Umstieg auf Glasfaser sinnvoll?

Medi Terraner

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Hallo zusammen,
Wir hatten diese Woche Besuch von einem Telekom-Mitarbeiter, da bei uns der Glasfaserausbau beginnt. Wir haben momentan einem 250 Mbit-Anschluss, bei dem ca. 200 Mbit ankommen. Dieser ist für die momentane Situation/Gebrauch auch völlig ausreichend. Momentan zahlen wir 40€ für den Anschluss. Der Glasfaseranschluss mit 300 Mbit kostet 50€.

Nun zu meinen Fragen:
- macht es Sinn zu wechseln bzw. welche Nachteile entstehen, wenn ich nicht wechsle
- kann ich später auch noch zu Glasfaser wechseln und welche Kosten entstehen dafür (die meisten bzw. alle werden beim jetzigen Ausbau von der Telekom übernommen

Ich bin unschlüssig zu wechseln, da, wie schon erwähnt, der momentan Anschluss ausreicht. Oder wirkt sich Glasfaser positiv aus, wenn mehrere im Haus online zocken?
Was mich stört, sind die Angaben vom Mitarbeiter im Antrag. Zum einem die Punkte, wann wir zu Hause sind oder das wir schon passende Hardware haben. Über beides haben wir nicht gesprochen. Auch der Übergangstarif von der Telekom von 55€ für Das DSL finde ich viel. Da ich zudem theoretisch meinen jetzigen Vertrag bis dann nutzen könnte, da die zwei Jahre Bindung ausgelaufen sind und ich jeden Monat kündigen könnte.

Wie ist eure Erfahrung und Meinung zu dem Thema?
 
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Nichts bei den windigen Haustürvertretern/Subunternehmer abschließen.

Wenn das Haus ohne Vertrag grundsätzlich einen Anschluss erhält mitnehmen und den Wechsel irgendwann machen, wenn es passt.
DSL wird nicht gleich morgen abgeschaltet.
Wie wurde begründet, dass der "Übergangsvertrag" 15€ mehr als bisher kostet?
Wahrscheinlich dann auch wieder mit zwei Jahren Laufzeit?
 
Die 40€ zahle ich bei 1&1. Bei denen bin ich seit 2007. Der Übergangstarif gilt bis zur Schaltung vom Glasfaser. Da gibt es noch keinen Termin, da erst noch jemand kommt wegen der Verlegung vom Glasfaser.
Ich weiß eben nicht, wie die Telekom das hier handhabt. Angeschlossen werden wohl nur die Haushalte, die einen Vertrag bei denen abschließen.
Ich kann auch nicht beurteilen, welche Kosten wir dann später übernehmen müssen, sollten wir zu einem späteren Zeitpunkt wechseln wollen.
 
Du hattest jemanden von Rancher vor der Tuer. Die verticken eigentlich nur unnoetige Vertraege und leben von der Provision. Wenn du wissen willst ob dein Gebiet von der Telekom ausgebaut wird, kannst auf telekom.de/schneller die Karte anschauen
 
Die Latenzen gehen runter, der Upstream wird massiv besser als bei Kupfer.
Das war es aber auch.

Glasfasermodem 2 nehmen, dahinter die Hardware nach Lust und Laune gestalten.

Ich würde nichts an der Tür abschließen.
Stattdessen geh über die Website.
Die ersten 6 Monate ist es meist stark vergünstigt und kostet ab Monat 7 dann mehr.
Das nivelliert die Preise dann etwas.
Wenn dann die 2 Jahre Vertrag rum sind, kannst du in was günstigeres wechseln, denn oftmals lässt die Telekom Mitbewerber anfangs nicht in die von ihr im (Mehrparteien-) Haus verlegten Steigleitungen.
 
Es wurde von unsere Gemeinde bekannt gegeben, dass Leuten von der Telekom unterwegs sind, da eben der Glasfaserausbau beginnen soll. Daher ist das schon soweit "seriös".
 
Im nach hinein ,hätte ein Glasfaser Anschluss ~900€ gekostet. Von daher, wenns wirklich seriös ist, mitnehmen.
 
