Win11 Daten und Programme auf andere Hardware übertragen

medifix

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Win11 Daten und Programme auf andere Hardware übertragen


Hallo in die Runde,

gibt es eine einfache Lösung um auf ein neues System umzuziehen und dabei alle Daten und Programme zu behalten?
Einfach nur die bestehende SSD ins neue System einzubauen wird wohl nicht funktionieren, oder doch?
Vorsorglich habe ich ein WIN Backup auf einer separaten SSD erstellt.
Die Hardware wird sich komplett ändern von Intel zu AM5.
Hat jemand den ein oder anderen Tipp für mich? Meine Onlinerecherche führte mich hauptsächlich zu diversen Zusatzprogrammen die dafür benötigt werden.
Wie wäre die richtige Vorgehensweise? :unsure:
 
Einfach nur die bestehende SSD ins neue System einzubauen wird wohl nicht funktionieren, oder doch?
In der Regel klappt das. Win10/11 kann schon gut was ab.
Wenn die jetzige Aktivierung noch mittels eines Win7/8 Keys war, brauchst du aber einen neuen Key.
 
Windows 11 ist funktionstechnisch deutlich entspannter, was Hardwareänderungen angeht. Ich hatte eine SATA-SSD mit installiertem Windows 10 von einem Core i5 zu einem Ryzen 5 umgezogen und außer dass die Aktivierung verloren ging gab es da keine Probleme. Falls das Windows noch auf einer SATA-SSD installiert ist, muss darauf geachtet werden, dass bei beiden BIOS/UEFIs der identische Modus (Legacy/AHCI) eingestellt ist.
 
@Techlogi
Wäre ja zu schön, wenn es funktionieren sollte, nur die bestehende NVMe SSD in die neue Hardware einzusetzen. Bzgl. des Keys komme ich von Win10.
@Eye-Q
Auch dir Danke. Ist eine NVMe, wie aus der Signatur.


Bzgl. "Win11 neuaufsetzen" noch eine Frage.
Mein ursprünglicher Plan war die bestehende NVMe SSD zu löschen, leer zu übernehmen und darauf Win11 neu aufzusetzen. Man liest immer besser, schneller, weiter...
und im Anschluss das System-Backup, das sich auf einer SATA SSD befindet aufzuspielen. Ich habe aber gelesen, dass man damit wieder die ursprüngliche WIN11 Installation übernehmen würde und somit der Vorteil einer sauberen WIN11 Neuinstallation verloren gehen würde. Wäre ja dann unnütze Arbeit. Kann das so bestätigt werden?
 
Ja, denn eine Systemsicherung beinhaltet u.A. die Registry und die installierten Programme. Es ist ja einer der Zwecke einer Datensicherung, dass ein System schnell auf den ursprünglichen Stand wiederhergestellt werden kann, wenn die Systemfestplatte defekt sein sollte.
 
Danke für die Bestätigung. Dann kann ich das bleiben lassen. Dann eben gemäß Post #2. :-)
 
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