, den es etwa bei Kleines Kraftwerk optional gibt? Ist der dann trotzdem begrenzt oder illegal wenn ich das selbst installiere?
ich kann nur von Freunden berichten in denen der Verteilnetzbetreiber klipp und klar sagt, es ist mir egal ob du 2x 400WR betreibst oder einen 800Watt, aber mit mehr brauchst du nicht ankommen, egal ob du irgendwo behauptest du hättest ihn per drossel auf 800Watt gestellt oder ähnliches. Und ich sehe das genauso. Kalkuliere damit, das per se alles was 800VA WR Leistung übersteigt nicht angemeldet werden kann.

Es wird inzwischen bei Mydealz und co so getan als ob alles was irgendwie den Namen Balkonkraftwerk trägt und in einem kleinen netten Paket zusammengeschnürt zu dir kommt, anmeldbar ist. Dem ist aber nicht so. Defakto endet es bei z.B. 4x500Watt Panels + 800VA WR. Und dabei ist es egal ob das in einem Speicher steckt, separat ist oder wie auch immer.

Erlaubt ist höhere Leistung nur in einem gänzlich vom öffentlichen Netz entkoppelten System. Du hast irgendwo eine stromlose Blockhütte im Wald, hast da 10 Panels, einen 5kwh Speicher und einen WR der ein Inselnetz aufbaut... fühle dich frei das zu tun was du willst.
 
Noch ein Nachtrag: ich nehme an Bifazial kann man sich sparen, wenn man die Module auf einem Schrägdach mit dunklen Ziegeln befestigt?
 
Diese Kombination, und da lehne ich mich mal aus dem Fenster, wird sich IMMER lohnen wenn sie unverschattet oder teilverschattet auf einem Hausdach liegt. Denn dafür sind die Module und WR zu günstig geworden als das man das nicht mehr einholt.
Entscheidend ist dabei das Letzte. Man muss günstig einkaufen. Irgendwelche Premiumlösungen machen nur Schmerzen.
Billig darf es nicht sein, aber es gibt genug günstige WRs und Module.

Beim Akku ist eigentlich erstmal wichtig, dass man seinen Bedarf kennt. Akku ist primär für Nachtbedarf wichtig. Der kann aber auch über den Tag Sachen wegpuffern, weil kurz etwas mehr Bedarf oder zu wenig PV für den aktuellen Bedarf.
Aber auch der Tagverbrauch ist wichtig. (siehe die angesprochenen Seiten)
Wenn man eh den ganzen Tag zu Hause ist und den Strom vom BKW eh direkt verballert, wo soll dann der Strom für den Akku herkommen, denn man dann danach (nachts) verbraten will.

Also, mein Tipp:
BKW beschaffen und draufzimmern.
Wenn Akku ne Idee ist, und wenn noch nicht gemacht, sich mit seinem Stromverbrauch auseinandersetzen. Wann brauche ich was.
Da hilft es, wenn man z.B. zentral nen Energiemeter hat und das dann alles digital nachvollziehen kann. (10x am Tag zum Zähler mit Zettel und Stift geht auch, aber....)
Und dann kann man grob ableiten, was da so wann an Bedarf besteht.
Das kann man dann mit den Erfahrungswerten von z.B. 1y PV übereinanderlegen und sage, kommt ja eh nicht so viel Saft rein. Oder schau ma hier, immer am Tage, zwischen 10h-14h ist voll der Ertrag, aber wir verbrauchen nichts.
Da wird dann langsam ein Schuh draus.
Im Zweifel haut man dann den WR weg, aber der ist preislich überschaubar als Verlust.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Noch ein Nachtrag: ich nehme an Bifazial kann man sich sparen, wenn man die Module auf einem Schrägdach mit dunklen Ziegeln befestigt?
Wenn gleich oder ganz minimaler Aufpreis, nimm Bifi. Geht aber auch ohne.
 
ok, cool! Also Akku später und Verbrauch abchecken. Gibt es da Lösungen, die man sich vor den Zähler klemmen kann? Von Tibber und Co gibt es ja auch so Lesegeräte.
Aber fast egal, da eigentlich IMMER einer von uns zu Hause arbeitet und wir hier von einem Reihenhaus sprechen, denke ich, dass der Strom schon weg kommt ;)

Aber trotzdem noch mal davon unabhängig: fängt ein Speicher auf, was > 800W produziert wird?
 
@SlapAHo
Die Grenze ist für ein BKW
<= 2kWp Modulleistung und
<= 800W WR Einspeiseleistung.
> 2kWp Modulleistung oder
> 800W WR Einspeiseleistung geht nicht mehr als BKW durch.

@scrollt
Wenn eh immer wer daheim kann es sein, dass nen Akku keinen Sinn macht oder eben dennoch.
Wer im HO nur mit dem Lappi und 50W Gesamtleistungsaufnahme auskommt, bei dem kann ein Akku Sinn machen. Wer aber mit CAD-Lappi und 2 32" TFTs arbeitet und nebenbei noch die Poolpumpe anhat, bei dem macht ne Akku eher keine Sinn. (kommt, außer halt im Hochsommer, gar nicht genug Strom rein, den man dann noch verbrauchen könnte.

Prinzipiell sollte ein System mit Akku erstmal auf 0 Einspeisung arbeiten. Kommen also 1kW vom Dach und du brauchst 50W, dann sollte der Rest in den Akku gehen. Ist der Akku voll, dann kann man, für den grünen Daumen dann den Überschuss ins Netz blasen, wenn man mag.
Es gibt aber auch Akkus, die leben von den 800W, die ein WR in 230V einspeist. Wenn man dann 800W selber verballert, bekommt der Akku nichts ab, auch wenn die PV gerade 1,5kW liefern könnte.

Kein Akku, keine Kopfschmerzen. (oder man macht sich, dann zu viel Gedanken, da man ja den eigenen kostbaren PV Strom kostenlos ins Netz schiebt und ihn nicht selber für sich nutzt.

Achja, je teurer der Stromtarif ist, desto eher rechnet sich der Akku. (also schnell einen für 1EUR/kWh abschließen :fresse: )
 


@scrollt Garage o.ä. vorhanden?
Carportdach etc?
(Unser Hausdach war auch Müll)
Leider nein, das Dach liegt eigentlich gut und hat von morgens bis Nachmittags Sonne. Aber es ist einfach nicht genug Platz, um eine richtige Anlage zu rechtfertigen.
Es gibt aber auch Akkus, die leben von den 800W, die ein WR in 230V einspeist. Wenn man dann 800W selber verballert, bekommt der Akku nichts ab, auch wenn die PV gerade 1,5kW liefern könnte.
Das lässt sich ja sicher vorher herausfinden, da bei der ganzen Nummer der Einstieg ja bezahlbar ist, werde ich das mal angehen denke ich.
 
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