Weiß nicht, ob dieser Bericht sinnvoll ist


fand den aber Interessant.
 
selbst wenn man es hier anbieten würde, ich würde nicht wechseln.
dauert ohnehin noch jahre, bis es bei uns verfügbar ist - wenn übehaupt.
 
Der Ausbau beginnt bei uns stellenweise schon.
Ehrlich gesagt, hab ich aber keine Lust ab Juni/Juli in den teuren Übergangstarif zu wechseln, wenn ich problemlos so lange auch in meinem jetzigen Tarif bleiben könnte. Für mich hinterlässt das einen Geschmack von Abzocke.
 
Also mit den Übergangstarifen ist das so ne Sache, kommst du direkt aus deinem Vertrag raus - selbst wenn nicht kein Problem stelle dich auf mindestens ein halbes Jahr Verzögerung vom genannten Termin ein bei der Telekom wenn das nicht optimiert wurde.
Wenn jetzt erst die Vermarktungsphase startet bzw. der Termin im Jahr 2027 liegt oder so hast du noch gefühlt ewig Zeit - ich denke eben 1 Jahr Verzögerung ist nicht selten - vll kriegen sie es ja inzwischen etwas besser geplant bzw. zeitlich abgeschätzt weiß ich nicht - ursprünglicher Termin bei mir Anfang 2024 jetzt 1H 2026 Termin.

Mein Glasfaser Ausbau soll seit über einem Jahr fertig sein, laut ersten Termin bei Abschluss Anfang 2023 - da bin ich umgezogen musste also eh einen neuen Vertrag machen.

Jetzt zahle ich seit über 2 Jahren einen teuren Telekom Tarif (100Mbit 48€ 250Mbit 55€), der war am Anfang durch Willkommensangebote günstiger - dachte mir cool dann hat man wenigstens sicher Glasfaser in der Wohnung (Wertsteigerung Immobilie) - das ich so lange für ein einfaches DSL so viel zahle hätte ich nicht gedacht - die Straßen wurden schon vor langer Zeit aufgerissen im Haus ist immer noch nichts.

Meine Empfehlung bleibe noch etwas beim 1&1 Tarif und beauftrage dann, außer es ist wirklich dein eigenes Haus dann würde ich da nicht unbedingt lange pokern - 1-2 Monate fine.
Dann einfach Neukundenangebote über Check24 oder so mitnehmen und Telekom den Wechsel organisieren lassen dann zahlst du halt ein bisschen mehr langfristig (15€ nach Ende der Neukunden Rabatte) aber kannst einfach entspannt abwarten und du wirst lange warten aber technisch halt als Übergang normales VDSL.
 
Ja, das Haus ist mein eigenes. Wie du schon gesagt hast, man ist aktuell in der Planungsphase. Wann genau die ganzen Umstellung inkl. Verlegung usw. beginnt, darüber ist nichts bekannt.
Ich habe ehrlich gesagt Befürchtung, dann 1 oder 2 Jahren in diesem Übergangstarif zu hängen. Wer weiß, ob das nicht extra hinausgezögert wird um über den Übergangstarif noch etwas Geld abzugreifen.
 
ich hänge wahrscheinlich ca. 3 Jahre im Übergangstarif bis es fertig ist :(

Naja extra Geld abgreifen eher nicht, eher das sie halt die Leute zu früh zu sich holen und Panik machen - was ist denn der geplante Termin.

Wichtig wäre das du auf jedenfall als Hauseigentümer einen Anschluss des Hauses veranlasst, selbst wenn es sich dann nicht richtig getimt ist fallen im Worst Case halt Hausanschluss Kosten an aber du bist nicht vom Glasfaserausbau abgeschnitten, das wäre der Worst Case wenn du dann nachträglich was zahlen musst - weiß nicht wie die Kosten gerade sind.

Edit: scheint wohl nicht mehr so einfach zu gehen mit dem Hausanschluss kostengünstig zu beantragen, aber frag da einfach mal bei der Hotline der Telekom nach, auf keinen Fall etwas von den Leuten vor Ort aufdrängen lassen das ist wirklich sinnlos.
Ich hoffe trotzdem das eher etwas weniger Verzögerung normal ist, bei uns ist wohl ein Rechtstreit zwischen Glasfaser Plus (Partner Telekom) und dem Ausbauunternehmen ausgebrochen, daher hat es nochmal massiv Verzögerung gegeben, das hab ich aber nur durch extremes nerven herausbekommen - per Mail bin ich nie informiert worden über irgendwelche Verzögerungen etc. obwohl Anfang 2024 alles fertig sein sollte,.
 
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Nichts bei den windigen Haustürvertretern/Subunternehmer abschließen.

Wenn das Haus ohne Vertrag grundsätzlich einen Anschluss erhält mitnehmen und den Wechsel irgendwann machen, wenn es passt.
DSL wird nicht gleich morgen abgeschaltet.
Wie wurde begründet, dass der "Übergangsvertrag" 15€ mehr als bisher kostet?
Wahrscheinlich dann auch wieder mit zwei Jahren Laufzeit?
Das kann ich nicht so ganz unterschreiben mit den Vertretern!

Derjenige der bei mir geklingelt hat nachdem der FTH Verteiler jungfäulich weiß seit ein paar Wochen an der Kellerwand hing wo die Telefonleitungen sind hat mich nicht über den Tisch gezogen, mir alles erklärt und sogar 1 Jahr 50% Rabatt anbieten können.
Gut war aber auch einer direkt von der Telekom!
 
Ich habe ehrlich gesagt Befürchtung, dann 1 oder 2 Jahren in diesem Übergangstarif zu hängen
Du könntest dich ja wenigstens als Interessent registrieren: https://www.telekom.de/netz/glasfaser/interessenten-registrierung?wt_mc=alias_glasfaser-interessent
Oder direkt (wie ich es bis zur Registrierung mit der Nachbarschaft durch gespielt habe) über die Webseite einen OnlineVertrag für den Glasfaseranschluß ohne Übergangstarif bestellen. Wie das dann weiter ablaufen würde kann ich natürlich nicht beurteilen. Den nachträglichen Umztug deiner Telefonnummer und die Kündigung des Altvertrages müsstest du dann halt selbst organisieren.
Ob die Handelsvertreter auch dieses Ankreuzfeld (ohne Übergangstarif) haben und nutzen wollen weiß ich nicht.
Alternativ wäre der Übergangstarif scheinbar auch nur ein neuer 24Monatsvertrag, (mit 3 Rabattmonaten) den man wohl nach der Zeit auch wieder kündigen könnte.
 
Verstehe einfach nicht, wie man sich gegen Glasfaser wehren kann...

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Bis die Leitung dann auch mal läuft, kostet es gar nichts... (Und ja, das kann durchaus dauern. Bei uns Vertrag April 2022, Online seit August 2024 und seitdem rennts glaube ich bis auf 2 Ausfälle über ein paar Stunden absolut anstandslos, aber da waren mehrere Ortschaften jeweils ink uns betroffen...)
Und dann auch die Erwartungshaltung, dass es billiger werden muss finde ich sensationell. Alles wird teurer, egal wo man hinguckt, aber Internet muss immer billiger werden...
Hier wird eine neue Infrastruktur geschaffen, die dem Kupferelend weit überlegen ist, selbst wenns nur gpon ist...

PS: Man könnte natürlich mit dem Urteil auch noch so nen richtigen "Dick Move" machen... (Aber Vorsicht: gibt ne Revision und das soll vor Bundesverfassungsgericht)
Vorvertrag unterschreiben und wenn der Ausbau länger wie 2 Jahre dauern, nimmt man den Glasfaseranschluss kostenlos mit und kündigt am ersten Tag und bleibt erstmal bei Kupfer...
 
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Hast du alles gelesen oder gibst du nur deine Weisheiten von dir? Wahrscheinlich letzteres.
Denn es wert sich hier keiner. Außer du die Beiträge zu lesen. Auch bin ich kein "Power user", der 2Gbit braucht wie du. Hättest du nämlich die Beiträgen gelesen, wusstest du, worum es geht. Aber vielen Dank für den informellen Beitrag.
Aber es ist richtig, dass einer neue Infrastruktur geschaffen, die anderen Ländern schon lange existiert. Und war hat gesagt, dass es billiger sein muss?
 
Dadurch das du ja einen Vertrag wahrscheinlich hast den du monatlich kündigen kannst, würde ich mal bei der Telekom nachfragen ob Glasfaser beauftragen ohne Übergangstarif möglich ist, gerade wenn dir deine Festnetznummer egal ist, ist das noch einfacher und wohl unproblematisch da es ja dann bis zur Kündigungsfrist auch parallel laufen kann mit dsl und glasfaser dadurch das es zwei Anbieter sind.

Musst halt bei 1&1 aufpassen keine Vertragsänderung zu machen damit du nicht wieder 2 neue Jahre gebunden bist.
 
Naja, so pauschal ist die Antwort nicht richtig.
Man sollte dabei abwägen, ob man die Geschwindigkeit überhaupt braucht und auch die Kosten spielen eine Rolle.
Wenn man die Geschwindigkeit nicht braucht und die Kosten für den Glasfasertarif höher sind als für den DSL-Tarif, dann lohnt es sich nicht.
Zum reinen Surfen und etwas Email reicht auch ein DSL 16.000 Tarif.
Da merkt man keinen Unterschied zu einem 1 GBit-Tarif..
Und selbet für ein Familie reicht der 200 MBit-Tarif des Threaderstellers aus.
Bei 200 MBit kann man sieben 4K-Filme gleichzeitig streamen und hat noch reichlich Luft fürs Surfen und Email.
 
Wenn man die Leitung aufgrund Förderung vergünstigt oder kostenlos legen lassen kann, würde ich das auf jeden fall machen.
Ab es dann tatsächlich nutzt kommt auf die eigenen Bedürfnisse und die Kosten im vergleich zu DSL/Kabel an.
 
Naja, so pauschal ist die Antwort nicht richtig.
Man sollte dabei abwägen, ob man die Geschwindigkeit überhaupt braucht und auch die Kosten spielen eine Rolle.
Wenn man die Geschwindigkeit nicht braucht und die Kosten für den Glasfasertarif höher sind als für den DSL-Tarif, dann lohnt es sich nicht.
Zum reinen Surfen und etwas Email reicht auch ein DSL 16.000 Tarif.
Da merkt man keinen Unterschied zu einem 1 GBit-Tarif..
Und selbet für ein Familie reicht der 200 MBit-Tarif des Threaderstellers aus.
Bei 200 MBit kann man sieben 4K-Filme gleichzeitig streamen und hat noch reichlich Luft fürs Surfen und Email.
Du hast es scheinbar noch nicht mitbekommen: es gibt keine neuen DSL Linecards mehr, Weil keiner auf der Welt (außer die paar Deutschen) mehr den Bedarf hat, Daten über eine Kupferdoppelader zu schicken. Die sind alle längst bei LWL angelangt. Deshalb entwickelt die großen DSL PHY Hersteller auch nix mehr in die Richtung. Irgendwann stirbt dein DSLAM an der Straße, und die DTAG hat keine Ersatzteile mehr, oder muss ihn aufgrund gesetzlicher Vorschriften schon viel früher außer Betrieb nehmen. Dann sitzt du halt mit den tollen Funkalternativen 5G und Starlink da, und guckst doof aus der Wäsche. Deshalb lautet die einzig richtige Antwort auf die Frage, ob man Glasfaser nehmen sollte, wenn man die günstige Gelegenheit dazu bekommt: ja. Später wirds nur teurer.
 
Naja, man muss schon unterscheiden zwischen, welche Technik hole ich mir grundsätzlich ins Haus und welche nutzt man dann am Ende auch.

@passat3233 hat dahingehend schon recht.
Nur weil man DSL benutzt, heißt das nicht, dass LWL in Form von FTTH oder FTTB nicht vorhanden ist.
(wichtig sind dabei die Kausalketten) (z.B. wenn man DSL nutzt, heißt das nicht, dass nicht LWL vorhanden ist)
Wenn man also seinen Router entweder in die TAE Dose stecken kann oder in die LWL Dose, heißt das nicht, dass man zwingend die LWL Dose nehmen muss.
Ich habe z.B. VDSL, DOCSIS, LWL und 5G zur Verfügung.
Ich kann mir also, je nach Anbieterlock, aussuchen, was ich nehme.
Und wenn ich der Meinung bin, dass ich eh lieber telefoniere und das Internet nur für mein Banking da ist, dann braucht man keinen teuren LWL-Tarif, es tut dann auch ein DSL Tarif, ggf. sogar irgendnen extra billiger 5G Tarif.
Und wenn dann in 10 oder meinetwegen 20 Jahren das jeweilige DSL-Netz abgeschaltet wird, dann muss man eben dann auf LWL umrüsten (wohlgemerkt, die Infra ist ja schon da). Aber solange hat man pures Geld gespart ohne einen Nachteil zu haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Deshalb lautet die einzig richtige Antwort auf die Frage, ob man Glasfaser nehmen sollte, wenn man die günstige Gelegenheit dazu bekommt: ja. Später wirds nur teurer.
Die einzige richtige Antwort ist daher: dass man sich die (LWL) Technik ins Haus holt, wenn das irgendwie geht und bezahlbar ist. Nutzen kann man dann das, was billiger ist und wenn es eben DSL ist. Das hat, zumindest im Eigenheim/-whg. auch irgendwann einen Effekt beim Marktwert.
Wenn es dann irgendwann heißt, ja, also Internet gibts hier nicht (mehr), weil alles abgeschaltet ist, dann bekommt man die Immobilie nur an Digitalverweigerer verkauft. Und die werden in Zukunft wohl eher weniger werden. Das ist dann in etwa so relevant wie Strom- oder Wasserversorgung.
(Funktechnik mal außen vor)
 
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Man sollte es auf jedenfall ins Haus kriegen, gerade wenn es das eigene ist bzw. zur Wertsteigerung falls man selbst vermietet.
Nach der Mindestlaufzeit kann man dann überlegen ob man nochmal zurück geht auf VDSL bis zur Kupfer Abschaltung irgendwann im Jahr 203x oder vll sogar 204x.

Muss man dann halt schauen wie die Preise sind, Telekom hat immerhin schon etwas bessere Konditionen bei Glasfaser - die 150 kosten sogar weniger als VDSL 100 etc. aber andere Anbieter gibt es ja auch.
 
Später wirds nur teurer.
Und später kann man dann wenn es dumm läuft auch Jahre ohne Internet da stehen. Hier gibt es z.B. keinen Mobilfunk, wenn dann Kupfer ersatzlos Weg fällt und ich so dumm gewesen wäre kein Glas legen zu lassen ist halt Ende mit Internet. Dann muss man erstmal einen Anbieter finden. Dann muss man sich mit der Hausverwaltung rumärgern, da der Anbieter Genehmigungen braucht und dann man selbst für inhouse Verkabelung. Dann muss der Bautrupp anrücken, da gehen Monate bis Jahre ins Land und Tausende von Euros drauf und in der Zwischenzeit kann man nicht mal Arbeiten. Ich müsste mich dann in der Zeit in einem Hotel fürs Arbeiten einmieten. Die Bude verkaufen kann man in der Zeit auch vergessen da niemand eine Wohnung ohne Internet Anschluss kauft oder wenn dann nur massiv vergünstigt.
Daher kann man sich keine Glasfaser legen zu lassen eigentlich nur Leisten wenn man jetzt Rentner ist und vor hat in nächster Zeit zu sterben und seinen Erben nochmal den Mittelfinger zeigen will in dem man sein Eigentum entwertet.
 
Ihr müsst immer den Demographischen Wandel im Hinterkopf behalten, bis 2029 gehen 15 Millionen Arbeitnehmer in Rente. Da sind nicht nur viele LKW Fahrer von Betroffen, sondern auch Tiefbau usw.
Fachkräfte werden bis dahin immer weniger und die Wartezeiten immer höher.
 
Man sollte es auf jedenfall ins Haus kriegen, gerade wenn es das eigene ist bzw. zur Wertsteigerung falls man selbst vermietet.
Nach der Mindestlaufzeit kann man dann überlegen ob man nochmal zurück geht auf VDSL bis zur Kupfer Abschaltung irgendwann im Jahr 203x oder vll sogar 204x.

Muss man dann halt schauen wie die Preise sind, Telekom hat immerhin schon etwas bessere Konditionen bei Glasfaser - die 150 kosten sogar weniger als VDSL 100 etc. aber andere Anbieter gibt es ja auch.


Hab mal gehört wenn einmal Glasfaser läuft kann man nie wieder zurück zur Kupfer bei der Telekom.
 
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